Kamala Harris

Ihre Meinung zu Harris hält Trump für einen Faschisten

Knapp zwei Wochen vor der Wahl stellt sich US-Vizepräsidentin Harris den Fragen unentschlossener Wähler bei CNN. Gleich zu Beginn geht die Demokratin ihren republikanischen Kontrahenten scharf an.

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173 Kommentare

Kommentare

MRomTRom

++ Trump zeigt zumindest  faschistoide Züge ++  

Mit der Meinung ist die demokratische Präsidentschaftskandidatin nicht alleine.

++

Der ehemalige Stabschef von Trump, John Kelly hat, selbst miterlebt, wie sich Trump mehrfach bewundernd über Hitler geäußert hat und in dessen Politik Vorbilder sah.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/donald-trump-aeusserungen-a…

++

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pwg51

Der ehemalige Stabschef ging im Streit.

So würde und werde ich nicht jede seiner Äusserungen so wortlich nehmen

ich1961

Ach?

Und daher kann er nicht die Wahrheit sagen?

Vielleicht geraade darum!

 

MRomTRom

++

So gut wie alle Stabschefs, Berater, Vize-Präsidenten und Minister Trumps gingen im Streit. 

Das hat nichts mit ihnen sondern mit Trump und seinen unhaltbaren Fehltritten zu tun. 

Jeder einzelne von Ihnen ist glaubwürdiger als Trump, dem die Faktenchecker > 30.000 Lügen nachgewiesen haben.

fathaland slim

Wenn er nicht im Streit gegangen wäre,  dann wäre er wohl Trump-Unterstützer und würde er sich nicht so äußern. Das versteht sich eigentlich von selbst.

Feo

Allerdings sind die Angaben von Kelly auch nicht überkritisch, bzw. feindselig gegenüber Trump!

Bankier

Aber dass ist doch seit längerem bekannt!

Als "Zeuge" einen von Trump entlassenen Stabschef auszugraben, der bis dahin, zumindest was Migration und "America first" angeht, auf der selben Welle schwamm, ist wohl vergleichbar mit dem Griff nach dem letzten Strohhalm.

ich1961

Tja, manchem bleibt wohl nur die Verunglimpfung von Zeugen - warum nur?

 

MRomTRom

++

Es gibt eine große Zahl von 'Zeugen', welche die wahre Haltung von Trump wie auch seine Versuche, die amerikanische Verfassung auszuhebeln, bezeugen können.

++

Sein eigener Justizminister William Barr hat die sogenannte 'Big lie' vom Wahlbetrug als Trumps Versuch offengelegt, die Wahlen von 2020 zu hintergehen. 

++

Sein Vize-Präsident Mike Pence, der sich nicht zum Komplizen bei dem Versuch Trumps, die Wahlergebnisse zu negieren, machen wollte, hat jahrelange persönlich miterlebt, wie verächtlich Trump mit den Insitutionen der Verfassung umging. Er hat ihn als Gefahr für die amerikanische Demokratie bezeichnet.

++

Alle diese live Zeugen ignorieren zu wollen erinnert an den Autofahrer, der auf der Autobahn eine Verkehrswarnung über einen entgegenkommenden Falschfahrer hört und sich dann empört :

'Einer ?? Tausende ! '   

++

NieWiederAfd

"Auszugraben"? John Kelly ist quicklebendig und mehr Herr seiner Sinne als Trump.

Gesunder Menschenverstand

J. Kelly war als Stabschef tatsächlich so nahe an Trump dran, wie kein anderer. Das ist der Job des Stabschefs.

Wenn er also bezeugt, dass Trump ein Hitler-Bewunderer ist, dann ist das gravierend. Ich hätte die Wiederauferstehung faschistischer Tendenzen überall für möglich gehalten, aber nicht in einem anglo-amerikanischen Land wie USA, UK oder Australien und Neuseeland.

Aber die Wirklichkeit ist, dass Trump damit bis vor die Türen der Präsidentschaft kommen kann.

Jimi58

Hm, in den USA sind schopn ewig braune Anhänger, blos man hat das Augenmerk nicht darauf gelegt. Googeln sie mal, da werden sie staunen.

Glasbürger

In den USA gibt es seit langem den Ku-Klux-Klan, eine NSADP iA (im Aufbau) etc. und das ganz offiziell. Wie kann man da faschistische Tendenzen oder Schlimmeres in diesem Land nicht für möglich halten?

Kaneel

Einen Kukluxklan gibt es auch im sächsischen Erzgebirge. Mitfahrer mit entsprechendem T-Shirt-Aufdruck musste ich in meinem Zug ertragen. Sind aber bestimmt alle ganz harmlos. :-(

NieWiederAfd

Zitat: "...die Wirklichkeit ist, dass Trump damit bis vor die Türen der Präsidentschaft kommen kann." Und die Bedrohung ist, dass sein Mob sich damit schon bis ins Capitol geprügelt hat und leider eine realistische Gefahr ist, dass Trump erneut dazu anstacheln kann, mit noch drastischerer indirekter und direkter Zerstörungsmacht.

MRomTRom

++ Trumps Fantasien von der 'Diktatur für einen Tag' bekräftigen seine Neigungen ++ 

Die Verachtung von Wahlergebnissen, der Sturm auf das Kapitol um einen demokratischen Machtwechsel zu verhindern und seine Nähe zur eugenischen Rassenlehre über Migranten, welche den 'Gen-Pool Amerikas beschmutzen' sind alles Indizien für Trumps Nähe zum Faschismus.

++

 

neuer_name

Es ist für mich als Außenstehender schlimm zu sehen, welche „Qualität“ die verbale Auseinandersetzung im Wahlkampf dieser beiden Kontrahenten erreicht hat. Und das in einem so großen, schönen und in der Weltpolitik wichtigem Land.

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gelassenbleiben

ja, ich sag Ihnen aus eigener Erfahrung, es ist wirklich nicht schön gegen Faschisten und ihre faschistischen Anhänger Wahlkampf zu machen

Seebaer1

Warum denn das? Gegen die müsste man doch eigentlich die besten Argumente haben. Anders als bei Mitbewerbern, die einem politisch näher stehen und daher ähnliche Ziele verfolgen.

fathaland slim

Argumente zählen bei Faschisten und vor allem bei ihren Anhängern nicht.

gelassenbleiben

Argumente kommen bei deren Wählern halt nicht an, auch nicht die besten

Und das flooding the arena with shit ist nicht mehr einzudämmen 

Lucinda_in_tenebris

Es ist nicht lustig weil Faschisten demokratische Strukturen hintergehen. Es dürfte ja selbst bei seinen Anhängern bekannt sein, dass Trump sich  einen Dreck um Fakten oder seriösen Debatten scherrt. Er setzt auf den Nimbus, den er aus, mir ehrlich gesagt völlig schleierhaften  Gründen, bei seinen Wählern erlangt hat. Max Weber hat damals diesen Politiker Typus als "charismatische Führer" bezeichnet, damals benutzte er gegen 1920 dieses Wort noch ohne zu ahnen, welche fatale Qualität es noch erlangen würde. Ab einem gewissen Punkt sind fanatische Anhänger mit keinem Argument mehr zu erreichen. Sie hängen zuhause das Bild ihres Idols auf und können das "Denken" diesem überlassen.

Ich selbst glaube allerdings nicht, dass Trump ein Faschist ist, er ist eher ein chauvinistischer  Narzißt, der sich nationalsozialistischer Argumentationen aneignet, weil sie ihm gerade opportun sind. Er öffnet damit aber dem Faschismus, insbesondere in Europa, die Türen.

PeterK

Konkretisieren Sie das doch bitte einmal.

Es macht z.B. schon einen Unterschied ob Frau Harris die durchaus zutreffende Analyse, dass Trump ein Faschist ist, im Wahlkampf verwendet oder ob Trump "Fake News" (das hieß früher Lügen) und rassistisches Gerede von sich gibt.

91541matthias

Leider kann man mit Ihrer differenzierten Sichtweise niemand aus der rechten Ecke des politischen Spektrums rauslocken..dazu sind die Fronten auch bei uns viel zu verhärtet.

.tinchen

Warum "beide Kontrahenten" ?
Trump luegt, beleidigt, droht, nennt January 6th "a day of love", nennt uns liberals "the enemy from within".....

Das sind nicht "beide"

Es ist nur der convicted felon, adjudicated rapist, twice impeached DonOLD Trump

Tina

 

melancholeriker

Oh Gott ja — der "Day of Love". Das ist so eine ferne, ungegreifbare Insel von abgeschotteter Geisteskrankheit, daß ich es einfach vergessen habe. 

Der letzte Beweis für eine vollendete Idiotie. Liegt auf der Treppe des Captols zwischen den verblichenen Blutspuren und die WählerInnen kondolieren der Demokratie mit erhobenem Trump - Ohr. 

Nein. Faschismus ist irgendwie noch greifbar. Dies hier nicht mehr. 

Adeo60

Harris hatte den Republikanern die Hand gereicht und angeboten, einen ihrer Vertreter in ihre Regierung aufzunehmen. Ein starkes Zeuchen der Versöhnung und Befriedung. Trump hat mit seiner verbalen Verrohung und übelsten Beleidigungen erneut tiefe Gräben gerissen. Nun schlagen Harris und ihre Unterstützer zurück. Sie wollen und dürfen den Rechtsstaat  und die Demokratie nicht deren Feinden zum Frass vorwerfen. Gut so.

melancholeriker

Für die "Außenstehenden" des Faschismus der 30er und 40er u. a. die USA, gab's ein finsteres Erwachen. Und das trotz der Gewöhnung an Segregation, Rassismus, Hungerkrisen durch kapitalistische Exzesse und allem was man so braucht, um den Faschismus zu kitzeln und dessen Akzeptanz zu erreichen. 

Ihr distanziert anteilnehmender Kommentar überrascht, wo doch hier alle bekennenden Anhänger autoritärer Politik eindeutig Trump als Opfer von Hexenjagden und Establishment herzen. 

Was ich allerdings nicht verstehe ist das mit der "verbalen Auseinandersetzung". Da steht's meines Wissens, wenn es um Beleidigungen, dumpfes Bashing, Lügen und Schmähungen geht, ungefähr 1000: 3 für Trump. 

Von inhaltsleeren Phrasen und Äußerungen über die Genitalien von Sportlern in Städten wo er gerade Halt macht, ganz zu schweigen. 

 

 

Duzfreund

"Harris hält Trump..." Ja, das ist heute ein weites Feld, der Faschismus hat Gesichter - jedes mal wundere ich mich, wenn der AfD (oder AfDlern) Nähe zu Rechtsradikalen (quasi) vorgeworfen wird, was das soll, als ob das nicht deren natürliches Biotop wäre und bei anti-Demokaten wie Trump oder seinem neuen Busenfreund, sollte das anders sein? Keiner von denen ist zum Paulus geworden, die sind alle beim Saulus stehen geblieben, sonst wären sie nicht, was sie sind. 

Der Weg vom "Konservativen" oder Demokrtieverächter zum (proto-) Faschisten ist doch nur ein kleiner Schritt, so viel Selbstkontrolle, dass einem der nicht gelingt gibt's doch kaum. 

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Seebaer1

"Der Weg vom "Konservativen" oder Demokrtieverächter zum (proto-) Faschisten ist doch nur ein kleiner Schritt."

Das nenne ich aber mal eine steile These. Das Konservative ein überaus wichtiger Pfeiler unserer Demokratie sind ist Ihnen aber schon bewusst?

fathaland slim

Nein, das ist schon richtig. Auch Hindenburg beispielsweise war ein Konservativer.

Breitenfels

Ich bin vorsichtig mit dem Begriff Faschismus, weil die inflationäre Anwendung zur Verharmlosung der echten Faschisten beiträgt.

Aber Trump ist zweifellos ein Politiker, der lieber autokratisch regieren würde als sich durch demokratische Gepflogenheiten eingeengt zu fühlen. So gesehen ist er schon etwas näher am Faschismus dran, als es für die USA gut ist.

  

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gelassenbleiben

wer nur noch einmal wählen lassen will, ein Project 2025 mit Machtergreifung, die Gewaltenteilung abschaffen, Gegendemonstranten in einem Blutbad stoppen will und Hitler gut findet, ist ein Faschist

RockNRolla

Die inflationäre Verwendung von Faschist,Nazi,  Rassist, wird niemandem gerecht. 

Wie Sie sagen,  es verwässert und verharmlost die wirklichen F, N &R von Damals. 

Mendeleev

Die Demokraten verstehen die Welt nicht mehr:


Der Harris-Hype hat nicht lange angehalten. Trump liegt in einigen der entscheidenden Staaten wieder vorn. 


Da werden die Mittel immer verzweifelter … 

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ich1961

Ähm, Sie scheinen da was zu verwechseln.

Der, der unterhalb der Gürtellinie handelt ist D. T.!

 

Adeo60

Die Demokraten verstehen sehr wohl, dass die Denokrstie und die Freiheitsrechte des amerikanischen Volkes bei dieser Wahl auf den Spiel  stehen. Und es sind vor allem altgediente Republikaner und ehemalige, honorige Mandatsträger wie John Kelly, die sich zu Wort melden und einen Weckruf versenden. Harris hat die Sutuation klar umschrieben: Trump ist instabil und gefährlich.

Alter Brummbär

Da wird ja der gewisse eine hocherfreut sein.

Lucinda_in_tenebris

Schön , wie sich einige über den Zerfall der Zivilisation erfreuen. Zugegeben ist Trump nur ein Symptom und Verstärker dieses Zerfalls, aber jeder, der schon einmal seine NAse in Büchern von Aristoteles, den europäischen Aufklärern odern den amerikanischen Verfassungsgründern gesteckt hat, der bekommt ein bitteres Gefühl beim Anblick einer Gestalt wie Trump. Nie gab es in der Geschichte Amerikas einen derart unwürdigen Kandidaten, abgesehen von Milard Filmores No-Nothing Party, dieser war aber wenigstens nur einmal Präsident und hatte keine Chance auf eine Wiederwahl.

Das amerikanische Zweiparteiensystem krankt an vielen Stellen, insbesondere an der völlig enthemmten Vermischung von Kommerz und Politik und einer immer zunehmend stärkeren Oligarchie. Aber dennoch, will ich sie fragen, wie unwürdig ist denn dieser unbelesene und  polternde Kandidat Trump als Repräsentant einer ehemals so großen Nation? 

Adeo60

Trump hat deutlich gemacht, dass er einen Wshlsieg von Harris nicht anerkennen wird (da nur durch Manipulation begründet), er will „den inneren Feind“ (Oppositionelle) mit dem Militär bekämpfen, plant einen Rachefeldzug gegen Richter, Staatsanwälte und Medien, die sich gegen ihn gestellt hatten, will die Unzerstützung der  Ukr einstellen und sie offenbar zur Kapitulation zwingen, Putin säumige NATO Mitglieder Ihm zum Frass vorwerfen, Deutschland und die Welt mit Handelskriegen überziehen, den Beamtenapparat durch eigene willfährige Vasallen ersetzen, Wahrheit und Lüge austauschbar machen, die Verurteilten Verbrecher und sich selbst für die Stürmung des Capitols begnadigen, das AbtreibungsR torpedieren, mit Diktatoren paktieren ….

Nur ein kleiner Ausschnitt, von dem was uns erwartet. Die, die bereits unter ihm „gedient“ haben, warnen vor einer 2. Amtszeit. Trump ist in der Tat ein notorischer Lügner, instabil und unberechenbar. 

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.tinchen

"When Fascism comes to America, it will be wrapped in the flag and carrying a cross"

Tina

RockNRolla

Er wird eine Niederlage nicht anerkennen? Wie wird er das machen? Sich zum Potus ausrufen und alle anderen einsperren?

Er ist wie ein kleines Kind, das seine Bauklötzchen nicht bekommt.  Er kann dann hampeln und strampeln, wie er will. Es wird nichts nutzen. 

Alexa d'Auteuil

 

Trumps Frauenbild ist das eines tattrigen alten Machos, der Probleme mit selbständigen, starken Fauen hat. Das erinnert an das der Faschisten oder auch einfach an den "Pussy grabber", der meint sich alles gegenüber Frauen rausnehmen zu können.

Die Konfrontation mit der fast 20 Jahre jüngeren Kamala Harris bringt ihn sprachlich vom Gleis.

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.tinchen

Wer Trump hoert, sein gibberish, total unverstaendlicher word-salad, der versteht warum Trump  nicht war bei CNN town hall. VP Kamala Harris ist ihm ueberlegen. Und ihre position bei abortion & women rights ist klar, DonOLD Trump's aendert sich taeglich (abhaengig von Ort wo er spricht). 
Tina

Adeo60

Trumps verwaschene  und oft zusammenhanglose Sprache nährt den Verdacht reduzierter geistiger Fähigkeit. Harris ist ihm intellektuell deutlich überlegen. Erschwerend kommt bei Trump hinzu, ddass er alles selbst entscheiden möchte und beratungsresistent ist bzw. sich nur mit JA-Sagern umgibt. Er wird damit zu einem unkalkulierbaren Risiko.

Seebaer1

Sehr ungewöhnliche Definition für "Faschist". Wenn die zutreffen sollte fallen mir da noch viele Andere ein...

fathaland slim

Die geschätzte Foristin hat keine Definition für „Faschist“ gegeben. Sie sprach vom Frauenbild eines Faschisten. Das aber nicht exklusiv auf Faschisten beschränkt ist.

gelassenbleiben

"'I need the kind of generals that Hitler had,' Trump said in a private conversation in the White House, according to two people who heard him say this. 'People who were totally loyal to him, that follow orders.'"

Was lernen wir daraus?

1) Trump ist ein Faschist. Ok das wussten wir auch schon vorher

2)Trump ist Geschichtsignorant und kennt von Stauffenberg nicht

3)die Generäle die Hitler folgten, folgten ihm in die totale Niederlage

https://www.theatlantic.com/politics/archive/2024/10/trump-military-gen…

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Bankier

Welcher Anführer wünscht sich nicht solche Generäle? Dafür muss man nicht Faschist sein! Loyal bis in den Tod! Besser als Generäle, die, sobald ihnen was nicht passt, putschen, wie schon oft in der Dritten Welt gesehen. Dafür muss man nicht Faschist sein!

melancholeriker

 

"Welcher Anführer wünscht sich nicht solche Generäle? Dafür muss man nicht Faschist sein!" 

Ähm — doch

Aufhören mit Denken, Hierarchiefrömmigkeit und die Bereitschaft, sich zum Instrument der schlimmsten Greuel zu machen? Was gibt es denn Fürchterlicheres als das, was tatsächlich auch passiert ist und ich kenne nichts aus der Geschichte von demokratischen Staaten, was nur einen Funken von dieser vorhersehbaren Entwicklung aus militarisierten Gesellschaften heraus vergleichbar wäre wie wir es erlebten mit Italien, Spanien, Deutschland und in Teilen mit Russia Today. 

nie wieder spd

Sie haben in allen Punkten recht. Nur war Stauffenberg mit Sicherheit kein Antifaschist.

1970JohnDoe

Da stimme ich ihnen zu 100% zu. 

gelassenbleiben

das ist richtig, ihm fielen Hitlers Fehler und Doofheit erst unangenehm auf, als dieser entgegen aller Logik die Sowjetunion angriff

nie wieder spd

Eben. Es ging nur um taktische Entscheidungen. Der Faschismus und die Diktatur waren deutschen Obristen bis 1945 noch nie ein Problem. 

RockNRolla

Wir lernen, dass Trump keine Ahnung von Hitlers Generälen hat.

ich1961

**Er verwies dabei auf die Beschreibung von Faschismus als einer extrem rechten, autoritären und ultranationalistischen Ideologie, bei der es unter anderem einen diktatorischen Anführer und eine Unterdrückung der Opposition gebe. **

Das und noch mehr steht doch in seiner Agenda - da kann es doch keinen Zweifel mehr daran geben.

Die Huldigung/Glorifizierung Hitlers ist da doch folgerichtig.

Und so jemand soll Präsident der USA werden?

Das hat kein Amerikaner verdient - nicht mal seine Wähler.

 

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.tinchen

Hallo, Frauke

Sie sagten: "...Das hat kein Amerikaner verdient - nicht mal seine Wähler"

Careful what you ask for, you might just get it. :)

Tina

 

ich1961

Das hoffe ich nicht, aber danke für die Warnung :-)

Seebaer1

Das gerade Sie sich Sorgen um die Wähler von Trump machen ist fast schon grotesk.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Er verwies dabei auf die Beschreibung von Faschismus als einer extrem rechten, autoritären und ultranationalistischen Ideologie, bei der es unter anderem einen diktatorischen Anführer und eine Unterdrückung der Opposition gebe. "

 

Kelly who?

Weil man den Begriff "faschistisch" nicht konkretisieren will oder kann, kommt man mit weitere inhaltsfreien Framingvokabeln wie "extrem rechts, autoritär und ultranationalistisch"?

Wie? Donald hört nicht auf das Geschrei, wenn er als POTUS Entscheidungen trifft`

Oh, count me in big time!

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Adeo60

Trump hört auf niemandem und folgt ausschließlich seien Bauchgefühl. Er umgibt sich mit Claqueuren, ist beratungsresistent, getrieben von  einem tumben Narzismus, infantilen Machgelüsten  und brutalen Rachegedanken.

Na dann viel Spaß…

MRomTRom

++

Trump hat sich in Mar-a-lago mit dem Altright-Aktivisten Nick Fuentes getroffen und in dem Nazi-Parolen krakeelnden Mob von Charlottevile 'fine people' gesehen. Da gibt es keine Fragen mehr über seine Sympathien.

https://abcnews.go.com/Politics/trump-defends-2017-fine-people-comments…

++

Rein interessehalber: wenn Sie in einem rein deutschsprachigen Forum wiederholt Ihr VHS-English einstreuen, hat das damit zu tun, dass Sie andere uns verborgen bleibende Leute  'sehen' und deren Stimme hören? Oder gibt es einen anderen Grund ? ;-)

++

 

TeddyWestside

"nicht konkretisieren will oder kann"

Dabei haben Sie doch eben die Passage gelesen, in der genau das passierte. Gefragt, ob Trump Faschist sei, antwortet John Kelly (ehem. Chief of Staff und ret. General), dazu müsse er erstmal den Begriff definieren (konkretisieren). Nachdem er das getan hat (u.a. mit den Vokabeln, die Sie hier zitieren), kommt er zu dem einzig möglichen Schluss...

Und was genau ist an "extrem rechts, autoritär und ultranationalistisch" inhaltsfrei? Rechts dürfte klar sein, autoritär ("I am the only one who can fix this country") und ultranationalistisch ("MAGA") wird wohl auch niemand bestreiten. 

 

 

.tinchen

Ein Frage, Goldstandard

Sie als Trump supporter wissen ja wie der convicted felon denkt und was seine Behauptungen bedeuten

Mich wundert folgendes:

Should we all hide our cats and dogs indoors now ??

Tina

Bankier

Jetzt wird's persönlich. Was für eine Show, da werden wirklich von beiden Seiten alle Register gezogen.

Ob das ein letztes Aufbäumen ist, während Harris ihr Felle davon schwimmen sieht?

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Mendeleev

So sehe ich das auch … 

fathaland slim

In Hoffnung vereint…

Adeo60

Harris zeigt klare Kante - eine taffe und durchsetzungsfähige Persönlichkeit gegen einen alten, unberechenbaren und vulgären Narzisten. Nun werden die Unterschiede deutlich. 

.tinchen

Wow, Kamala Harris, was fuer eine competente, starke Frau mit Humor und charme.

Der convicted felon DonOLD TRUMP ist das Gegenteil, und er hat Angst vor gebildeten Menschen mit 2 X-chromosomes und dunklerer Hautfarbe als seine eigene. 

Ein highlight war bei CNN town hall, als VP Kamala Harris fragte:

"How much of that border did Trump built ?“

“About 2%“
"And then when it came for him to do a photo op, you know, where he did it ?“

"In the part of the wall that President Obama built !“
 

Wunderbar, sie zeigte wie Trump ist. Falsch

Leider sind MAGAts unbeeindruckt von Trump‘s Luegen.

Aber in 2 Wochen ist es vorbei. Endlich :)

Tina

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ich1961

Hi Tina, ich kann nur die Daumen drücken.

Aber das voller Inbrunst.

Liebe Grüße 

Frauke

 

Adeo60

Ich schließe mich dem Daumen drücken gerne an und hoffe auf Kamala Harris - als Weltbürger und Patriot.

Jimi58

Hallo Tina, ich wünsche sie hätten Recht aber wie sie und ich Trump kennen, wird es evtl. Randale geben und Trump ist nichts zu schade mit seinen Untergebenen.

.tinchen

Sie sagten:"...wird es evtl. Randale geben und Trump ist nichts zu schade mit seinen Untergebenen."

Ja, das ist schon jetzt in Vorbereitung " Trump und GOP behauten:

"Our elections are bad, and a lot of these illegal immigrants coming in, they're trying to get them to vote," 

Das ist gelogen, aber er sagt es immer und immer wieder und seine MAGAts glauben es.

Damit wird er versuchen das Ergebnis zu ......

Tina

krautbauer

So, genau so muss man ihn stellen. Wunderbar. Das versüßt mir den Morgen. Ich drücke die Daumen mit.

Naturfreund 064

Aber in 2 Wochen ist es vorbei. Endlich :)

Hoffentlich auch  mit einem guten Ende. Gutes Ende bedeutet natürlich, ein Sieg von Frau Harris.