Ines Schwerdtner und Jan van Aken

Ihre Meinung zu Ines Schwerdtner und Jan van Aken als Linken-Vorsitzende gewählt

Die Publizistin Ines Schwerdtner und der frühere Bundestagsabgeordnete Jan van Aken sind neue Vorsitzende der Partei Die Linke. Beide erhielten auf dem Bundesparteitag in Halle (Saale) große Zustimmung.

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165 Kommentare

Kommentare

Werner40

Aufgabe der Linken unter neuer Führung sollte sein, Stimmen von potentiellen BSW Wählern abzunehmen, wenn sie eine Chance für Bundestags-Sitze haben wollen. 

Wolf1905

Ich bin mal gespannt, welches Programm die Linken für den Bundestagswahlkampf erstellen werden und wie sie sich von anderen Parteien abgrenzen werden. 
Eine Partei, die Deutschland u. a. die Mitgliedschaft in der NATO ablehnt, ist für mich aber nicht wählbar (so wie es die AfD und der BSW sind - für mich nicht wählbar!).

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R A D I O

Ich würde denken, die Linke sieht die Nato als Bündnis zum Schutz der Reichen, sowohl der anständigen, wie der unanständigen. Ich rechne bei Die Linke mit einem revolutionären antikapitalistischen Programm für die nächsten Bundestagswahlen, denn will sie Glaubwürdigkeit und Vertrauen zurückgewinnen will, wie sonst?

ein Lebowski

Die beste Idee der Linken war, den Döner bei 5 Euro festzutackern und das spricht Bände. Das hat sogar was mit der Lebenswirklichkeit zutun, wirkt aber hilflos.

Aber gut, Jan van Aken sagt mir auch was, U-Ausschuss Cum Ex, hat er sich gut gemacht, guter Mann, aber jetzt muss auch was kommen und mehr als der Döner.

Der Elefant im Raum ist und bleibt die Migrationsfrage und ich wette das wird versucht zu überspielen, kann man versuchen, wird aber scheitern. Um die Leute wieder ins Boot zu holen und das hätte man von Anfang an machen sollen, ist es ein unverkrampftes Verhältnis zu schaffen und sogar Gegenmeinungen zuzulassen. 

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ein Lebowski

Muss mich korrigieren, das war nicht Jan van Aken im U Ausschuss Cum Ex, das war Fabio De Masi und  der sitzt beim BSW, noch so ne Pleite für die Linke.

land_der_lemminge

Die Wähler haben die Linken verlassen, weil sie ihre vormalige Kernklientel verlassen haben.

 Ich zeifle daran, das ein Personalwechsel ausreicht, die Partei zu retten.

Das ist bedauerlich, da D eine linke Partei gebrauchen könnte.

 

 

 

WirSindLegion

Wozu?  Die "alten" Linken sind so 100% überflüssig wie ein Kropf.  Alles was die modernen Linken vertreten ist im BSW aufgegangen und die SPD könnte auch einige Themen aufgreifen  --> KANN WEG.

wenigfahrer

Also die Spitze gewechselt und vielleicht mehr Glück bei den Wählern, ich weiß nicht was sie zur Wahl als Programm haben, aber ich vermute mal das das BSW mit auf der einen Seite Sozial und auf der anderen eher sehr konservativ die Stimmen abgreifen wird.

Also viel Glück für Zukunft.

Giselbert

Betrachte ich mir den Trend, dann dürften die Linke bald Geschichte sein und die 5%-Hürde weit verfehlen, was ich hoffe. 

Die Linken im Bundestag fand ich aufgrund der SED-Nähe und der fehlenden Distanzierung schon immer fragwürdig. Sogar Söder wirft der Linkspartei fehlende Distanzierung von der SED vor (FAZ Gillamoos-Frühschoppen).

Robert Wypchlo

Ein neues Führungsduo der Linken? Sollen diese beiden Neuen nun die Linke wieder an das BSW und die SPD annähern?

Piorko

Nach eigenen Worten schied er aus, weil er grundsätzlich für eine Mandatsbegrenzung ist.

Das halte ich für eine vernünftige Einstellung, sollte man grundsätzlich einführen! Dann müssten die Politiker nach dem Bundestagsausscheiden wieder zurück ins Arbeitsleben und wüssten vielleicht wieder, was ein Stück Butter kostet. 😉

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draufguckerin

Ich habe nichts dagegen, dass auch die Linke ihre Klientel hat, die mit dem Parteiprogramm  einverstanden ist. Bei der Linken gab es in der Vergangenheit einige schwer verzeihliche Aussetzer ( "Reiche erschießen" ... Riexinger ...), aber grundsätzlich kann ich es verstehen, wenn Angestellte und Arbeiter aus der Produktion die Linke als ihre Interessenvertretung sehen. Die SPD hat sich ja davon verabschiedet, der Arbeiterschaft ein Stimme zu geben. Auf lokaler Ebene leisten die PolitikerInnen der Linken gute Arbeit, jedenfalls hier in Bremen.

Was mich aber interessieren würde: Nachfolgepartei der SED war u.a. die PDS, daraus ist dann die Linke hervorgegangen ( etwas verkürzt). Die SED hatte sehr viel Vermögen, mehrere Millarden. Wo dieses Vermögen geblieben ist, weiß keiner.  Jetzt ist aus der Linken das BSW hervorgegangen. Wo, bei wem mag das Vermögen der SED gelandet sein?  

Lavoissier

Die Linken sind mir und den letzten Landtagswahlen zufolge auch vielen anderen  völlig Pumpe. 

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