Ein Banner mit der Aufschrift "Stoppt Femizide" hängt vor roten Schuhen, die anlässlich des Internationalen Tags für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen vor dem Rathaus Tiergarten stehen.

Ihre Meinung zu UN-Studie: Weltweit etwa 85.000 Femizide im vergangenen Jahr

Die Gewalt gegen Frauen nimmt weltweit zu. Im vergangenen Jahr gab es laut UN-Statistik 85.000 Femizide. Ein Großteil der Frauen wurde vom eigenen Partner oder der Familie getötet. Auch in Deutschland ist die Zahl hoch.

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252 Kommentare

Kommentare

AuroRa

Es ist kein Frauenproblem

Es ist ein Männerproblem 


… und darum sind  Männer auch die Lösung. Seid laut gegen jegliche Form der Gewalt gegen Frauen. Denn es beginnt immer im Kleinen.  Heute am internationalen Tag. Morgen. Übermorgen. Für immer

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Malefiz

Finden Sie ernsthaft, daß es nur ein Männerproblem ist? Soll man jetzt deswegen alle Männer abschaffen? Betrachten wir es nüchtern und realistisch, es können Männer und Frauen daran schuld sein. Und ich schließe mich

@Glasbürger25. November 2024 • 17:19 Uhr an, warum muß man zu Mord an Frauen Femizit sagen? Wie heißt das dann bei Männern? Ist da auch bekannt wieviel Frauen schon Männer umgebracht haben?

AuroRa

Femizide sind die Spitze unserer misogyner, sexistischen und patriarchalen Welt. 

Betrachten wir es nüchtern und realistisch, es können Männer und Frauen daran schuld sein. Und ich schließe mich

Googeln Sie doch einfach mal das Wort Femizid, dann würden Sie so etwas offensichtlich falsches nicht schreiben und müssten sich auch nicht Meinungen von Leuten anschließen, die offensichtlich keine Ahnung vom Thema haben. 

AuroRa

Ist da auch bekannt wieviel Frauen schon Männer umgebracht haben?

In unserer Gesellschaft existiert strukturellem Frauenhass und ist geprägt von patriarchalen Strukturen - aber nichts Vergleichbares gegenüber Männern. Daher existiert so etwas wie „der Androzid“ nicht. 

Mauersegler

Nein, an Femiziden können keine Frauen schuld sein. Es geht ja nicht um beliebige Morde. 

asimo

Die Mehrzal der Gewaltverbrechen wird von Männern ausgeübt - go figure!

guggi

Hier wird ganz offensichtlich Mord im Affekt mitgerechnet. Insofern ist es nicht nur reine Männersache. Frauen sollten darauf hingewiesen werden dass es keine gute Strategie ist einen evtl. schon gereizten Mann zu Weißglut zu treiben. So wie Frauen hin und wieder die Hand gegen Kinder auskommt kann das auch bei einem Mann passieren, mit dann im schlimmsten Fall dramatischen Konsequenzen. 

AuroRa

Frauen sollten darauf hingewiesen werden dass es keine gute Strategie ist einen evtl. schon gereizten Mann zu Weißglut zu treiben. So wie Frauen hin und wieder die Hand gegen Kinder auskommt kann das auch bei einem Mann passieren, mit dann im schlimmsten Fall dramatischen Konsequenzen. 

Du beschönigst gerade Mord! Ernsthaft - geht’s noch??? Genau diese Einstellung ist Mitschuld an der hohen Anzahl von Gewalttaten gegen Frauen! 

Zum Mitschreiben: Frauen sind nicht daran schuld, wenn sie ermordet werden!

 

Coachcoach

Aber Männer?

AuroRa

Aber Männer?

Natürlich Männer, das ist die Bedeutung des Begriffs. 

So...

Hehe, wollte schon oben zustimmen ... aber hier erst recht !!! Solche Mindsets sind leider Teil des Problems...

AuroRa

Frauen sollten darauf hingewiesen werden dass es keine gute Strategie ist einen evtl. schon gereizten Mann zu Weißglut zu treiben. So wie Frauen hin und wieder die Hand gegen Kinder auskommt kann das auch bei einem Mann passieren, mit dann im schlimmsten Fall dramatischen Konsequenzen. 


Du billigst hier öffentlich Straftaten, was übrigens strafbar ist. 

ich1961

Lassen Sie die Relativierungen, das ist nicht angebracht - weder hier noch anderswo!

ich1961

//Frauen sollten darauf hingewiesen werden dass es keine gute Strategie ist einen evtl. schon gereizten Mann zu Weißglut zu treiben.//

Gehts noch?

Jetzt sind Frauen auch noch selber Schuld, wenn die bekloppten Kerle durchdrehen?

 

Mauersegler

Großartig. Wenn ein Mann "aus Versehen" eine Frau umbringt, dann, weil sie ihn gereizt hat. 

Braucht noch jemand einen Beweis für die Haltung, die hinter Femiziden steckt?

asimo

Der Täter ist immer Schuld!  Relativieren Sie nicht und betreiben bittevkeine Täter-Opfer-Umkehr!

Nachfragerin

Fast alle diese Morde werden von Partnern oder Familienmitgliedern verübt. Wer soll da laut sein? 

Die Wurzel allen Übels ist unser angeborenes Verhalten, auf Probleme aggressiv zu reagieren. Wer nie gelernt hat, diese ohne Gewalt zu lösen, wird leichter zum Täter. Patriarchalische Rollenbilder oder fragwürdige Vorstellungen von Ehre verstärken das Problem.

Man kann also nur für Toleranz werben und dazu beitragen, dass Individuen im Alltag weniger Stress aufbauen, der sich dann in anderen Situationen entlädt.

AuroRa

Als wenn Frauen SELBST daran schuld sind, wenn sie von ihrem Mann ermordet werden? Wie bitte??

ich1961

Toleranz wofür?

Für die ach so armen gedrängten, gestressten  Kerle?

 

AuroRa

Man kann also nur für Toleranz werben und dazu beitragen, dass Individuen im Alltag weniger Stress aufbauen, der sich dann in anderen Situationen entlädt.

Ehrlich gesagt ist es mir ****ißegal wieviel Stress der irre Kerl hatte - er darf keine Menschen töten. Ende. 

Parsec

"… und darum sind  Männer auch die Lösung."

Oder eben, wie Sie richtig schreiben, das Problem.

Dabei ist dieses "Männerproblem" nicht nur allein auf das männliche Geschlecht ansich zu redizieren.

Es kommt ganz maßgeblich eine angeblich religiöse "Erziehung" dazu, gerade in den Ländern, in denen Femizide auffallend hoch sind: dort, wo Frauen massiv unterdrückt werden und keinerlei Freiheiten genießen können, weil in diesen Ländern Machtapparate von absoluter Männerexklusivität durchsetzt sind.

Eins ist leider sicher: in diesen Ländrn wird sich nichts ändern.

Deshalb ist es wichtig, das auf dieses Gewaltproblem aufmerksam gemacht wird. Weltweit.

Wir können einen Beitrag dazu leisten. Ein Gewalthilfegesetz ist ein guter und richtiger Schritt, denn auch in Deutschland sind wir von diesen Gewalttaten betroffen.

asimo

Im Westen feiert der Maskuline Chavinidmus gerade eine „lustige“ Renaissance, Stichwort „Your body my choice“ aus dem  neorechten Umfeld (Trumpanhänger, „Influencer“).

Parsec

Tja, auch im Westen gibt's Bekloppte.

So...

Fällt leicht dies so zu sehen und ein bissl wird dran sein, nur sind die Zahlen in Indien & Mexico besonders hoch ... das passt dann schon weniger ins Bild ;)!

Grossinquisitor

Bitte beachten Sie, dass an jedem elften Tag ein Mann von seiner Partnerin umgebracht wird. Ich will hier aber keine opferverachtende Relativierung betreiben, sondern nur darauf hinweisen, dass die pauschale Feststellung "Männerproblem" sexistisch klingt. 

AuroRa

Aussage ist bekannt, aber falsch, da 

1. die Täter:innen zum Teil Männer sind

2. getötet nicht gleich Mord ist. Beispiel: Notwehr. 



Weiterhin handelt es sich im Fall von Morden nicht um strukturellen „Männerhass“. 

Wenn Sie sich gegen die Ermordung von Männern einsetzen wollen, tun Sie das.


Aber HIER geht es um Femizide, also hören Sie doch einfach auf, vom Thema abzulenken. Danke. 

mispel

2. getötet nicht gleich Mord ist. Beispiel: Notwehr. 

Warum wird dann bei Femiziden nicht zwischen Mord und Totschlag unterschieden? 

AuroRa

Google ist dein Freund!

AuroRa

Stichwort „niedere Beweggründe“ 

AuroRa

dass die pauschale Feststellung "Männerproblem" sexistisch klingt. 

In konservativen Männerohren klingt Vieles sexistisch. Das ist mir mittlerweile herzlich egal, wo es doch lediglich zeigt, dass viele konservative Männer noch immer nicht verstehen, was „Sexismus“ bedeutet. 

Mauersegler

Femizide sind aber nun mal ein Problem von Männern. Frauen bringen einander nicht um, weil sie Frauen sind. 

asimo

Daher sollte vor allen von Genderziden gesprochen werden. Betrifft zum allergrößten Teil Frauen, aber eben auch nicht ausschließlich. Es ist aber estrem wichtig darauf hinzuweisen, dass Genderzide zum allergrößten Teil Frauen betreffen!

 

Kritikunerwünscht

Die Gesellschaft wandelt sich....

Nettie

„Etwa 85.000 Frauen und Mädchen sind nach Angaben der Vereinten Nationen im vergangenen Jahr Opfer von Femiziden geworden. Das heißt, sie wurden ermordet, weil sie Frauen waren.“

Und nicht so lebten (‚funktionierten‘), wie bestimmte Männer es von ihnen erwarteten bzw. bereit waren, ‚einzusehen‘ dass sie die ihnen von diesen Männern ‚zugewiesene‘ gesellschaftliche Rolle einzunehmen hätten. 

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guggi

Geradezu grotesk und nur weiter Wasser auf die Mühlen der AfD diese Ehrenmorde etc. deutschen Männern an den Kopf zu werfen. 

91541matthias

Ehrenmorde haben nichts mit der Nationalität zu tun..

ich1961

Warum, wenn es doch stimmt?

Augen und Ohren auf - sonst könnte es peinlich werden.
 

Mauersegler

Es gibt keine "Ehrenmorde", ein Mord ist immer ehrlos. Egal ob er von Peter, Christian oder Andreas begangen wird. 

Nachfragerin

Diese Morde können auch ganz andere Gründe haben. Ich erinnere mich an Berichte aus Indien, in denen Ehefrauen beseitigt wurden, weil deren Familie zu wenig Mitgift gezahlt hat. (Oder Platz für eine neue Frau geschaffen werden sollte.)

Nettie

“Diese Morde können auch ganz andere Gründe haben.“

„Ganz andere“? Was sollen diese Morde („Ich erinnere mich an Berichte aus Indien, in denen Ehefrauen beseitigt wurden, weil deren Familie zu wenig Mitgift gezahlt hat. (Oder Platz für eine neue Frau geschaffen werden sollte.)“ anderes sein als Femizide?!

Nachfragerin

Eigenartige Definition

"Das heißt, sie wurden ermordet, weil sie Frauen waren."

Diese Definition erscheint mir etwas fragwürdig, denn sie impliziert das Tatmotiv Frauenhass. Welche Motive tatsächlich hinter den erschreckend vielen Tötungsdelikten bzw. -versuchen stehen, geht aus dem Artikel leider nicht hervor. Dabei wäre genau das der Ansatzpunkt, um etwas zu ändern.

Mehr Geld für Frauenhäuser ist gut, aber keine Lösung des eigentlichen Problems. Das vermute ich im Kopf der Täter.

Giselbert

Die Zahl für sich alleine gesehen hat wenig Aussagekraft, man müsste die Zahl der Androzide gegenüberstellen, um zu sehen, ob da ein geschlechtliches Ungleichgewicht besteht.

Grundsätzlich ist jede Art von Gewalt und Mord abzulehnen, egal aus welchem Grund dies geschieht!

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bolligru

Zu einer differenzierten Betrachtung eines Themas gehört es ganz selbstverständlich, daß alle Bereiche angesprochen werden (dürfen) und es keine Tabuthemen geben darf. 

Anna-Elisabeth

"Die Zahl für sich alleine gesehen hat wenig Aussagekraft, man müsste die Zahl der Androzide gegenüberstellen, um zu sehen, ob da ein geschlechtliches Ungleichgewicht besteht."

Das Ungleichgewicht können Sie u.a. hier in einer PDF-Datei, Seite 8 als Statistik sehen: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Jahresberichte…

In dieser Statistik geht es zwar in erster Linie um Gewalt in der Partnerschaft, aber ich denke die Zahlen sind auch auf andere Bereiche übertragbar. Es gibt viele Statistiken zum Thema Gewalt beim BKA.

 

bolligru

Es gibt viele Statistiken zum Thema Gewalt beim BKA.

Ich möchte gar nichts kleinreden, gebe Ihnen sogar Recht, da´ß die beschriebene Problematik der Gewalt zum größten Teil auf Gewalt durch Männer zurückzuführen ist. Dennoch muß wirklich alles auf den Tisch, tabufrei und daran mangelt es aus meiner Sicht. Dabei muß man sich vor Verallgemeinerungen hüten, die allzu leicht daher kommen. Beispiel für eine Frage: Wieviele der 360 in Deutschland im zurückliegenden Jahr verübten Morde an Frauen und Mädchen begangenen Morde haben Migrationshintergrund? Wie hoch ist der Anteil aktuell der in Frauenhäusern geschützten Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund? Wenn man diese Fragen tabuisiert, dann entsteht ein fataler Eindruck, der ebenfalls sehr schädlich ist.

gelassenbleiben

Wieviele der 360 in Deutschland im zurückliegenden Jahr verübten Morde an Frauen und Mädchen begangenen Morde haben Migrationshintergrund?

Bei deutschstämmigen gibt es diese Fälle nicht, da heisst das nämlich Familien oder Ehetragödie, das kann  mann dann so besser verdrängen und abtun

bolligru

Ja, bei deutschstämmigen gibt es ... Ehetragödien

Mir ist aber nicht ein Fall bekannt, außer mit Migrationshintergrund, wo eine Familie einen Familienrat einberuft und eine Tochter wegen "unsittlichem Verhalten" oder "Ungehorsam", weil sie sich nicht zwangsverheiraten lassen will, zum Tode verurteilt und anschließend ein meist minderjähriges männliches Familienmitglied losgeschickt wird, um die Tat zu vollenden. Minderjährige kommen bekanntlich schnell wieder frei. Säureattentate gehören ebenfalls in diese Kategorie.

 

Grossinquisitor

Ich glaub, dem Feminismus geht es hier um etwas anderes. Nämlich auf die spezifische Situation der Frauen aufmerksam zu machen. Da sind Verallgemeinerungen üblich. Spezifizierungen hingegen lenken nur vom Thema ab. 

Anna-Elisabeth

"Wie hoch ist der Anteil aktuell der in Frauenhäusern geschützten Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund?" 

Ja, auch dazu gibt es Statistiken, die eine eindeutige Sprache sprechen. Dennoch: ich hatte die frauenfeinlichen YT-Kommentare eben schon erwähnt. Aus den User-Namen kann man zwar nicht hundertprozentig auf die Herkunft schließen, aber es sah doch danach aus, dass sehr viele Deutsche da ihrer Frauenverachtung freien Lauf ließen. Genau deshalb war ich ja so entsetzt.

Giselbert

Stimme Ihnen zu, die von Ihnen genannten Punkte werden oft übersehen. Wie ich meine sogar absichtlich, um keine Konsequenzen ziehen zu müssen.

So...

Danke das sie sich die Mühe gemacht haben Zahlen für das offensichtlich auch hier geltende krasse Missverhältnis von vorwiegend  (jungen) männlichen Gewalttätern herauszusuchen ... obwohl diese sehr warscheinlich darum wissen, fällt doch auf wie sehr hier im ganzen Kommentarstrang  sich gerade rechts Gelagerte "dumm" stellen und zuerst wissen wollen wie es denn um Männer oder den Kulturhintergrund steht ;)! Nur ja nicht, mal kritisch in sich selbst gehen und aufmerksamer das eigene Umfeld betrachten... PS: Kultur spielt ne Rolle aber nicht so sehr wie weit von sich weisende das wünschen!

zöpfchen

Wissen wir, ob die Zahl der Femizide korrekt erfasst wurde ? Wenn wir also über ein globales Problem sprechen, sind wir sicher, dass die Zahl der toten Frauen auch in allen Ländern korrekt erfasst wurde? 

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ich1961

Nein, das wissen "wir" nicht, da die Dunkelziffer sehr hoch eingeschätzt wird!

zöpfchen

Naja. Dadurch könnte ja die Bewertung der Situation und die Suche nach den Ursachen fehlerhaft ausfallen. 

ich1961

Nein!

Ich muss mich jetzt verabschieden, aber Sie könnten ja mal eine Suchmaschine Ihrer Wahl bemühen.

 

mispel

Im vergangenen Jahr gab es laut UN-Statistik 85.000 Femizide. Ein Großteil der Frauen wurde vom eigenen Partner oder der Familie getötet.

Dann ist es kein Femizid, sondern Beziehungstat oder Ehrenmord, da Täter und Opfer sich ja kannten. Hier ist die kulturelle Vorstellung von der Rolle einer Frau im familiären Kontext entscheidend, wohingegen beim Femizid die Auswahl vollkommen wahllos wäre.

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ich1961

Warum unterstellen Sie hier Fehler?

Was sind Femizide/Feminizide?

**Die Tötung von Frauen wegen ihres Geschlechts oder wegen bestimmter Vorstellungen von Weiblichkeit wird als Femizid oder Feminizid bezeichnet. Der Begriff Femizid wurde von Diana E. H. Russell, einer feministischen Aktivistin und Soziologin, entwickelt. Sie definierte Femizid wie folgt:

„Die Tötung einer oder mehrerer Frauen durch einen oder mehrere Männer, weil sie Frauen sind“.**

https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/infothek/toetung-von-frauen-femiz….

 

mispel

Warum unterstellen Sie hier Fehler?

Weil Beziehungstaten etwas anderes sind als willkürlicher Mord.

ich1961

Es handelt sich    nicht     um "Bezioehungstaten"!

mispel

Es ist ein Männerproblem

Die sehr große Mehrheit der Männer bringt keine Frauen um. Also kann das Problem nicht der Mann an sich sein.

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Mauersegler

Ohne Männer gäbe es keine Femizide. Also sind sie ein Problem von Männern. 

Mendeleev

Sie haben recht. Es ist ein Männerproblem. 

Aber das hat wenig mit patriarchalen Strukturen zu tun. Da spielen auch kulturelle Prägungen eine Rolle. 

Leider werden auch in Deutschland Frauen zu wenig ernst genommen. 

Bei mir haben Frauen immer eher Beschützerinstinkte geweckt. 

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AuroRa

Bei mir haben Frauen immer eher Beschützerinstinkte geweckt. 

Was zeigt, dass Sie das Problem nicht begriffen haben. Frauen wollen nicht beschützt werden müssen, sondern in einer Welt leben, in der es diese Gefahr nicht gibt! Also ohne patriarchalische Rollen und Klischees! 

Mendeleev

So eine Replik hatte ich erwartet. 

Ich habe allerdings schon mehrfach erlebt das Frauen sich besonders dann als „Frau“ fühlen können wenn sie sich - im übertragenen Sinne - in die Arme des Partners fallen lassen können… 

Das sehe ich nicht als „kulturell“ bedingt an, hier Brechen sich eher natürliche Instinkte Bahn die auch mit dem potentiellen Kinderkriegen zu tun haben. 

Wir wissen außerdem aus der Kulturgeschichte der Menschheit (das letzte Matriarchat gab es im Frühmittelalter auf der Arabischen Halbinsel) das Matriarchate nur in Stammesgesellschaften funktionierten. 

Und solange es die sexuelle Selektion gibt, werden Frauen auch ihren Instinkten folgend, „männliche Beschützer“ bevorzugen. 

AuroRa

Ihr biologistischer Unfug mag in Incel-Foren funktionieren, aber nicht im wahren Leben. Das hat mit Biologie nichts zu tun.


Gruß, eine promovierte Naturwissenschaftlerin

AuroRa

Das sehe ich nicht als „kulturell“ bedingt an, hier Brechen sich eher natürliche Instinkte Bahn die auch mit dem potentiellen Kinderkriegen zu tun haben. 

Faktisch falsch. Hatten Sie kein Bio in der Schule? 

Mendeleev

Bitte beruhigen Sie sich. :-) 


Wenn Sie ein sachliches Argument haben, gehe ich sehr gerne darauf ein … Sie wissen schon: „mansplaining“ :-) 


Spaß beiseite… 


Meine Frau ist selbst Wissenschaftlerin, ebenso wie ich WissenschaftlER … und was haben wir uns gefetzt über fachliche Themen .. :-)

AuroRa

Und solange es die sexuelle Selektion gibt, werden Frauen auch ihren Instinkten folgend, „männliche Beschützer“ bevorzugen.

Das ist Wunschdenken - egal wie oft du es wiederholst. 

Mendeleev

Nicht gleich persönlich werden :-) 

Das ist doch nicht mein „Wunschdenken“ sondern ganz nüchterne Beobachtung über Jahrzehnte. Außerdem auch eine Binsenweisheit. 


Und ich kann Ihnen verraten: trotz all der ganzen Genderpolitik sind Frauen heute immer noch dieselben die sie vor 40 Jahren waren … 

Tremiro

Ist zwar offtopic, aber die Bombardierung der ukrainischen Frauen durch Putin haben Sie noch nie kritisiert. Wo ist denn da Ihr Beschützerinstinkt?

AuroRa

Faktisch falsch und off topic. Hier gehts um Frauenhass und was fahren Frauen ein? Unterstellungen. Kehren Sie vor der eigenen Tür. 

das ding

Frauen wollen nicht beschützt werden müssen,

Etwas was nur von denen herbeigeunkt wird, die Gefahren sehen oder verursachen oder als normal akzeptieren. So anch dem Motto: "Wo ist das Problem? Ich beschuetz dich," sagt der Lude. Da gucken die "guten" Maenner, die im einfachen Alltag mit all seinen Zwistigkeiten im Treppenhaus der Gesellschaften einfach nur ihrer Partnerin zur Seite stehen, ganz schoen dumm aus der Waesche, wenn das was Sie hier begreiflich machen wollen, nicht verstanden wird und diese Absolutsicht (Beschuetzen? Niemals!) so eine Art gesellschaftlicher Konsens wird. Was ich damit sagen will, weiss ich noch nicht so genau. Irgendwie scheint der Sinn fuer Verhaeltnisse verrutscht zu sein.

meela

meine Güte Er schreibt "Beschützerinstinkte geweckt." ist doch nett gemeint. "Also ohne patriarchalische Rollen und Klischees!" Da können sie aber lange warten bis das kommt. Es gibt Länder da dürfen Frau nicht mal reden. Es gibt nur eins "Sich nichts gefallen lassen" mehr Frauenhäuser und das Kind beim Namen nennen. Femizide das Wort braucht man nicht. Frauen und Männer sind GLEICH da ist jeder Mord einer zuviel. 

mispel

Aber das hat wenig mit patriarchalen Strukturen zu tun. Da spielen auch kulturelle Prägungen eine Rolle. 

Patriarchale Strukturen SIND eine kulturelle Prägung.

AuroRa

Also kann das Problem nicht der Mann an sich sein.

Faktisch falsch, denn Fakt ist: Ohne Männer, keine Femizide. 
Oder müssen Sie den Begriff erst noch googeln? 
 

mispel

Faktisch falsch, denn Fakt ist: Ohne Männer, keine Femizide. 

Also wenn eine Frau eine Frau tötet, dann ist es kein Femizid?

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Mauersegler

Kennen Sie einen Fall, in dem eine Frau eine Frau getötet hat, weil sie eine Frau ist?

mispel

Kennen Sie einen Fall, in dem eine Frau eine Frau getötet hat, weil sie eine Frau ist?

Wer legt denn dieses "weil sie ein Frau ist" fest? 

AuroRa

Das ist die Bedeutung des Begriffs! Zur Not hilft Ihnen bestimmt Google.