Ihre Meinung zu UN-Studie: Weltweit etwa 85.000 Femizide im vergangenen Jahr
Die Gewalt gegen Frauen nimmt weltweit zu. Im vergangenen Jahr gab es laut UN-Statistik 85.000 Femizide. Ein Großteil der Frauen wurde vom eigenen Partner oder der Familie getötet. Auch in Deutschland ist die Zahl hoch.
Es ist kein Frauenproblem
Es ist ein Männerproblem
… und darum sind Männer auch die Lösung. Seid laut gegen jegliche Form der Gewalt gegen Frauen. Denn es beginnt immer im Kleinen. Heute am internationalen Tag. Morgen. Übermorgen. Für immer
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Finden Sie ernsthaft, daß es nur ein Männerproblem ist? Soll man jetzt deswegen alle Männer abschaffen? Betrachten wir es nüchtern und realistisch, es können Männer und Frauen daran schuld sein. Und ich schließe mich
@Glasbürger25. November 2024 • 17:19 Uhr an, warum muß man zu Mord an Frauen Femizit sagen? Wie heißt das dann bei Männern? Ist da auch bekannt wieviel Frauen schon Männer umgebracht haben?
Femizide sind die Spitze unserer misogyner, sexistischen und patriarchalen Welt.
Betrachten wir es nüchtern und realistisch, es können Männer und Frauen daran schuld sein. Und ich schließe mich
Googeln Sie doch einfach mal das Wort Femizid, dann würden Sie so etwas offensichtlich falsches nicht schreiben und müssten sich auch nicht Meinungen von Leuten anschließen, die offensichtlich keine Ahnung vom Thema haben.
https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/infothek/toetung-von-frauen-femiz….
Ist da auch bekannt wieviel Frauen schon Männer umgebracht haben?
In unserer Gesellschaft existiert strukturellem Frauenhass und ist geprägt von patriarchalen Strukturen - aber nichts Vergleichbares gegenüber Männern. Daher existiert so etwas wie „der Androzid“ nicht.
Nein, an Femiziden können keine Frauen schuld sein. Es geht ja nicht um beliebige Morde.
Die Mehrzal der Gewaltverbrechen wird von Männern ausgeübt - go figure!
Hier wird ganz offensichtlich Mord im Affekt mitgerechnet. Insofern ist es nicht nur reine Männersache. Frauen sollten darauf hingewiesen werden dass es keine gute Strategie ist einen evtl. schon gereizten Mann zu Weißglut zu treiben. So wie Frauen hin und wieder die Hand gegen Kinder auskommt kann das auch bei einem Mann passieren, mit dann im schlimmsten Fall dramatischen Konsequenzen.
Frauen sollten darauf hingewiesen werden dass es keine gute Strategie ist einen evtl. schon gereizten Mann zu Weißglut zu treiben. So wie Frauen hin und wieder die Hand gegen Kinder auskommt kann das auch bei einem Mann passieren, mit dann im schlimmsten Fall dramatischen Konsequenzen.
Du beschönigst gerade Mord! Ernsthaft - geht’s noch??? Genau diese Einstellung ist Mitschuld an der hohen Anzahl von Gewalttaten gegen Frauen!
Zum Mitschreiben: Frauen sind nicht daran schuld, wenn sie ermordet werden!
Aber Männer?
Aber Männer?
Natürlich Männer, das ist die Bedeutung des Begriffs.
Hehe, wollte schon oben zustimmen ... aber hier erst recht !!! Solche Mindsets sind leider Teil des Problems...
Frauen sollten darauf hingewiesen werden dass es keine gute Strategie ist einen evtl. schon gereizten Mann zu Weißglut zu treiben. So wie Frauen hin und wieder die Hand gegen Kinder auskommt kann das auch bei einem Mann passieren, mit dann im schlimmsten Fall dramatischen Konsequenzen.
Du billigst hier öffentlich Straftaten, was übrigens strafbar ist.
Lassen Sie die Relativierungen, das ist nicht angebracht - weder hier noch anderswo!
//Frauen sollten darauf hingewiesen werden dass es keine gute Strategie ist einen evtl. schon gereizten Mann zu Weißglut zu treiben.//
Gehts noch?
Jetzt sind Frauen auch noch selber Schuld, wenn die bekloppten Kerle durchdrehen?
Großartig. Wenn ein Mann "aus Versehen" eine Frau umbringt, dann, weil sie ihn gereizt hat.
Braucht noch jemand einen Beweis für die Haltung, die hinter Femiziden steckt?
Der Täter ist immer Schuld! Relativieren Sie nicht und betreiben bittevkeine Täter-Opfer-Umkehr!
Fast alle diese Morde werden von Partnern oder Familienmitgliedern verübt. Wer soll da laut sein?
Die Wurzel allen Übels ist unser angeborenes Verhalten, auf Probleme aggressiv zu reagieren. Wer nie gelernt hat, diese ohne Gewalt zu lösen, wird leichter zum Täter. Patriarchalische Rollenbilder oder fragwürdige Vorstellungen von Ehre verstärken das Problem.
Man kann also nur für Toleranz werben und dazu beitragen, dass Individuen im Alltag weniger Stress aufbauen, der sich dann in anderen Situationen entlädt.
Als wenn Frauen SELBST daran schuld sind, wenn sie von ihrem Mann ermordet werden? Wie bitte??
Toleranz wofür?
Für die ach so armen gedrängten, gestressten Kerle?
Man kann also nur für Toleranz werben und dazu beitragen, dass Individuen im Alltag weniger Stress aufbauen, der sich dann in anderen Situationen entlädt.
Ehrlich gesagt ist es mir ****ißegal wieviel Stress der irre Kerl hatte - er darf keine Menschen töten. Ende.
"… und darum sind Männer auch die Lösung."
Oder eben, wie Sie richtig schreiben, das Problem.
Dabei ist dieses "Männerproblem" nicht nur allein auf das männliche Geschlecht ansich zu redizieren.
Es kommt ganz maßgeblich eine angeblich religiöse "Erziehung" dazu, gerade in den Ländern, in denen Femizide auffallend hoch sind: dort, wo Frauen massiv unterdrückt werden und keinerlei Freiheiten genießen können, weil in diesen Ländern Machtapparate von absoluter Männerexklusivität durchsetzt sind.
Eins ist leider sicher: in diesen Ländrn wird sich nichts ändern.
Deshalb ist es wichtig, das auf dieses Gewaltproblem aufmerksam gemacht wird. Weltweit.
Wir können einen Beitrag dazu leisten. Ein Gewalthilfegesetz ist ein guter und richtiger Schritt, denn auch in Deutschland sind wir von diesen Gewalttaten betroffen.
Im Westen feiert der Maskuline Chavinidmus gerade eine „lustige“ Renaissance, Stichwort „Your body my choice“ aus dem neorechten Umfeld (Trumpanhänger, „Influencer“).
Tja, auch im Westen gibt's Bekloppte.
Fällt leicht dies so zu sehen und ein bissl wird dran sein, nur sind die Zahlen in Indien & Mexico besonders hoch ... das passt dann schon weniger ins Bild ;)!
Bitte beachten Sie, dass an jedem elften Tag ein Mann von seiner Partnerin umgebracht wird. Ich will hier aber keine opferverachtende Relativierung betreiben, sondern nur darauf hinweisen, dass die pauschale Feststellung "Männerproblem" sexistisch klingt.
Aussage ist bekannt, aber falsch, da
1. die Täter:innen zum Teil Männer sind
2. getötet nicht gleich Mord ist. Beispiel: Notwehr.
Weiterhin handelt es sich im Fall von Morden nicht um strukturellen „Männerhass“.
Wenn Sie sich gegen die Ermordung von Männern einsetzen wollen, tun Sie das.
Aber HIER geht es um Femizide, also hören Sie doch einfach auf, vom Thema abzulenken. Danke.
2. getötet nicht gleich Mord ist. Beispiel: Notwehr.
Warum wird dann bei Femiziden nicht zwischen Mord und Totschlag unterschieden?
Google ist dein Freund!
Stichwort „niedere Beweggründe“
dass die pauschale Feststellung "Männerproblem" sexistisch klingt.
In konservativen Männerohren klingt Vieles sexistisch. Das ist mir mittlerweile herzlich egal, wo es doch lediglich zeigt, dass viele konservative Männer noch immer nicht verstehen, was „Sexismus“ bedeutet.
Femizide sind aber nun mal ein Problem von Männern. Frauen bringen einander nicht um, weil sie Frauen sind.
Daher sollte vor allen von Genderziden gesprochen werden. Betrifft zum allergrößten Teil Frauen, aber eben auch nicht ausschließlich. Es ist aber estrem wichtig darauf hinzuweisen, dass Genderzide zum allergrößten Teil Frauen betreffen!
Die Gesellschaft wandelt sich....