Müssen Bahnfahrer bald auf analoge Fahrplan-Aushänge an Bahnhöfen verzichten? Entsprechende Pläne sorgen für Unmut. Der Sozialverband VdK sieht eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt ? Da lachen ja die Hühner. Wo gibt es den denn noch in Deutschland ? Die Superreichen haben längst mit ihrer Geldmacht den Bundestag unter ihre Kontrolle gebracht und entdemokratisiert. Und die vorgebliche außerparlamentarische Opposition wie VdK und all die anderen Sozial?verbände bereichern sich auch nur an den letzten Euros der notleidenden Bevölkerung und werden ebenso wie die Parteien von Kreisen des Feudal- und Geldadels geführt und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. VdK, AWO & Co. lassen grüßen.
Man kann alles, aber auch wirklich alles, irgendwie schlechtreden. Und was die "Superreichen" mit dem Thema zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht.
Die Deutschen und ihre Bahn.
Aber wehe jemand aus dem Ausland wagt es die Missstände zu kritisieren ..
Als die bekennende Antisemitin Greta Thunberg bei der Rückreise von einer Klimakonferenz das Bild twitterte wie sie mit Gepäck und Begleitern zwischen den Türen im ICE auf dem Boden hocken musste, gab es einen Riesen-Shitstorm und ein längeres Twitter-Wortgefecht zwischen der „grün-woken“ DB und Thunberg .. und die Kommentare erst: wie „Alien gegen Predator“ :-)
Das ist doch für die Bahn einfach nur peinlich. Sie ist nicht in der Lage, Fahrpläne einzuhalten, also schafft sie sie einfach ab! Würde die Bahn ihren Job machen, stünden Fahrzeiten, Wagenreihung und Gleis auf Monate im Voraus fest, da bräuchte man keine Aktualisierung. Digitalisierung heißt hier letztlich nur, sich vom Pferd auf einen Esel zu setzten.
Solche Themen gehören in den Bundestag, und nicht in so eine außerparlamentarische Scheinopposition all dieser Sozial?verbände. Und wenn die Bundestagsparteien auch nichts für die notleidende Bevölkerung tun außer ihren üblichen, bald wieder vergessenen Lippenbekenntnissen, dann ist das Bundesverfassungsgericht gefordert, in Deutschland Verfassung und Bürgergrundrechte durchzusetzen.
Rentner müssen auch alles Digital machen
Besonders Steuer, Auto, Grundsteuer
„Rentner müssen auch alles Digital machen
Besonders Steuer, Auto, Grundsteuer“
Wenn ‚digital‘ richtig funktionieren würde, ‚müssten‘ die da überhaupt nichts mehr machen. Und alle anderen auch nicht.
Der Artikel umgeht die Grundfrage:
Müssen Menschen ohne Smartphone und/oder ohne Internet aufs Bahnfahren verzichten?
Offenbar ja, denn ist wird immer schwieriger analog ein Ticket zu erhalten.
Wie das mit Verkehrswende hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln vereinbahr ist, ist mir rätselhaft.
Hier wird, wie so oft in Deutschland, eine Minderheit massiv ausgegrenzt.
Der Artikel 3 des Grundgesetzes
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
Müßte um "niemand darf wegen seiner Nutzung von Internet und Smartphone oder deren Verzicht benachteiligt werden."
Das ist das Problem.
Die Bahn argumentiert im Zuge der zwangsweisen Digitalisierung u.a. damit, dass Tickets deswegen digitalisiert und personalisiert werden um die Kunden zeitnah über Verspätungen zu informieren. Nur scheint diese damit überfordert. Vor einiger Zeit hatte ein Freund Tickets frühzeitig digital gekauft. Dieser hat dann der Zeitung entnommen, dass der Abfahrtbahnhof an dem Tag gar nicht angefahren wird und aufgrunddessen das Ticket kostenpflichtig storniert. M.E. wäre es aber doch Aufgabe der Bahn gewesen diese Information bereitzustellen, über eine Fahrtalternative zu informieren oder das Ticket kostenlos zurückzunehmen.
Das ist dem Konzernchef und seinen Schergen vollkommen egal was die Sozialverbände sagen, Hauptsache die Jahresboni sind ausreichend hoch. Den selben Aufschrei gab es schon als es die BahnCard und Fahrkarten fast nur noch Online gab. Da haben die Einwände auch nichts gebracht.
Wer Papierpläne als für viele Menschen immer noch gute Informationsquelle abschaffen will, ist dann sicherlich konsequenterweise auch gegen Preisschilder an den Regalen im Supermarkt. Es reicht ja ein QR-Code an der Ware um sich über den Preis zu informieren. Muss ja nicht auf den ersten Blick gut erkennenbar sein.
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@Mauersegler 28. November 2024 • 12:40 Uhr @silgrueblerxyz
"Niemand hätte etwas dagegen, wenn die gedruckten Fahrpläne durch gut lesbare Monitore ersetzt würden. Davon ist aber nicht die Rede."
Sorry, da muss ich widersprechen, denn ich bin dafür die gedruckten Fahrpläne auch zukünftig beizubehalten. Bisher kenne ich keine digitale Tafel, die sämtliche Abfahrtzeiten eines Tages anzeigt. Dies ist aber mitunter für Menschen ohne digitalen Zugang wichtig. Die Abfahrtzeiten können sich zu verschiedenen Tageszeiten verschieben.
Die analogen Fahrpläne sind genau so sinnvoll wie der Verkehrsfunk in Zeiten von Google Maps.
Es sollte sich NICHTS ändern in Deutschland!
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Letztendlich ist dies die Zukunft. Aber sind die Menschen darauf vorbereitet? Und was passiert mit den Menschen, die ausgeschlossen werden - betagte Senioren, Menschen, die nicht so fit sind mit dem Smartphone? Wird es bald Pflicht, dass jeder Mensch ein Smartphone hat, am besten alle 2 Jahre ein neues, weil das Alte nicht mehr ausreicht? Da es auch mit den Zahlungsmitteln in diese Richtung geht - da sehe ich schwarz für die Zukunft. Viele Menschen werden schlichtweg ausgeschlossen - Alte oder Menschen mit Beeinträchtigungen werden so zu ...(MM)