Kommentare

Coachcoach

Es ist schon teuer geworden.

Es wird noch deutlich teurer werden.

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wie-

>> Es wird noch deutlich teurer werden.

Willkommen im Kapitalismus.

Sisyphos3

wer hat denn den sozialen Wohnungsbau "abgeschafft" und die vorhandene Sozialwohnungen billigst verhökert

MargaretaK.

Die Ampel war's jedenfalls nicht. Hier in Bayern war's der Söder mit der CSU

Coachcoach

War das nicht die SED? Im ganzen Osten?

werner1955

sozialen Wohnungsbau?
Den gibts nicht. 
Es gibt nur kosten die nicht direkt vom Verurscher getragen werden und deshalb preiswerter für die Nutzer sind. 

werner1955

Alles wir besonders durch dei Ampel auch bei uns teurer. 
Nur China oder jetzt sogra dei Türkei kann billig liefern. 
Finde den Fehler. 

Nettie

'Nach Ende der Ampel steht auch die Mietpreisbremse vor dem Aus"

Was nur dann ein Schaden wäre, wenn sie tatsächlich ('in der Praxis') irgendwas bewirkt hätte.

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werner1955

wenn sie tatsächlich ('in der Praxis') irgendwas bewirkt hätte.

Genau. Die Mietpreisbremse und in großen Teilen wohl auch deiAmpel hat in der Praxis nichts erreicht deshal ist beides vor dem Aus. Gut so, das macht Hoffung auf Feb. 25
 

Emil67

"Mietpreisbremse" hat nie funktioniert, ist wahrscheinlich von den Mietskasernenbesitzern verfasst worden um denen die auf Mietwohnung angewiesen sind Sand in die Augen zu streuen.

Das Land wo prozentual die Meisten in einem Mietverhältnis wohnen, sind und bleiben wir dafür werden unsere Regierenden schon sorgen.

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wie-

>> Das Land wo prozentual die Meisten in einem Mietverhältnis wohnen, sind und bleiben wir dafür werden unsere Regierenden schon sorgen.

Da gibt's inoffizielle Parteiprogramme und Koalitionsverträge zu? Wo das denn? Oder muss auch hier eine Verschwörungserzählung genügen?

Blueeyes97

„Das Land wo prozentual die Meisten in einem Mietverhältnis wohnen, sind und bleiben wir dafür werden unsere Regierenden schon sorgen“- 

exakt so ist es. Anstatt diesbezüglich mal die Regularien runter zu schrauben bzw. die Chancen auf eigenen Wohnraum zu fördern , ist es natürlich wieder am Ende ein staatlicher Eingriff, der noch nicht mal irgendwas gebracht hat. 

Klärungsbedarf

Sie glauben ernsthaft, die Mietpreise würden sinken, wenn bei Neubauten weniger Wärmedämmung verbaut würde ? Fragne Sie sich mal, wieso Länder im hohen Norden, wo es im Winter deutlich kälter ist, viel besser dämmen und dennoch nicht unsere Probleme zu haben scheinen.

ekm64

Das Ende der Mietpreisbremse ist eines der Dinge, die nötig sind, um mehr Wohnungen gebaut zu kommen. Zurücknahme von überbordenden Bauvorschriften wäre das andere. Bei Neubauten bringt es ziemlich wenig, immer noch strengere Vorschriften zu erlassen. Die zusätzlichen EInsparungen an Heizkosten oder CO2 sind minimal und in keinem Verhältnis zuz den Kosten. Dann klappt's vlt auch wieder besser mit mehr bezahlbaren Neubauten. Die braucht es nämlich, in erster Linie um die Wohnungskosten zu senken. 

 

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Klärungsbedarf

Nur damit es nicht so stehen bleibt: Die CO2-Einsparungen bei guter Dämmung sind sehr deutlich spürbar und die notwendigen Maßnahmen gerade bei Neubauten sehr überschaubar vom Kostenfaktor. Haben Sie darüber hinaus noch Probleme mit Bauvorschriften ?

werner1955

Da gibts tausend. 
Brandschutz, Abstände, Dachneigung ,Solarvorschriften Stellplätze, Farbe, vorgaben bei Kanal und Entsorgung, Mülltrenmnung uva. 

Schneeflocke ❄️

Der Staat könnte ja auch selber Wohnungen bauen, zumindest Sozialwohnungen.

werner1955

könnte ja auch selber Wohnungen?

Also so wie Brücken Straßen Bahngleise ? Dann werden wir in 20 jahren noch keine haben. Denken Sie mal an BER, Kassel Calden, Elfi, S21, neues Kanzleramt U5 Berlin U-Bahn Köln oder München. 

neuer_name

Grüne und SPD-Wähler dürften sich eigentlich nicht beschweren. Geywitz versprach 400.000 Wohnungen per anno und Grüne wollen immer noch unbegrenzt jeden Erdenbürger bei uns aufnehmen (was sich im Wohnungsbedarf wiederspiegelt). Also bitte den Ball flach halten liebe Grünen- und SPD-Wähler.

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wie-

>> Grüne wollen immer noch unbegrenzt jeden Erdenbürger bei uns aufnehmen

Quelle?

D. Hume

Keine. Ein reine Kampfphrase gegen "Andersdenkende".

Grossinquisitor

Dass die enorme Zuwanderung der letzten Jahre Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt hat, ist ein Faktum. Dass die Grünen jeden Erdenbürger bei uns aufnehmen würden, ist zwar Propaganda. Allerdings erwecken sie oft den Eindruck, dass sie mit der Zuwanderung verbundenen Probleme ausblenden. 

D. Hume

Mitnichten. Sie sind nur nicht bereit die Rechtstaatlichkeit aufzugeben.

neuer_name

>>"ist zwar Propaganda"<<

Lesen Sie bitte das grüne Parteiprogramm was keinerlei Restriktionen und alle Schlupflöcher offen lässt unter einer Art Verballhornung des Humanitätsbegriffs und machen Sie sich mal kundig was der von mit zitierte Herr Trittin und der grüne ideologische Kern so alles von sich gibt.

w.k.e.

"Quelle?"

Statistisches Bundesamt

wie-

>> Statistisches Bundesamt

Das verwaltet Parteiprogramme? Seit wann das denn?

Klärungsbedarf

Da soll stehen, dass die Grünen unbegrenzt Erdenbürger aufnehmen wollen ? Sie belieben zu scherzen.

MargaretaK.

Da steht, dass die Grünen "unbegrenzt jeden Erdenbürger aufnehmen"? Bitte um den Link dazu.

neuer_name

Mein Gott, das Netz ist doch voll von den diesbezüglichen Grünen-Äußerung und Trittin sagte dass (Aufnahme ALLER Bedürftigen) die Grundgene der Grünen wären und zu der grünen Definition der "Bedürftigen" gehören dort nicht nur (berechtigte) Kriegsflüchtlinge, sondern auch ausdrücklich Wirtschaftsmigranten.

Beispiel:

https://www.focus.de/politik/deutschland/mut-der-deutschland-talk-mit-t…

wie-

>> Mein Gott, das Netz ist doch voll von den diesbezüglichen Grünen-Äußerung

Jau, aber nur in der entstellten und verzerrten sowie verkürzten und kontextlosen Kampfphrasenversion Ihrer rechtspopulistischen Ecke. Konkrete Zitate aus einem Parteiprogramm haben Sie nicht parat, oder?

falsa demonstratio

"Mein Gott, das Netz ist doch voll von den diesbezüglichen Grünen-Äußerung und Trittin sagte dass (Aufnahme ALLER Bedürftigen) die Grundgene der Grünen wären und zu der grünen Definition der "Bedürftigen" gehören dort nicht nur (berechtigte) Kriegsflüchtlinge, sondern auch ausdrücklich Wirtschaftsmigranten."

Ihre Behauptung ist falsch und Ihr Link gibt das auch nicht her.

D. Hume

Das Netz ist voll mit den Unterstellungen, die Sie hier so eindrucksvoll seit Jahren reproduzieren.

neuer_name

Fakten, lassen Sie uns über Fakten sprechen junger Mann.

mispel

Quelle?

Führende Grünenpolitiker (z.B. Habeck, Göring-Eckhardt) haben sich doch gegen eine Obergrenze bei Migranten ausgesprochen. Und das übt entsprechend einen noch größeren Druck auf den Wohnungsmarkt aus.

Carlos12

Geywitz hatte den Neubau von jährlich 400.000 Wohnungen zum Ziel, was ich absurd finde, denn der Bund baut keine Wohnungen, erlässt keine Bauvorschriften und genehmigt auch keine Bauten. Wie kann man sich ein Ziel zu etwas setzen über das man kaum Kontrolle hat.

neuer_name

Sehr geehrter Herr Mitkommentator. Diese 400.000 Wohnungen stehen so im Koaltitionsvertrag der Ampel und Geywitz hat dieses Ziel (mit Ansage!) jedes Jahr verfehlt (und die Dame wäre in der freien Wirtschaft dafür lange gefeuert worden).

diskobolos

Die Zahl steht so als Ziel im Kallitionsvertrag. Ein Versprechen ist etwas anderes. Der Ukrainekrieg und seine Folgen haben auch dafür alles verändert. 

MargaretaK.

Für den Anfang würde es vielleicht schon reichen, dass die leerstehenden Wohnungen bewohnt werden. Laut Zensus 2022 sind das mindestens 2 Millionen. TS hat darüber berichtet.

M.Pathie

Zitat: "Grüne wollen immer noch unbegrenzt jeden Erdenbürger bei uns aufnehmen" Warum posten Sie immer wieder solchen Unsinn?

P.S.: Ihr Kommentar zu Marco Wanderwitz ("merkwürdiger Name ") war ziemlich grenzwertig, genau wie Ihre Versuche, die Gewalt gegen ihn zu verharmlosen und ihn indirekt selbst verantwortlich zu machen - auch ein Verfall der politischen Kultur in meinen Augen.

Grossinquisitor

Dort, wo Wohnungen gebraucht werden, stehen sie nicht leer. Jedenfalls die nicht, die bewohnbar und zur Vermietung bestimmt sind. 

MargaretaK.

"Grüne wollen immer noch unbegrenzt jeden Erdenbürger bei uns aufnehmen ..."

Gibt's sicher was, wo ich nachlesen kann. Danke schön mal dafür.

Schneeflocke ❄️

Leider ist das so mit den Parteien. Irgendwo liegt immer ein Hase mit im Pfeffer. Aber dafür den Wählern die Schuld geben? Die haben vielleicht nur das geringste Übel rausgepickt und sind dann für den kompletten Schmarren der anhängt mit in der Verantwortung. 

neuer_name

Das ist mit zu einfach, sorry und so dumm sind die Wähler nicht. Wenn diese nicht (wie 10%) ideologisch verblendet sind, wissen die ganz genau wohin das ganze läuft oder können das erahnen.

neuer_name

Der Mietpreis ist ein Spiegelbild von Angebot und Nachfrage und das versteht ein Kind im Vorschulalter. Wenn die Mieten "zu hoch" sind, heißt das im Umkehrschluss dass das Angebot zu gering ist. Hinzu kommt, dass in dem an sich schon sehr geringen Angebot an Wohnungen unverhältnismäßig viele teuere Wohnungen zur Verfügung stehen und kaum mehr preiswerte Wohnungen für Geringverdiener. Diese Situation hat sich über die Jahre verschärft und warum? 

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wie-

>> Diese Situation hat sich über die Jahre verschärft und warum? 

Weil zu viele Wohnungen im Altbestand suboptimal genutzt werden, da die erhoffte Generationenfolge ausblieb. Zudem wird Mietwohnungsbestand umgenutzt, z.B. für Urlaubsquartiere, was ebenfalls Wohnungen dem Markt entzieht.

Wie lautet eigentlich das wohnungs- und sozialpolitische Programm Ihrer AfD? Da hört man bislang nur Schweigen aus Ihrer politischen Ecke.

mispel

Weil zu viele Wohnungen im Altbestand suboptimal genutzt werden, da die erhoffte Generationenfolge ausblieb. Zudem wird Mietwohnungsbestand umgenutzt, z.B. für Urlaubsquartiere, was ebenfalls Wohnungen dem Markt entzieht.

Ach so. Und ich dachte, das liegt daran, dass zu wenig gebaut wurde und man seit Jahren die selbstgesteckten Ziele verfehlt. Man lernt hier immer wieder was neues.

diskobolos

Dass die Bundesregierung nicht selbst baut, war doch immer schon klar. An sich hat gerade die Mietpreisbremse den Neubau verhindert. Wohnungen, die sich für den Investor nicht rechnen, werden gar nicht erst gebaut! 

Sisyphos3

wir die Etablierten haben kein gescheites Konzept beim  Bereitstellen von genügend Wohnungen 

aber die AfD auch nicht

was für ein tolles Argument

zöpfchen

Aha. „zu viele Wohnungen im Altbestand suboptimal genutzt werden, da die erhoffte Generationenfolge ausblieb.“

Sie meinen wir brauchen ein „schmeiß-die-Oma-aus-ihrer-zu-großen-Wohnung-Gesetz“ oder was soll die praktische Konsequenz ihres Beitrags sein? 

John Koenig

Natürlich.

Für die gute Sache dienlich und alternativlos .

Die Alten ins Hochhaus bei 40qm .

Reicht völlig aus .

wie-

>> Sie meinen wir brauchen ein „schmeiß-die-Oma-aus-ihrer-zu-großen-Wohnung-Gesetz“ oder was soll die praktische Konsequenz ihres Beitrags sein? 

Wie wäre ein Förderprogramm, dass Altbestand generationen- und klimagerecht umbauen hilft?

Klärungsbedarf

Falls Sie an Argumenten wirklich interessiert sind : Da, wo viele gerne hinziehen wollen, also insbesondere in die großen Städte ist das Angebot an günstigem Wohnraum in der Tat begrenzt. Das lässt sich da aber auch nur schwerlich ändern. Baulücken schließen und regenfeste Städte stehen im direkten Gegensatz. Ich kann Ihnen aber dutzende günstige Wohnungen nachweisen - allerdings nicht in Großstädten. Die weitere Zersiedung mit noch mehr Verkehr ist auch keine wirklich gute Lösung. Und da wären da noch die Ansprüche der Bürger: Links das Meer, rechts die Berge, hinten der Wald und vorne Schule, Ärzte und Einkaufszentren.

wie-

>> Da, wo viele gerne hinziehen wollen, also insbesondere in die großen Städte ist das Angebot an günstigem Wohnraum in der Tat begrenzt. 

Ein Grundsatz, der schon zu Kaiser's Zeiten volle Gültigkeit in Deutschland hatte. Seitdem ist "Wohnungsmangel" ein Dauerthema der Politik.

Alter Brummbär

Also ab in die Bahn und pendeln.

M.Pathie

Warum? Weil das Grundrecht auf Wohnen immer stärker gegen die Grwinnmaximierung ins Hintertreffen gerät. Deshalb brauchen wir die Mietpreisbremse.

mispel

Warum? Weil das Grundrecht auf Wohnen immer stärker gegen die Grwinnmaximierung ins Hintertreffen gerät. Deshalb brauchen wir die Mietpreisbremse.

Aber wäre es da nicht sinnvoller, mehr Wohnungen zu bauen? Denn durch die Mietpreisbremse erhöht sich ja nicht das Angebot.

Klärungsbedarf

Um das Grundrecht auf Wohnen geht es wohl im Kern nicht (nicht im GG, aber Menschenrecht der zweiten Generation). Ich gehe mal davon aus, dass fast alle Wohnungssuchenden in einer Wohnung leben - es handelt sich ja nicht um bisherige Obdachlose. Wir haben also 2 Problemkreise: Die Mieten im Wohnbestand (Mietpreissteigerungen) und die Mieten bei Neuvermietungen. 

Sisyphos3

tolle Sache diese Mietpreisbremse

entweder die Gesellschaft baut Wohnungen bezahlt über Steuermittel, oder der Bürger der aber dann eine Gewinnabsicht hat

wenn ich dafür sorge, als Staat,  dass die Sache sich nicht rechnet, wird ein privater Investor - im Gegensatz zur öffentlichen Hand eben nicht investieren

Das Ganze wird eigentlich nur getoppt vom Land  Berlin, wo man Investoren aufforderte Wohnungen zu bauen - gleichzeitig ne Diskussion in Gang brachte,  Wohnungen zu enteignen

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IlPadrino

Was fehlt ist bezahlbarer Wohnraum. 

Es mag Ihnen neu sein aber der rechnet sich für Privatinvestoren eben nicht.... deswegen der Begriff sozialer Wohnungsbau.

Alternativ könnten wir natürlich auch die Löhne einfach so lange anheben bis jeder Bauen kann... aber ich vermute mal das wird dann tatsächlich zu der gerene an die Wand gemalten Deindustrialiserung führen... da sich auch dies Investitionen in Unternehmen für Privatinverstoren nicht mehr rechnen.

Bernd Kevesligeti

Die Mietpreisbremse vor dem aus. Obwohl sie doch in ihren regulatorischen Wirkungen recht bescheiden angelegt ist. Neuvermietungen durften fürs erste nicht über 10 Prozent über den ortsüblichen Vergleichsmieten liegen darf. Ausgenommen sind jedoch möbilierte Wohnungen und auch Sanierungen. 

Aber da kann mal gesehen werden, selbst solche bescheidenen Schutzmechanismen gefallen den BlackRockern nicht. Und Deutsche Wohnen erst recht (59 Prozent stimmten in Berlin für Vergesellschaftung).

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wie-

>> Aber da kann mal gesehen werden, selbst solche bescheidenen Schutzmechanismen gefallen den BlackRockern nicht. 

Sie meinen, dass das Aus der Mietpreisbremse auch zur geheimen Agenda von Herrn Lindner zählte, als er die Regierungskoalition geplant platzen ließ?

Bernd Kevesligeti

Ach, dass kann man natürlich nicht wissen. Das aber Mieter nicht von Lindner und Merz zu erwarten haben, kann nicht bestritten werden.

zöpfchen

Wie vergesellschaftete Wohnungen aussehen, könnte man weiland beim Ende der ddr betrachten. Die Wohnungen waren zwar „billig“ , aber in fürchterlichen Zustand.

Der Vorschlag Taugt also nix. 

Bernd Kevesligeti

Für die Deutsche Wohnen taugt er nichts. Für die Mieter schon. Erinnert sei auch daran, dass tausende städtische Wohnungen Ende der 90er und zu Beginn der 2000er Jahre erheblich billiger verkauft/privatisiert wurden. Gerade an die Deutsche Wohnen.

John Koenig

Kein normal denkender würde in solche Wohnungen auch nur einen Cent mehr investieren als nötig weil er diesen eh nicht zurückbekommt.

Ich denke da auch an die vielsagenden Hausfassaden der DDR im Jahre 1989 .

Das sollte eigentlich für die Fans von Enteignung und Vergesellschaftung Warnung genug sein .

Coachcoach

Man kann mit Gemeineigentum auch anständig umgehen..

Carlos12

1.) Thema Wohnungsbau - Es wird beim Thema Bauvorschriften auf Vorschriften bezüglich Klimaschutz verwiesen. Das ist nur ein Teil der Vorschriftenflut; Lärmschutz, Brandschutz, Emissionsschutz, Bausicherheit, Barrierefreiheit, ausreichend Parkplätze, Grenzwerte für gesundheitsschädliche Substanzen, Naturschutz, Denkmalschutz, Verträglichkeit mit der Stadtplanung, Vorschriften für die äußere Gestaltung und schließlich der Klimaschutz.

Die Bauvorschriften sind Ländersache und ich habe nirgendwo gelesen, dass in Bayern mehr Wohnungen als in Bremen, weil die weniger Vorschriften haben.

2.) Die Mietpreisbremse hatte eine geringe Wirkung. Man könnte sagen dass man nicht haben will, was nicht ausreichend wirkungsvoll ist (Thema Bürokratie) oder besser ein wenig Wirkung als gar keine.

3.) Neulich hatten wir hier die Diskussion, ob es sich lohnt in eine eigene Immobilie zu investieren und viele hatten Zweifel. Nun, wer eine eigene Immobilie hat, muss keine Mietwohnung finden und halten

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Sisyphos3

Nun, wer eine eigene Immobilie hat, muss keine Mietwohnung finden und halten

---

das ist jetzt ein wichtiges Argument

bei Wohnortwechsel ist man aber gebunden weniger flexibel

Sicherheit im Alter - wobei bei unseren aktuellen sozialen Sicherheitssystem

dann natürlich die Angst .... man wird enteignet sei es direkt oder   Steuern

letztlich auch die Frage  Lebensstandard einschränken für ne gewisse Zeit, 

in der Lebensphase wo Urlaub, Auto Freizeit wichtig sind

klar auch eine Mentalitätsfrage

Eigentumsquote bei 17 % in Berlin und 64 % im Saarland spielt das auch ne Rolle

 

Blueeyes97

Ob die Mietpreisbremse überhaupt das erwünschte erzielt ist doch laut Studien höchst umstritten. Soweit ich weiß, hat man festgestellt, dass die Mietpreisbremse ohnehin fast immer umgangen wird. Vielleicht würde es viel mehr bringen, wenn man Vermieter, die günstig vermieten nicht auch noch steuerrechtlich bestrafen würde. Wenn man Erben nicht lauter Steine in den Weg werfen würde, die geerbte Immobilie zu vermieten und unsinnig große Energiesanierungsmassnahmen zu fordern. Viele Erben können sich das gar nicht leisten, die Immobilie wird oft an irgendwelche Bauträger verkauft und am Ende hat man noch mehr Wohnraum den keiner bezahlen kann. Mich ärgert es, das Menschen, die etwas geschaffen haben oder erhalten wollen bestraft werden. Natürlich gilt das nicht für Immobiliengesellschaften, die ihren Mietwucher meist folgenlos durchziehen. Wie bei fast allem müsste die Lösung bzgl. Wohnraum etwas umfassender und nicht nur eindimensional sein und größer gedacht werden. 

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Grossinquisitor

Niemand wird steuerlich bestraft, der günstig vermietet. Im Gegenteil:Das Steuerrecht typisiert eine Einkunftserzielungsabsicht bei Wohnraumvermietung, obwohl oft nur Verluste anfallen. Energiesanierungsarbeiten sind ebenfalls steuerlich begünstigt. Sogar in der selbst genutzten Wohnung. 

falsa demonstratio

"Vielleicht würde es viel mehr bringen, wenn man Vermieter, die günstig vermieten nicht auch noch steuerrechtlich bestrafen würde."

Wer vermietet schon -außer an Verwandte- zu weniger als 66% der Vergleichsmiete?

Schneeflocke ❄️

"Union lehnt Verlängerung ab - auch nach Neuwahlen"

 

Die unchristliche Partei hat mit der unteren Hälfte der Bevölkerung eben nichts am Hut. 

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Sisyphos3

auch ein Argument, bei allem und jedem die Gesellschaft verantwortlich zu machen

vielleicht ist ein wenig Eigeninitiative gefordert

schließlich wird behauptet, jeder Vogel baut sich ein Nest bevor er Eier legt

wäre doch auch ne Option !

Sisyphos3

denke die Sache ist vielfältig !

gönnte sich 2021 eine Person durchschnittlich 48 qm Wohnfläche, war es 1991 35 qm, 1960 gerade  20 qm

klar nahm die Anzahl der Single Haushalte erheblich zu, was das Bild enorm verzerrt, aber Wohnungen ohne Bad oder dem Klo im Treppenhaus sind wohl auch nicht mehr die Regel

 Ansprüche sind gestiegen, was zu höheren Heizkosten führt, Wärmedämmung in dem Zusammenhang aber auch wie angedeutet die Ausstattung der Wohnungen, paar Fliesen ums Waschbecken genügen nicht