Robert Habeck (Archivbild: 26.11.2024)

Ihre Meinung zu Kampf um PFAS: Wie Habeck der Chemie-Lobby auf den Leim geht

PFAS-Chemikalien sollen eingeschränkt werden. Doch Hunderte Firmen kämpfen hart dafür, die Chemikalien weiter zu benutzen. Neue Recherchen zeigen, dass wichtige Politiker falsche Lobby-Behauptungen übernehmen.

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155 Kommentare

Kommentare

Parsec

Wenn man es jetzt schafft, PFAS zu verbieten, gilt das dann weltweit?

Oder beschränkt nur das Land sich selber, wo man aktiv gegen die Gesundheits- und Umweltsauerei effektiv vorgehen kann?

Falls letzteres zurifft, dürfzen ja Länder wie China eher nicht dabei sein. Heißt das dann, die gute Tefal-Pfanne bekomme ich dann nur noch in China? Und überhaupt werde ich dann auf hochwertige Produkte, die ohne dieses PFAS nicht auskommen (nach meiner Recherche gib es keinen gleichwertigen Ersatz) verzichten müssen oder bin halt gezwungen, die in China zu kaufen?

H. Hummel

Für viele Tätigkeiten brauchen Sie in D immer noch einen Meisterbrief, und wenn sie noch so unsinnig erscheinen.

In der Politik ist das anders. Sie könnten ohne politische Vorbildung, sogar ohne den Besuch einer Schule, Bundeskanzler, Bundespräsident, Verteidigungsminister- oder Finanzminister werden.

Leider, und das haben wir alle schon oft erlebt, sehen Kommentare und Beschlüsse einiger Ministerien auch aus. Was einen Buchautor zum Wirtschafts- und Umweltminister befähigt, wissen wohl nur dessen Parteimitglieder, was einen Juristen zum Finanzminister macht, ebenso. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch an den steinewerfenden- und turnschuhtragenden Außenminister mit abgebrochenem Studium erinnern …

Politik ist nicht umsonst ein Studienfach … also etwas höher als ein Meisterbrief bewertet.

Die Qualität einer Arbeit steigt eben oft mit den Fähigkeiten, dem Wissen des Ausführenden.

Vector-cal.45

Der nachhaltige Konsum völlig ohne ökologischen Footprint ist eine Illusion.

Das Gift in den Wärmepumpen oder den Lithium Akkus sind nur zwei Beispiele.

Wobei der Strom für die Wärmepumpen oder zum Laden, der immer mehr werdenden Akkus ja auch nicht einfach so aus der Steckdose kommt.

Man sollte sich einfach ehrlich machen und endlich mal vom Greenwashing verabschieden.

Bernd Kevesligeti

Kein wunder, ist doch ein ehemaliger Staatssekretär der Grünen heute, Stefan Barninger heute für Öffentlichkeit und Nachhaltigkeit bei der Bayer AG zuständig. 

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