2,3 Millionen junge Menschen können am 23. Februar zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl ihre Stimme abgeben. Was ist jungen Erwachsenen dabei wichtig - und welche Parteien dürften profitieren? Von Katharina Spreier.
Schade ist, dass die ehemaligen Volksparteien das Thema „Ausländer“ so groß gemacht haben, dass es die AfD so perfide ausnutzen konnte.
Schade auch, dass die Themen „Bildung“ und „Rente“ bei jungen Leuten anscheinend keine Rolle spielen.
Das wird die Wahlkämpfer der größeren Parteien freuen, die ja auch keine zufriedenstellenden Antworten darauf haben, geschweige denn Konzepte.
Aber wann fängt der Wahlkampf endlich an?
Viel Zeit haben die ja nicht mehr.
Schade auch, dass die Themen „Bildung“ und „Rente“ bei jungen Leuten anscheinend keine Rolle spielen.
wer macht sich Gedanken über Dinge die in 50 Jahren populär sein werden ?
und schauen sie sich doch heute die Bevölkerung an,
mit 60 spannt man das erste mal, wieviel (wenig) Rente man kriegt
also das braucht man über die Jugend nicht zu schimpfen
Erst kürzlich wurde in vielen Sendern berichtet, dass sich viele jugendliche Menschen mehr damit auseinandersetzen, weil die Hetze gegen Alte/Boomer von Union und FDP wohl sehr erfolgreich ist. Ebenso wie die Hetze aller rechten Parteien gegen Ausländer.
Ich glaube nicht, dass das Thema Rente für junge Menschen keine Rolle spielt. Sie erkennen vielmehr, dass die selbstvVirdirge treffen und in rendutestsrke Anlsgrn finanzieren, also möglichst Geld zurücklegen müssen. Wer regelmäßig 50 bis 100 EUR/Mo. In einem ETF msci worldwide anlegt, schafft sich ein gutes Finanzielles Polster fürs Alter. Gut wäre es, das Thema Finanzen und Altersvorsorge bereits in der Schule stärker zu behandeln.
es wurde hier vergessen zu erwähnen das Klima durchaus eine Rolle spielt. Was junge Menschen auch bewegt: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/copernicus-klimadaten-erderwaerm…
Entscheidend für eine gute Zukunft ist nicht nur für junge Erwachsene ist, dass diese Veränderung in die richtige bzw. eine daseinssichernde Richtung geht: „Auch typisch sei eine große Lust auf Veränderung“.
Und dabei ist insbesondere entscheidend, dass sich der Trend bei am zukünftigen Allgemeinwohl orientierten (Noch-) ‚Kleinstparteien’ wie Volt schnell massiv verstärkt und deren Lösungsansätze in der Praxis bzw. der politischen Realität schnell zum Tragen kommen (‚Wirkung entfalten‘) können:
“Bei der vergangenen Europawahl habe sich das vor allem durch die Wahl von Kleinstparteien geäußert. Parteien wie etwa Volt, die nicht im deutschen Bundestag sitzen, bekamen fast ein Drittel der jungen Stimmen“.
Hatte nicht mal eine Partei versprochen viel günstige Wohnungen zu bauen,fragte mich kürzlich mein Enkel.Opa wo sind die?
Dann sollten Sie Ihrem Enkel vielleicht erklären, daß Parteien keine Wohnungen bauen…
Und sozialer Wohnungsbau mit wenig sozialen Parteien nicht funktionieren wird. Waren welche die letzten 20 Jahre leider an der Macht.
(Abgesehen davon, dass es bedingt durch externe Ereignisse wie Putins Krieg einen Knick gab.)
nur Versprechen sie zu bauen !
oder wie war das mit den 400.000 Wohnungen jährlich
nachzulesen im Internet: Bundesregierung will 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen | Bundesregierung
abgesehen davon, wie muß ich ihren Beitrag grundsätzlich verstehen ?
Auch nachzulesen im Internet, der Verkauf von Sozialwohnungen in den 90ern.
https://www.deutschlandfunk.de/die-haeuser-der-heuschrecken-100.html
Sehr wohlfeil! Der Enkel kommt sicher irgendwann, so noch nicht geschehen von ganz allein darauf, daß die "Parteien" insbesondere die in Regierungsverantwortung zwar selbst keine Wohnungen bauen, doch maßgeblich dafür verantwortlich sind, daß welche gebaut werden (können). Und dann wird so ein schlauer Enkel sicher seine Fogerungen daraus ziehen.
Kürzlich wurde hier auf ein Beispiel in Hamburg verwiesen, wo seit Jahren Wohnungen leer ständen. Wären Sie in solchen Fällen für Enteignung der Eigentümer? Oder was wäre Ihr Ansatz/ Ihre Vorgehensweise?
In einem kapitalistischen Land obliegt der Wohnungsbau der Privatwirtschaft. Möchte man so etwas wie sozialen Wohnungsbau haben, sollte man vielleicht nicht unbedingt Parteien rechts der Mitte wählen.
…aber die gesetzlichen Voraussetzungen dafür schaffen bzw. verbessern können. Dafür sind allein die jeweils Regierenden verantwortlich,
Warum wurden die günstigen Wohnungen, in den 90ern an Investoren verkauft?
https://www.deutschlandfunk.de/die-haeuser-der-heuschrecken-100.html
Wenn man lange genug ein und dieselbe Sau durchs Dorf jagt, hält man dieses Treiben irgendwann für das wichtigste, wenn man das eigene Denken aufgibt.
Ein leider sehr treffendes Bild.
Anders kann man sich Vieles nicht erklären, z.B. Nazijubel oder die Klimahysterie....
Korrektur: oder die Klimaleugnung
oder die Klimahysterie..
zur Info ein Faktencheck: https://de.statista.com/infografik/amp/20582/globale-risiken-der-naechs…
Der Unterschied zwischen "Nazijubel" und "Klimahysterie" ist schon ein bedeutender:
Nazijubel beruht auf den neuen Verführungen von Rechtsaußen, die durch gezielte Tabubrüche Nazi-Gedankengut und -Pläne wieder "sagbar" gemacht haben.
Klimahysterie ist - oft aus der gleichen Richtung - der ideologische Begriff, um die erdrückenden Fakten und bedrohlichen Entwicklungen der menschenverursachten Klimakatastrophe zu leugnen.
Der Himmel ist für junge Leute ein anderer als die älteren. Wohnraum, Planbarkeit, Verlässlichkeit eines schulischen Umfeldes ist eben nicht gleichbedeutend mit dem Leben außerhalb dieses Schutzraums.
Bildung, insbesondere politische Bildung in außerschulischen attraktiven Angeboten gibt es, aber junge Leute haben oft keine Lust dazu.
Politisches Mitmachen schon in der Gemeinde vor Ort, kann man haben. Aber das Durchhaltevermögen und die Mitarbeit heißen Einsatz und am Ball bleiben.
Junge Leute entfleuchen auch hier schnell, Verpflichtungen und Freizeit stehen da in Konkurrenz.
Und so lernen junge Leute oft nicht, dass die gewohnten Antworten aus dem Schulunterricht eben nicht da draußen zu finden sind. Dass da Leite politisch tätig sind, die flexibel und in den rechtlichen Vorbedingungen agieren.
Die 30er Zone ist nicht überall machbar. Migration ist mehr als zwei Ausländer in der Nachbarschaft.
Viele junge Leute erkennen das politische System nicht, wenn sie vorm Mitmachen kneifen.
>> Junge Leute entfleuchen auch hier schnell, Verpflichtungen und Freizeit stehen da in Konkurrenz.
Ähh, und dieses Problem besteht jetzt seit wievielen Jahrtausenden? oO
Reden wir über Geschichte oder die aktuelle Situation?
Der Artikel ist da zeitlich eindeutig.
Daß junge Erwachsene einen anderen Blick auf die Welt der „Erwachsenen“ haben als diese selber, ist ebensowenig neu, wie die Annahme älterer Erwachsener da behilflich sein zu können. Wobei keineswegs geklärt ist, welche Sicht in welcher Lebensphase die bessere ist.
Abgesehen von den Zahlen ein weitgehend erkenntnisfreier Artikel.
Dass Junge von den Alten nicht begeistert sind, ist seit Jahrtausenden bekannt. Ebenso sind ihre Suchbewegungen in allen Lebensbereichen bekannt.
Und dass jemand ohne Überblick die FDP wählt, das ist auch nicht neu.
Man kann Ihnen hier nur zustimmen.
// Und dass jemand ohne Überblick die FDP wählt, das ist auch nicht neu.
Sind wir mal froh, dass man noch nicht mit 16 wählen kann. Die haben nämlich noch weniger Überblick. Und wenn ich dann sowas lese wie "Die regierenden Parteien hätten über einige Themen zu viel diskutiert, aber zu wenig getan, sagt sie." ... typisches Opfer von Desinformation. Die Ampel hat recht viel getan, vor allem anfangs, aber es ist halt alles im Dauerstreit und anderen Themen wie dem Krieg untergegangen.
Und so kommt unser Auf und Ab. Insbesondere Rot und Grün waren vor vier Jahren erfolgreich, weil alle über die ach so schlechte Corona-Politik gejammert haben, jetzt ist halt Rot und Grün der Buhmann und die Union wieder vorne dabei, und die AfD würde genauso abgestraft werden. Eine dauerhafte, sinnvolle Politik über die Legislaturperiode hinaus ist so nicht zu machen.
Das gilt für alle Parteien.
"Und dass jemand ohne Überblick die FDP wählt, das ist auch nicht neu."
Vor allem wählen Leute mit Geld die FDP.
Nach stramm linker These haben die das Geld natürlich "leistungslos" bekommen, also ererbt. Oder andere ausgebeutet.
Tatsächlich ist Besitz meist die Folge vieler richtiger Entscheidungen, die man im Leben gefällt hat. Gehen Sie mal davon aus, dass "Überblick" eine der Fähigkeiten ist, die man dafür braucht.
Ich finde es erfreulich, dass schon junge Leute diesen Überblick haben.
Komisch. Nichts davon deckt sich mit den Ansichten und Aussagen der ca.17-21 Jährigen, zu denen ich Kontakt habe. Vermutlich bin ich in einer Parallelwelt gestrandet. Anders kann es wohl nicht sein.
Naja, "Berufsschule für Schornsteinfeger in einer Stadt in NRW" ist schon recht spezifisch.
Alleine schon eine Stadt in NRW .....
Da haben Sie Recht. Fragen Sie mal Ihren Schornsteinfeger, wie er die gegenwärtige Politik sieht. Ganz weltfremd ist das nicht unbedingt.
also meine Tochter 21 wählt Volt !
Ist das die Partei mit dem Wahlspruch: Watt Ihr Volt!
Hilfloses Anti-AfD-framing, wenn Sie mich fragen.
Wovon reden Sie?
Was sagen denn die 17-21- Jährigen, zu denen Sie Kontakt haben....?
Möglicherweise haben Sie innerhalb einer Partei Kontakt zu jungen Menschen, so dass sich deren Ansichten mit den Ihren weitestgehend decken.
Ihre Parallelwelt nennt man üblicherweise Blase.
SPD und Grüne hatten ja lange darauf hingearbeitet, das Wahlalter generell auf 16 zu senken, weil sie der Meinung waren, das würde ihnen nützen. In letzter Zeit war davon nichts mehr zu hören bzw. lesen.
Das wird wohl Gründe haben.
wahlentscheidend?
haben wir bei den letzte Wahlen klar gesehen was junge Menschn klar bevorzugen und gut finden.
Klar, immer das, was gerade nicht an der Regierung war und am lautesten schimpft. Ist fast überall so, außer bei den Leuten, die schon immer gewählt haben, was sie wählen. Gesund ist beides nicht.
Der Artikel zeigt ein völlig falsches Bild von dem, was junge Wähler heute tatsächlich denken und wie sie vermutlich wählen werden. Neuere Zahlen, wenn auch mittlerweile schon wieder fast ein Jahr alt, liegen vor. Warum zeigt man sie nicht, zumal sie von einer Befragung des WDR stammen?
https://www1.wdr.de/nachrichten/europawahl-2024/erstwaehler-europawahl-…
Beispiel FDP: 4,7% gaben am 13.05.2024 an, FDP zu wählen. 23% Stimmenanteil bei der Wahl 2021 ist absolut nicht mehr aktuell. Man hätte eine Befragung in Auftrag geben sollen.
Sie kennen den Unterschied zwischen Europawahl und Bundestagswahl?
Jüngere Menschen sind im Wahlverhalten sehr viel weniger festgefahren als ältere. Wird im unterschiedlichen Wahlverhalten zwischen letzter Bundestagswahl und Europawahl deutlich. Ihre "neueren" Zahlen sind, wie Sie selbst feststellen, tatsächlich nicht mehr so neu. Zudem sind Erstwähler von vor vier Jahren in diesem Jahr keine Erstwähler mehr. Aber natürlich haben Inflation und diverse Krisen seit 2021 auch entsprechenden Einfluss auf junge Menschen.
Man sollte den jungen Menschen nicht immer die Fähigkeit absprechen selbst zun erkennen und zu entscheiden was für sie wichtig ist .
Die Wahl wir dies wieder zeigen .
Und Diejenigen die immer mantraartig auf Desinformationskampagnen verweisen sollten sich vielleicht mal fragen ob die Politik ihrer favorisierten Partei(en) immer so unfehlbar richtig war und ist .
Nur mit ehrlichem Aufarbeiten von Ursache und Wirkung sind manche unangenehmen Ergebnisse zu ändern .
Teilhabe und Demokratie vom Alter abhängig zu machen, ist schon speziell. Man könnte auch sagen, alle über 70 sind nicht mehr in der Lage ihre Entscheidungen zu überblicken und sie entscheiden über Dinge, die sie sehr wahrscheinlich nichts mehr angehen. ... macht auch niemand.
Kinder haben Rechte und die demokratische Teilhabe in einer Demokratie gehört offenbar nicht dazu.
Auffallend ist, dass in der Grafik zum Beitrag die Parteien am besten abschneiden, die am wenigsten die Interessen der heutigen Jugend und jungen Familien ernst nehmen. Ich denke, das sagt auch etliches zur heutigen Bildungspolitik aus.
Naja - die SPD macht Politik nur über Transferzahlungen und die CDU ... will eigentlich das Konzept der 50er Jahre zurück. Ehegattensplitting und dieser ganze Nonsens.
Man könnte auch nach 60 Jahren mal fragen, ob die Konzepte alle so dolle sind. Baukindergeld, Kindergeld (per se) etc. alles letztlich nur Wahlgeschenke für die Mittelschicht. Wer das erstmal erkennt, kann auch die anderen Parteien wählen.
Und ... vielleicht ist es auch so, dass die jungen Leute erkennen, dass die CDU und SPD halt eben vorrangig Politik für Alte machen und das zu Lasten der Jungen. Aktuell steigen die Krankenkassenbeiträge wieder ... bezahlen dürfen das erstmal die Jungen. Gleiches wird bei den Renten passieren, weil hier niemand mal sagt, dass es so nicht geht.
Junge sollten bis 80 arbeiten, die aktuell Alten bis 63 ... großes Kino. Soll man diesen Mist weiter wählen ... wohl kaum. Und was bleibt dann, wenn man Protest zeigen will... !?!?
Früher haben viele in WGs gewohnt mit halblegalen Mietverträgen. Es wäe schön gewesen, wenn die Politik es geschafft hätte dafür mal juristisch tragbare Lösungen zu finden, die Haftungsfragen und Übergabe etc. lebensnah lösen, aber da fehlte es dem "Kapital" wohl an Intresse.
Besonders bitter ist, dass einzelne Kleinvermieter, die wenig Miete nehmen, weil sie es unmoralisch finden jungen Familien mit hohen Mieten das Leben zu erschweren, duch hohe Besteuerungen bestraft werden.
Wir lesen: "Denn viele informieren sich ausschließlich auf TikTok."
Bei der Fülle an Informationen geht das etwas unter. Hier werden wir einen Wandel sehen, denn Trump wird, angetrieben von Musk, dafür sorgen, daß der Filter durch "Faktenchecker" zumindest bei X zurückgefahren werden muß. Das mag einem mißfallen oder gefallen- es wird kommen.
Das gilt ( vorerst ) nut für die USA. In der EU gilt der DSA, der hoffentlich auch durchgesetzt werden wird.
Es steht nicht nur zu befürchten, dass das kommt: Diese Renaissance von Desinformation und Hassrede ist auf x und facebook bereits voll im Gange: mit Mump wird die Grundlage gelegt, dass den Menschen wieder systematisch ein X für ein U vorgemacht wird.
"Das mag einem mißfallen oder gefallen- es wird kommen." ist aber auch glücklicherweise auch das Ende der Selbstdarsteller, die ganze Nationen in Geiselhaft halten. Erst emotional, dann kasernenmässig.
Dummerweise kapieren die MurXer nicht, was Algorithmen bewirken. Die Mathematik gewinnt immer, egal wie laut man degegene anschreit.
Ich weiß nicht, ob RTL oder heute bessere Infokanäle sind. Kann man auch kritisch sehen. Die Bildzeitung macht Meinungsmache, wie alle anderen Zeitungen. Regt auch niemanden auf. Gibt es einen Faktencheck bei der SuperIllu?
Medien haben Macht und manipulieren, war schon immer so!
Was für junge Menschen wahlentscheidend ist, wird von den sogenannten "sozialen Medien" bestimmt. Dass die Altparteien hier nicht genügend aktiv sind, rächt sich selbstverständlich. Dass die AfD die Themen setzt, die Argumentationslinien vorgibt und die umfangreichsten Wahlversprechen macht, lockt viele Leute in diese Richtung. Yuval Noah Harari hat deutlich gemacht, dass die "sozialen Medien" und deren Empfehlungsalgorithmen (KI) den Untergang der Demokratien, Populismus, Hetze, Angst und Gewalt verursacht. Die Lenkung der Aufmerksamkeit der Massen ist ein entscheidender Hebel.
Vor allem die jüngere Generation macht sich Sorgen.
Was junge Menschen auch bewegt: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/copernicus-klimadaten-erderwaerm…
Die AfD finden nur 6 % gut.
Das Grunddilemma ist... altert eine Gesellschaft, sorgt die große alte Masse dafür, dass nichts mehr passiert. Und das ist im Kern genau das, was wir gerade erleben.
Dagegen stehen junge Gesellschaften, die wesentlich schnellere reagieren und sich entwickeln können.
Die Bundesrepublik nach dem 2. Weltkrieg war so eine junge Gesellschaft. Daher gab es schnell neue Technologien und viele neue moderne Ansätze von Bildung, Erziehung bis zu Mobilität etc.
Heute hält man nur noch an dem fest, was man 1968 so ausgedacht hat und die Generation feiert sich noch dafür. Heute geht das Geld in die Alten und es fehlt an allen Ecken den Jüngeren.
Die deutsche Gesellschaft kann jungen Leuten kaum mehr ein Versprechen erfüllen. Wichtiger ist hier, die Renten stetig zu erhöhen und die Abgabenlast auf die Jungen zu verteilen.
Und wenn eben zig Millionen 80-jährige wählen, 16-jährige aber nicht, weilman es ihnen nicht zutraut, dann bekommt man eben gestern statt morgen.
///63% aus der Altersgruppe der Erstwähler informieren sich über TikTok und andere Soziale Medien. Sie sind mit Abstand der wichtigste Kanal für junge Wähler, wenn es um Politik und Nachrichten geht///
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/europawahl-2024/erstwaehler-europawahl-…
Daher: soziale Medien reglementieren und Medienkompetenz und politische Bildung verstärken.
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Was für junge Erwachsene wahlentscheidend ist, ist für manche Politjobssuchende ihr billiges Geschäft-
Das hat viel damit zu tun, dass es der AfD gelungen ist, Migration zu einem bedeutenden Thema zu machen
Hauptsache der AFD mal wieder den schwarzen Peter zuschieben. Dass die Leute von selbst Migration für wichtig halten, weil das Thema von den anderen Parteien sträflich vernachlässigt wurde, kann natürlich nicht sein.
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Die immense Präsenz des Migrationsthemas in der Öffentlichkeit ist eindeutig kampagnengesteuert. In unsicheren Zeiten sind die Menschen anfällig für Sündenbockdenken, was von interessierter Seite ausgenutzt wird. Psychologie der Propaganda, schlag nach bei Edward Bernays.
Die immense Präsenz des Migrationsthemas in der Öffentlichkeit ist eindeutig kampagnengesteuert.
Migration übt einen Druck aus auf den Wohnungsmarkt, auf den Arbeitsmarkt, auf das Bildungssystem, auf das Sozialsystem, auf das Gesundheitssystem, auf die Gesellschaft als solche. Und das erzeugt Probleme, wenn man es nicht steuert.
Hab mir vor paar Tagen ne ZDF Doku zum Thema Brennpunktschulen angesehen, war schon 1 Jahr alt, enormer Krankenstand beim Personal und niemand bewarb sich als Lehrer, es dauerte bis zur Hälfte der Doku, bis die mal zum Punkt kamen, über 90% Migrationsanteil. Ich denke, daraus kann man einiges ableiten.
Tut mir leid, daß Sie von Gianni so enttäuscht wurden, der schnell gelernt hat, daß die AfD nur 1 Thema hat und wie groß die Probleme durch Flucht und Vertreibung durch das Klima und den geifernden Abschiebezirkus werden könnten, zeichnet sich ja gerade besonders in den USA ab.
Ich bin wirklich heilfroh, von MigrantInnen nur so umgeben zu sein. Die Vorstellung, nur noch mit Autokratenverehrern und eingeschüchtert umfallenden Demokratieverbrauchern hinter abgeschotteten Grenzen eingesperrt zu sein, ist ein Horror.
Die geringe Arbeitslosigkeit in Deutschland ist nicht zuletzt der Migration zu verdanken, da ansonsten schon viele Branchen weggebrochen wären.
Auch ich bin für eine geregelte Zuwanderung, aber gegen Ausländerfeindlichkeit, Hass und Hetze und insbesondere für eine Willkommenskultur für qualifizierte ausländische Fachkräfte und für wirklich verfolgte Menschen im Sinne des AsylR.
Auch ich bin für eine geregelte Zuwanderung, aber gegen Ausländerfeindlichkeit, Hass und Hetze und insbesondere für eine Willkommenskultur für qualifizierte ausländische Fachkräfte und für wirklich verfolgte Menschen im Sinne des AsylR.
Das ist ja auch ok. Aber das Thema gar nicht anzusprechen birgt nun mal die Gefahr, dass es am Ende alle trifft. Und es hat in der Vergangenheit ja noch nicht einmal eine differenzierte Debatte stattgefunden.
Dass die Leute von selbst Migration für wichtig halten
Die Folge von Desinformation und rassistischer Propaganda:
Das sind die wichtigen Themen. https://de.statista.com/infografik/amp/20582/globale-risiken-der-naechs…
Das sind die wichtigen Themen.
Für das Weltwirtschaftsforum, aber nicht für die Bürger dieses Landes.
Den schwarzen Peter hat sich die AfD höchstselbst zugeschoben.