Cho Tae Yul

Ihre Meinung zu Südkorea erwägt Waffenlieferungen an die Ukraine

Nordkorea und Russland bauen ihre militärische Zusammenarbeit aus. Dies löst in Südkorea Sorgen aus, weil man eine militärische Stärkung Pjöngjangs fürchtet. Als Reaktion denkt Südkorea auch über Hilfe für die Ukraine nach.

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166 Kommentare

Kommentare

RockNRolla

Was immer noch unverständlich bleibt, ist Putins gerede vin der Bedrohung. Angenommen er erobert die Ukraine, dann grenzt sein Reich ihne daß die Nato was dafür könnte, direkt an sein Russland. Und was ist daran schlimm, wenn die Nato direkt angrenzt? Immerhin ist die Nato sn der Beringsee in sichtweite. Die Türkei ist  auch nur ein paar Meter weg. Über den Pol ist Kanada und Usa sehr nah. 

Warum also diese angebliche Angst? 

Dieser Krieg ist absolut nicht zu verstehen, außer mit Mordlust und Landgewinn. 

Esche999

Wir wissen - oder sollten wissen - wohim Waffenlieferungen führen. Warum aber Südkorea Waffen an die Ukraine liefert - weil Norkorea es , angeblich , tut - das ist nun völlig abwegig.Wenn sie die Waffen für ihre eigene südkoreanische Armee verwenden,könnte man es in der Mentalität der  "Problemlöser durch Krieg" ja noch nachvollziehen, aber so?! Gilt übrigens analog auch für die Pistorius/Bundeswehr.

flegar

"Nordkorea und Russland bauen ihre militärische Zusammenarbeit aus. Dies löst in Südkorea Sorgen aus, weil man eine militärische Stärkung Pjöngjangs fürchtet. Als Reaktion denkt Südkorea auch über Hilfe für die Ukraine nach."

Das ist ja eine tolle Logik. Wenn dann Süd-Korea Waffen in die Ukraine schickt, löst das dann die militärische Stärkung Nord-Koreas auf? Man muss wohl Politiker sein, um sowas zu verstehen.

ein Lebowski

Die Regierung in Seoul werde nicht untätig herumsitzen, während Tausende nordkoreanische Soldaten für den Kampfeinsatz in Russland ausgebildet würden, sagte der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol.

Das ist zwar folgerichtig, führt aber in den Abgrund. Je mehr ausländische Staaten sich da einmischen, desto schwieriger wird das und wenn die ihre Soldaten nehmen, um sie dort in der Praxis auszubilden, kann man sich denken, was da als nächstes kommt, oh Mann.

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gelassenbleiben

sagen Sie das mal Putin

franxinatra

Der raffinierte Herr XI braucht nicht meehr lange zu warten, dann ist die Grenze Nordkoreas nicht mehr mit Russland sondern mit China.  Und die asiatischen Verbündeten Moskaus wenden sich lieber gen Osten. Putin realisiert schon lange nicht mehr die Gemengelage, China muss nur geduldig warten...

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Das „Syrien-Argument“: nur Eingeladene vom Völkerrecht gedeckt

Im Fall des Engagements ausländischer Truppen in Syrien lautete das „Argument“ der Freunde der Diktatoren-Entente  Putin/Assad, dass die russischen Streitkräfte auf Einladung der Regierung vor Ort wären.

Zieht man von dort die Analogie zur Ukraine, dann würde hier das Argument folgerichtig lauten müssen, dass nur Truppen, die sich mit Zustimmung der völkerrechtlich anerkannten Regierung der Ukraine im Land aufhalten, legitim dort sind. Sofern sich Militärberater aus USA oder Großbritannien in der Ukraine als Berater betätigen (würden), hätten sie selbstverständlich das Recht dazu.

Die russischen Truppen sind hingegen völkerrechtswidrig als Invasoren in der Ukraine und haben weder alleine noch in „nordkoreanischer Begleitung“ ein Recht dort zu sein. 

Questia

Taurus ? - 
 

Südkorea verfügt auch über Taurus: "Nachdem das Land 2013 170 Taurus im Wert von 270 Millionen Euro bestellt hatte, kaufte es 2018 noch weitere. Längst wurde auch das Unternehmen Taurus Systems Korea mit Sitz in Seoul gegründet. Es handelt sich also nicht um einmalige Deals, sondern ein institutionalisiertes Geschäft...Olaf Scholz aber scheint bei dieser Sache kein schlechtes Gefühl zu haben. Als der deutsche Kanzler im vergangenen Mai das japanische Hiroshima im Zuge des G7-Gipfels besucht hatte, reiste er im Anschluss weiter nach Seoul, um eine intensivierte sicherheitspolitische Kooperation inklusive schnellerer Militärlieferungen zu vereinbaren. " 
 

Ich bin gespannt, ob und wenn Südkorea deren Lieferung bei Scholz anfragt, wie dessen Antwort ausfällt.
 

Montag

Dieser Krieg begann als barbarischer, menschenverachtender, völkerrechtswidriger Überfall Russlands auf die Ukraine.

Und jetzt werden auch noch junge Koreaner „verheizt“, die in einem weit entfernten Land leben und mit der Sache eigentlich nichts zu tun haben. Wo sind wir da hingekommen? Und wo ist der Ausgang aus dieser Situation?

(Mit Ausgang meine ich, dass man zu den einschlägigen Vereinbarungen einer zivilen Welt zurückfindet, beispielsweise zum Völkerrecht und zu den Menschenrechten. Zu den Menschenrechten gehört bekanntlich das Recht auf Leben.)

odiug

Es eskaliert immer mehr und je mehr man sich gegenseitig reizt um so mehr wächst das Risiko, dass sich die provozierenden Spinner wie Putin und Kim ermutigt sehen, richtig zuzuschlagen. Putin ist nach fast drei Jahren Krieg angezählt und der Nordkoreaner wartet schon lange darauf seine Spielzeuge endlich richtig abzufeuern. Was das bedeutet, wissen wir aus der Geschichte. Da haben wir viele Beispiele von Wahnsinnigen, die riesiges Elend ausgelöst haben. Putin hat es heute gesagt, manchmal prügelt man sich und damit meint er den Einsatz von schweren Waffen.

Glasbürger

Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, endlich die Systemfrage zu stellen? Und das eigentlich weltweit. Keine Gesellschaft dieser Erde kann sich rühmen, besser als die anderen zu sein. Vielleicht sollte man hier ansetzen? Man kann natürlich auch weitermachen wie gehabt und am Ende ist wie bisher der „Sieger“ des „Befreiungskampfes“ von heute, der faschistische Diktator von morgen. Nur so als Gedanke…

MehrheitsBürger

Die größte Landarmee Europas braucht die Hilfe der nordkoreanischen Operetten-Diktatur

Das ist ein Armutszeugnis und eine Schande vor den Augen der Weltöffentlichkeit.

Die Ukrainer sind ein tapfer für ihr Land, ihre Familien, ihre Freiheit und Souveränität kämpfendes Volk. Aber sie müssen dem Ansturm der materiell überlegenen Diktatoren-Allianz Putin / Kim unterliegen, wenn sie nicht stärker vom Westen unterstützt werden.

Die dadurch für Europa entstehende Vergrößerung der Bedrohung sollte Ansporn genug sein, präventiv zu unterstützen als hinterher mit noch größeren Ansrengungen weitere Invasionsbrände löschen zu müssen.

Putin kommt nur an den Verhandlungstisch, wenn er keine militärische Option zur Niederwerfung der Ukraine sieht. Vorher nicht.

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