Ein Kreuz zum Gedenken an ein Opfer eines Verkehrsunfalls steht an einer Landstraße.

Ihre Meinung zu Einsatz vorhandener Technik könnte Zahl der Unfalltoten reduzieren

Radfahrer und Fußgänger sterben besonders oft bei tödlichen Verkehrsunfällen innerorts. Ein Drittel der Unfalltoten unter Fußgängern wäre Verkehrsforschern zufolge aber vermeidbar, wenn vor allem Lkw technisch besser ausgestattet würden.

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270 Kommentare

Kommentare

schabernack

📶   Es sollte für Fahrradfahrer kostenlos die Möglichkeit sein, mal auf dem Fahrersitz eines LkW zu sitzen, um zu sehen, wo «Tote Winkel» des LkW sind, wie weit herum um den LkW sie reichen.

Das organisieren und machen ADAC / Straßenwacht, Frühling - Herbst, an Ausflugsorten mit vielen Fahrradfahrer. Verringert die 20% Fehlverhalten der Fahrradfahrer bei zu geringer Distanz zum LkW, wenn die abbiegen.

Warum müssen LkW-Fahrer Assistenzsysteme deaktivieren können? Gibt es logische technische Gründe, mir fällt keiner ein. Ich habe den alten LkW-Führerschein Kl. 2 von 1985. Häufig LkW fuhr ich nicht.

Schon diese 7,5 t + 1 kg LkW haben miese «Tote Winkel», man muss sehr vorsichtig sein als Fahrer. Mit meinen Nichten, als die noch Vorschulkinder waren, habe ich das gemacht:

Die eine ist auf dem Fahrersitz meines Land Rover, ihre Augenhöhe in Sichthöhe Fahrer. Die andere kommt von vorne dem Auto näher, und sie verschwindet aus dem Sichtfeld.

Geht niemals nahe heran an fahrende Autos!

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Malefiz

Der letzte Satz gefällt mir besonders gut! Aber es gibt immer noch dämliche Autofahrer die ihr mobiles Navi in die Windschutzscheibe mit Saugnapf reinhängen, daß dann Fußgänger und Radfahrer in einer Entfernung schon ab 5 Meter zum Fahrzeug unsichtbar werden lassen können. Wer es nicht glaubt soll es mal selber ausprobieren! Auch das hat schon zu bösen Unfallen mit Fußgänger und Fahrradfahrern geführt. Ich weiß jetzt nicht ob es in Deutschland verboten ist, ich weiß aber, in der Schweiz ist es das auf alle Fälle, wird man erwischt wird das Navi konfisziert und man muß noch ne ordentliche Strafe zahlen. Vollkommen richtig!

gelassenbleiben

Das Problem ist zusätzlich dass viele SUVs auch einen zT erheblichen toten Winkel haben und Kinder vor der Stosstange nicht mehr sehen können. Umgekehrt können Sie als Fußgänger der eine Strasse überqueren weil nicht mehr über die parkenden SUVs blicken, weil diese zu gross sind

Geht niemals nahe heran an fahrende Autos! Kinder passen im Zweifel nicht rational auf, die Fahrer:in hat die volle Verantwortung.

Malefiz

Deshalb haben die meisten SUVs vorne und hinten Einparksensoren, wenn vorne was ist was man nicht sieht wird mit einem lauten Dind Ding Ding Ding angezeigt. Das funktioniert auch bei Fußgängern oder Kinder!

Parsec

Natürlich würde mehr Technik Unfälle vermeiden helfen.

Nur die ist nicht für jedes Fahrzeug nachrüstbar, schon gar nicht für die alten Lkw-Modelle. Und der Unternehmer wird trotz der Studie keinen 5stelligen Betrag in die Hand nehmen und seinen Lkw nachrüsten.

Also trifft es nur die neuen Fahrzeuge und bis die dann alle auf der Straße fahren, sind wir 19-15 Jahre weiter.

Werner40

Die Zahl der Verkehrstoten hat sich in den letzten 50 Jahren um etwa 90% reduziert. Ein Restrisiko wird immer bleiben. 

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Malefiz

Genauso ist es und dem stimme ich voll und ganz zu! Ich kann noch so defensive im Straßenverkehr unterwegs sein wie ich möchte und mit der Dummheit anderer rechnen, auch bei mir war schon eine gewisse Unaufmerksamt vorhanden. Es ist aber immer bisher ohne Schaden an Menschen oder Fahrzeugen glatt gegangen. Vielleicht war das deshalb so weil ich immer mal wieder zu einem Sicherheitstraining fahre. Aber das Restrisiko ist immer da.

Bahnfahrerin

Es würde schon helfen, wenn hier häufiger Kontrollen erfolgen würden. Insbesondere wenn es um die Abstände beim Überholen von Radfahrern geht - da wäre das auch einfach durchführbar.

Und in den Medien liest man immer nur „der Autofahrer hat den Radfahrer beim Abbiegen/Öffnen seiner Türe/Fahren über den Radweg übersehen“ (oder manchmal auch LKW-Fahrer). Derweil haben da die meisten schlicht nicht geschaut und fahren einfach über den Radweg bis zur Kreuzung oder biegen halt ohne Schulterblick ab bzw. Öffnen Ihre Türe.

Erlebe ich in der Stadt ständig. Ca. 50-70% schauen, sehen mich und halten an; die übrigen schauen nicht, nehmen mir auf dem Rad die Vorfahrt und haben dazu oft leider auch noch null Unrechtsbewusstsein sondern maulen noch hinterher. 

Umgekehrt würde es aber auch helfen, wenn manche Radfahrer sich vernünftiger verhalten würden. Mit Kopfhörern und Handy auf der falschen Straßenseite fahren ist einfach nur daneben und nervt nur … 

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gelassenbleiben

ja das dooring ist mit einer meiner grössten Sorgen, wenn mich dabei überholende Autofahrer auch noch zur Reihe der parkenden Autos abdrängen, nicht schön 

Kopfhörer sind selbstmörderisch

JM

der lkw fahrer ist doch schon jetzt übervordert. noch mehr technik noch weniger aufmersamkeit.sinnvolle technik wäre zu begrüssen aber nicht schnickschnack der ablenkt.

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Ralfi1970b

Nur so am Rande:

Indirekt ist durch "neue" Mautsysteme und neue Gruppen von mautpflichtigen Fahrzeugen der Druck auf Fahrer größer geworden, Ausweichstrecken zu nutzen. Diese Verlagerung des Verkehrs hat auch seinen Einfluss.

Damit wird die Wahrscheinlichkeit in Orten oder in der Stadt in einen Unfall zu geraten, natürlich steigen, unabhängig vom Einsatz von Technik, da die (von Fußgänger, Radfahrer usw.) unbelebten Autobahnen gemieden werden.

erstaunter bürger

Ausnutzung vorhandener  Technik hilft  ganz bestimmt zur Verhinderung von Unfällen bei Fußgängern und z. T. bei Radfahrern und E-Bikern.  Letztere müssen evtl. neu lernen, sich dann aber auch an geltende Verkehrsregeln zu halten,  wie Vorfahrt achten und nur verkehrt rum durch die Einbahnstraße, wenn es durch ein Zusatzschild genehmigt ist- 

Im Allgemeinen fordern diese Rücksichtnahme, die sie Fußgängern gegenüber oftmals verweigern - leidvolle Erfahrung.

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Malefiz

Vergessen Sie aber bitte nicht, nicht nur Kraftfahrzeugführer aller Art müssen sich an Verhehrsregeln und StVO halten, daß müssen auch die Fußgänger, Radfahrer und E-Biker! Manchmal habe ich bei letzterem da das Gefühl, wenn die trotzdem einen Führerschein haben, und im letzteren unterwegs sind und was die Verkehrsregeln anbelangt einfach das Hirn aussetzt!

gelassenbleiben

Sichere Radwege würden helfen

Wieviel Geld Städte jährlich pro Einwohner für Radwege ausgeben:

- Utrecht 132 Euro

- Oslo 70 Euro

- Kopenhagen 36 Euro

- Berlin 4,70 Euro

- Hamburg 2,90 Euro

- München 2,30 Euro

Warum nicht mehr Menschen in deutschen Städten mit dem Rad fahren? Ich habe keine Ahnung!

Quelle: twitter.com/kaffeecup

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Malefiz

Frage, was sind sichere Radwege und wo soll es die Ihrer Meinung nach geben? Außerorts und auch innerorts? Ich kenne ausgewiesene und relativ sichere Radwege bei mir in der Gegend, nur was nützen die wenn sie von Radfahrer nicht benützt werden? Es gab schon Todesfälle bei uns die letzten Jahre mit Rennradfahrern auf verkehrsreichen Hauptstraßen, und wer ist da jetzt der Schuldige?

AuroRa

Ach ja, das Märchen von den ungenutzten Radwegen. 

NieWiederAfd

Technik einzusetzen ist sicher sinnvoll. Aber es bleibt auch der Faktor Mensch und seine Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme ganz im Sinne von Paragraf 1 der Straßenverkehrsordnung:

Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Das kann kaum eine Technik ersetzen; und es wäre kontraproduktiv, wenn Technik diese Grundhaltung vielleicht sogar noch stärker an den Rand drängen würde.

NieWiederAfd

Interessant, dass einige diesen Bericht für Kommentierung in Richtung von Recht auf Tempo und rasen nutzen.

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Parsec

"Interessant, dass einige diesen Bericht für Kommentierung in Richtung von Recht auf Tempo und rasen nutzen."

Ja, besonders die, die ihre persönlichen Tempolimits haben.

gelassenbleiben

zum Thema

Oft heisst es  ein Fußgänger oder Radfahrer wird von einem Suto angefahren oder gar getötet. Tatstsind es aber udR Fahrer:innen, die die Sutos lenken.

Durch die Formulierung wird die Verantwortung verwischt

Au­to­fah­re­r:in­nen stellen ein Viertel aller Verurteilten in Deutschland. Dennoch fehlt vielen von ihnen Bewusstsein für ihre Taten.

https://taz.de/Kriminalitaetsschwerpunkt-Strassenverkehr/!6041990/

Tada

Im Prinzip ist jede technische Hilfe in diesem Bereich sehr gut - allerdings heißt es selbst bei der popeligen Heck-Kamera meines PKWs, dass man sich nicht auf sie verlassen darf, sie ersetzt weder den Blick in nach Hinten, noch den in die Rückspiegel. Trotzdem finde ich das Ding praktisch.

Meinem Nachwuchs sage ich, dass es als Fußgänger und Radfahrer niemals auf ihre Vorfahrt bestehen soll. (Wenn man merkt, dass ein Rhinozeros mit einem auf Kollisionskurs ist, dann besteht man auch nicht auf Vorfahrt, sondern lässt es durch.)

"Schau mir in die Augen, Kleines" heißt die Devise bei Straßenüberquerung. Man muss sicher sein, dass der Autofahrer einen gesehen hat. Alles andere kann schmerzhaft bis tödlich enden und da hilft auch nicht, dass jemand anders schuld ist.

 

Ralfi1970b

Haben die Forscher das Verbot von jeglicher Handynutzung (direkt und indirekt "Freisprecheinrichtung") und Musik untersucht oder von immer breiteren PKW bzw. Transporter?

Wohl kaum, denn das sind nach meiner Erfahrung die eigentlichen  Auslöser für Unachtsamkeit und gefährlichen Fahrsituationen. Dazu kommt noch das BLINDE vertrauen auf die Technik. Siehe z.B. das Video auf Welt ("Wenn der Autopilot versagt – Videos zeigen heftige Tesla-Crashs")

gelassenbleiben

Interessant ist, wenn man mal die Zahlen der Verkehrstoten genauer anschaut. zur Gefahrenreduzierung wären hier auch mehr Sicherheitspakete und deren garnicht zu hyperventilierende politische Diskussionen wohl sinnvoll

Ralfi1970b

Das Verbot der Handynutzung und Nutzung von Kopfhörern (inkl. ANC) reduziert das Risiko als Passanten, Radfahrern, E-Rollerjunkies in einen Unfall verwickelt zu sein massiv. Darüber sollten Forschende auch einmal eine Arbeit verfassen.

Das Ergebnis kann ich mir fast denken.

Kaneel

Vielen Dank für die Berichterstattung zu diesem wichtigen, mir persönlich sehr am Herzen liegenden Thema.

In meiner Stadt gibt es einen je Fahrtrichtung zweispurigen Innenstadtring. An einer Stelle gab es mehrere Unfälle mit Radfahrern, die geradeaus fahren wollten und LKWs, die rechts abgebogen sind. Zwei der Unfälle gingen für Radfahrende tödlich aus. Erst nach dem zweiten tödlichen Radfahrunfall, wurde an dieser Stelle die Ampelphasen für Geradeausfahrende und Rechtsabbieger voneinander getrennt.

Diese Trennung würde ich mir für etliche Kreuzungen wünschen. Es gibt hier auch Stellen, an denen es für Fußgänger äußerst gefährlich ist sich auf die abbiegenden Autofahrer, die sehr schnell in eine Kreuzung einfahren, zu verlassen. Hier würde ich mir eine grundsätzliche Trennung von Fußgängergrün und Autogrün wünschen. Oder die Vorschrift in Kreuzungen grundsätzlich Schrittgeschwindigkeit zu fahren.

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gelassenbleiben

alles sinnvolle Vorschläge!

SirTaki

Tote Winkel sind altbekannt und haben bei vielen Lkw und Pkw Unfällen Ursache gehabt.

Jemanden nicht sehen können , ist ein Blickwinkel. Aber festzustellen ist auch, dass die anderen Straßennutzer ihren Blickwinkel als Rechthaberei, schnell noch vorbei- ausreizen und Gefahren verursachen.

Kein Lkw oder Pkw Fahrer wird absichtlich jemanden umnieten. Vorsicht, Rücksicht und mal anhalten, hat auch viel bewirkt.

Da geht's nicht um Rechthaberei oder Vorrecht, sondern um Schonung und Achtung des Lebens. 

Wer hier stets seinen Dickkopf durchdrücken will, kommt unter die Räder oder wird am Lenkrad Verursacher.

Technik ist ein Hilfsmittel, der eigene Verstandskasten ist aber wichtiger.

Kaneel

Beim Busfahren finde ich die Technik sehr hilfreich, dass dem Busfahrenden außerorts ein Geräusch anzeigt, dass er/sie z.B. in Kurven den Bäumen zu nah kommt bei Straßenalleen, oder dass sich von hinten Radfahrende nähern (innerorts). 

SirTaki

Scooter und E-Bike beherrschen wenige wirklich. Und wie oft sieht man Regelverstoß oder schwete Vergehen zwischen beiden Partien mit Fußgängern oder Fahrzeugen.

Wenn die Regeln nicht missachtet würden, wäre hier auch mancher Schaden vermeidbar. 

Ja, Lkw Fahrer auf Straßen jenseits der Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt's auch genug. Überholmanöver, Handy oder TV dabei sorgen auch für Unfall. 

Technik ist eine Dache. Drakonische Maßnahmen gegen solche Dauertäter , auch Fahrrad etc., wären sinnvoller. Keine Kavaliersdelikte und Weichspüler mehr, sondern Führerschein auf Zeit weg. Konsequent und für alle Regelbrecher 

Das ist pädagogische Erziehung. Schlimm genug, dass die Vergehen schon salonfähig sind und erst gequakt wird, wenn eas passiert. Erwachsene müssen fühlen, wenn sie nicht mitmachen wollen, was Verkehrssicherheit betrifft.

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gelassenbleiben

Drakonische Maßnahmen gegen solche Dauertäter , auch Fahrrad etc., wären sinnvoller. Keine Kavaliersdelikte und Weichspüler mehr, sondern Führerschein auf Zeit weg. Konsequent und für alle Regelbrecher 

Ja Verkehrsverbrechen werden nur schwach geahndet

https://taz.de/Kriminalitaetsschwerpunkt-Strassenverkehr/!6041990/

melancholeriker

Komisch, daß ich hier wenig bis nix über einen der prominetesten Faktoren gehört habe, wenn es um Verkehrsunfälle geht. 

Richtig. Hat nichts mit der Technik zu tun oder allenfalls damit, in täuschender und einlullender Weise sich vorzumachen, es könnte nichts schiefgehen mit den paar Bierchen, die auch daheim nicht umhaun und gut is. 

Wurde schonmal eine Wegfahrsperre bei Alkoholdunst selbst bei geöffneter Luke nachgedacht oder ein zertifizierter Test, ohne den der Wagen nicht anspringt und zwar für den, der am Lenker sitzt?

Klar - Quatsch, aber ich bin ja auch kein Automate. Ich bin sicher, daß bei diesem Rummel der in Deutschland noch immer um die heiligste Kuh gemacht wird, eine pfiffige technische Lösung möglich wäre. 

Bernd Kevesligeti

Und eine Politik, die auf weniger Straßenverkehr ausgerichtet ist, würde noch mehr Leben retten. Statt dessen wird im Bundesverkehrswegeplan von mehr LKW-Verkehr ausgegangen. Autobahnen sollen zehnspurig ausgebaut werden, wie in Frankfurt am Main. 

Nach einer Verkehrswende sieht es nicht aus.

Giselbert

Technik ist nicht alles, wobei Kameras mittlerweile so günstig sind, dass sie bei größeren Fahrzeug Standard zur Überwachung toter Winkel sein sollten.

Ein Bereich der im Artikel zu kurz kam, oft sorgt eine unsinnige, unübersichtliche Verkehrsführung mit für Unfälle. Diese gilt es konsequent zu entflechten und übersichtlicher zu gestalten, aber das kostet die Kommunen wieder Geld und deshalb nimmt man solche Unfallschwerpunkten billigend in Kauf.

AbendteeFürDschibuti

Aus dem Artikel: Ein Drittel der Unfälle zwischen Lastwagen und Fußgängern wäre vermeidbar, wenn alle Lastwagen mit bereits verfügbaren Assistenzsystemen ausgestattet wären, argumentieren die Fachleute des AZT in ihrer neuen Untersuchung.

Das bedeutet auch 2/3 der Unfälle sind unvermeidbar. Als ob es ein Naturgesetz wäre, dass Menschen im Straßenverkehr zu sterben haben. Keine schöne Vorstellung.

AbendteeFürDschibuti

Aus dem Artikel: Ein Drittel der Unfälle zwischen Lastwagen und Fußgängern wäre vermeidbar, wenn alle Lastwagen mit bereits verfügbaren Assistenzsystemen ausgestattet wären, argumentieren die Fachleute des AZT in ihrer neuen Untersuchung.

Das bedeutet auch 2/3 der Unfälle sind unvermeidbar. Als ob es ein Naturgesetz wäre, dass Menschen im Straßenverkehr zu sterben haben. Keine schöne Vorstellung.

Kaneel

Was ich tagtäglich im Straßenverkehr innerorts mit Autofahren erlebe, ist, dass 30 bis 50 Prozent:

den Blinker nicht betätigt

um die 15 km/h schnell unterwegs ist

keine 1,50 m Abstand beim Überholen von Radfahrern einhält

mit Handy ans Ohr haltend fährt

auf Fuß- und Radwegen parkt/hält

der Motor beim längeren Halten und Parken nicht ausgeschaltet wird (offensichtlich ist Autofahren nicht zu teuer)

Ich gehe stark davon aus, dass insbesondere diejenigen, denen die Verkehrssicherheit von Schwächeren Verkehrsteilnehmenden offenbar egal ist, und die mit dem Thema E-Bikes von eigenem Fehlverhalten ablenken wollen, von dieser Haltung betroffen sind.

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Sparer

Im Zeitalter von Freisprecheinrichtungen fallen mir immer noch viele LKW/Sprinterfahrer auf, die während des Pilotierens ihr Handy am Ohr halten. Ich vermute, es handelt sich vielfach um Privatgespräche, die der jeweilige Chef nicht über das an dei Freisprechanlage gekoppelte Firmenhandy erlaubt. Auch das isr sicherlich ein nicht zu unterschätzender Risiko-Faktor.

Opensuse Linuxer

Meiner Meinung nach könnten schon sehr viele Unfälle vermieden werden wenn Fußgänger nicht gleichzeitig mit Rechtsabbiegern grün hätten. Das wäre auch sofort umsetzbar und man müsste nicht die ganzen Transportunternehmen verpflichten, ihre ganze Flotte mit Technik aufzurüsten.

Mir ist sowieso schleierhaft warum solche Ampelschaltungen genehmigt werden.

Als ich mal in Holland war, war ich sehr positiv überrascht, daß alle Fußgängerampeln rot waren während Autofahrer grün hatten.

gelassenbleiben

Fußgängerstreifen dürfen auch gerne wieder so breit werden, wie sie mal waren: Sidewalks used to be wider. It’s a fact that rarely gets acknowledged in discussions about road diets. Usually the road diet debate is framed as taking space AWAY from cars. Really it’s about giving it BACK to pedestrians. Here’s a good article about it https://nyc.streetsblog.org/2016/07/01/the-new-york-of-2016-needs-the-w…

Malefiz

Zum Abschluß an alle, wer sich ein Defensives Verhalten im Straßenverkehr zulegt ist klar im Vorteil und das nützt auch denen die mal nicht fehlerfrei unterwegs sind. Und niemand ist auch im Entferntesten fehlerfrei!

Vector-cal.45

Zum Thema Geschwindigkeit möchte ich noch sagen:

Bitte haben Sie Verständnis, wenn Sie mich mit 35-40 KMH auf dem Fahrrad durch die Stadt flitzen sehen

Schließlich macht es einen weitaus größeren unterschied, ob ich mit dem Rad im Durchschnitt 30 oder 35 KMH fahre oder mit dem Auto 65 oder eben 70

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