Ihre Meinung zu Religiöse Extremisten in US-Regierung: Trumps Gotteskrieger
Evangelikale Christen sind Trumps treueste Wählergruppe. Unter den Nominierten für seine Regierung setzt der künftige US-Präsident nun auf besonders radikale Vertreter, die mit kruden Thesen und Symbolen von sich reden machen. Von Arnd Henze.
Es ist bezeichnend, dass die Kritik vor allem an indiskutablen aber sich christlich nennenden Spitzenpersonen Trumps festgemacht wird, während die Sicherheit gefährdende Details der Übergabe nur oberflächlich erwähnt werden: Die Nichteinhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur Amtsübernahme, also die Einhaltung ethischer Standards und die FBI-Überprüfung. Das hat zur Folge, dass das Trump Team "Spenden" entgegennehmen kann, z.B. mit der Gegenleistung, dass eine bestimmte Person einen bestimmten Posten bekommt. Schließlich will Trump sein politisches Hauptziel erreichen, dass bei seiner 2. Inauguration mehr Leute anwesend sind, als bei Obama, das kostet. Weiter dürfen ohne FBI-Sicherheitsfreigabe Trumps Leuten keine Geheiminformationen gegeben werden. Trump kann erst als Präsident anordnen, dass z.B. sein Verteidigungsminister Zugang dazu bekommt. D.h., für eine ganze Weile hat der überhaupt keine Ahnung, was läuft. Die Kommunikation im Team läuft offen, ohne Verschlüsselung. Einfach Irre.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
"Schließlich will Trump sein politisches Hauptziel erreichen, dass bei seiner 2. Inauguration mehr Leute anwesend sind, als bei Obama, das kostet"
Da ist was dran. Hauptziel ist vielleicht übertrieben, aber das dürfte doch recht weit oben auf der Liste stehen, wenn er in der Washington Mall steht und auf den größten Obelisken seit Arnold Palmer blickt....