Ihre Meinung zu Aus für Diversitätsprogramme: Trump sagt "Wokeness" den Kampf an
US-Präsident Trump streicht wie angekündigt flächendeckend Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Viele haben nun Angst, dass Diskriminierung in den USA wieder gesellschaftsfähig wird. Von Nina Barth.
Der sog. "Kampf gegen Wokeness" ist ein weiterer Mosaikstein: Trump betreibt inhaltlich außenpolitisch eine Sackgassenpolitik, die maulfeil astronomische Ziele definiert (Grönland annektieren; Russlands Krieg in der Ukraine in 24 Stunden beenden, um mal 2 weitere Beispiele zu nennen) und kennt dabei nur noch ein einziges Mittel (Zollerpressung); innenpolitisch setzt er den spaltenden diskriminierenden Kurs gegen Minderheiten (nicht nur Transgender-Personen, sondern alle DEI-Menschen: diversity, equity, inclusion - Vielfalt, Teilhabe und Inklusion) fort und verschärft ihn.
Genauso desaströs ist es, dass er den politischen Stil und Diplomatie zu einer Art "Wrestling in sozialen Medien" verkommen lässt (wie in der Auseinandersetzung mit dem kolumbianischen Präsidenten Gustavo Pedro um einen menschenwürdigen Umgang mit MigrantInnen): Twittern bzw. Xen statt Seriösität.
Der Schaden ist inhaltlich wie stilmäßig kaum abzusehen.
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Sie haben den Stil - nein, die Stillosigkeit der Politik unter Trump sehr zutreffend beschrieben.
"Die Kultur der Wokeness neigt sich dem Ende zu – und hinterlässt einen politischen Flurschaden, der kaum zu überblicken ist"
Quelle: Artikel in der NZZ; dazugehöriger link:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/die-kultur-der-wokeness-…
Linkes Geschwafel