Ihre Meinung zu Kampf um PFAS: Wie Habeck der Chemie-Lobby auf den Leim geht
PFAS-Chemikalien sollen eingeschränkt werden. Doch Hunderte Firmen kämpfen hart dafür, die Chemikalien weiter zu benutzen. Neue Recherchen zeigen, dass wichtige Politiker falsche Lobby-Behauptungen übernehmen.
Sehen in dem Artikel keinen Bezug auf Fakten, i.e. epidemiologische Studien oder auch nur Carcinogentests. Stattdessen eine rührselige Geschichte aus Norwegen. Ist das der Qualitätsjournalismus von dem hier immer die Rede ist?
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Dann lesen Sie nochmal und ggf. recherchieren Sie selber nochmal.
Wg.PFAs wurden schon Brunnen geschlossen, da Grundwasserleiter verseucht wurden.
Eine Einzelstoffanalytik ist derzeit gar nicht möglich, dafür sind es zu viele Stoffe (steht ja auch im Artikel).
Auch wenn nicht alle Einzelstoffe kanzerogen sein sollten, so haben diese persistenten Substanzen nichts im Wasser / Trinkwasser zu suchen und sind zumindest schon mal für einige wenige Substanzen pber das Wasserrecht reguliert.
„"Das kann man sagen, aber bisher laufen diese Fabriken nicht so", sagt etwa Martin Scheringer von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Er forscht seit fast 20 Jahren zu PFAS. Es sei bisher noch nie ein Beweis erbracht worden, dass eine perfekt saubere Abwicklung überhaupt möglich sei.“
Sie haben sicher die Stellungnahme des Experten gelesen? Wissen Sie mehr? Warum wird gelogen um zu beruhigen? Sie erinnern sich an Contergan? Auch heute weiterhin grenzenlose Naivität - natürlich konkurrieren wir mit Diktaturen wie Russland uns China, denen Ihre Bevölkerungen herzlich egal sind. Aber wollen wir das? Wollen Sie ernsthaft warten, bis man alles weiß oder einfach vorsichtig sein bis man Studien zur Ungefährlichkeit hat?
Eine Auflistung der Gesundheitsgefahren und eune weiterführenden Link finden Sie hier:
https://www.eea.europa.eu/de/help/haeufig-gestellte-fragen-faq/was-sind…
Ja, sowas nennen wir heutzutage Qualitäsjournalismus. Es wird mehr mit Emotionen und Anekdoten Meinung gemacht, wirkt einfach besser. Und so machen Ideologien auch mehr Sinn für alle Beteiligten, wenn man sich emotional involvieren kann.
Mal ganz ehrlich: glauben Sie nun wirklich, dass der Journalismus einem Lexikon gleich kommen muss? Was verstehen Sie eigentlich unter Fakten? Und was soll immer dieser Quatsch, dass ein Artikel angeblich keine Informationen beinhaltet, welche man als "Fakten" ansehen könnte oder nicht?
Was steht in dem Artikel, was für die Öffentlichkeit Ihrer Meinung nach von keinem Interesse ist? Ich jedenfalls möchte genau solche Artikel auch lesen können und mir dann eine Meinung dazu bilden! Ob auf knallharten Fakten oder von mir aus nur durch Hören sagen! Fakt ist, dass genau das die Aufgabe von Journalismus ist! Das war sie schon immer und wird sie auch immer sein! Da können Sie noch so lange die Qualität des Journalismus hier in Frage stellen! Andere tun es ja scheinbar nicht!
So sehe ich das auch. Es ist nahezu argumentfrei und nahe an Geraune. Es wird dabei implizit angenommen, dass der Modus-Operandi Verbot automatisch in ordnung ist, auch wenn man nicht genau weiß was man da verbietet. Das ist so natürlich nonsense und ein absoluter logischer Fehlschluss. Auch das Argument man könne ja nicht alle Stoffe untersuchen, spricht nicht für ein Verbot einer ganzen Produktklasse.
Auch verstehen die Autoren erkennbar nicht, worin PFAS überall stecken (weil sie funktionell für sehr viele Dinge stand-heute essentiell sind und nicht so einfach ersetzt werden können)
Vielleicht hilft ja dieses weiter:
https://www.efsa.europa.eu/de/topics/per-and-polyfluoroalkyl-substances…
https://www.igb.fraunhofer.de/de/ueber-uns/fokusthemen/pfas.html
https://www.fraunhofer.de/de/forschung/aktuelles-aus-der-forschung/pfas…
//Auch verstehen die Autoren erkennbar nicht, worin PFAS überall stecken (weil sie funktionell für sehr viele Dinge stand-heute essentiell sind und nicht so einfach ersetzt werden können)//
Ich hoffe, meine Links haben etwas zu Ihrem Verständnis des Themas beigetragen!
Wenn Feldfrüchte von PFAS-belasteten Böden nicht mehr verkauft werden dürfen, wenn PFAS-belastetes Grundwasser nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden darf - von Behörden angeordnet - dann kann man doch nicht mehr von Polymers of Low Concern sprechen.
Na, da haben Sie aber gleich mal mehrere falsche Argumente gebracht.
1. Dass die Autoren angeblich nicht verstehen, worin PFAS überall stecken, ist ein ganz billiges Ad-hominem-„Argument“ aus der populistischen Trickkiste. Gehe ich gar nicht weiter drauf ein.
2. Selbstverständlich spricht die unfassbare Anzahl an Stoffen, die man untersuchen müsste, dafür, ganze Stoffklassen zu verbieten, weil die Stoffe innerhalb der Klassen derart ähnlich sind, dass die Industrie innerhalb der Klassen problemlos wechseln kann, weshalb man auch davon ausgehen kann, dass die Umweltauswirkungen extrem ähnlich sind.
3. Der Artikel ist natürlich NICHT „nahezu argumentfrei und nahe an Geraume“. Das ist ebenfalls ein „Argument“ aus der populistischen Trickkiste. Lesen Sie am besten den Artikel vor Ihrem nächsten Kommentar noch einmal gründlich.
Wieso?
Artikel ganz durchgelesen?