Ihre Meinung zu SPD will vor der Wahl über Gesetze zur Migration abstimmen lassen
Als Reaktion auf die Tat von Aschaffenburg bringt die SPD Gesetzentwürfe zu Migration und Sicherheit erneut in den Bundestag ein. Sie waren bisher unter anderem am Widerstand der Union gescheitert. Von Moritz Rödle.
Zeigt mal wieder, wie verlogen Herr Merz ist - und dass er sich kaum noch von der AfD in seinen Reden und seinem Handeln unterscheidet. Wieso aber aufgrund von Aschaffenburg jetzt so eine Welle in Bezug auf die Migrationspolitik gemacht wird, ist einfach nur unverständlich. Wer verhindern will, dass psychisch kranke Menschen anderen Menschen schadet, würde sich auf die Therapielandschaft konzentrieren, in der sich die Situation in den letzten 20 Jahren immer weiter verschlechtert hat. Und wieso ist das Innenministerium seiner Arbeit nicht nachgekommen: Der Täter war ausreisewillig!! Da zeigt sich wieder, dass die CDU - denn das Innenministerium, sowie der Landtag sind CDU geführt - keinerlei Verantwortung für eigene Fehler übernimmt. Im Gegenteil: sie nutzen sie, um andere Parteien in Verruf zu bringen und Lügen zu verbreiten. Der Weg zum Beobachtungsfall ist nicht mehr ganz so weit, wenn dieser Kurs beibehalten wird. Denn auch Merz greift das GG an
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"Wieso aber aufgrund von Aschaffenburg jetzt so eine Welle in Bezug auf die Migrationspolitik gemacht wird, ist einfach nur unverständlich."
Es ist nicht nur aufgrund von Aschaffenburg. Da gab es noch unzaehlige andere Attentate. Habe Sie das vergessen
Dann gibt es in Deutschland noch ca 9000 Messerattacken pro Jahr , wovon die meissten laut Statistik von Migranten begangen werden.
Dann gibt es in Deutschland noch ca 9000 Messerattacken pro Jahr , wovon die meissten laut Statistik von Migranten begangen werden.
Bitte ein Link zu der von Ihnen erwähnten Statistik. Ich kenne sie nicht.
"Bitte ein Link zu der von Ihnen erwähnten Statistik. Ich kenne sie nicht."
Tja, wenn man etwas gar nicht so genau wissen will... Aber bitte:
>> Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 8.950 Messerangriffe im Bereich gefährliche und schwere Körperverletzung registriert, sowie circa 4.890 im Bereich Raub. Damit stieg ihre Zahl jeweils gegenüber dem Vorjahr.<<
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1471312/umfrage/messeran…
Der Forist schrieb: "wovon die meissten laut Statistik von Migranten begangen werden"
Das gibt die Statistik nicht her. Der Satz dient der reinen Agitation gegen Migranten.
Alternativ können Sie die App "Polizeibericht" nutzen. Sie können sich für eine Region die Sie besonders interessiert entscheiden. Natürlich auch für ganz Deutschland. Dann hätten Sie aber vermutlich nur noch selten Zeit für dieses Forum, was schade wäre, weil dort alle Arten von Berichten aufgeführt werden - also auch Bagatellen, heißt viel zu lesen. Die "Messergeschichten" finden Sie häufig in den Berichten der Bundespolizei. Eine Statistik mit konkreten Zahlen müssten Sie sich dann allerdings selbst zusammenstellen. Vielleicht haben Sie ja Interesse daran.
>> Bitte ein Link zu der von Ihnen erwähnten Statistik. Ich kenne sie nicht.
Hier, bitte, was die rechte Ecke wieder nicht zu liefern schafft, die Fakten:
Experten sagen: Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Messerkriminalität und Staatsangehörigkeit. Sie warnen vor einer Vorverurteilung.
In der öffentlichen Debatte bringen rechte politische Gruppen und Parteien Messerkriminalität dennoch häufig mit Migration, Staatsangehörigkeit der Täter oder Ausländern in Verbindung.
Es gibt verschiedene Statistiken der Polizeibehörden. In diesen werden Messerangreifer aber nicht nach Staatsangehörigkeit oder nach Migrationshintergrund kategorisiert. Mit einer Ausnahme: der Statistik der Bundespolizei – doch deren Zahlen sind nur bedingt aussagekräftig.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-messergewalt-und-migra…
>> Bitte ein Link zu der von Ihnen erwähnten Statistik. Ich kenne sie nicht.
Gerne noch mehr Fakten:
Wie oben dargelegt, sind ausländische Tatverdächtige sowohl in der Kriminalstatistik generell, als auch im Bereich der Messerkriminalität, überrepräsentiert. Warum das so ist, haben wir hier aufgeschlüsselt: Es gibt zahlreiche verzerrende Faktoren, die dazu führen, dass Ausländer eher in der Kriminalstatistik landen als Deutsche. Aber: Auch abseits der Verzerrung bleibt ein überproportionaler Anteil von Ausländern in der Kriminalstatistik übrig. Grund dafür ist allerdings ist nicht die Nationalität an sich, sondern Faktoren, die auch bei Deutschen Kriminalität befördern: Armut, geringe Bildung, kriminelle Freundeskreise, eigenes Gewalterleben und gewaltverherrlichende Männlichkeitsnormen. Diese Faktoren liegen bei Ausländern und Migranten öfter vor als bei Deutschen.
Quelle: https://mediendienst-integration.de/artikel/messerkriminalitaet-welche-…
Sie müssen sich nicht scheuen, diese angebliche Statistik zu posten. Ich erinnere gerne an die Anfrage der AfD bezgl. der Vornamen von Messerstraftaten = Michael, Daniel und Andreas in den TOP 3.
"unzählige andere Attentate" ist natürlich Unsinn - Attentate sind zählbar und werden gezählt.
Bei den Messerattacken dürfte es eine eine große Dunkelziffer geben. Ich erinnere an Messereinsätze zu meiner Schulzeit in den sechzigern des letzten Jahrhunderts. Die fließen in keiine Statistik ein.
Ansonsten muss eine saubere Analyse die verschiedenen Einflussfaktoren betrachten. Achtzigjährige Rollstuhhllfahren führen nun mal keine Messerattacken aus. Wenn Sie also einfach nur "Migranten" und sonstige vergleichen, dann vergleichen sie ungleiche Grundeinheiten.
Ich habe da so meine Zweifel, dass Therapien da wirklich das geeignete Mittel darstellen! Mir wird da zu wenig geklärt, wie man sowas überhaupt abläuft! Ein Mensch, der 2 Jahre im Land ist und so traumatisiert, wird vielleicht auch aufgrund von kultureller Herkunft, Sprachbarriere, Bildungsstand und Erziehung so gar nicht einfach auf eine Therapie anspringen, wie wir uns das immer vorstellen! Aber ich bin da kein Fachmann und frage mich lediglich, wie unsere Therapieplätze gerade auch hinsichtlich von Sprachbarrieren da eigentlich ausgestattet sind!
Laut aktuellem PsychKG ist es möglich, Menschen die eine Fremdgefährdung darstellen in einer geschlossenen Einrichtung unterzubringen - auch gegen den Willen des Betroffenen.
Nun, diese Sprachbarrieren gibt es ja auch für Menschen, die nicht hören und sprechen können... Dafür gibt es entwieder Dolmetschende oder aber die therapeutische "Fachkraft" beherrscht die Kommunikationsform, die verstanden wird. Und hier beginnt das strukturelle Problem schon: Es gibt viel zu wenig Angebote. Auch ohne Sprachbarrieren, warten Menschen teilweise 2-3 Jahre auf einen Therapieplatz. Es sei denn, mensch ist wie Herr Merz privat versichert, Flüchtlinge werden aber aufgrund der Stolpersteine eher hintenan gestellt, als bevorzugt wie genannter Herr ja fälschlicherweise behauptet hat.
Hinzu kommt, dass Therapien nicht aufs "gesund werden" ausgelegt sind, sondern auf Funktionalität. Es sind in den allermeisten Prägestellen für Humankapital, weshalb es für die Pharmaindustrie ein besonders lukrativer Zweig ist. Wer eine sinnvolle Therapie,, z.B. mit systemischen Ansatz machen möchte, muss dafür tief in die Tasche greifen.
Leider sehen das zu viele komplett anders.
>> Da zeigt sich wieder, dass die CDU - denn das Innenministerium, sowie der Landtag sind CDU geführt
Aschaffenburg liegt in Bayern, ergo hat hier die CSU die Verantwortung.
Sie liefern mit ihrem Hass gegen die Unionsparteien der AFD genau den Spaltpils, den sie benötigt. Warum können die bürgerlichen Parteien nicht gemeinsam das Problem der Migration lösen. Merz ist jedenfalls nicht verlogen, sondern ehrlich. Er bietet Lösungsvorschläge an, die er in einer neuen Regierung umsetzen will. Der Wähler weiß also, was ihn erwartet. SPD und Grüne haben leider nicht den Mut zu einem entschlossenen Vorgehen gegen illegale Zuwanderung. Und eine Remigration wie die AFD diese plant, lehnt die CDU ab. Eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten wird es nicht geben. Wer aber die aktuellen Probleme ignoriert und andere Parteien der bürgerlichen Mitte, die sich darum kümmern, als AFD-Verschnitt diffamiert, gießt Wasser auf deren Mühlen.
Mal abgesehen davon, dass das Angebot an Therapieplätzen und Therapeuten nun mal begrenzt ist, wird das auch kaum bezahlbar sein, wenn neben der Versorgung der Flüchtlinge, zzgl. Wohnen und Gesundheit jetzt noch gesteigerter Psychotherapiebedarf befriedigt werden muss. Die jüngsten Taten z.B. Aschaffenburg oder Magdeburg auf fehlendes Therapieangebot zu schieben ist meiner Meinung nach auch am Thema vorbei. "Patienten" die derartige Taten begehen, ist mit einer ambulanten Therapie nicht zu helfen. Falls man sie überhaupt in einen sozialverträglichen Zustand bringen kann. Also bliebe nur die stationäre Behandlung. Wollen und können wir es in Angriff nehmen und uns auch verbindlich leisten, bei dem Zustrom von Flüchtlingen eine Art Sanatorium für die Welt einzurichten? Ich möchte da mal an die Probleme mit der Pflegeversicherung und unseren Pflegebedürftigen erinnern, ein Problem was angeblich schwer zu lösen ist. Das sollte man vorher lösen, bevor ein neues Projekt hinzukommt