Der Strompreis an der Pariser Strombörse erreichte gestern einen außergewöhnlich hohen Stand. Wie Energieexperten dies erklären - und warum eine schwedische Ministerin deswegen Deutschland kritisiert. Von T. Spinnler und S. Donges.
Das mit den Schweden hatte ich heute schon gelesen, und die Preise haben nichts mit den tatsächlichen Herstellungskosten zu tun, sonder kommen davon wenn Artikel an Börsen gehandelt werden, und die Schweden haben ja recht wenn sie Deutschland kritisieren.
Wer Umbaut sollte vorher nicht abbauen, sondern abbauen wenn der Umbau fertig ist, wer allen vorauseilen will bekommt eben ein Problem, auf die Risiken von Dunkelflaute und Windflaute wurde ja auch vorher von vielen Seiten hingewiesen, manche sind eben unbelehrbar.
Das ist der springende Punkt.
Da nützt es dann auch nichts wenn der Anteil erneuerbarer Energien mittlerweile sehr hoch ist .
Es zeigt sich in solchen Situationen wie anfällig der deutsche Energiemix gegenüber dem Ausfall der Erneuerbaren ist .
Und wenn ich dann von manchen geschätzten Foristen hier von Wasserstoffnetzen und Batteriespeichern höre , also Techniken die frühestens in einigen Jahren praxisreif sind dann wird klar wie naiv diese Energiewende angegangen wird .
Das hintere aus ideologischen Gründen vor dem Vorderen durchzudrücken hat uns in diese prekäre Situation gebracht .
Das sollte sich der Minister Habeck auch fragen , es funktioniert nur sehr wenig aus seinen Konzepten und Vorstellungen .
Und nein , das ist nicht nur die Schuld der CDU der letzten Jahre .
Das verstehe ich jetzt nicht. Weil die billigen Erneuerbaren nicht genug liefern, muss auf Fossile zurückgegriffen werden, was natürlich teurer ist, aber Deutschland wird für den Ausbau der Erneuerbaren kritisiert., Haben denn die Franzosen keinen billigen Atomstrom ins europäische Verbundnetz einspeisen können. Strom ist ja genug da, oder gabe es Blackouts?
Ist auch nicht zu verstehen. Für mich ein Unding, dass Strom an der Börse gehandelt wird.
dann erklären sie mir mal, was nicht gehandelt wird !
Das verstehe ich jetzt nicht. Weil die billigen Erneuerbaren nicht genug liefern, muss auf Fossile zurückgegriffen werden, was natürlich teurer ist, aber Deutschland wird für den Ausbau der Erneuerbaren kritisiert.
Was gibt's da nicht zu verstehen? Die "billigen" Erneuerbaren sind nicht billig, wenn sie nicht liefern können. Was hilft ein niedriger Preis auf dem Preisschild, wenn das Regal leer ist?
Um bei Ihren Vergleich zu bleiben: immerhin ist das Regal ein dreiviertel lang Jahr voll, ohne Erneurbaren müssten Sie immer zum Teureren (Fossile) greifen.
Die fossilen Energieträger sind teurer wegen der CO2 Abgabe.
Erneuerbare sind nur bei den Stromgestehungskosten preiswert. Die Systemkosten machen sie nach der Bereitstellung teurer. Nachzulesen z.B. in der Studie der Friedrich-Alexander-Universität :
https://www.utn.de/files/2024/04/Grimm-Policy-Brief-CD-FINAL.pdf
Es handelt sich bei Strom aber um ein Produkt, auf das man nicht so einfach für längere Zeit ohne hohe Schäden verzichten kann. Es ist ähnlich als wären in allen Geschäften alle Regale für Grundnahrungsmittel leer.
Wir verzichten ja nicht drauf, wir müssen nur zum teureren Produkt greifen. Mit Aubau von Wasserstffspeicher und anderer Speichertechnologien wird der Anteil der teuren Produkte immer geringer. Allerding könnte der Preis jetzt schon geringer sein, wenn die Bürger die Überlandleitungen nicht unbedingt unter der Erde haben wollten.
"ohne Erneurbaren müssten Sie immer zum Teureren (Fossile) greifen."
Tun wir doch und zwar reichlich. Die Osteuropäer schmeißen für uns ihre Dreckschleudern an während man hier (in Hamburg) das modernste Kohlekraftwerk der Welt sprengt.
„immerhin ist das Regal ein dreiviertel lang Jahr voll“
Das nutzt doch nichts, wenn diese Energie plötzlich nicht zur Verfügung steht: dann ist das Regal eben plötzlich leer, egal wie voll es irgendwann mal war, und dann steigt der Preis extrem an, weil große Nachfrage plötzlich ganz kleinem Angebot gegenüber steht.
Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen und wird im Artikel piekfein erläutert.
"Immerhin ist das Regal ein dreiviertel Jahr voll ..." Aber leider nicht im Winter, wenn Wärme/ Energie gebraucht wird. Dann heißt es zahlen oder bibbern.
Strom wird teuer, weil es knapp wird.
Egal woher das kommt !!!
Knappe Güter werden immer teuer verkauft. Was gibt es da nicht zu verstehen?
„Das verstehe ich jetzt nicht. Weil die billigen Erneuerbaren nicht genug liefern, muss auf Fossile zurückgegriffen werden, was natürlich teurer ist, aber Deutschland wird für den Ausbau der Erneuerbaren kritisiert.“
Wenn Sie das nicht verstehen, haben Sie den Artikel nicht richtig gelesen. Ich erkläre es nochmal: Wenn man seinen Energiebedarf in ganz wesentlichen Teilen aus Wind- und Solarenergie bestreitet (was ja positiv ist), dann muss man gleichzeitig in ausreichendem Maße dafür sorgen, dass bei Dunkelflauten (typisch für Herbst und Winter) durch konventionelle Kraftwerke weiterhin problemlos Energie geliefert wird, selbst bei hohem Bedarf (letzteres ebenfalls typisch für Herbst und Winter). Tut man das nicht, wird plötzlich Energie knapp, und der Preis schießt in die Höhe.
Jetzt verstanden?
Solange es keinen Blackout gibt, ist genug Energie da, bei wenig Sonne und Wind werden eben die teuren Fossilkraftwerke angeworfen.
Wir verpulvern Milliarden in die „Energiewende“ und die Versorgungslage wird immer dramatischer.
Das Stahlwerk Riesa hat die Hochöfen abgestellt, weil es billiger ist, nicht zu produzieren, als mit den enormen Strompreisen weiter zu machen.
Ist aber nicht schlimm, sie gehen nicht insolvent, sie produzieren bloß nichts.
"Herr Habeck hat das alles vorhergesehen .
Hat nur leider wenig dagegen unternommen ."
Weil er es so will. Degrowth eben.
Das Stahlwerk Riesa hat die Hochöfen abgestellt
....
Frage: wie stellt man nen Hochofen ab
und fast noch wichtiger, wie wieder an ?
Unsinn, wir haben Milliarden in ein großes Nichts geschmissen, Atomenergie. Und da sind die Ewigkeitskosten ja gar nicht enthalten, noch mal zum Mitschreiben EWIGKEITSKOSTEN.
Kohleverstromung, super Idee. Wissen Sie, dass im Ruhrgebiet ewig die Pumpen laufen müssen, damit kein Wasser in die alten Stollen fließen und das ganze Gebiet absackt? EWIGKEITSKOSTEN.
Wenn man natürlich die emotional getünchte Brille anhat, schaut man halt nur nach rechts.
„Harsche Kritik aus Schweden: Ebba Busch, die christdemokratische Wirtschafts- und Energieministerin des Landes, übte deswegen ungewöhnlich harsche Kritik an Deutschland. "Ich bin sauer auf die Deutschen", sagte sie. Trotz der Invasion Russlands in der Ukraine habe die Bundesrepublik ihre letzten Atomkraftwerke abgeschaltet, gleichzeitig aber keine Strompreiszonen eingeführt. Die deutsche Energiepolitik sei unverantwortlich.“
Das Abschalten der drei letzten AKWs war ein großer Fehler, weil die Produktion dieses Stromes grundlastfähig war und nun fehlt. Dunkelflauten wird es in dem Zeitraum November bis März wohl immer wieder geben. Die Grünen haben diese Misere zu vertreten.
Mit den Grünen wurde doch im Prinzip überhaupt nichts beschlossen, was nicht vorher schon beschlossen war. Ich lebe im Norden und wüsste nicht ein einziges Gaswerk zu bennen, das man jetzt dazu gebaut hätte. Vor wasserstofffähig ganz zu schweigen. Die genannten 3 AKWs waren doch von der Kapazität her irrelevant. Der echte Engpass dürften die Leitungen sein.
Die waren nicht irrelevant wie sie behaupten. Für BW hat Neckarwestheim 2 einen zweistelligen Prozentsatz an Strom geliefert. Das die Leitungen ein Engpass sind war schon lange vorher bekannt. Hat aber die Grünen nie interresiert.
"Die genannten 3 AKWs waren doch von der Kapazität her irrelevant. Der echte Engpass dürften die Leitungen sein."
Der typisch grüne Unsinn. Davon abgesehen: Wenn man in Schweden und auch Norwegen nicht mehr liefern kann oder will nutzen auch die Leitungen nichts.
Trotz der Invasion Russlands in der Ukraine habe die Bundesrepublik ihre letzten Atomkraftwerke abgeschaltet,
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zugegeben besonders sinnvoll ist da ja nicht gewesen
vom Blickwinkel der Versorgungs Sicherheit
aber wenn man die Rettung der Welt im Auge hat ....
Wer mit kernenergie produziert sollte in der lage sein zumindest seinen eigenen müll zu entsorgen. Hätte die atomindustrie für die ganzen kOsten aufkommen müssen, tatt dem steuerzahler, hätten wir wohne nie kernkraftwerke gehabt
Dafür kommt der Steuerzahler durch CO2 Abgaben und die im Artikel genannten hohen Preise jetzt für die erneuerbaren Energien auf. Kostenmäßig also sprichwörtlich vom Regen in die Traufe..,
Die deutschen Kernkraftwerke wurden alle vom deutschen Staat errichtet. Die Stromerzeuger waren alle Staatlich und nicht privat.
"Das Abschalten der drei letzten AKWs war ein großer Fehler, weil die Produktion dieses Stromes grundlastfähig war und nun fehlt."
Die letzten drei AKWs waren ausgelutscht und wartungsbedürftigt. Sie hätten erst mal mindestens ein Jahr lang nicht zur Verfügung gestanden. Der geplante Rückbau hätte gestoppt werden müssen mit allen organisatorischen Aufwänden und den hohen Kosten.
Das Thema Atomkraft wird ständig von Ewiggestrigen Leuten angeführt, die die Energiewende nicht akzeptieren wollen, ungeachtet dessen, was technisch und finanziell sinnvoll ist.
Die schreiben:
„Die letzten drei AKWs waren ausgelutscht und wartungsbedürftigt.“
Das ist falsch: (2022, Stuttgarter Zeitung:)
„Dass aber die drei noch laufenden Anlagen länger am Netz bleiben, hält man beim Branchenverband Kerntechnik Deutschland technisch für möglich.“
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.laufzeitverlaengerung-energie…
„Das Thema Atomkraft wird ständig von Ewiggestrigen Leuten angeführt, die die Energiewende nicht akzeptieren wollen, ungeachtet dessen, was technisch und finanziell sinnvoll ist.“
Anscheinend gibt’s auf der ganzen Welt, in vielen Ländern dieser Erde, nur „ewiggestrige Leute“? Wie gut, dass wir nicht dazu gehören und wissen, wie’s geht; gell?
"Die letzten drei AKWs waren ausgelutscht und wartungsbedürftigt. Sie hätten erst mal mindestens ein Jahr lang nicht zur Verfügung gestanden."
Informieren Sie sich über den Inhalt der vom "Cicero" eingeklagten Akten zum AKW-Ausstieg. Sie werden Bauklötze staunen. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, dienten auch die umfangreichen Schwärzungen keineswegs dem Personenschutz. Transparenz geht anders.
Schon erstaunlich, dass die Kritik aus Schweden kommen muss: Seit Jahren lassen sich Bayern und BW durch den Norden subventionieren und machen dann auch noch auf dicke Hose, wie toll es in ihren Ländern mit der Energie steht. Aus meiner Sicht gehört das Stromnetz als Teil der Infrastruktur in die öffentliche Hand.
Kein Wind, dicke Wolken – die Dunkelflaute in Deutschland lässt die Strompreise an der Börse explodieren. Die Stromversorgung aus erneuerbaren Energien geht gegen null.
1,30 € heute um 17 Uhr für die kWh ! Die Sonne schickt keine Rechnung. Aber nur wenn man sie sieht.
Nein. Auch bei Bewölkung erzeugen PV Anlagen Strom. Um Faktoren weniger. Aber sie tun's.
Wärmepumpen, solarthermie und photovoltaik haben ein gemeinsames Problem. Im Winter wenn es kalt ist wird am meisten gebraucht und wegen schlechtem wetter am wengsten produziert
Wärmepumpen, Solarthermie und PV haben ein anderes gemeinsames Problem: Denkprobleme. Denn scheinbar sind die Menschen so fixiert mit dem Problem, dass doch nachts keine Sonne scheint, dass sie irgendwie nicht mehr erkennen können, dass es
a) viele Lösungen dafür gibt, dennoch Strom zu haben.
b) das es überhaupt Lösungen gibt. Man müsste nur einen einzigen Schritt zurück und das Gesamtproblem überhaupt sehen.
Und weil die Denkprozesse mehr und mehr abnehmen, denken eben uninformierte oder Bild-informierte Menschen, wenn wir jetzt in Atomkraft investieren (was wir übrigens aktuell auch tun, nur halt nicht zur Stromerzeugung), dass uns das defintiv helfen wird.
Ich weiß ja nicht, wo sie wohnen, bei mir ( dynamischer Stromtarif ) kostet die kW/h gerade ( 17:30 Uhr ) 49 ct.
Waschmaschine wird also Morgen um 23 Uhr angestellt, dann kostet die kW/h 24,2 ct.Das Hauptproblem ist die Sturheit vieler Leute.
Früher wurde Strom produziert, wenn er „gebraucht“ wurde ( dafür wurde das Wort „Grundlast“ erfunden ).Heute muss man den Strom halt nutzen, wenn er vorhanden ist.
WM, GS, Trockner, E-Auto lassen sich heutzutage nahezu alle entsprechend programmieren.
Ach ja, Herr Söder möchte ja laut Meldung von Gestern AKWs in Bayern bauen. Da bin ich auch für, natürlich mit der Prämisse, daß Zwischen- und vor allem Endlager dann auch in Bayern liegen müssen.
Übrigens, für Die „normale“ Weihnachtsbeleuchtung in D muss(te) ein Atomkraftwerk 1 Jahr laufen.
Wenn man dann beim Spazierengehen dann in so manche Wohnung guckt, da scheint Strom immer noch viel zu günstig zu sein… Licht im Fenster, auf dem Flur, Draußen wo keiner ist etc…
.... und erst das Internet
55 Terrawatt Stunden
das sind 2 % des gesamten Stromverbrauchs
Sie schreiben:“Früher wurde Strom produziert, wenn er „gebraucht“ wurde ( dafür wurde das Wort „Grundlast“ erfunden ).“
Da haben Sie leider unrecht. Grundlast ist die Strommenge die am Tag nicht unterschritten wird.
Sie meinen: Man kann sich auch den Hintern abfrieren und im Dunkeln sitzen? Ich möchte das nicht.
Ich denke mit der mittlerweile standardmäßigen LED Beleuchtung ist die wohl nicht mehr ganz so schlimm.
Aber Sie haben Recht , übertrieben ist das manchmal schon .
Der Strom in Deutschland wird immer knapper und teurer, trotzdem sollen wir immer mehr verbrauchen ( Wärmepumpen, E-Autos usw.), irgendwie nicht ganz logisch.
„Zu einen stünden zu wenig Reserven in Form von konventionellen Kraftwerken zur Verfügung, sagt Schroder.“
Na so was, dabei erzählen uns Habeck und Co ständig das Gegenteil.
Deutschland isoliert sich mit seiner Energiepolitik immer mehr in Europa. Wir sind energiepolitische Geisterfahrer.
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wir brauchen keine „konventionelle Kraftwerke. “ Wir brauchen Batteriespeicher und Netzausbau
Und wann sind denn die Wasserstoffnetze und die Batteriespeicher praxistauglich ?
Wenn diese jetzt schon zur Verfügung stehen würden warum machen das andere Länder dann nicht ?
Sie sollte diesen Offenbarungseid grüner Energiepolitik nicht mit unrealistischen Schlagwörtern kaschieren .
Da haben sie recht.
Batteriespeicher, meine Herren, im Physikunterricht waren Sie wohl offensichtlich im Tiefschlaf. Die Dunkelflaute lässt sich nur durch entsprechende Grundlastkraftwerke kompensieren, man kann jetzt darüber diskutieren, ob diese mit Kohle oder Gas betrieben werden sollen.
Besonders lustig ist, dass bald nur noch E-Autos fahren sollen, und mit Wärmepumpe (die braucht Strom) geheizt werden soll. Wie einst bei der Ölkrise bekommen wir dann zukünftig im November und Dezember wohl ein Fahrverbot für E-Autos, damit wenigstens die Wohnungen einigermaßen warm werden. Mit Lastenrad und Strickpulli zurück in die Steinzeit.
Oder es gibt Heizung nur Stundenweise
Ich habe letztens dem geschätzten Foristen schon die Frage gestellt woher denn der Strom für die Millionen Wärmepumpen und E Autos ZUSÄTZLICH kommen soll .
Es geht ja nicht um die Nutzung der vorhandene Stromproduktion sondern um zusätzlichen massiven Bedarf .
Und dann kommen Antworten wie Batteriespeicher und Wasserstoff .
Beides Technologien die noch längst nicht für solche Größenordnungen praxisreif sind .
Ideologie geht vor Realität.
Mit Lastenrad und Strickpulli zurück in die Steinzeit.
Na wenigstens klimaneutral
Das mit dem Tiefschlaf im Physikuntericht hätten Sie angesichts Ihres Kommentars besser nicht geschrieben.
Wenn Sie mir erklären können, wie man mit dem heutigen Stand der Technik ( nicht das, was evtl. in 10 - 20 jahren funktioniert) die Dunkelflaute in Deutschland ohne Grundlastkraftwerke oder Stromzukauf aus Nachbarländern kompensieren kann, und das vor dem Hintergrund stetig steigenden Bedarfs (E-Autos, Wärmepumpen etc.), gebe ich meine venia legendi gerne zurück.
Sie haben Informationen über praxistaugliche Batteriespeichertechnik die mehrer Monate überbrücken kann ?
Leicht gesagt....
Auch wenn es ihnen als Ideologen nicht gefällt. Solange Batteriespeicher und Netzausbau nicht soweit sind brauchen wir „konventionelle Kraftwerke. “
„wir brauchen keine „konventionelle Kraftwerke. “ Wir brauchen Batteriespeicher und Netzausbau“
Da haben Sie schon recht. Aber bis man die soweit hat, dass der durch Wind und Sonne erzeugte Strom auch gespeichert werden kann, dauert es noch - und deshalb wäre es sinnvoll gewesen, die letzten drei AKWs länger laufen zu lassen. Aber ich weiß schon: mit einem Vertreter der Grünen brauche ich da nicht zu diskutieren (wobei ich schon auch grüne Wähler kenne, die gerade in dieser Zeit des Krieges in der Ukraine und der dadurch verursachten Verknappung des Gases für eine Verlängerung der Laufzeiten der drei AKWs gewesen sind - aber ist jetzt gegessen).
"- und deshalb wäre es sinnvoll gewesen, die letzten drei AKWs länger laufen zu lassen. Aber ich weiß schon: mit einem Vertreter der Grünen brauche ich da nicht zu diskutieren"
Warum solte man auch über vergossene Milch diskutieren?
also wenn wir uns für erneuerbare Energien entscheiden / entschieden haben
brauchen wir auf jeden Fall Batteriespeicher - egal in welcher Form
ob als Strom Speichern oder synthetischer Sprit, Wasserstoff oder sonst was, aber Speichermöglichkeiten um Dunkelflauten ob kurz oder mittelfristig zu überbrücken und das bitte flott
Sie schreiben:
„Wir brauchen Batteriespeicher und Netzausbau“
Haben wir aber nicht. Daher verfehlen wir auch die gesteckten Klimaziele:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimaschutzgesetz-114.html
"wir brauchen keine „konventionelle Kraftwerke. “ Wir brauchen Batteriespeicher und Netzausbau"
Steht aber beides nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung und wird es auch in absehbarer Zeit nicht tun.
Da wäre es ja fast noch einfacher, Dunkelflauten einfach zu verbieten...
Stimmt schon, DAS hätte man vorher schon fertig haben müssen, BEVOR man alles abschaltet!
Na so was, dabei erzählen uns Habeck und Co ständig das Gegenteil.
Nein, genau der hat verkündet dass der Kohleausstieg 2030 nichts werden wird, weil die Gaskraftwerke nicht schnell genug gebaut werden. Er sorgt dafür, dass es genügend konventionelle Kraftwerke in Reserve gibt.
Die braucht man, solange Wind und Sonne nicht genug Energie liefern. Aktuell, während einer Dunkelflaute, laufen Gas- und Kohlekraftwerke mit ca. 50% der installierten Leistung. Das können Sie hier sehen:
https://app.electricitymaps.com/zone/DE/24h
Warum haben dann die letzten Tage sämtliche europäischen Nachbarn unter Vollast für uns produziert ?
Wenn wir dank Habecks Verkündungen doch genug eigene Kapazitäten haben?
"Die braucht man, solange Wind und Sonne nicht genug Energie liefern. Aktuell, während einer Dunkelflaute, laufen Gas- und Kohlekraftwerke mit ca. 50% der installierten Leistung. Das können Sie hier sehen: "
Warum lassen Sie weg, dass bei uns ohne die Stromimporte aus den Nachbarstaaten längst die Lichter ausgegangen wären? Die Nachbarn sind schon lange verärgert über die deutsche Energiepolitik.
„
@Lieschen Müller
"Die braucht man, solange Wind und Sonne nicht genug Energie liefern. Aktuell, während einer Dunkelflaute, laufen Gas- und Kohlekraftwerke mit ca. 50% der installierten Leistung. Das können Sie hier sehen: "
Warum lassen Sie weg, dass bei uns ohne die Stromimporte aus den Nachbarstaaten längst die Lichter ausgegangen wären? Die Nachbarn sind schon lange verärgert über die deutsche Energiepolitik.“
Es wird halt weggelassen, was einem nicht gefällt, wo man vielleicht auch seine Meinung mal hinterfragen könnte.
Wir sind Geisterfahrer, weil wir in ganz vielen Bereichen zu spät dran sind und hinterher laufen. Das gilt nicht nur für die abgesichterte Ernte von erneuerbaren Energie, dem angemessenen Ausbau der Netze, sondern auch für die Nutzung, wie man am deutschen Hinterhertrotten bei den E-Autos sieht, wo in einigen Ländern praktisch nur noch selbige zugelassen werden.
E-Autos sieht, wo in einigen Ländern praktisch nur noch selbige zugelassen werden.
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Äthiopien zum Beispiel
Verstehe Ihr übliches Bashing nicht. Das ist Marktwirtschaft, da stehen Sie doch immer wie ein Mann dahinter. Das muss doch genau in Ihrem Sinne sein. Sie sollten sich einfach mal entscheiden. Ach, unsinnig, Sie haben sich ja schon entschieden. Alles wird irgendwie gegen die verhassten Linksgrünversifften gerichtet, na, viel Spass dabei.
Ein weiterer kleiner Tipp, „die Börse“ hat sich schon seit Ende der 80er von der realen Wirtschaft abgekoppelt, warum soll das bei der „Energiebörse“ plötzlich anders sein?
Sie sehen aber doch dass die Konzepte der Grünen in Energiefragen , sagen wir mal , etwas naiv sind ?
Nur mit dem Spruch die Sonne kostet nichts ist es eben nicht getan .
Und dieser Offenbarungseid grüner Energiewende war vermutlich nicht der letzte .
Ich frage mich immer was wäre wenn die europäischen Marktteilnehmer ähnlich denken würden?
Dann würde im Sommer Solarstrom hin und her verschenkt werden und im Winter wäre es dann kalt und dunkel ……
„weiterer kleiner Tipp, „die Börse“ hat sich schon seit Ende der 80er von der realen Wirtschaft abgekoppelt, warum soll das bei der „Energiebörse“ plötzlich anders sein? „
Das ist ein Strohmann Argument.