Ihre Meinung zu Ungarn verliert Anspruch auf EU-Hilfen in Milliardenhöhe
Ungarns Regierungschef Orban weigert sich, von der EU geforderte Rechtsstaatsreformen umzusetzen. Damit verfallen jetzt EU-Hilfen. Budapest reagiert verständnislos - setzt aber mittlerweile auf China.
Man mag von Hrn. Orban halten, was man wil, es riecht schon sehr nach politischer Motivation, wie da ob der Gelder agiert wird. Und da sollen noch Staaten, wie die UA in die EU, gegen die Ungarn wohl der reinste Urlaub ist .
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Rumänien und Bulgarien sind die nächsten Blockierer, wenn Ungarn damit durchkäme.
Die Lehre daraus ist: Verfahren wegen Verstössen gegen Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit, etc. müssen viel früher eingeleitet werden.
Vor allem wenn es um Typen wie Orban geht. Deren breitbeiniges Auftreten sagt alles...
Es stellt sich die Frage, warum diese Länder überhaupt in die EU mussten? Vor den Problemen damit wurde vordem ja gewarnt. Sind die geostrategischen Vorteile all das wert? Das Gleiche gilt für die UA und die anderen "Demokratien", die in der Warteschlange stehen.
Stimmt. Die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien wird von den europäischen Politikern eingefordert.
Manchen scheint das nicht zu gefallen.
Es wäre schön, wäre man sich in der EU einig, was "rechtstaatlich" bedeutet und noch schöner, würde das dann auch umgesetzt. Irgendwie redet jeder vom Rechtstaat und jeder meint was anderes.
Man ist sich doch einige, dass Ungarn die Regeln nicht einhält und daher kein Geld bekommt. Das können Sie doch auch mal anerkennen.
Stimmt. Erpresser erpressen Erpresser. Das wwird sicherlich die Probleme lösen.
Das Einhalten von Regeln ist jetzt schon Erpressung?
Einfach mal selbst Verantwortung für sein Verhalten übernehmen.
orban stellt sich selbst politisch ins abseits.
Und was passierte bisher eigentlich darob?
Sie sind also damit einverstanden, dass die ungarische Korruption mit deutschen Steuergeldern finanziert wird?
Mehr fällt Ihnen dazu nicht ein? Entweder pro oder contra Orban? Was, wenn mir Hr. Orban als "Problem" der Ungarn egal ist und ich eher auf die aktuelle EU-Politik und die Gier nach immer mehr Mitgliedern in Osteuropa sehe, wo die Probleme a'la Ungarn Programm sind?
Mit EU-Mrd, die Russifizierung und Oligarisierung Ungarns zu finanzieren, ist ein Paradoxon, das nicht zu vermitteln ist. Zumindest keinem EU-Befürworter.
Das Problem der EU ist, daß sie keine wirkliche Alternative darstellt. Wäre sie eine, gäbe es die Probleme mit Ungarn nicht, weil alle mitzögen.
Demokratie ist nicht einfach nur gewählt ist halt gewählt. Vor allem gehört da die Treue zur Verfassung dazu. Rechtsstaatlichkeit, unabhängige Justiz, Pressefreiheit und solche für manche lästige Dinge. Ich jedenfalls wünsche mir, dass diese Dinge in der EU als auch in Deutschland weiterhin oberste Priorität haben.
Ich bin da zwar bei Ihnen, doch bescheidener.Mir genügte es schon, bekämen wir, was Sie schreiben.
Sorry, der Kommentar sollte an Feo 14.20 Uhr gehen.