Ihre Meinung zu Südkorea erwägt Waffenlieferungen an die Ukraine
Nordkorea und Russland bauen ihre militärische Zusammenarbeit aus. Dies löst in Südkorea Sorgen aus, weil man eine militärische Stärkung Pjöngjangs fürchtet. Als Reaktion denkt Südkorea auch über Hilfe für die Ukraine nach.
Wer hätte gedacht, dass der Konflikt in der Ukraine solch globalen Ausmaße annehmen würde? Russland vor allem mit dem Iran als Waffenlieferanten im Bunde gegen die Ukraine mit Westunterstützung. Nun Nordkorea womöglich pro Russland und Südkorea pro Ukraine! Was kommt als nächstes?
Vor allem die Zeit spielt hier derzeit gegen uns. Hätte man vor einem Jahr entschlossener und schneller gehandelt, als es darum ging, die Ukraine zu beliefern, käme Nordkorea heute vermutlich zu spät. Aber dieser enorm schleppende Prozess spielt vor allem Putin in die Hände, der sich eben nicht um die Meinung im Land scherren muss!
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Ein Problem beschreiben Sie doch in Ihrem letzten Satz sehr gut.
Dieser Krieg war von Anfang an global.
In der Ukraine haben sich junge Menschen aus Entwicklungsländern zu Ärzten und Ingenieuren ausbilden lassen, weil die Ausbildung sehr gut und bezahlbar war. Sie fehlen nun in ihren Heimatländern.
Ukraine hat die Entwicklungsländer mit billiges Getreide beliefert. Dadurch war Ukraine ein Konkurrent Russlands. Russland hätte da gerne Monopol ausgebaut, um erstens macht über die Ressourcen in den Entwicklungsländern zu bekommen und zweitens den Westen unter Druck zu setzen, indem Russland Hunger als Waffe einsetzt. (Genauso schafft Russland jetzt Flüchtlinge an die EU-Grenzen und subventioniert gleichzeitig rechte Parteien in der EU, die gegen Flüchtlinge hetzen, um eine Spaltung der EU zu erwirken.)
„Hätte man vor einem Jahr entschlossener und schneller gehandelt“
Man hätte sogar schon seit Kriegsbeginn vor zweieinhalb Jahren entschlossener und schneller sein müssen.