Sahra Wagenknecht

Ihre Meinung zu Thüringen, Sachsen, Brandenburg: Lässt Wagenknecht das BSW regieren?

Das BSW könnte in Thüringen, Sachsen und Brandenburg mitregieren. Nach vielen Gesprächen zeichnet sich allmählich Konkretes ab. Doch ob Parteichefin Wagenknecht tatsächlich dazu bereit ist, bleibt unklar. Von T. Vorreyer.

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187 Kommentare

Kommentare

Lokalfussball

Also was in dem Sondierungspapier von Thüringen drinsteht klingt doch erstmal nicht schlecht. Die geforderte Präambel des BSW würde ich auch unterstützen. Hier sollten sich CDU und SPD bewegen. Grundsätzlich finde ich es sehr gut das durch BSW und AFD ein frischer Wind durch die Politik weht. Man kann beide Parteien ablehnen, aber eines haben sie schon erreicht, die Wahlbeteiligung steigt wieder, die Politikverdrossenheit sinkt und es wird endlich auch wieder über unangenhme Probleme offen diskutiert.

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wie-

>> Grundsätzlich finde ich es sehr gut das durch BSW und AFD ein frischer Wind durch die Politik weht.

Seien Sie ehrlich: Wohl viel eher doch der rückwärtsgewandte, tatsächlich reaktionäre Mief längst vergangener Zeiten, oder?

dpfuetze

Frischer Wind? Hmm.

Das, was da von rechts weht, richt mir doch sehr nach altem, braunem Sumpf. Und was da von links weht riecht irgendwie so wie der Putin unterm Arm. 
Ein frischer Wind in der Politik wäre für mich etwas anderes. Vielleicht mal ein paar frische Ideen dazu, wie die Verwaltung effizienter gemacht werden kann. Oder wie den ausufernden Gesundheitskosten in Deutschland begegnet werden könnte (hat aber auch wieder mit Effizienz der Verwaltung zu tun). Oder wie man die Kriegstreiber dieser Welt nachhaltig in die Schranken weisen kann. Und so gäbe es noch jede Menge Baustellen, für die ich weder beim BSW noch bei der NSAFD irgendwelche Lösungsansätze erkennen kann.

Grossinquisitor

Viele bisherige Nichtwähler, die sich von der Politik abgewandt haben, haben jetzt das Gefühl, wirksam mitgestalten zu können. Mit ihrer Stimme für die Radikalen können sie sichtbar was bewegen. Das ist wahrscheinlich der "frische Wind", den Sie meinen. 

AuroRa

Grundsätzlich finde ich es sehr gut das durch BSW und AFD ein frischer Wind durch die Politik weht.

Extremismus ist für Sie ein frischer Wind? In Geschichte geschlafen? 

gelassenbleiben

Die grosse Vorsitzende steht zu ihrem Mentor  Putin, der reibt sich die Hände

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Mendeleev

Wagenknecht braucht keinen Mentor. 

schabernack

➢  Wagenknecht braucht keinen Mentor.

Sie könnte gut wen gebrauchen, wer ihr Demokratie erklärt.

wie-

>> Wagenknecht braucht keinen Mentor. 

Stimmt. Wohl eher einen Kaderführer, nicht wahr?

Zuschauer

So wie bei den anderen die USA als mentor angesehen wird? 

Mass Effect

Gestern schrieben sie doch noch sie brauchen eine starke Linke- Hier haben sie sie doch.

AuroRa

Mentor? Eher Herr und Meister. 

Opa Klaus

Ist doch erfrischend, dass sich die Thüringer Landesgruppe streitbar zeigt und SW auch mal Paroli bietet. Niemand braucht eine one women Show. Die Partei lebt und SW muss das akzeptieren bzw. lernen. In Sachsen und Brandenburg ist eine Regierungsbeteiligung offenbar nur noch Formsache. 

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goe101

Dass die "kämpferische" Landesgruppe nur eine Marionette der Frau Wagenknecht ist, zeigt sich daran, dass sich die Sahra bei den Verhandungen per Telefon nzuschalten ließ.

Opa Klaus

Hat Sie das? Es gab nach der Präsentation der Ergebnisse der Sondierungsgespräche eine Rücksprache mit Berlin. Nix anderes machen auch CDU und SPD. Eine übliche Vorgehensweise. 

Wolf1905

Wenn schon, dann eine „One Woman“ Show … tja, „reine Formsache“ - da bin ich mal gespannt, ob das eine „reine Formsache“ sein wird. Ich bin in diesen Bundesländern nicht zu Hause, habe hierzu nicht gewählt und deshalb auch keine Stimme, die man hören muss. Aber wenn es hier im Süden der Republik (Bayern) zu Wahlen kommt, hoffe ich sehr, dass das BSW keine Chance erhält, in irgendwelche Koalitionsverhandlungen eingebunden zu werden. Diese Partei ist nicht gut für Deutschland im westlichen Bündnis!

gelassenbleiben

BSW ist eine one Women Kadershow, nomen est omen

wie-

>> Niemand braucht eine one women Show.

Richtig. Was auch für eine One-Man-Show genauso gilt, nicht wahr? Aber genau das, ihren alleinigen absoluten Führungsanspruch, zu akzeptieren war für Frau Wagenknecht die Bedingung, dass jemand Mitglied der Partei werden darf, die ja deshalb auch folgerichtig ihren Namen trägt.

teachers voice

Wenn „niemand“ eine „one-woman-show“ braucht, warum wählen diese dann ein Bündnis „Sarah Wagenknecht“?

Opa Klaus

Weil ich das BSW nicht wegen SW wähle sondern wegen den politischen Zielen, welche die Partei verfolgt. Ich werde mich nicht vor SW in den Staub werfen, habe allerdings großen Respekt vor Ihrem Mut eine eigene Partei zu gründen. Des Weiteren gehöre ich nicht zu der Sorte Mensch, welche ihre Lieblingspartei und deren Politiker vorbehalts - und  kritiklos blind gegen jede Kritik in Schutz nehmen. Und wenn SW oder andere BSW Politiker Mist bauen, dann werde ich diesen Mist auch benennen. Ich bin nicht Sklave des BSW. 

Grossinquisitor

In Brandenburg hat die Partei kaum Personal. Da müssten die Staatssekretäre etc. wieder aus dem Westen kommen. 

Opa Klaus

Das ist bekannt ja. Aber ich denke, da werden Lösungen gefunden werden (müssen). Diese unerwarteten Erfolge in drei Bundesländern stellt natürlich schon eine Herausforderung für eine so junge Partei dar.

AuroRa

Sahra Wagenknecht zeigt uns immerhin, dass es nicht nur Männer sind, die sich in der Politik verrannt haben. 

gelassenbleiben

BSW ist nicht nur inhaltlich nahe beim volkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putin‘s dran, den Wagenknecht ja unterstützt sondern bereits von russischen Nationalisten unterwandert: Mitarbeiter der BSW-Mitgründerin Nastic ist prorussischer Nationalist 

Ach was

https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2024/10/17/mitarbeit…

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Jimi58

BSW und AfD dienen Putin und sind Handlanger.

Alter Brummbär

Ja Sarah die Partei hat immer recht, SED 2.0

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Mendeleev

Natürlich hat sie recht! Was dagegen ? 

ich1961

Nur für Sie (und einige andere) stimmt das!

Für mich ist das alles ein NO GO!

 

wie-

>> Sarah

Immer noch Sahra. Soviel Aufmerksamkeit darf sein.

KarlderKühne

Das BSW wäre gut beraten, zum jetzigen Augenblick keine Koalition mit der CDU einzugehen, es würde nur verlieren. Denn deren Forderungen sind nicht durchsetzbar und würde Mitglieder enttäuschen.

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ich1961

Die ach so armen Mitglieder.

Die müssen gepampert werdern?

 

Mendeleev

Mit Parteien zusammenzuarbeiten die in der Friedenspolitik konträre Ziele verfolgen und für die die Stationierung von USA Angriffswaffen offenbar unverzichtbar ist, das wäre ein schwerer Fehler im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit des BSW auf Bundesebene. 


Diese zu untergraben ist der Versuch der CDU um damit das BSW zu schwächen. Ein durchsichtiges Manöver… 

wie-

>> Stationierung von USA Angriffswaffen

Ihre USA Angriffswaffen sind nur eine Reaktion auf die seit Jahren gleichlautenden Drohungen, Angstpropaganda, Stationierungen von Angriffswaffen seitens Russland. Was Sie aber sehr genau wissen.

wie-

>> Diese zu untergraben ist der Versuch der CDU um damit das BSW zu schwächen.

"Mendeleev" so funktioniert's nun einmal in einer echten Mehrparteiendemokratie. Da stehen Parteien im demokratischen Wettstreit. Etwas, was ja Herr Putin in seinem Reich erfolgreich abgeschafft hat.

CommanderData

Da würden die beiden Parteien (CDU/BSW) die bittere Medizin zu spüren bekommen, die sie der Ampel (namentlich den Grünen) permanent und ungerechtfertigt die letzten Monate verpasst hat: verbale Dresche. 

Ich hoffe auf ein CDU/BSW-Bündnis. Die beiden werden feststellen, dass sie es auch nicht besser können (weil einer der Partner ständig Opposition in der gemeinsamen Regierung spielt) 

Vorhang auf!

 

Adeo60

Das BSW fordert „Nachverhandlungen“ und lässt damit erkennen, dass ein „Nachkarten“ zugleich ein  späteres  Regierungsbündnis begleiten könnte. Mit einer Partei, die ihre enge Anbindung an Putin immer und immer wieder - ohne jegliche Selbstkritik - in den Vordergrund stellt, ja sie als Druckmittel einsetzt, sollte man nicht zusammenarbeiten. Landesregierungen müssen auf der Grundlage von elementaren Herausforderungen der Landespolitik gebildet werden. Der Versuch des BSW, sich als vermeintliche Friedenspartei zu präsentieren und andere Parteien dreist als Kriegstreiber zu diffamieren, setzt sich in der Koalitionsverhandlungen fort. Putin wird dies freuen, CDU und SPD sollten auf diesen Zug nicht aufspringen.  

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Fritz Meyer

Es ist einfach eine Lüge SW immer wieder eine Anbindung an Putin zu unterstellen.Das wird auch durch die ständige Wiederholung nicht wahrer.Krieg oder Frieden gehören natürlich zu den elementaren Herausforderungen jeder Landesregierung.

Adeo60

Der Ruf nach Frieden sollte ich eigentlich  eine Selbstverständlichkeit sein. Wer sich aber mit diesem Begriff demonstrativ schmückt und damit hausieren geht,  weckt in mir erst einmal Zweifel an der Ernsthaftigkeit seines Anliegens. . 

wie-

>> Krieg oder Frieden gehören natürlich zu den elementaren Herausforderungen jeder Landesregierung.

Seit wann das denn in der föderalen Bundesrepublik Deutschland?

Mendeleev

Ich lese nur immer „Putin“ … der steht in Deutschland doch garnicht zur Wahl. 


Wagenknecht tritt für einen sofortigen Waffenstillstand ein. 


Das ist auch im deutschen Interesse angesichts einer immer größeren Kriegsgefahr. 

NieWiederAfd

Man kann Ihnen so oft wie man möchte sagen, dass ein Waffenstillstand an Putin und seiner Oligarchen-Großreichtraum-Diktatur scheitert und an niemand sonst. Sie machen deutlich, was ein Kernbestand ideologischer Position ist: die Fakten interessieren nicht. 

wie-

>> Wagenknecht tritt für einen sofortigen Waffenstillstand ein. 

Genau. Und der wäre allein zum Vorteil von Herrn Putin.

>> Das ist auch im deutschen Interesse angesichts einer immer größeren Kriegsgefahr. 

Angstpropaganda aus dem Kreml ohne Faktennachweis. Immer die gleiche Soße.

Mendeleev

BSW muss das eigentliche Ziel fest im Blick haben: die Aufrüstung in Deutschland und die weitere Unterstützung für den Krieg in der Ukraine zu verhindern. 


Das ist wichtiger als ein oder zwei Kabinettsposten für Landespolitiker. 

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gelassenbleiben

Das BSW hat wie Sie das Ziel fest im Blick Putin bei seinem kolonialistischen Angriffskrieg zu unterstützen 

Adeo60

Das BSW sollte sich im Rahmen der Koalitionsverhandlungen um landespolitische Themen und nicht vorrangig um Fragen kümmern, welche die Bundespolitik betreffen. 

 

Mendeleev

Das lässt sich doch nicht voneinander trennen. 

Oder glauben Sie, die US Raketen könnten nicht auch in Thüringen, Sachsen oder Brandenburg stationiert werden - und das es in diesen Ländern keine Waffenschmieden gibt, die für den Krieg produzieren ? 

fathaland slim

Ja, genau so sehen Putin und seine Silowiki das.

So eindeutig wie Sie formulieren sie das allerdings öffentlich nicht.

Mendeleev

Putin und seine Silowiki ? :-)  Ist jetzt wieder Märchenstunde ? Putin ist mit überwältigender Mehrheit vom russischen Volk und den Völkern der Russischen Föderation gewählt worden. 

Aber das Selenskiy ohne Legitimation und mit einer Junta aus 43 „Präsidentenberatern“ das Land regiert während die Kabinettsminister nichts mehr zu melden haben, das finden Sie natürlich ok. 

Bauhinia

„die weitere Unterstützung für den Krieg in der Ukraine verhindern“

Gute Idee. Wie könnten die die Unterstützung von Russlands Krieg durch Nordkorea, Iran und China verhindern?

ich1961

//Das ist wichtiger als ein oder zwei Kabinettsposten für Landespolitiker. //

Das wäre nur im Interesse des Größenwahnsinnigen in Moskau!

Je mehr Aufrüstung, desto besser für Deutschland - und das sollte die Devise sein!

 

Fritz Meyer

Wundert es sie nicht daß ihre Forderung auch Kriegsängste schürt und ja nicht wirklich zur Lösung eines Konfliktes beitragen.Wann ist denn denn ihrer Meinung nach genug aufgerüstet??

Mendeleev

Dann wollen Sie also Krieg ? 

Jimi58

Was sie da sagen ist genau der Kremlsprech, alles deckungsgleich, da ist man von ihnen nichts anderes gewöhnt.

wie-

>> Was sie da sagen ist genau der Kremlsprech

Genau das ist hier die Agenda des Kollegen, seit Jahren.

wie-

>> Was sie da sagen ist genau der Kremlsprech

Richtig erkannt. Immer spannend, bezeichnend und tatsächlich entlarvend, wenn beim Thema "Wagenknecht und das BSW" die Kreml-Apologeten rhetorische Purzelbäume im Minutentakt ihrer Beiträge zu schlagen beginnen.

gelassenbleiben

Jetzt demaskieren Sie Frau Wagenknecht: Die Unterstützung Putins ist wichtiger als konstruktive Landespolitik, ich fürchte Sie haben recht mit Ihrer Einschätzung zur Haltung von Frau Wagenknecht

wie-

>> BSW muss das eigentliche Ziel fest im Blick haben: die Aufrüstung in Deutschland und die weitere Unterstützung für den Krieg in der Ukraine zu verhindern. 

Lautet so die Direktive aus dem Kreml an das BSW?

teachers voice

BSW muss das eigentliche Ziel fest im Blick haben: die Aufrüstung in Deutschland und die weitere Unterstützung für den Krieg in der Ukraine zu verhindern

Damit haben Sie die DNA dieser parteiischen Partei sehr gut und aus erster Hand beschrieben!

Mauersegler

Sie meinen das Ziel, Deutschland an Putin auszuliefern. Das Wichtigste ist, Frau W.  und ihren Kampfgenossen diesen Zahn zu ziehen.

Fritz Meyer

Warum sollte man den Krieg in der Ukraine oder sonst wo auf der Welt unterstützen? Sollte man nicht eher nach Möglichkeiten friedlicher Koexistenz suchen? 

melancholeriker

Ich finde auch, daß die Unterstützung für den Kriegsverbrecher Putin gegen die Ukraine mal angemessen thematisiert wird und warum es in Deutschland einen so großen Bedarf geben kann, Russland zu "entschädigen" für das was der arglistig getäuschten Sowjetunion vor gut 80Jahren angetan wurde und für die Arroganz der Kommunistenhasser bei den "christlichen" Parteien und für die Folgen von 'Glasnost', das vom "Westen" unterstützt wurde, sollte auch gleich mitdebattiert werden. 

Es ist alles andere als ein Zufall, daß Russland ausgerechnet bei AfD und BSW so gute Karten hat, wenn auch aus völlig unterschiedlichen Motiven. Die einen hoffen, einen unzureichend verdrängten Schuldkomplex mit weitreichend transgenerationalen, gesellschaftlichen Folgen loswerden zu können und gleichzeitig wieder zu Macht zu kommen in der Tradition der 1000 Jahre Herr - lichkeit, durch herangleiten an den Diktator in Moskau. Und sonst - es war ja nicht alles schlecht im Bruderstaat.

 

NieWiederAfd

Sie bringen 1:1 die Position der Kreml-Putin-Wagenknecht-Sprachrohre. Nicht erst heute.

schabernack

➢  BSW muss das eigentliche Ziel fest im Blick haben: die Aufrüstung in Deutschland und die weitere Unterstützung für den Krieg in der Ukraine zu verhindern.

Sahra wäre keine Lachnummer als Friedensaktivistin, würde sie auch mal nur ein einziges Wort sprechen über die Kriegsunterstützung für Russland aus dem Iran und aus Nordkorea.

Wolf1905

Soviel ich gelesen habe, sollen die zusätzlichen amerikanischen Waffensysteme in westdeutschen Bundesländern stationiert werden. Es ist eine nicht tolerierbare Anmaßung vom BSW, die gerade mal in drei ostdeutschen Bundesländern ca. 15 Prozent der Wählerstimmen erhalten hat, diesbezüglich irgendwelche Forderungen zu stellen. Ebenso ist die Unterstützung der Ukraine mit Waffen ein Thema des Bundes, also der Bundesregierung und dem deutschem Parlament, und nicht von ostdeutschen Bundesländern.

Das BSW ist ein Spaltpilz für die Einbindung Deutschlands in die westlichen Bündnisse (EU und NATO); ich hoffe, diese Partei zerlegt sich auf Dauer, weil sicherlich noch Konflikte zwischen der Führung des BSW, Frau Wagenknecht, und den zuständigen Landesverbänden auftreten werden.

Für mich als Westdeutscher, der zeitlebens in Süddeutschland gewohnt hat und die Vorzüge der westlichen Wertegemeinschaft geachtet und genossen hat, ist dieses BSW (wie natürlich auch die AfD) ein absolutes „No Go“.

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Adeo60

Ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu. Die CDU sollte sich von Frau Wagenknecht nicht erpressen lassen. Der Preis der Selbstverleugnung ist zu hoch, um eine Regierung mit einer Putin treu ergebenen Partei zu bilden, die entsprechende Propaganda weiter streuen wird und an landespolitischen Themen offenkundig kein vorrangiges Interesse zeigt. 

Fritz Meyer

Die Behauptung der BSW sei Putin treu ergeben wird nicht richtiger indem man sie ständig wiederholt.!

Jimi58

Einige der Verehrer der AFD und BSW hier, sehen das anders. Die haben doch schon den Knüppel in der Hand um die Demokratie zu zertrümmern und wenn es ihnen selbst an den Kragen geht, will es wieder keiner gewesen sein.

Fritz Meyer

Ich vermute sie halten sich für die  demokratische Mitte.Da bleibt nicht viel Spielraum für Differenzierung.

rolato

Es ist inakzeptabel Angelegenheiten des Bundes in Koalitionsverhandlungen auf Landesebene zu verhandeln, auch wenn es sich nur um eine Präambel handelt. Diese Präambel hätte leider eine Signalwirkung an Putin, für Thüringens Politik kein Weiterkommen

gelassenbleiben

Kolev: Frau Wagenknecht, für mich als Osteuropäer ist das, was Sie sagen, eine Beleidigung. Ihre Einstellung ist kolonialistisch.

Wagenknecht: Wie bitte?

Kolev: Ja. Denn Sie sehen die Region als Verfügungsmasse zwischen Russland und dem Westen, nicht als selbst bestimmte Nationen. Außerdem müssten Sie sich dafür entschuldigen, dass Sie noch unmittelbar vor dem Krieg gesagt haben, ein Angriff der Russen sei undenkbar. >Wagenknecht leugnet das und soricht von USA Vorposten< 

Kolev: Die Menschen in Osteuropa entscheiden selbst, welchen zivilisatorischen Weg sie gehen. Sie, Frau Wagenknecht, haben nicht darüber zu befinden. Sie gebärden sich seit Jahren wie eine Kolonialherrin. Osteuropa wird seit 250 Jahren von Großmächten überfallen und vergewaltigt. Wir haben es satt dass jemand wie Sie uns sagt, welchen Bündnissen wir beitreten dürfen https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/streitgespraech-was-si…

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bolligru

"Die Menschen in Osteuropa entscheiden selbst..."

Wann und wo hat Frau Wagenknecht das Recht eines Landes auf Selbstbestimmung in Frage gestellt?

Die Frage ist, was das heißt, "Selbstbestimmung" und wer genau bestimmt. Sicher bestimmt nicht die ukrainische Mutter, die ihren Sohn in den Krieg schicken muß und als Schwerstverwundeten oder in einem Sarg zurückerhält.

Natürlich soll jede gewählte Regierung die Geschicke eines Landes lenken. 

Die Frage ist, ob der deutsche Steuerzahler die Finenzierung eines Krieges zu einem großen Teil mitfinanzieren soll. Die Forderung des BSW, diese Zahlungen zumindest an die Bedingung zu knüpfen, sich auf intensive Friedensverhandlungen einzulassen, scheint mit plausibel.

fathaland slim

Der letzte Satz von Herrn Kolev in diesem Streitgespräch bringt es auf den Punkt:

„Es ist entlarvend, dass Sie Ungarn anpreisen.“

Frau Wagenknecht ist die fleischgewordene Querfront. Links ist an ihr gar nichts mehr.

CommanderData

D hat keine Schuldkultur-Mentalität, sondern immer mehr eine "Kultfigur-Kultur"

Wagenknecht: BSW-Kultfigur
Merz: CDU-Kultfigur
Lindner: FDP-Kultfigur

Hinter diesen Kult-Figuren? Personelle und inhaltliche Abgründe
 

Coachcoach

Nun, wenn das BSW BSWheißt, dann hat da SW eine wichtige Rolle, und B muss sich erst finden.

Das wird passieren. Ob das schon fürs Regieren reicht? 

Na - dat löppt sich alns torecht. 

Abwarten und Tee trinken.

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Jimi58

Besser würde BSE passen, denn due Wahn kennt keine Grenzen.