Ihre Meinung zu Ines Schwerdtner und Jan van Aken als Linken-Vorsitzende gewählt
Die Publizistin Ines Schwerdtner und der frühere Bundestagsabgeordnete Jan van Aken sind neue Vorsitzende der Partei Die Linke. Beide erhielten auf dem Bundesparteitag in Halle (Saale) große Zustimmung.
Ines Schwerdtner sagt mir nichts, aber von Jan van Aken halte ich sehr, sehr viel.
Ich wünsche ihnen alles Glück der Welt.
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Wofür alles Glück der Welt? Wer braucht die Linke? Kein Mensch!
Bin ich kein Mensch?
Natürlich sind Sie ein Mensch. Diese Fragestellung ist für mich nicht diskussionswürdig. Aber ich als Mensch kann auf die Linke gern verzichten.
Was für mich nicht diskussionswürdig ist, ist Ihre Aussage, die Linke brauche kein Mensch. Mit der Sie mir das Menschsein abgesprochen haben, denn ich brauche die Linke.
Für was?
Dann sagen Sie es demnächst doch gleich so, also dass Sie als Mensch die Linke nicht brauchen. Das sei Ihnen unbenommen.
Auch ich brauche die Linke und wünsche den beide neuen Parteivorsitzenden viel Erfolg.
Für was brauchen sie den persönlich die Linken? Zum Kaffekochen? Zum einkaufen ?= Also für was?
Für was brauchen sie den persönlich die Linken? Zum Kaffekochen? Zum einkaufen ?= Also für was?
Wer in diesem Land nicht gebraucht wird, ist die gesichert rechtsextreme AfD. Deutschland braucht keine rechtsextreme Partei, die allein schon per Definition undemokratisch ist (was im Handeln sogar belegt ist)
Naja... "natürlich" ganz sicher muss das in Zeiten der allgegenwärtigen KI nicht sein.
'Pegasus7000: "Wofür alles Glück der Welt? Wer braucht die Linke? Kein Mensch!"
fathaland slim: Bin ich kein Mensch?
Ich finde auch, dass Deutschland eine demokratische linke Partei braucht.
Haben wir doch schon mit SPD und Grünen.
Wo bitteschön sehen Sie bei SPD und vor allem bei den Grünen noch linke Politik?
Naja, die packen ja gerade erst ihre echte linke Seite wieder aus.
"Haben wir doch schon mit SPD und Grünen."
Unter "links" habe ich immer "sozial" verstanden. Ein Aufsatz über das, was ich darunter verstehe, wäre hier zu lang.
Ich sehe aktuell keine einzige Partei, die sozial und gleichzeitig gerecht sein will. Die Grünen waren beides noch nie, auch die SPD hat sich zumindest teilweise von der Realität verabschiedet. Beide Parteien wollen nicht sehen, dass Geld für einen Sozialstaat erarbeitet werden muss. Aber dafür sind angemessene Löhne Voraussetzung. Wir sind aber an einem Punkt angekommen, der schon sehr bald unser ganzes Sozialsystem implodieren lässt. Die nicht mehr bezahlbaren Mieten, die hohen Nebenkosten (Strom) die aktuell dramatische Steigerung der Kranken- und Pflegeversicherung, das Bürgergeld auch für jene, die nie eingezahlt haben, immer mehr Rentner und immer weniger die noch arbeiten können und wollen, das Kapital verlässt das Land usw. usf.. Das sind nur die ersten Meter einer Lawind, die gerade ins Rollen gekommen ist.
Der Witz war echt gut. Die neoliberalen Grünen sollen Links sein. Ach Gottchen, das ist ja niedlich
"Ich finde auch, dass Deutschland eine demokratische linke Partei braucht."
In der DDR hat sich das nicht sonderlich bewaehrt.
Wie soll das heute, mit teilweise den selben Leuten und deren Nachkommen, besser klappen?
Es gab in der DDR keine demokratische linke Partei. Wohl aber demokratische Linke. Ich habe in den 70ern/80ern einige dort kennengelernt. Ich bin nämlich zwar Westdeutscher, hatte aber erstens eine alte Tante dort, die ich besuchen durfte, und war zweitens dort oft als Musiker unterwegs. Es gab in der DDR ein Buch von Volker Albold und Rainer Bratfisch, das hieß „Blues heute“, über Blues in der DDR. Da bin ich als Wessi auf einer ganzen Seite abgebildet. Sie können sich vielleicht denken, daß ich die DDR ziemlich gut kannte, und als West-Linker auch ihre Linken. Ich habe kaum einen kennengelernt, der in diesem System gut klar kam.
Die heutige Linke hat aber auch gar nichts mit der SED der DDR zu tun, schade das Sie das nicht begriffen haben.
"Ich finde auch, dass Deutschland eine demokratische linke Partei nicht braucht."
"Bin ich kein Mensch?"
Doch, schon. Es gibt aber vielerlei von Menschen.
Manche leben in einer Traumwelt und manche sind eher realitaetsnah.
Zu welchen gehoeren Sie?
Manche leben auch in einer braunen Blase.
Zu einer anderen Sorte als Sie.
Das muss als Antwort auf Ihre Frage reichen.
Realität ist das was Leute schaffen, die nichts weiter tun als an sich zu denken und maximal an diejenigen, die ihnen Ärger machen, wenn sie es nicht tun. Nennt sich dann konservativ. Das ist eigentlich die einfachste der poltischen Richtungen und deshalb bequem und beliebt.
Linke haben die doppelte Arbeit, weil sie auch an die anderen denken müssen, auch an die, die nur an sich denken.
Da ist nix mit "Traumwelt". Das ist eher etwas konservatives, basierend auf der Illusion, man könnte grenzenlos Ressourcen ausbeuten und glücklich durch möglichst viel Eigentum sein.
Manche leben in einer Traumwelt und manche sind eher realitaetsnah.
Lustig! Wozu Sie gehören, ist eindeutig.
Die braunen Träumereien der afd braucht niemand, nur die Wähler denen es an Moral fehlt brauchen braun.
Nennt sich Demokratie. Niemand zwingt Sie, die Linke zu wählen.
Noch nicht.
Sie haben anscheinend leider einen Dreher im Kopf. Die Gefahr, dass die Demokratie abgeschafft werden könnte, geht momentan am stärksten von rechten Parteien wie der gesichert rechtsextremen AfD aus.
➢ Noch nicht.
Das wird auch so bleiben, wenn Sie nicht nach China oder Venezuela umsiedeln.
Die "unanständigen Reichen" haben 95% der Menschen hinter sich. Den Kampf gegen die kann die Linke eigentlich allmählich sein lassen (nicht nur weil die SED endlich begraben werden sollte). Die Überlieferungen genügen doch. Kann wer möchte seinen Träumen mit Hilfe von Dokumenten, Revolutionsliedern, Literatur und Filmen nachhängen. Eine Partei, um die zu organisieren bringt wenig.
Sie legen fest, was alle Menschen brauchen? Ziemlich anmaßend finde ich
Warum sollte man die Linken nicht benötigen? Mir fällt da mindestens eine Partei ein, die man noch weniger braucht.
Ines Schwerdtner sagt mir nichts, aber von Jan van Aken halte ich sehr, sehr viel.
Gleiches gilt für mich.
Ich wünsche ihnen alles Glück der Welt.
Ich hoffe doch, dass es nicht nur Glück ist, was zu ihrem Erfolg führt.
Ohne Glück ist alles nichts.
Ohne Glück ist alles nichts.
Glück ist wenn man eine Demokratie hätte mit der persönlicher harter Arbeit nicht ausbeutet wird damit ander sorgenfrei ohne persönliche Leistung davon leben können.
Es gibt nichts Gutes ausser man tut es.
"Ohne Glück ist alles nichts."
Kommt aber sehr darauf an, wie man Glück definiert. Ich neige zu der Version: "Glück ist die Abwesenheit von Unglück" - allerdings mit dem Zusatz, dass man sich dieser Art von Glück auch bewusst sein muss.
Dann wäre da noch der Umstand, dass man schon unzählige Male in seinem Leben Glück gehabt haben kann und sich trotzdem nicht glücklich fühlt.
Nicht zu vergessen: Liebe und Geliebtwerden.
"was zu ihrem Erfolg führt."
Wenn Sie das ruinieren der deutschen Wirtschaft als Erfolg sehen, denke ich, dass wir da mit der Ampel schon genuegend erfolgreich sind. Viel weiter links geht es auch kaum.
Viel weiter links als die Ampel geht es kaum? Ich möchte gar nicht wissen, wo für Sie links und rechts ist.
Die Ampel ist doch nicht links.
Links wäre das BSW ..
"Ich möchte gar nicht wissen, wo für Sie links und rechts ist."
Das nennt man orientierungslos.
Es wird aber auch heutzutage so Einiges durcheinandergeworfen.
Das hat mit links nichts zu tun. Das ist ein Schritt Richtung Planwirtschaft und autoritärer Kommandowirtschftv
Sie kennen sich damit ja bestens aus.
was zu ihrem Erfolg führt?
Wenn linke immer wieder das gleich und falsche tut hilft auch kein Glück. Einstein hatte für dieses Verhalten mal eine klare Bezeichnung.
"Gleiches gilt für mich. Ich wünsche ihnen alles Glück der Welt."
Ich ebenfalls. Allerdings nicht in der politischen Welt.
Sie kennen Ines Schwerdtner wahrscheinlich deshalb nicht, weil sie erst im letzten Jahr Mitglied in der Linken geworden ist. Ein schwindelerregendes Aufstiegstempo.
Zwischen Daumen hoch und Daumen runter geht es bei Linken sehr schnell
Aber seit ihrer Studentinnenzeit im Milieu unterwegs. Die Medien für die sie gearbeitet hat, muss man als Linker allerdings nur kennen, wenn man ein wirklicher Linker sein will, dabei genügen die allerdings noch nicht.
➢ Ines Schwerdtner sagt mir nichts, aber von Jan van Aken halte ich sehr, sehr viel.
Geht mir genauso.
Nach dem Durcheinander, und der gar nicht überzeugenden Janine Wissler,
wieder wer an der Parteispitze, der reden und sinnvoll argumentieren kann.
Schwer wird es die Linke aber dennoch haben (5% Hürde), und die Direktmandate,
die Frauen Pau und Lötzsch, kandidieren 2025 nicht mehr für den Bundestag.
In der ominösen Volksmeinung repräsentiert ja nun die Sahra Wagenknecht Einpersonen-Partei das Gute Links.
Meinen Sie nicht die neoliberal-konservative Millionärin aus dem Saarland?
In der ominösen Volksmeinung repräsentiert ja nun die Sahra Wagenknecht Einpersonen-Partei das Gute Links.
Und das ist wirklich erschütternd. Denn die ist weder gut noch links.
Was ist den das "gute Links" das sie hier immer erwähnen? Was soll das sein? Ich lese von ihnen immer nur, das hat mit Links nichts zu tun.
>> aber von Jan van Aken halte ich sehr, sehr viel.
Akhn heißt auf alt-ägyptisch Diener, ich hoffe auf nomen est omen. =)
Am Besten : AkhnTRemet -> Diener der Menschheit :)