Ein Schild mit einem roten Kreuz weist den Weg zur Notaufnahme.

Ihre Meinung zu Bei Lauterbachs Krankenhausreform kommt es zum Showdown im Bundesrat

Im Bundesrat geht es heute um das zentrale Projekt von Bundesgesundheitsminister Lauterbach: die Krankenhausreform. Die Bundesländer könnten sie nun scheitern lassen. Von N. Bader und B. Sönnichsen.

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213 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

Wer  durch  Lauterbachs  Kassenmedizin  zum  schweren  Pflegefall  gemacht  werden  will,  der  gehe  in  eine  Klinik  und  lasse  sich  da  wochenlang  mit  Antibiotika-Infusionen  (als  profitable  Lieblingsmedizin  von  Klinikärzten  gegen  alles  und jedermann  eingesetzt,  auch  gegen  Covid-19) volldröhnen,  bis die Sch......  davon  aus  dem  Popo  spritzt  und die Pflegekräfte nicht mehr mit dem Windelwechseln und  Bett-Neubeziehen  hinterher  kommen.  Und  auch  aus  den  Muskeln  und  Sehnen  machen  Ciprofloxacin & Co. Kleinholz und dich zum Schwerstpflegefall.  So schaut  die  moderne Medizin aus.

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reinbolt48

Was ist Ihr Klinken-Konzept - außer hohles Geschwätz??? Aber trösten Sie sich, die CDSU und die AfD haben auch kein Kliniken-Konzept, die motzen auch nur wie Sie!

wie-

>> hohles Geschwätz???

Sie erkennen das Internetphänomen "Troll", wenn Sie ihm in einem Diskussionsforum begegnen?

fathaland slim

Sie haben Recht. Als mir die geplatzte Gallenblase rausgenommen wurde, hat man mich aus Profitgründen erst mit großem Bauchschnitt operiert und dann auch noch tagelang mit Antibiotikainfusionen malträtiert. Mit Kamillentee wäre ich viel schneller gesund geworden, und die Narbe hätte ich jetzt auch nicht.

TeddyWestside

"So schaut  die  moderne Medizin aus."

Nee, so schauen Fake News aus

reinbolt48

Wie immer: Scholz und die SPD arbeiten, die CDSU hat kein Konzept zu nix, dafür aber laut! CDSU hat KEIN Krankenhaus-Konzept, KEIN Energiekonzept, Kein Konzept für Wahlrecht, für Energie, seit 2105 (!) kein verfassungstreues Konzept für Migranten-Probleme! Merz völlig regierungsunerfahren, Dobrindt/CSU voller Mrd.-Skandale. Wem das Lauterbach-Konzept nicht gefällt, sollte ein -  besseres ? - vorlegen!!! Aber da ist nichts gekommen außer hohlem Stammtischgeschwätz!!!

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gelassenbleiben

Ja die Union und Unionspolitiker dreschen nur Phrasen, allmählich wird sogar Lanz, ungehalten oder zynisch oder amüsiert. Diese Union kann man nicht mehr ernst nehmen und sollte von Wähler nicht mit Regierungsverantwortung überlastet werden.

1970JohnDoe

Wer Lanz als Maßstab ansetzt, der disqualifitiert sich selber. Und natürlich werde ich die CDU wähle. Das werden sie mir doch sicherlich gestatten. 

TeddyWestside

"Merz völlig regierungsunerfahren"

Das ist für mich auch ein Phänomen. Wie kommen die Leute darauf, dem Kompetenz anzudichten? Oft auch noch die gleichen Leute, die Herr Habeck dann als "Kinderbuchautor" titulieren, als ob das was schlechtes wär...

FakeNews-Checker

Anstatt  sich  über  hunderte  km  zu  Lauterbachs  Spezialkiniken  kutschieren  zu  lassen  (wer  soll  diesen  Wahnsinn  und  Klimaschaden  eigentlich  bezahlen ?),  sollte  man  sich  besser  gleich  über  die  grüne  Grenze  ins  holländische  Gesundheitssystem  fahren  lassen,  weil  da  werden  Sie  geholfen.

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Montag

Was genau macht das holländische Gesundheitssystem besser als das deutsche?

(Vielleicht kann unser Gesundheitssystem ja einige gute Punkte übernehmen / adaptieren.)

neuer_name

Etwaige "Klimaschäden" spielen bei diesem Thema hier und bei aller Liebe zu Ihren Grünen hier nun mal keine Rolle.

Robert Wypchlo

Die CDU bzw. Merz darf im Bundesrat jetzt keineswegs auf Blockade setzen. Mit Gesundheit und Krankheit spielt man nicht. Die Eltern von Friedrich Merz hätten ihm das beibringen sollen 

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RockNRolla

Deshalb muss er es ja stoppen. 

Kritikunerwünscht

Eine Reform, die keine richtige Reform ist. Die Kosten für diese Reform in Höhe von 50 Mrd. Euro sollen hälftig die Länder und die gesetzlich Krankenversicherten zahlen. Die KK-Beiträge werden damit automatisch weiter steigen (müssen). Privat Versicherte zahlen nichts dazu - sie gehen dann ins Krankenhaus, das von den gesetzlich Versicherten finanziert wird und können ihre Privatversichertenprivilegien genießen. Die Umverteilung geht lustig weiter und die Regierung wundert sich über Politikverdrossenheit oder das Anwachsen von Parteien an den Rändern.

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Sonnenblume

Dass die Privatversicherten diese Privilegien auch teuer bezahlen und somit sehr wohl zur Finanzierung beitragen ist Ihnen bewusst? Doch natürlich sollten abgesehen von den höheren Behandlungskosten auch die Privaten zur Basisfinanzierung beitragen. Doch da sind die Lobbyisten wohl zu lautstark. 

FakeNews-Checker

Solange  noch  immer  Ärzte  systemische  Erkrankungen  wie  Long  Covid,  Post-Vac  Syndrom,   Borelliose  und  MCS  zu  Simulantentum  und  Hypochondrie  verklären,  obwohl  allesamt  laboranalytisch  nachweisbar  sind,  kann  man  die  Lauterbach'sche  weiterbildungsresistente  Kassenmedizin   zu  Spitzenpreisen   vergessen.

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bolligru

Sie meinen vermutlich "Hypochondria simulatix", so heißt es dann, wenn die Ärzte nicht weiter wissen. Aber, verbrühte Füße erkennt man schon. Der kleine ulkus bleibt eher verborgen.

M.Pathie

Ob "Showdown" ein angemessener Begriff ist für die ernsthafte und wichtige Entscheidung in der Krankenhausreformdebatte   sei mal dahingestellt. Die zunehmende Verwendung von Begriffen aus der Unterhaltungsindustrie und aus dem Poker-Gewerbe finde ich problematisch.

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neuer_name

Aber diese Wortwahlen haben doch gerade Ihre Grünen „gesellschaftsfähig“ gemacht.

M.Pathie

Unsinn. 

Nettie

„Unsinn.“

Völliger. Aber solange noch jemand glaubt, von seiner Verbreitung ‚profitieren‘ zu können (weil zu viele darauf hereinfallen) wird er weiter verbreitet werden.

gelassenbleiben

Jetzt bitte keine parteipolitischen Wahlkampfspielchen. Entweder eine Zusage, dass bei Anrufung des Vermittlungsausschusses, alle daran arbeiten, das vor der Wahl der Kompromiss nich in trockene Tücher kommt oder eine Annahme des Gesetzes. Alles andere wäre nicht im Interesse der Bürger:innen.

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neuer_name

Das sagen gerade Sie als Grüner. Haben Sie nicht mitbekommen das gerade Ihre grüne Gesundheitsministerin in Brandenburg von Woidke SPD rausgeschmissen wurde?

neuer_name

Oh, geht da Ihren Grünen etwa der Popo auf Grundeis?

Mauersegler

Haben Sie nicht mitbekommen, dass Herr Lauterbach gar nicht bei den Grünen ist?

FakeNews-Checker

Und  wenn  der  GKV  die  Transportkosten  zu  all  den  weit  entfernten  Spezialkliniken  über  den  Kopf  wachsen,  heißt  es  dann sicherlich  von  Karl  Lauterbach:   Nun  müssen  alle  Patienten  mit  Bahn  und  ÖPNV  dahin.  Okay,  da  die  meisten  Patienten  das  nicht  überleben  und  niemals  in  so  einer  Spezialklinik  ankommen,  macht  das  dann  bei  der  GKV  ein  dickes  Millionen-Plus.

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Sonnenblume

Mit dieser Aussage wollen Sie doch hoffentlich nur provozieren. Was spricht dagegen  einen Herz oder Schlaganfalloatienten nach der Erst Versorgung in eine Spezialklinik zu bringen - natürlich liegend mit Rettungsassistent und ggf Arzt-wo es die modernsten Diagnose Möglichkeiten und die erfahrendsten und auf dem neuesten medizinischen Stand befindlichen Ärzte gibt? 

neuer_name

Eine Krankenhausreform ist wichtig und überfällig. Ob diese von Lauterbach die Richtige ist, vermag ich in letzter Konsequenz nicht zu beurteilen. Ich kann mich da nur auf die Aussagen eines befreundeten Arztes abstützen.

Blueeyes97

Lauterbach ist jetzt seit 3 Jahren Gesundheitsminister und ich sehe nichts, absolut nichts, selbst wenn ich mir richtig Mühe gebe, dass er verbessert hat. Präventionsmedizin (ja, sehr kostensenkend) = 0, Verbesserung der Arbeitsbedingungen für medizinisches Personal = 0, von dem ganzen Ärger, den er mit seiner ultra radikalen Corona Politik angerichtet hat mal ganz zu schweigen. Ein medizinisches System fällt nicht alleine weil das Geld ausgeht. Solange man in Krankenhäusern als Arzt ode Pflegekraft eine unmögliche Anzahl an Patienten versorgen muss, passieren Fehler und Fehler kosten Geld. Die Menschen, die in diesem System arbeiten werden in der Reform nicht wirklich berücksichtigt- mit Ihnen steht und fällt aber unsere gesundheitliche Versorgung. 

RockNRolla

Es ist doch wirklich mehr, als einfach, hier ein Ergebniss zu bekommen.

Da müsste man aber ein gewisses Klientel aus einer anderen Kasse bezahlen. Das geht ja nicht.  Das ware ja rechts.  Gut ist nur, wenn alle so viel zahlen, wie nur möglich. Bis das konto schreit. Erst dann ist es wirklich sozial.

Allgemeine Krankenhäuser in der Fläche. Dazwischen Spezialisten.  Heute muss aber jedes Krankenhaus vom eingewachsenen Fußnagel bis zur Hirn OP alles vorhalten.

Klar das das zu teuer ist

Schiebaer

Diese Reform ist nicht gut und muss gestoppt werden. Sie benachteiligt die Patienten auf dem Lande.

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Mauersegler

Die Patientinnen und Patienten auf dem Land sind schon jetzt benachteiligt, weil sie in ihren Krankenhäusern vor Ort häufiger sterben als in einer spezialisierten Klinik mit größerem Einzugsgebiet. 

FakeNews-Checker

Mit  so  einer  Reform  würden  dann  solche  Spezialkliniken  in  den  Kollaps  getrieben  mit  all  den  da  eintreffenden  Patienten.  Klar,  so  kann  die  GKV  auch  Milliarden  einsparen.   : )

draufguckerin

Bei uns in Bremen wurde in vorauseilendem Gehorsam eines der besten Krankenhäuser plattgemacht, d.h. aufgelöst, um die Fachabteilungen, die überregional und über Deutschlands Grenzen hinweg einen hervorragenden Ruf hatten,  dem großen städtischen Krankenhaus anzugliedern. 

Man wollte angeblich Doppelangebote vermeiden, d.h. die spezialisierte kleinere Herzklinik mit Patienten aus dem In- und Ausland war eine starke Konkurrenz für das städtische KH.

Nun stellt sich heraus, dass zum Betrieb auf dem engen städtischen Grundstück gar kein Platz ist. In dem gewachsenen innerstädtischen Wohn- und Gewerbeviertel ist Dauerstau, herzkranken Patienten wird empfohlen, den öPNV zu nutzen.   Es gibt weder Parkplätze noch sichere Fußwege, selbst die Fahrten der Rettungswagen sind schwierig. Nun soll ein ehemaliges Bettenhaus zu einer  Hochgarage umgebaut werden. Das kann dauern - und kosten ...

Von Kostenersparnis spricht keiner mehr.

FakeNews-Checker

Lauterbach  und  seine  GKV  orientieren  sich  nicht  an  den  realen  Patienten-Bedarfen,  sondern  betreiben  überall  Deckelung  vom  überlasteten  Pflegedienst,  Patientenfallpauschalen  bis  zur  Nichtzulassung  weiterer  Arztpraxen.   Wer  da  also  zu  spät  kommt  auf  der  Arztsuche,  den  bestraft  das  Leben  und  die  Arztpraxen  sind  längst  alle  rappelvoll  und  chronisch  überlastet.

 

 Und  so  kommt  es,  daß  Patienten  in  der  Klinik  halbtot  medikamentiert,  nach  Ablauf  der  Fallpauschale  vor  die  Kliniktür  entlassen  werden  und  alsbald  wieder  in  der  Notaufnahme  auflaufen.

Carlos12

Ich finde die Haltung in vielen Kommentaren hier bedenklich. Dir Reform wird abgelehnt, weil sie von der Ampel genauer gesagt von Karl Lauterbach kommt. Der Inhalt und die Details werden gar nicht angesprochen.

Eine Reform ist dringend notwendig. Die meisten Kliniken schreiben rote Zahlen. Man kann nun warten bis die CDU an die Regierung kommt und in 1-2 Jahren (optimistisch) eine eigene Reform umsetzt, die sich wahrscheinlich nur in Details unterscheidet.

Mir persönlich erscheint die angedachte Reform sinnvoll. Es soll eine flächendeckende Ausstattung mit Kliniken geben, die eine Grundversorgung bieten. Daneben gibt es spezialisierte Kliniken. Die Zahl der Kliniken wird sinken, aber vor allen in den Ballungszentren.

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Blueeyes97

Die Frage ist warum die Kliniken rote Zahlen schreiben und nicht, dass die Reform von Lauterbach kommt, von dem ich zugegeben absolut nichts halte. Diese Reform setzt nicht an den Ursachen an. Sie ist im Prinzip der Versuch einer rein unternehmerischen Verbesserung und finanziellen Optimierung- teils realitätsfremd (Hausärztliche Versorgung in Kliniken). Was sie vergisst ist, dass die medizinische Versorgung v.a deshalb kippt weil es kaum mehr Menschen gibt, die diese Jobs machen wollen und keinen interessiert es warum das so ist. Da bringt ihnen dann auch ein zentralisierteres Krankenhaussystem nichts 

neuer_name

>>"Union will gegen die Reform stimmen"<<

Wenn das so ist, kann man davon ausgehen das die Reform schlecht ist. 

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gelassenbleiben

Äh nein, nach wirtschafts und sicherheitspolitisch 16 Jahre desaströse Unionspolitik gehe ich von dem Gegenteil aus, gerade auch wegen des derzeitigen unfähigen Personalangebotes (Gasstopp; Wärmepumpe; aus des Verbrenneraus-Falle; Rückbaupläne zur Windenergie,AKW-Gläubigkeit, Beam-technologie Phrase, Schildenbremse hin und her, Maskendeal und hier obendrauf 1Mrd Euro Ministermail)

TapferSchneiderlein

Auf geht*s Herr Lauterbach! Dieses Molochsystem kann nur besser werden! Mit Abstand das teuerste und bestenfalls Mittelfeld beim Wirkungsgrad. 

Und mein größter Respekt für ihren Mut, sich mit diesen Mächtigen anzulegen. Bitte weiter so!

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1970JohnDoe

Ich musste gerade laut lachen. Bitte weiter so? Dieser Spuk ist endlich mit der kommenden Wahl beendet oder glauben sie allen Ernstes, dass die jetzige Regierung den Wählerauftrag bekommen wird? 

H. Hummel

Die Lage ist vertrackt. Wird das System nicht reformiert, ist es in Gänze bald  unfinanzierbar. Steigende Beiträge sind hier kein Heilmittel. Die Komerzialisierung der Kh. und Kliniken tut ein übriges. Das sind halt auf Profit ausgelegte Gesundheits- Unternehmen … dem Gewinn verpflichtet. Das andere Bein ist die Pharmaindustrie, die Hersteller von Körperersatzteilen wie Gelenken ec.. Gerade in Hochpreisländern wie D wird eingepreist was der Markt hergibt. 

Beispiel: Ein Krebsmittel kostet in Skandinavien 3 k € … in D 6 k und darf, obwohl Herstellungsgleich, nicht nach D eingeführt werden. Für eine Salbe eines Deutschen Herstellers bezahle ich im Urlaub rd. 2,40 €, in D 12,90 € … das kann man Tage weiterführen. Finde den Fehler.

Wir könnten jetzt sofort 50 Milliarden/J. zusätzlich bereitstellen … Ende Juni ´25 wäre das Geld weg.

So steuern wir auf US- Zustände zu … auf die, die Gesundheit bezahlen können … und auf die „anderen“.

neuer_name

Woidke (SPD) hat gerade eine Grünchen vor laufender Kamera rausgeschmissen, weil die gegen die Reform stimmen wollte. Zustände sind das?

Blueeyes97

Der ganze Ansatz ist völlig falsch! Wenn man Kosten im System senken möchte, darf man nicht beim Symptom beginnen. Viele behaupten ja, nur die steigende Lebenserwartung würde auch zu d. Kostenexplosion führen. Dabei sind ein gr. Teil der wirkl. kostenverschlingenden Erkrankungen hausgemacht! Allen voran der Ernährungsbedingt.Diabetes Typ 2 mit all seinen Auswirkungen. Die Inneren der Kliniken sind voll mit den Folgeerkrankungen, die durch eine falsche Lebensweise entstanden sind. Prävention?? Dazu kommt der Zeit- u Personalmangel bei der medizinischen Versorgung. In vielen Fällen gibt es dadurch eine Überversorgung mit oft unnötigen Medikamenten, die Geld kosten und Nebenwirkungen haben, wie der nach wie vor zu häufige Einsatz von Antibiotika. Das alles lässt die Kosten in unserem Gesundheitssystem explodieren. Wenn wir nicht mal den Anstand aufbringen Geld in den Krankenhäusern für gesundes Krankenhausessen aufzubringen ist das Exemplarisch warum diese Reform das Ziel verfehlt! 

FakeNews-Checker

Durch  Karl  Lauterbach  ihrer  Therapiefreiheit  beraubte  Kassenärzte  sind  heutzutage  nur  noch  der  verlängerte  Arm  der  GKV,  die  letztendlich  den  Patienten  Medikamente  und  Therapie  vorschreibt.  Offenbar  verfügt  die  GKV  über  telepatische  Fähigkeiten,  um  die  Bedarfe  der  Patienten  aus  der  Ferne    zu  erkennen.  Und  so  degenerieren  Ärzte  zum  reinen  Rezepte-Schreiberling.

neuer_name

Ein Grünchen ist gerade vor laufender Kamera von Woidke SPD gefeuert worden, weil sie gegen die Reform stimmen wollte. Sowas auch.

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gelassenbleiben

Wer hat uns verraten….

Parteipolitische Spielchen haben in dieser ernsten Debatte nichts zu suchen!

Klärungsbedarf

Woidke hat den Forderungen vom BSW nachgegeben. Da fehlt dann doch das Rückgrat.

FakeNews-Checker

Würden  die  Patientenfallpauschalen  für  alle  weltweit  verfügbaren  Therapien    freigegeben,  dann  würde  das  zu  einer  deutlichen  GKV-Kostensenkung  und  ganz  nebenbei  zu  medizinischem  Fortschritt  führen,   raus  aus  der  bisherigen  Einmauerung   des  deutschen  Gesundheits?systems und  der  da  zum  Schutz  vor  der  globalen  Konkurrenz  protektionierten  Pharmakonzerne  mit  ihren  Preiskartellen  und  Monopolbildungen.

pieckser

Deutschland gibt so viel Geld für das Gesundheitssystem aus wie kaum ein anderes Land auf der Welt. Die Ausgaben für Behandlungen im Krankenhaus steigen von Jahr zu Jahr. "Wir sind aber bei Weitem nicht die Besten", betont Lauterbach immer wieder.

1. Die USA überflügeln uns mit den Ausgaben noch um das x-fache.

2. An Krankenversorgung gehört kein Preissschild.

3. Wir als Gesellschaft erarbeiten mit extrem hohen Sozialabgaben das Geld bereits.

4. Wozu hat Deutschland über 90 gesetzliche Krankenkassen mit entsprechend Wasserköpfen, Werbetat, Abrechnung usw.?

5. Solche Monstren wie die Abrechnungsstelle für gesetzliche Krankenkassen gehören abgeschafft! Einfach mal den eigenen niedergelassenen Arzt fragen, wie er mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnet. Der wird euch Geschichten erzählen, da graut's einem..

FakeNews-Checker

All  jene,  die  diese  Reform  betrifft,  sind  bereits  am  Streiken.    : )

Sonnenblume

Das Problem von Lauterbach und allen seinen Vorgängern und wohl auch Nachfolgern ist ein Grundsätzliches. Nämlich was ist uns eine gute Krankenversorgung gerade im Akutfall wert? Legen wir diese Aufgaben - wie zB auch die Pflege und die Versorgung alter Menschen - in die Hände von natürlich gewinnorientierten Privatunternehmen oder Investoren. Oder sollten das gedamtgesellschaftliche Aufgaben sein? Wie begegnet man den immer weiter explodierenden Kosten? Es sind ja nicht nur die ach so hohen Arzthonorare oder die Gehälter der Pfleger. Was kosten die modernen Diagnosegerate? Neue Medikamente sind meistens extrem teuer. Und nein, nur die Privatversicherten in die Solidargemeinschaft aufzunehmen wird das Problem nicht lösen. Die werden nämlich auch krank. 

 

 

Montag

Hier eine Übersicht der Lebenserwatung in verschiedenen Ländern in Europa. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954/umfrage/lebenserwart…;

Spitzenplätze belegen Lichtenstein, Schweiz, Spanien, Italien, Malta.

Vielleicht sollte man sich ansehen, was an deren Gesundheitssystem anders (besser) ist als bei uns. (Was trägt bei zu der höheren Lebenserwartung?) Und dann besonder viel  versprechende Dinge in unser Gesundheitssystem übernehmen.

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berelsbub

Vermutlich hängen die älteren Menschen dort nicht stundenlang vor dem Rechner / Handy und bewegen sich dort mehr (das Gegenteil sieht man ja hier im Forum, in dem Teilnehmer 24/7 sich die Finger wund schreiben)

FakeNews-Checker

Und  wieder  hat  Karl  Lauterbach  nicht  die  MCS &  CFS  Initiative  NRW  in  Köln  um  Rat  gefragt,  so  wie  das  auch  in  der  Corona-Pandemie  über  400.000  Coronatote  verhindert  hätte,  anstatt  so  ein  Lauterbach'sches   milliarden-teures  diffuses  Kanonenschießen  auf  Spatzen    zu  veranstalten.   Denn  eine  Klinik  muß  sich  an  ihrem  Umgang  mit  MCS-Patienten  bemessen  lassen  und  den  damit  verbundenen  MCS-Folgeerkrankungen.   Dazu  ist  interdisziplinäres  Handeln  der  Ärzte  zwischen  allen  Krankenhaus-Fachabteilungen  notwendig.  Und  da  schaut  es  bisher  miserabel  aus.

NeNeNe

Vergessen -  16 CDU-Kanzlerschaft? Unter Merz wird es keinen Aufschwung geben. Die Rentner werden es zu spät bemerken. 

gelassenbleiben

Der einzige  Makel an der Reform ist dass die Kosten zugorderst bei den gesetzlichen Kassen landen. Dies war wahrscheinlich dem FDP Einfluss geschuldet. Diese Punkt könnte noch in einem Vermittlungsausschuss korrigiert werden, dieser sollte aber nur angerufen werden, wenn sich die Union auf wichtige Eckpunkte und Verabschiedung vor Auflösung des Bundestages verpflichtet

Ansonsten muss dies eine hoffentlich progessive zukunftsorientierte neue Regierung übernehmen und das Gesetz jetzt erstmal verabschiedet werden

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Malefiz

Wir brauchen nicht nur eine Reform für Krankenhäuser, sondern fürs gesamte Gesundheitssystem und alles was damit zusammen hängt. Ich würde das gerne näher ausführen, aber was mir alles dazu einfällt das sprengt hier den Rahmen.

Viele Kosten sind gestiegen, gerade durch Privatisierungen, durch teure Medikamente, durch spezielle Behandlungsmethoden, durch spezielle Untersuchungsmethoden, durch spezielle orthopädische Hilfsmittel............. und alles was sonst noch in der Medizin in den letzten mindestens 50ig Jahren dem medizinischen Fortschritt mit geschuldet ist!

FakeNews-Checker

Ein  Gesundheissystem,  das  zur  Existenzsicherung  auf  Profitmachen  angewiesen  ist,  ist  ganz  großer  Mist.   Besser  macht  es  Schweden,  wo  das  Gesundheitssystem  staatlich  finanziert  wird  und  die  Ärzte  ein  BGE  erhalten.  So  brauchen  Ärzte  da  keine  unsinnigen,  aber  profitablen  Therapien  durchführen  und  ersparen  so  den  Patienten  Folgeschäden  von  unausgereiften  und  hochpreisigen  Mode-Medikamenten.

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