
Ihre Meinung zu Südkorea erwägt Waffenlieferungen an die Ukraine
Nordkorea und Russland bauen ihre militärische Zusammenarbeit aus. Dies löst in Südkorea Sorgen aus, weil man eine militärische Stärkung Pjöngjangs fürchtet. Als Reaktion denkt Südkorea auch über Hilfe für die Ukraine nach.
Alle Bekämpfer des Faschismus müssen jetzt zusammenhalten und alles in ihrer jeweiligen Macht Stehende dazu beitragen.
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Das würde ich der Ukraine wünschen - allein mir fehlt der Glaube.
Von der UN wird "nur ein Du, du" kommen und das hilft niemandem.
"Das würde ich der Ukraine wünschen - allein mir fehlt der Glaube. Von der UN wird "nur ein Du, du" kommen und das hilft niemandem."
Sie plaedieren fuer eine millitaerische Intervention?
Wo lesen Sie das?
Habe ich mit keinem Wort geschrieben!
"Von der UN wird "nur ein Du, du" kommen"
Was soll denn von der UN kommen?
Ja, ich würde für eine militärische Intervention unter UN-Befehl plädieren. So wie es Bertha von Suttner in ihrer Friedensnobelpreisrede skizziert hat, lange bevor es die UN überhaupt gab. Sie regte eine Eingreiftruppe unter internationalem Kommando ein, die einem jeden, der einen Krieg beginnt, in den Arm fallen solle.
Das ist jetzt fast hundertzwanzig Jahre her, vielleicht wird es ja irgendwann mal noch was. Pazifisten brauchen einen langen Atem.
Das war eine weise Frau.
Warum hört eigentlich niemand auf solche Frauen?
Das Blauhelme vielleicht eine Lösung wären, habe ich von Anfang an gedacht - leider hat das bisher nicht geklppt.
Das Blauhelme vielleicht eine Lösung wären, habe ich von Anfang an gedacht - leider hat das bisher nicht geklppt.
Und welches Fazit sollte man daraus ziehen?
Was Ihr Fazit ist - keine Ahnung.
Meines ist: die Hoffnung stirbt zuletzt!
Bezüglich des anderen Threads heute Morgen habe ich in meinen Kommentaren nachgesehen, die auch fast alle noch vorhanden sind. Leider hat die ARD die dazugehörigen Berichte gesperrt. So kann ich ich Ihnen leider gar nichts belegen. Aber das liegt eben nicht an mir. Vielleicht gucken Sie mal in Ihren alten Kommentaren nach. Sie haben sich in 2015 an den gleichen Threads beteiligt, wie ich.
Es geht um die Unterstützung und den Zusammenhalt, um den begonnen Angriffskrieges Russland entgegen zu wirken, nicht mehr und nicht weniger.
Nein, Nettie hat schon Recht, es geht darum Putins Faschismus zu bekämpfen, ob vor einigen Jahren , ob heute oder in der Zukunft.
Nein, Nettie hat schon Recht,
Warum? Putin bzw. Russland muss bekämpft werden und zur Aufgabe gezwungen werden!
Glauben Sie der Krieg wäre beendet wenn Putin nicht mehr existiert? Was käme danach?
"Glauben Sie der Krieg wäre beendet wenn Putin nicht mehr existiert? Was käme danach?"
Genau deshalb muss eben nicht nur Putin bekämpft werden, wie Sie oben geschrieben haben, sondern der Faschismus, den Putin und eventuell auch seine Nachfolger verkörpern.
Ich schrieb Putins Faschismus, nicht Putin.
Das ist der entscheidende Unterschied!
"es geht darum Putins Faschismus zu bekämpfen"
Danke. Genau. Und nicht nur Putins. Die 'Kandidaten' (heute schon und 'in spe') auf die Vorherrschaft unter den Faschisten schießen derzeit ja offenbar wie Pilze aus dem Boden. Und die Kosten von deren Fehde werden für die Zivilbevölkerung(en( mit jedem weiteren (Kriegs-) Tag höher. Und existenzbedrohender.
"Es geht um die Unterstützung und den Zusammenhalt, um den begonnen Angriffskrieges Russland entgegen zu wirken, nicht mehr und nicht weniger."
Natürlich, um was denn sonst (in diesem Fall bzw. dem Gegenstand dieser Meldung). Aber auch sonst.
Also 'generell'.
Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu.
Leider wird hier zu wenig erkannt, dass Putin ein Faschist ist.
Das mag auch daran liegen, dass der Begriff Faschismus tatsächlich zu inflationär benutzt wird.
Kim z.B. ist ein klassischer Diktator mit einer monarchischen Erbfolge, aber kein Faschist.
Selbst die gestrig diskutierte Idee, dass Trump ein Faschist sei, greift zu kurz, da er zwar ein irrlichtender Rasisst ist, aber selbst für die Idee des Faschismus zu dumm ist, zudem gehlt im der impetalistische Gedanke (falls er je einen Gedanken hatte).
Deshalb ist es richtig, dass sich alle wirklich alle Antifaschisten gegen Putin zur Wehr setzen.
Wir müssen ihn aufhalten.
//Deshalb ist es richtig, dass sich alle wirklich alle Antifaschisten gegen Putin zur Wehr setzen.
Wir müssen ihn aufhalten.//
Da kann ich nur zu 100% zustimmen!
Das mag auch daran liegen, dass der Begriff Faschismus tatsächlich zu inflationär benutzt wird.
Vielleicht sollten Sie doch ein mal hier und für alle den Begriff "Faschismus" definieren. Denn Sie haben ja recht: dieses Wort wird inflationär genutzt. Zuletzt auch von Frau Harris gegenüber Trump.
//Zuletzt auch von Frau Harris gegenüber Trump. //
Mrs. Harris hat auf eine Frage des Reporters geantwortet!
Zu Faschist lesen Sie mal hiert:
https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/f/faschismus…
Das war nicht auf dem Mist von Frau Harris gewachsen, sondern auf dem von Trumps ehemaligem Stabschef John Kelly. Ich zitiere die Tagesschau:
„ Dieser (John Kelly) sagte der New York Times, Trump falle aus seiner Sicht "unter die allgemeine Definition eines Faschisten". Er verwies dabei auf die Beschreibung von Faschismus als einer extrem rechten, autoritären und ultranationalistischen Ideologie, bei der es unter anderem einen diktatorischen Anführer und eine Unterdrückung der Opposition gebe.“
So, und jetzt können Sie den Begriff Faschismus nachschlagen und herausfinden, ob sich Trumps Rhetorik und Verhalten damit deckt.
Mein Freund Charlie Musselwhite schrieb mir schon 2016:
„We woke up this morning, after just a few hours sleep, to a new reality: our first Fascist President. Will see how fast he can unwind our democratic institutions, lead us into a recession and severe our much needed allies to firm up is relationship with Putin.“
So, und jetzt können Sie den Begriff Faschismus nachschlagen und herausfinden, ob sich Trumps Rhetorik und Verhalten damit deckt.
Das muss ich nicht, ich habe mich mit dem Faschismus jetzt über 50 Jahre als bewusster Antifaschist auseinandergesetzt. Ob nun Trump ein Faschist ist oder nicht, vermag ich letztlich nicht zu beurteilen, ich weigere mich nur, den Faschismus zu profanisieren. Mein Beitrag an den Oberlehrer sollte nur eine Aufforderung sein, sich mit dem wirklichen Wesen des Faschismus zu beschäftigen, anstatt jeden Gegner der Demokratie gleich als Faschist zu bezeichnen. Denn dann sitzen selbst in Parteien neben der AfD genügend Vertreter antidemokratischer Anschauungen. Und nicht erst seit den 50er Jahren...
"Denn dann sitzen selbst in Parteien neben der AfD genügend Vertreter antidemokratischer Anschauungen. Und nicht erst seit den 50er Jahren..."
Die sind aber harmlos in Anbetracht der Gefahr eines neuerlichen Trumpel-POTUS. Sie verharmlosen den Unterschied.
Das schaffe ich leider mit 1000 Zeichen nicht.
Wer sich wirklich damit beschäftigen will, dem sei das "Faschismus" von Roger Griffin empfohlen.
Leider wurde und wird der Begriff Faschismus, aber immer wieder aus ideologieschen Gründen missbraucht, z.B.
Von Dimitroff (Dimitroff-Formel) und in dessen unterkomlexer Nachfolge von Czichon et al. Und in deren Nachfolge von Reinhard Kühnl (vulgärmarxistische Definitionen), aber auch Nolte (Historikerstreit) erweiterte den Begriff unnötig und fehlerhaft.
Gute Analysen finden Sie in der Frankfurter Schule oder im obig erwähnten Standardtwerk
Trotzdem ein paar Stichworte zur a tuellen Faschismustheorie:
Theorie d r verspäteten Nation; Unzufriedenheit mit der Rolle als Mittelmacht; imperialistische und irredentistische Machtansprüche; historische Rückbezüge; semi-religiösität bzw. Klerikale Rückversicherung,; Etatisierung der Wirtschaft; Fixierung auf das "Normale", biologisches Überlegenheitsgefühl.
All das trifft auf Putin zu.
Nicht aber nur einiges auf andere Diktatoren oder Antidemokraten.
"Vielleicht sollten Sie doch ein mal hier und für alle den Begriff "Faschismus" definieren"
Wenn Sie eine kompetente Definition dieses Begriffs brauchen, lesen Sie am besten die von Kamala und insbesondere die der ehemaligen 'Weggefährten' Trump - und deren Erläuterung, warum er eine Gefahr nicht nur für das Wohlergehen und die Sicherheit Amerikas, sondern der gesamten Weltbevölkerung ist - unter der heutigen Meldung "Harris hält Trump für einen Faschisten". Deutlicher geht's wirklich nicht.
Dass sie damit bei Faschisten und deren 'überzeugten' Untertützern nichts bewirket, liegt in der Natur der Sache.
Vielleicht lesen Sie meinen Kommentar nochmals in Ruhe, bevor Sie unterkomplexe Kommtare von sich geben, die mir exakt das Gegenteil unterstellen, was ich geschrieben habe.
Das mag auch daran liegen, dass der Begriff Faschismus tatsächlich zu inflationär benutzt wird.
Eben, das taten Sie ja bereits. Wenn Nordkorea sich am Krieg beteiligt, müssten Sie ja dann fordern den Kommunismus zu bekämpfen, jedenfalls nach Ihrer Logik!
Unterschied:
Nordkorea behauptet, kommunistisch zu sein. Trump behauptet nicht, Faschist zu sein, sondern nennt andere so und wird von anderen so genannt.
Deshalb ist es richtig, dass sich alle wirklich alle Antifaschisten gegen Putin zur Wehr setzen.
Warum muss man dann ein Antifaschist sein? Um gegen Unrecht zu sein und sich zu wehren genügt der gesunde Menschenverstand!
Ich gebe ihnen beim meisten recht. Bei alle wirklich alle Antifaschisten gegen Putin zur Wehr setzen. sollten sie gegen Demokraten ersetzen. Dann wäre ich bei ihnen. Als selbsternannter Oberlehrer sollten sie wissen das dies ein Kommunistischer Kampfbegriff ist. Unter Stalin propagierte die Komintern die Sozialfaschismusthese, wonach die Sozialdemokratie als Hauptfeind zu bekämpfen sei. Begründet wurde dies mit der Weltwirtschaftskrise und angeblichen Überfallabsichten der kapitalistischen Staaten auf die Sowjetunion. Deshalb müsse deren Proletariat für die jeweiligen kommunistischen Parteien gewonnen werden. Alle anderen Parteien, die freien Gewerkschaften, der bürgerliche Staat und Parlamentarismus wurden mit dem Faschismus identifiziert.