Besitzer von Grundstücken und Gebäuden müssen immer mehr Grundsteuer an die jeweilige Kommune bezahlen. Der durchschnittliche Hebesatz ist 2023 laut einer Studie so stark gestiegen wie seit Jahrzehnten nicht.
erstaunlich
mit welcher Dreistigkeit die öffentlich Hand in die Taschen ihrer Bürger greift
herrscht da nicht irgendwie mal Angst, dass der Frust den einen oder anderen Vertreter trifft
oder wird es dann abgelegt unter, der "arme Politiker" ist der Sündenbock ?
Sie plädieren dafür, daß die Gemeinden ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können?
wo schrieb ich das ?
aber vielleicht die Aufgaben modifizieren
im Gegensatz zu ihnen will ich nicht die ganze Welt retten
übrigens auch nicht als "unsozialer" diffamiert werden wenn ich anderer Meinung bin
Sie sind nunmal unsozial....das machen Sie in nahezu jedem Ihrer Beiträge mehr als deutlich...stehen Sie doch wenigstens zu Ihrer Haltung.
Danke! Lag mir auch auf der Z…, nein, in der Tastatur 😊
Die Gemeinden möchten, genauso wenig wie ich, die ganze Welt retten.
Wo erkennen Sie denn Einsparungspotential?
Unsozial werde ich Sie immer dann nennen, wenn Sie unsoziale Standpunkte vertreten, und nur dann.
>> im Gegensatz zu ihnen will ich nicht die ganze Welt retten
Dieses unpassende und abgenudelte Totschlagargument. Immer wieder. Und immer dann, wenn Ahnung vom Thema fehlt.
Darüber, welche Aufgaben der Staat übernimmt, entscheiden weder Sie noch ich, sondern gewählte Parlamente. Wollen Sie etwas anderes?
Man wird sich halt entscheiden müssen. Einerseits wird gejammert, dass die Mieten viel zu hoch sind (die Grundsteuer hat über die Nebenkosten hier auch einen Anteil), andererseits sollen die Gemeinden genug Geld für ihre Aufgaben haben. Ist wie mit Henne und Ei. ;-)
>> Einerseits wird gejammert, dass die Mieten viel zu hoch sind (die Grundsteuer hat über die Nebenkosten hier auch einen Anteil), andererseits sollen die Gemeinden genug Geld für ihre Aufgaben haben.
Die Grundsteuer betrifft gerade einmal 0,8 % aller Einnahmen der öffentlichen Kassen in Deutschland.
Welcher Bürger hat denn heutzutage in Deutschland noch Immobilien-Eigentum, falls man nicht unter die Von & Zu Blaublütler wie Ursula Von der Leyen und Oskar La Von Taine geraten ist ?
also meine Großeltern (mit dem Rucksack kommend 1948) haben sich ein Haus erarbeitet
meine Eltern auch ... und selbst ich habe eines
wer hat das Ganze wohl geerbt und wem werde ich die Sache vererben bei einem Kind ?
Mein Mann und ich!
Und nein, wir sind nicht reich - wir haben unser Haus "vom Munde(und von Urlauben) abgespart"!
Ich.
Mir gehört ein Einfamilienhaus, das ich gemeinsam mit meiner Frau über 30 Jahre lang, zwischendurch mit schmerzhaft hohen Darlehnszinsen, abbezahlt habe.
Als hören Sie doch mit Ihrem polemischen Gerede über "von und zu" auf.
erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit Bürger von Verwaltungen Leistungen fordern, für die sie nicht mal angemessen bezahlen wollen. Oder wird es dann abgelegt unter "der arme Bürger muss für Leistungen tatsächlich etwas bezahlen" ?
was fordere ich ?
selbst beim Pass, der kostet 70 Euro bezahle ich extra
hat er ein paar Seiten mehr, was für ein Mehraufwand, sogar 92 Euro
Ich habe nur den Inhalt Ihres Kommentars umgedreht. Scheint Ihnen nicht einmal aufgefallen zu sein.
Übrigens: Die wirklich Bedürftigen in unserem Staat brauchen gar keinen Pass. Die machen nämlich kein Tour durch die USA oder Safari in Afrika.
Tja, auch die Erstellung eines Reispasses (wer einen braucht kann entweder privat ins außereuropäische Ausland reisen, oder dienstlich die Kosten bestimmt von der Steuer absetzen) muss halt finanziert werden.
➢ selbst beim Pass, der kostet 70 Euro bezahle ich extra. hat er ein paar Seiten mehr, was für ein Mehraufwand, sogar 92 Euro.
Sie bezahlen gar nix «extra», Sie bezahlen für eine Leistung der Kommune (hier: Reisepass).
Mit der lumpigen Grundsteuer bekommt die Gemeinde den Einband vom Pass bezahlt (Materialkosten). Die Kommune soll Ihnen ja auch noch kostenlos das Schwimmbad bezahlen, und einmal alle 15 min. kommt der Bademeister, um persönlich bei Ihnen nachzufragen, ob die Wassertemperatur angenehm ist.
«Welchen dreisten Wunsch können wir Ihnen sonst noch kostenlos erfüllen?
Möchten Sie Fritten mit Majo im Schwimmbecken essen? Kostet nichts extra.»
erstaunlich - dass Steuern, mit denen unsere Infrastruktur zum Wohl der Menschen in unserer Gesellschaft finanziert werden soll, auch eingenommen werden müssen!
Was sich so manch einer denkt, was passiert, wenn die A.. an die Macht kommen sollte?
damit habe ich kein Problem
nur dass einige sich dieser Verpflichtung entziehen und verständnis erhalten
Ja, auch ich staune immer wieder.
"dass der Frust den einen oder anderen Vertreter trifft"
Ich lese darin die Billigung von Gewalt.
Hinter runtergelassenen Jalousien, damit noch kommentiert werden kann. Mir scheint, daß es ist ein besonderes Vergnügen ist, aus sicherer Entfernung demokratisch zu tun, solange der Wohlstand nicht von auf 98% sinkt und dann die stramm Rechten zu verteidigen, ohne sich zu eindeutig zu positionieren.
//erstaunlich
mit welcher Dreistigkeit die öffentlich Hand in die Taschen ihrer Bürger greift//
Kommen Sie mal wieder auf den Teppch!
//herrscht da nicht irgendwie mal Angst, dass der Frust den einen oder anderen Vertreter trifft//
Solche Aussagen sind für mich gaaaanz Dicht an Hetze!
//oder wird es dann abgelegt unter, der "arme Politiker" ist der Sündenbock ?//
Sehen Sie das anders?
Für mich ist das alles nur noch zum fremdschämen!
>> mit welcher Dreistigkeit die öffentlich Hand in die Taschen ihrer Bürger greift
In jeder Gemeinde, wirklich jeder Gemeinde in Deutschland entscheiden Bürgerinnen und Bürger selbst über Grundsteuer-Hebesätze.
>> herrscht da nicht irgendwie mal Angst, dass der Frust den einen oder anderen Vertreter trifft
Für Sie ist körperliche oder verbale Gewalt ein gerechtfertigtes Mittel der Politik?
Von irgendwo müssen die Mittel für die Gestaltung des Gemeinwesens (muss das Geld für die 'Gemeindekassen') immer herkommen.
Von nichts kommt eben nichts. Und das ganz 'grundsätzlich', also nicht mal nur in einem kapitalistischen bzw. 'Kapital'-gesteuerten Wirtschaftssystem.
Schön wärs ja, wenn davon etwas beim Gemeinwesen ankäme. Aber die Realität schaut bekanntlich anders aus und für alles rund ums Allgemeinwohl immer nur leere Kassen.
Was versteht man denn heutzutage unter Gemeinwesen ? Den neuen SUV-Fuhrpark für Bürgermeister, Stadträte und deren Anverwandte und Verscwägerte ? Und schwupp sind die Millionen Steuereinnahmen aufgebraucht und fürs Gemeinwohl bleiben wie immer nur leere Kassen. So ähnlich läufts meistens auch bei den Landesentwicklungssubventionen lang.
➢ Von irgendwo müssen die Mittel für die Gestaltung des Gemeinwesens (muss das Geld für die 'Gemeindekassen') immer herkommen.
Es ist aber eine sehr schlecht geregelte Finanzierung der Gemeindekassen, sind deren Haupteinnahmequellen Gewerbe- und Grundsteuer. Von der Einkommenssteuer, die in den Kommunen erarbeitet wird, bleibt nichts in der Gemeinde, alles geht weg in den Bundeshaushalt.
Die Kommunen brauchen einen festen Prozentsatz von der EkSt., so dass sie unabhängig vom Umsatz der Gewerbe, unabhängig vom Wohnraum mit Einnahmen planen können. Die Arbeitspendler wohnen vor der Stadt, nutzen das Kommunale in der Stadt, aber die Grundsteuer bekommt die Wohngemeinde.
Oder es ist umgekehrt. Die Leute nutzen das Kommunale, dort ist aber kein Gewerbe angesiedelt. Einnahmequelle nur die Grundsteuer. Hoch und höher der Hebesatz. So was geht auch anders.
Man schaue sich das Steuersystem in Japan an. 6% vom Steuerbrutto der Arbeitnehmer (und Selbständigen) gehen an die Kommune Wohnort.
„Es ist aber eine sehr schlecht geregelte Finanzierung der Gemeindekassen, sind deren Haupteinnahmequellen Gewerbe- und Grundsteuer. Von der Einkommenssteuer, die in den Kommunen erarbeitet wird, bleibt nichts in der Gemeinde, alles geht weg in den Bundeshaushalt.“
Ich habe nicht gesagt, dass die gut ‚geregelt’ wäre.
Betrachten Sie die Kassen der Gemeinden als Blackbox. Steuereinnahmen kommen rein, Ausgaben für Soziales und Infrastruktur gehen raus. Wieso drehen die Gemeinden nicht mal an der Schraube für Ausgaben? Wieso bauen die Gemeinden wie wild diese völlig überteuerten Kreisel in die Straßen? Wieso verabschieden Gemeinden und Ortsräte teure und völlig sinnlose Entscheidungen? Ich war mal auf so einer Ortsratssitzung dabei. Es wurde darüber debattiert, ob für einen neuen Standort der Glascontainer ein Aufzug installiert werden soll, der auf Knopfdruck bei Bedarf die Altglascontainer aus dem Untergrund der Straße hochfahren lässt. Es reicht den Leuten also nicht, einfach ein paar Metallcontainer da auf den Asphalt hinzustellen. Ich fragte den Ortsrat nur, "und was kostet das?". Dieser Luxusartikel wurde dann doch nicht gebaut. In den Gemeinden herrscht die Überzeugung," es ist doch nicht mein Geld, das ich da zum Fenster hinauswerfe". Hauptsache, der Bürgermeister hat sich ein Denkmal gesetzt.
Wie hieß es doch, als die Neuberechnung der Grundsteuer beschlossen worden ist: Es wird nichts teurer. Erinnert mich an die 90er Jahre: Allen wird es besser gehen... War auch so ein Regierungsspruch. Durch die kalte Küche werden somit die ärmeren Hausbesitzer, gerade in ländlichen Gebieten mit großen Grundstücken, Wiesen usw. enteignet. Sie können die Kosten nicht mehr schultern und werden verkaufen müssen. Die Immobilienspekulanten werden sich freuen. Die nächste Umverteilung wird zu viel Freude bei den Bürgern führen - ich sehe schon mit Grausen die Wahlen im Februar vor mir. Aber vermutlich warten die Finanzämter so lange mit den Bescheiden, bis die Wahlen vorbei sind.
vielleicht ist das beabsichtigt
klar enteignen da denkt jeder an Immobilienfirmen
aber die Mehrzahl sind doch Leute welche die Einliegerwohnung vermieteten oder ein Haus haben um sich die Rente aufzustocken als Selbstständige wenig andere Möglichkeiten haben
Sollen Steuerschlupflöcher geschlossen, eine Erbschaftsteuer eingeführt oder die Beitragsbemessungsgrenze angetastet werden, sind der Aufschrei groß. Was aber könnte sich hierdurch alles zum Wohle von uns und unseren Kindern finanzieren…
Wie hieß es doch, als die Neuberechnung der Grundsteuer beschlossen worden ist: Es wird nichts teurer.
Nein.
Es hieß, daß die Grundsteuerreform aufkommensneutral sein würde.
Das ist nicht einmal ansatzweise dasselbe.
"...Durch die kalte Küche werden somit die ärmeren Hausbesitzer, gerade in ländlichen Gebieten mit großen Grundstücken, Wiesen usw. enteignet. Sie können die Kosten nicht mehr schultern und werden verkaufen müssen..."
Erkenne ich da einen Widerspruch oder zumindest eine Ungereimtheit ?
@Kritik 13:04
Ich habe eine andere Vorstellung von Gerechtigkeit und dafür auch ein Beispiel:
Wer einen Neubau neben einem Altbau errichtete, der zahlte bisher wesentlich mehr GrdSt, nämlich auf Basis der tatsächlichen Baukosten, als für den Altbau bezahlt werden musste. Selbst wenn der Altbau durch Sanierung auf dem Stand des Neubaus war, galten für den die Einheitswerte aus den 1960ern oder 1930ern.
Das wird jetzt durch die GrdSt-Reform geändert. Da beide Gebäude/Grundstücke dieselbe Lage haben, und für die Ermittlung der GrdSt der tatsächliche Wert herangezogen wird, werden endlich beide auch gleich behandelt. Jetzt wird die totalsanierte Altbau-Villa endlich genauso besteuert, wie das kleine neue EFH - und damit auch gleichermaßen zum Beitrag an den Gemeindekosten herangezogen.
Immer neue Vorschriften benötigen auch immer mehr Personal. Das kostet Geld. Unser 2020 fertig gestelltes Rathaus ( das alte war nicht behindertengerecht ) muß schon jetzt erweitert werden da nicht genug Büros zur Verfügung stehen. Zuwachs an Personal von 2020 bis 2024 38 Mitarbeiter. Zwei grosse Werke in Konkurs gegangen, da bleibt nichts anderes übrig als das Geld irgenwie den Bürgern abzuzocken.
Die Eigenheimquote liegt in Deutschland sowieso schon weit unter dem EU-Niveau und jetzt erfolgt eine Enteignung durch die Hintertür. Die DDR 2.0 ist weiter im Vormarsch. Eigentum ist nicht mehr gewollt. Und Hofreiter (Grüne) stellte sowieso schon die Sinnhaftigkeit von Eigenheimen in Frage. Wenn nicht alles Geld in die Welt verschenkt werden würde, würde es solcher Maßnahmen nicht bedürfen. Das Kombinat Deutschland 2.0 retten die Welt.
Die Enteignung findet statt - aber nicht über die Grundsteuer, sondern über die Sanierungsauflagen …
Wohl dem, der alle Kosten auf die Mieter abwälzen kann!
Tatsächlich sind für die Rekordmieten in Deutschland nicht die bösen Investoren („Miethaie“) schuld sondern der Staat mit seinen Auflagen zur Energieeffizienz …
die Konzepte liegen doch auf dem Tisch - zumindest von den Etablierten
als Beispiel wurde Hofreiter genannt
aber auch die GRÜNEN Chefin plädiert für Mietpreisbremse
es liegt bei jedem selbst sich so ne Regierung anzutun !
Was genau möchten Sie mit Ihren rätselhaften, mit dem Begriff „etabliert“ gewürzten Ausführungen zum Ausdruck bringen?
Die DDR 2.0 ist weiter im Vormarsch.
Ja, genau.
Wenn nicht alles Geld in die Welt verschenkt werden würde, würde es solcher Maßnahmen nicht bedürfen.
Ja, die Gemeinden verschenken all ihr Geld. In alle Welt.
Das Kombinat Deutschland 2.0 retten die Welt.
Ach so, Deutschland ist eine Industriebetrieb. Das ich nicht wussten.
Ich vergesse bei Ihren Beiträgen manchmal, dass Karnevalzeit ist. Welche Kommune hat denn wann irgendwelches Geld in die Welt verschenkt. Ich gehe mal davon aus, dass ich keine Antwort von Ihnen bekomme.
Z.B. 32 Milliarden als Entwicklungshilfe jedes Jahr für teils mehr als fragliche Projekte. Kubicki (FDP) sagte schon dass das der Bevölkerung nicht mehr vermittelbar ist.
Ach, das haben die Kommunen verschenkt? Sind Sie da sicher?
32 Milliarden ? Die Zahl finde ich wo ? Quellangaben sind bei Zahhlen immer hilfreich.
>> Kubicki (FDP) sagte schon dass das der Bevölkerung nicht mehr vermittelbar ist.
Was aber seine Aufgabe gewesen ist, als das BMZ noch in Händen der FDP war.
Übrigens: die Gelder der Entwicklungszusammenarbeit sind Bundesangelegenheit. Grundsteuer, um die es hier geht, ist rein kommunal. Und da kommt bislang nicht von Ihnen.
Übrigens: Meine Frage lautete, welche Kommune Geld in die Welt verschenkt hat. Sie haben darauf geantwortet 32 Milliarden Entwicklungshilfe. Nur, damit wir nicht aneinander vorbei reden: Kommunen haben keinen Entwicklungshilfeetat. Und der Bund hat auch keine 32 Mrd. geleistet. Könnten Sie bitte zur Sichewrheit Ihren Irrtum bestätigen !
“Enteignung durch die Hintertür”
“DDR 2.0”
Da rüttelst du wieder heftig am Polemikbäumchen. Hast wohl keine richtigen Argumente, hm?
ganz von der Hand zu weisen wer den Laden bezahlt - eben diejenigen die was haben - ist ja wohl offensichtlich
und wenn einer mäßig gut lebt ohne was zu tun, und um nur ein wenig mehr zu haben 40 Stunden malochen muß, fragt sich der eine oder andere schon ists das wert
„Und Hofreiter (Grüne) stellte sowieso schon die Sinnhaftigkeit von Eigenheimen in Frage“
Ich meine mich zu erinnern, dass es damals um die Sinnhaftigkeit von großen Einfamilienhäusern in Zeiten knapper werdender Ressourcen ging und nicht um die Eigentümerschaft.
Diese, nach Hofreiter sinnlosen, weil ressourcenverbrennenden Eigenheimen, gehören aber oftmals sogenannten Eigentümern die jetzt kräftig zu Kasse gebeten werden wie ich geschrieben habe.
Herrn Dr. Aton Hofreiter ging es um eine differenzierte Betrachtung verschiedener Wohn- bzw. Eigenheimformen je nach Lage und Gegebenheiten. Kommunen sollten angesichts der Wohnsituation vor Ort entscheiden dürfen, welche Arten von Neubauten dort "angesichts der dramatischen Wohnungsnot und der Tatsache, dass Boden endlich ist" Sinn machen.
So habe "Hamburg-Nord entschieden, Wohnraum für viele statt für wenige zu schaffen“, Was genau finden Sie daran kritikwürdig?
"Zugleich betonte er, die Grünen wollten „nicht die eigenen vier Wände verbieten“. Diese beinhalten für Hofreiter sowohl Einfamilienhaus, Reihenhaus, Mehrfamilienhaus, Mietshaus. Mit welchen Maßnahmen würden Sie in der Position eines Baudezernenten den eklatanten Wohnraummangel in einer Metropole wie Hamburg beheben?
https://www.deutschlandfunk.de/debatte-ueber-einfamilienhaeuser-die-gru…
Ja, Hofreiter. Wie wohnt der eigentlich ?
Ich weiß nur das er sich in Berlin was gemietet hatte und jahrelang seine Zweitwohnungssteuer nicht bezahlt hatte .. (hat er dann nachgeholt)
Heißt aber, dass er außerhalb Berlins ein Domizil sein eigen nennt …
Die Grundsteuer ist wesentliche Einnahmequelle der Kommunen. Während ein erheblicher Teil von deren Ausgaben der Inflation und Personalkostensteigerungen unterliegt, gibt es auf der Einnahmeseite nur die Hebesätze als ausgleichendes Element. Also alles nicht besonders überraschend.
Eine signifikante Ausgabengröße die seit 2015 überpropotional bei den Kommunen am steigern ist, klammern Sie aus. Warum?
Es geht ja nicht um Hebesatzsteigerungen seit 2015, sondern um aktuelle Veränderungen. Da gibt es laut Artikel auch Absenkungen. Warum Klammern Sie das aus und wie passt das zu Ihrem Narrativ ? Wie hoch sind denn Ihrer Meinung nachh die Veränderungen der Ausgaben für Flüchtlinge für die Kommunen im letzten Jahr ?
Eine signifikante Ausgabengröße die seit 2015 überpropotional bei den Kommunen am steigern ist, klammern Sie aus. Warum?
Weil nicht jeder Vergnügen daran findet, jedes Thema für fremdenfeindliche Hetze zu instrumentalisieren.
Die Kommunen partizipieren auch an der Lohnsteuer, an der Kapitalertragssteuer. Sie bekommen Gewerbesteuer, Zweitwohnungssteuer und die Hundesteuer
Wie vorausschauend von Alexander von Bismarck, mit seinen Immobilien und Firmen in den Wald umzuziehen. Solche weitsichtigen Leute sollten zum Bundeskanzler ernannt werden. Dann wären wir nicht auf Absager wie Boris Pistolius angewiesen, der bereits damit voll ausgelastet ist, Deutschland kriegstauglich zu machen. Der Immobilienbestand reduziert sich dann eh sehr deutlich, bis Putin die Argumente und Retouren ausgehen.
"mit seinen Immobilien und Firmen in den Wald umzuziehen" klingt für mich eher nach Ted Kaczinski
Ja. Die Steuern steigen aufgrund der Hebesätze. Dies macht man vor allem mit dem Hintergedanken, damit man wegen der Grundsteuerreform - die die Bodenrichtwerte aktualisiert - keine erneute Grundsteuererhöhung hat, und das war ja auch das Versprechen…
:-)
Erinnert mich an die Euro-Einführung. Damals behauptete das Statistische Bundesamt hinterher, dass die Euro-Einführung nicht zu „nennenswerten Preissteigerungen“ geführt hätte. Das stimmte in etwa, lag aber nur daran dass viele Anbieter kurz vor der Einführung ihre Preise bereits kräftig anhoben. ..
"...Erinnert mich an die Euro-Einführung. Damals behauptete das Statistische Bundesamt hinterher, dass die Euro-Einführung nicht zu „nennenswerten Preissteigerungen“ geführt hätte. Das stimmte in etwa, lag aber nur daran dass viele Anbieter kurz vor der Einführung ihre Preise bereits kräftig anhoben. .."
Das letzte ist nachweislich falsch, ich habe die Umstellung seinerzeit mit sehr wachem Auge verfolgt.
Sie möchten der öffentlichen Hand die Mittel entziehen?
Eine wohlfeile Forderung. Unterhalten Sie sich mal mit einem Bürgermeister oder Stadtkämmerer. Nehme Sie mal an einer Gemeinde- oder Stadtratssitzung teil. Die sind öffentlich.
Um Einnahmeverluste zu vermeiden, hätten viele Städte und Gemeinden die Hebesätze teils deutlich angehoben
Nicht eingenommene Steuern werden beim Staat meist als Verlust angesehen. Das ist das eigentliche Problem.
Wenn ich nicht eingenommenes Einkommen als Verlust ansehen würde, mûßte ich Bankrott anmelden. Es darf daher nicht einfach nach Erwartungen gehen, die Steuererhöhungen rechtfertigen, wenn sie nicht erfüllt werden. Staatliche Verwaltungen sollten für jeden Cent dankbar sein, statt immer noch mehr zu fordern.
Der gemeine Mitbürger ist derjenige, der steigende Ausgaben nicht einfach an andere weitergeben kann!
Warum nicht mal ein „Department for Government Efficiency“, wie in den USA ?
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Staatliche Verwaltungen fordern schon mal gar kein Geld. Zuerst sind es die Bürger, die Erwartungen an die Verwaltung haben. Innerhalb der Verwaltungen gibt es Personal, das zumindest eine Einkommensentwicklung erwartet, die die Inflation ausgleicht. Wer Leistung von den Verwaltungen fordert, der muss auch bereit sein, diese zu bezahlen. Ungeachtet unbestrittener Effektivitätsbedarfe.
Glauben Sie, daß Sie mit diesen sachlichen und sachlich richtigen Ausführungen irgend einen Schreihals erreichen? Ich leider nicht. Auch wenn es mehr als wünschenswert wäre.
Zitat: "Warum nicht mal ein „Department for Government Efficiency“, wie in den USA ?"
Ja!
Dringend erforderlich!
Schnell!