Elon Musk

Ihre Meinung zu Gericht in Philadelphia: Musks Geldgeschenke an Wähler nicht gestoppt

Der Tech-Milliardär Musk verschenkte über rund zwei Wochen täglich eine Million Dollar an besonders überzeugte Trump-Anhänger. Die Staatsanwaltschaft sah darin eine illegale Lotterie - unterlag mit ihrer Klage nun aber vor Gericht.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
189 Kommentare

Kommentare

MRomTRom

++ Meine Vorhersage steht fest ++

Hmmm nein, ich weiß nicht wer am Ende die Wahl gewinnen wird. Auch nicht, welchen Einfluss die Geldspenden von Musk auf das Ergebnis haben.

++

Schon alleine, dass Trump mit dem, was er auf dem Kerbholz hat, überhaupt antreten darf und eine Gewinnchance hat, ist ‚weird‘.

++

Gewinnt Trump, werden aber die Kommentare in seiner Fan-Gemeinde hier lauten, dass das doch klar war und nur ‚die Medien‘ und der ‚Mainstream‘ mit ihrem Bias behauptet haben, dass Harris gewinnt. Völlig ungeachtet der Tatsache, dass alle Umfragen und Medien einschließlich der TS seit Wochen besagen, dass Trump gewinnen kann.

++

Gewinnt Harris, war es 'Wahlbetrug'. Und ewig grüßt das Murmeltier.

++

MRomTRom

++ Trump wird sich ungeachtet der noch ausstehenden Auszählungen zum Sieger erklären ++

Diese Gefahr sehen viele Beobachter genauso, wie sie die Vorbereitungen einer ganzen Armee von Anwälten und 'Wahlbegleitern' Trumps sehen, Ergebnisse anzufechten.

++

Gerade Elon Musk hat sich mit seinem milliardenschweren 1-Mann-Trump-Unterstützer Club auf dieser Wiese getummelt.

++

werner1955

Hoffentlich akzeptieren auch alle Demokraten dieses Urteil

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
MargaretaK.

Sie finden es in Ordnung, dass Wählerstimmen gekauft werden? Was hat das noch mit FREIEN Wahlen zu tun? Was mit Demokratie?

Sie wären der Erste, der das hier schreierisch anprangern würde, gäbe es das bei Ampelpolitikern. Aber auch nur bei Ampelpolitikern.

silgrueblerxyz

Die Zahlung von Geld für eine Stimmabgabe sollte verboten werden. Die Zahlung stellt stellt eine Beeinflussung der Stimmabgabe für eine politische Richtung dar. Daraus ergibt sich die logische Folge, dass ein solches Angebot bestraft werden sollte.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Hartmut der Lästige

Und was ist mit den kleinen Werbegeschenken, die auch bei uns an den Parteiständen vor einer Wahl verteilt werden?

Wer hat die Berechtigung hier eine eindeutige Grenze zu ziehen ?

Fritz Meyer

Offensichtlich kann Herr Musk den Hals nicht voll bekommen und macht für sich die nächste Goldader auf.

Trump hat ja schon Pläne mit ihm.Die USA galten ja mal als Leuchtturm für Freiheit und Demokratie (nachdem dem sie die Ureinwohner entmachted hatten) heute mutet die Art des Wahlkampfes eher wie eine billige Waschmittelwerbung an.Es wird schamlos gelogen und das Erschreckende ist,daß dies auch noch so viele Anhänger findet..

Tino Winkler

Na gut, frei Meinungsäußerung und freies handeln sind auch wichtig.

Ich hoffe aber, daß Musk sein Geld umsonst rausgeschmissen hat.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Alter Brummbär

Musk wird alles von der Steuer absetzen, falls er überhaupt welche zahlt.

Bernd Kevesligeti

Milliardäre und Multimillionäre münzen extremen Reichtum in politische Macht um. Das gilt für Musk. Und es gilt auch für andere, wie Reid Garett Hoffmann(Linkedin) 32,38 Millionen $ für Harris,

Michael Bloomberg 43,16 Millionen, Fred Eychaner (Newsweb) 28,05 Millionen $ für Harris. Timothy Mellon (National Mellon Bank) 177 Millionen $ für Trump.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Tino Winkler

Es ist doch gut wenn das Geld unter die Leute kommt, eine Hälfte der Gelder wurde umsonst rausgeschmissen und die Verbraucher füllen die Kassen der Spender ja wieder auf, es werden tatsächlich noch Tesla‘s gekauft.

Bernd Kevesligeti

Und so wird wirtschaftliche und politische Macht gerechtfertigt. Das soll Demokratie sein.

Werner40

Beide haben über $ 1 Milliarde für Wahlkampfkosten ausgegeben. In den USA sind diese Ausgaben, wie schon immer, von Spenden abhängig, da es, anders als in Deutschland, keine Wahlkampfkostenerstattung nach erzielten Stimmen aus Steuergeldern gibt. 

Bernd Kevesligeti

Da muss man je Verständnis haben. Für die Macht von Milliardäre und Multimillionären. So geht "Freiheit" ?

Werner40

Beide haben über $ 1 Milliarde für Wahlkampfkosten ausgegeben. In den USA sind diese Ausgaben, wie schon immer, von Spenden abhängig, da es, anders als in Deutschland, keine Wahlkampfkostenerstattung nach erzielten Stimmen aus Steuergeldern gibt. 

wenigfahrer

Da es bei Wahlen in den USA immer um viel Geld geht, wer keins hat wird auch nicht Präsident, also wundere ich mich nicht über die Entscheidung des Gerichtes, wie heißt der alte Satz, Geld regiert die ....... .

Mal sehen was heute herauskommt, ich hab eine Hoffnung.

gelassenbleiben

Faktisch haben Fossil-Milliardäre den Planeten ruiniert.

Super-Milliardäre ruinieren jetzt die Demokratie.

Maja Göpel: „Wir brauchen milliardärssichere Kommunikationskanäle.“

Und wir brauchen Milliardärsichere Demokratien

gelassenbleiben

Wegen so etwas müssen Milliardäre abgeschafft werden.

Tax TheRich out of existence (at least the super-rich)! Denn wenn es die gibt, haben sie qua ökonomischer stets auch politische Macht, und die nutzen sie zu sehr für ziemlichen Sch…dreck aus, der nicht in unserem Interesse sein kann

f.pienaar

Selbst wenn Trump nicht gewinnen sollte, müssen die Demokraten sich trotzdem kritisch hinterfragen, wie man gegen einen solchen Kandidaten wie Trump, so dermaßen ins Schwitzen kommt. Das ist ein Armutszeugnis und spricht Bände über die Inkompetenz der Hauptverantwortlichen in der Partei. 

In Deutschland sieht es genauso aus.  Von links bis rechts ist einer inkompetenter als der andere. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

das ist demokrstieverachtend meiner Ansicht nach

Werner40

Keine illegale Lotterie also. Na dann...Der PR Effekt war jedenfalls gewaltig und das war wohl auch das Ziel.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Der Tech-Milliardär Musk verschenkte über rund zwei Wochen täglich eine Million Dollar an besonders überzeugte Trump-Anhänger. Die Staatsanwaltschaft sah darin eine illegale Lotterie - unterlag mit ihrer Klage nun aber vor Gericht."

.

Sehr gut.
Wieso sollten private Geschenke auch illegal sein?

Was ist mit den 50 Mio., die Bill Gates an die Kampagne von Kamala Harris gespendet hat?`

Urteilt da auch ein Gericht darüber?

H. Hummel

Die USA steuern auf einen moralischen Bankrott zu … egal,ob Trump, Harris oder Musk.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten beschränkt sich um einige wenige die es, gemessen an der Anzahl der Einwohner, gesellschaftlich und finanziell geschafft haben … per eigener Arbeit oder per Geburt. Und genau die sind es, die überhaupt eine Chance hätten, politische Spitzenämter zu erreichen.

Die Art und Weise wie dort Macht ausgeübt und verteidigt wird, hat das Land tief gespalten. Ein Joschka Fischer,  Robert Habeck oder gar Ricarda Lang hätten nicht einmal im Vorwahlkampf Beachtung gefunden. Dafür hätten Radikale, wie die AfD, durchaus Chancen. 
Die Frage, ob die USA noch der weltweit selbsternannte „Verteidiger“ der Demokratie sind, muss jeder für sich selbst beantworten.

In ein paar Tagen wissen wir mehr …
 

Tino Winkler

Da darf sich jeder Tesla Fahrer nun schämen, denn er hat Anteil an den Zahlungen.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
bolligru

Also lieber I- Autos aus China? Das wäre aber für jeden Elektrosnob unannehmbar!

MrEnigma

Nunja - bei uns nehmen Unternehmen und Konzerne nachweislich auch Einfluss auf die Wahlen. Von daher - so what. Sollte sich jeder Mal fragen, ob er 1 Mio nicht auch nehmen würde, wenn er BSW oder AFD oder CSU wählt .. und sei es ... für 1 Mio. 

Zudem ist auch klar, wer 1 Mio Cash hat - dem kann es dann auch egal sein, wer regiert.

Und es bleibt vermessen andere Länder dafür zu kritisieren, was sie tun. Also wir hier in Deutschland haben wir eine Regierungskrise, weil die Leute keine Wärmepumpe einbauen wollen und man nicht weiter zig Milliarden in die Subvention einer hochprofitablen Industrie stecken will. 

Und wir hier stellen uns ernsthaft hin und kritisieren die Wähler in den USA? Typisch Deutsch. Alle sollen es so machen, wie wir, aber bei uns brechen selbst die Brücken auseinander, weil 16 Jahre kaputtgespart. 

Da kann man sich in den USA ja nur kaputt lachen - zurecht. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
rainer4528

Alles richtig. Nur die 16 Jahre kaputtsparen reichen nicht. Das geht schon länger.

MargaretaK.

"Schon alleine, dass Trump mit dem, was er auf dem Kerbholz hat, überhaupt antreten darf und eine Gewinnchance hat, ist ‚weird‘."

Millionen sind von der Wahl ausgeschlossen, weil sie eine Gefängnisstrafe verbüßen. "Kürbiskopf" ist ein verurteilter Verbrecher, leider ohne Knast, und kann Präsident werden. Verstehe das wer will, ich nicht.

Habe gestern, leider ziemlich spät (warum eigentlich?) in der ARD "Der Trump-Einflüsterer" gesehen. Da wundert mich nichts mehr. Wortwahl, Respektlosigkeit, ohne Moral, Manipulator und Großkotz - Roger Stone, der personifizierte menschliche Abgrund.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
MRomTRom

++

Sie setzen an den richtigen Punkten an

'Millionen sind von der Wahl ausgeschlossen, weil sie eine Gefängnisstrafe verbüßen.'

Besonders rigide wird das in Florida gehandhabt und betrifft überproportional die von Armut und Kriminalität betroffene schwarze Bevölkerung, die eher den Demokraten zugerechnet wird.

++

'Roger Stone, der personifizierte menschliche Abgrund.'

++

Selbst wegen Straftaten zu 40 Monaten verurteilt und von Buddy Trump sofort begnadigt.

Von dem hat Trump eine Menge Tricks gelernt.

++

Vaddern

Das ist der Krieg der Reichen gegen die Armen, schon oft genug zitiert. 

Ausgehend vom 3. Reich, über die Distopien 1984 oder Brasil. In solch einer Welt möchten die werten rechtsradikal Denkenden und Milliardäre und Massenmörder Anhimmelnden also leben. Da darf devot die Frage erlaubt sein: "Seid Ihr echt Sch...doof?" Danke. 

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 10:10 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

nie wieder spd

Ob die USA überhaupt als Demokratie bezeichnet werden kann, ist fraglich. 
Zweifellos aber ist sie ein Land, in dem die absolute Inklusion weit über die Anforderungen der UN hinaus vollzogen wurde und möglicherweise wieder vollzogen werden wird. 
Wenn dazu auch noch das Geld von Musk nötig ist, dient es wenigstens einem höheren Zweck.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
bolligru

Oligarchie wäre passender als Demokratie.

...und Geld und Macht wirken bekanntlich über Generationen. Geld- und Politikerdynastien beherrschen die Welt, horten immer mehr Reichtum, ... das berühmte eine Prozent ist übertrieben, es sind weit weniger, die zum Geld- und Machtadel gehören und nicht immer sieht man sofort die Zusammenhänge.

Janosch51

Das Gericht konnte gar nicht anders entscheiden, denn sonst müsste es das gesamte Wahlsystem der USA infrage stellen, das darauf beruht: wer Geld hat, der kann für den ihm genehmen Kandidaten Geld für „Meinungsmache“ ausgeben. Wer dabei das meiste Geld zusammenbringt, der hat die besten Aussichten die Wahl zu gewinnen.

gelassenbleiben

Ichbitte um Freigabe:

warum kaufen sich superreiche ganze Staaten und wollen die Demokratie zerstören?

Wir kommen an die Grenzen des Wachstums auf einer begrenzten Welt, wir haben sie genaugenommen schon überschritten mit der menschengemachten Klimakatastrophe. Globales Wirtschaftswachstum ist nicht mehr, der globale Süden fordert nach 500 Jahren Kolonisation und Neokolonisation seinen Anteil vom begrenzten Kuchen nicht nur ein, sondern ersrbeitet ihn sich auch. Die Mittelschicht und ärmere im globalen Norden geraten unter Druck, sie wollen natürlich ihren gewohnten Standard galten. Wehe (aus Sicht der Superreichen) die kämen auf die Idee, die dazu notwendigen Spielräume seien nicht nur bei den so gut wie nicht versteuerten Gewinne der Superreichen , sondern gar bei deren irrsinig grossen Vermögen zu holen. Aus Sicht der Superreichen macht es total Sinn die Demokratie abzuschaffen und ein faschistisches Regime zu installieren, das arm gegen noch ärmere ausspielt

gelassenbleiben

Eine legitime Meinung/Analyse: warum kaufen sich superreiche ganze Staaten und wollen die Demokratie zerstören?

Wir kommen an die Grenzen des Wachstums auf einer begrenzten Welt, wir haben sie genaugenommen schon überschritten mit der menschengemachten Klimakatastrophe. Globales Wirtschaftswachstum ist nicht mehr, der globale Süden fordert nach 500 Jahren Kolonisation und Neokolonisation seinen Anteil vom begrenzten Kuchen nicht nur ein, sondern ersrbeitet ihn sich auch. Die Mittelschicht und ärmere im globalen Norden geraten unter Druck, sie wollen natürlich ihren gewohnten Standard galten. Wehe (aus Sicht der Superreichen) die kämen auf die Idee, die dazu notwendigen Spielräume seien nicht nur bei den so gut wie nicht versteuerten Gewinne der Superreichen , sondern gar bei deren irrsinig grossen Vermögen zu holen. Aus Sicht der Superreichen macht es total Sinn die Demokratie abzuschaffen und ein faschistisches Regime zu installieren, das arm gegen noch ärmere ausspiel

Manfred47

Egal, wie die Wahl ausgeht, die wahren Herrscher der USA sind die Oligarchen, ähnlich wie in vielen anderen Ländern, auch in Deutschland, auch wenn es da nicht so offensichtlich ist.  Die Lobbyisten sitzen mittlerweile nicht nur im Parlament, sondern sogar schon in der Regierung. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
bolligru

USA ist eine Oligarchie

Giselbert

"Die Staatsanwaltschaft ... - unterlag mit ihrer Klage nun aber vor Gericht."

Eine völlig richtige und vor allem unparteiische Entscheidung des Gerichts.

GuBano

Das Urteil ist richtig:

Musk hat nur eine Gewinnchance in Aussicht gestellt für Leute, die sie sich als Wähler registriert haben- unabhängig davon, wen sie wählen.

Das fördert Demokratie!

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation