Auszubildende lernen im Elektrobereich vom Berufsbildungszentrum des Stahlproduzenten ArcelorMittal.

Ihre Meinung zu Handwerk statt Studium - warum sich das lohnen kann

Im Handwerk fehlen Mitarbeiter, viele Firmen suchen händeringend. Doch viele junge Menschen studieren lieber statt eine Ausbildung zu machen. Dabei kann sich ein Handwerksjob durchaus lohnen - auch finanziell. Von Michael Houben.

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158 Kommentare

Kommentare

Esche999

Bei der gesellschaftlichen Skalierung der Ausbildung junger Menschen wurde der Bildung ein so hoher Stellenwert zugeordnet, daß man sich nun nicht wundern muß, wenn die Jugend dem folgt und Abitur und Studium anstrebt.  Eigentlich ist daran gar nichts falsch - WENN die RICHTIGEN, d.h. die erforderlichen Studiengänge gewählt würden. DEM ist aber nicht so : Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Absolventen werden dringend benötigt, nicht aber Psychologen,Politikwissenschaftler u.ä. . Ohnehin sollte mehr Werbung für die lineare Ausbildungserweiterung gemacht werden , beginnend mit einer Ausbildung. Zugleich sollte eine effizientere Eingangskontrolle zum Studium bestehen. Das Abitur - eigentlich als solche gedacht - erfüllt diese Anforderung heute nicht mehr.

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gelassenbleiben

Bildung kann nie ein zu hoher Stellenwert zugeordnet werden

sebo5000

Niemand ohne entsprechende Begabung schafft ein Studium der Naturwissenschaften bzw. wird erst gar nicht zugelassen...da brauchen Sie keine zusätzlichen Barieren... 

fathaland slim

Kaum jemand hier im Thread scheint von Handwerk Ahnung zu haben….

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gelassenbleiben

ich bekenne mich schuldig…

leider geil

Man spricht ja auch von Handwerkskunst.

KowaIski

Vom Handwerk Ahnung zu haben? Von Goethe ist überliefert, dass er handwerklich völlig unbegabt war. Dennoch hat er Wilhelm Meisters Lehr- und Wanderjahre geradezu wundervoll beschrieben.

Bernd Kevesligeti

Im August kam der DGB-Ausbildungsreport heraus. Danach brechen knapp ein Drittel der Auszubildenden die Lehre ab. 15 Prozent müssen regelmäßig ausbildungsfremde Arbeiten machen. 34 Prozent regelmäßig länger arbeiten.

9,8 Prozent bekommen das nicht vergütet. Auf den unteren Rängen der Zufriedenheitsscala landeten Maler und Lackierer, Frieseure, dass Hotel-und Gastgewerbe und der Einzelhandel. 

Klar, die meisten hier haben davon keine Ahnung. 

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