Ein Kreuz zum Gedenken an ein Opfer eines Verkehrsunfalls steht an einer Landstraße.

Ihre Meinung zu Einsatz vorhandener Technik könnte Zahl der Unfalltoten reduzieren

Radfahrer und Fußgänger sterben besonders oft bei tödlichen Verkehrsunfällen innerorts. Ein Drittel der Unfalltoten unter Fußgängern wäre Verkehrsforschern zufolge aber vermeidbar, wenn vor allem Lkw technisch besser ausgestattet würden.

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270 Kommentare

Kommentare

Steppo1402

Immer wieder die LKW Fahrer. 

Da ich selbst LKW fahre, erlebe ich tagtäglich, das es keine gegenseitige Rücksichtnahne gibt. 

Man fährt rückwärts mit Einweiser und schnell sprintet ein Fußgänger hinter dem Fahrzeug her, weil er keine 2 Minuten warten kann. 

Fahrradfahrer bestehen auf ihr Recht, egal was Paragraf 1 der Straßenverkehrsordnung sagt. 

 

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AuroRa

Ihre Aufgabe ist es, schwächere Verkehrsteilnehmerinnen zu schützen statt zu gefährden. 

Wenn Fahrradfahrerinnen „auf ihr Recht bestehen“ - wie kommt es, dass das Ihnen missfällt? Nehmen Sie besagten Personen etwa das Recht? StVO einhalten! 

Parsec

Gerade viele Radfahrer, die schnell durch die viel zu engen lücken pesen, sind es, die ohne Einsicht auf ihr angebliches Recht bestehen. "1/2 Meter Abstand, da passe ich locker durch; ist ja nicht mein Aussenspiegel", und wundern sich dann, was so ein Spiegel kostet.

gelassenbleiben

Nun, wenn ein Radfahrer ein Fehler macht, ist er tot. Wenn ein LKW fahrer einen Fehler macht, ist auch der Radfahrer tot

RockNRolla

Immer mehr technik. Immer mehr Verantwiortung wird abgegeben. Dss wird zu immer mehr unfällen führen.

Wir haben einfach gelernt, wie man sich auf der Strasse  verhält. Zu Fuß oder mit dem Rad. Später auch mit Auto, Motorad und LKW.

Und siehe da. Es funktioniert. Ich kenne keinen, der totgefahren wurde oder selbst jemanden umgefahren hat. 

Wer  sich rechts an Autos vorbeiquetscht, mit Handy und Kopfhörer uber den Gehweg stolpert,  an Bushaltestellen rumhampelt, usw hat zumindest Teilschuld.  Das wird Technik nicht 100% verhindern können. 

 

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werner1955

Dei Verursacher sind in der überwiegenden Zahl dei Lkw Fahrer. Die fahrzeugteschnishcne System haben uns von mehr al 20.000 toten in den 70 jahre auf ca 3000 aktuell gebracht. 

>>>Wir haben einfach gelernt, wie man sich auf der Strasse  verhält.

Aktuell kann man das von vielen Fahrzeugführern nicht mehr behaupten. Besonders "Sprinter" fahren lassen oft alle Regel und besnders §1 nicht merh gelten. 

RockNRolla

Kein Sprinter hätte uns auf dem Weg zum Kindergarten totfahren können.  WIR haben einfach selbst aufgepasst.  Heute grht kein Kind mehr alleine zum Kindergarten oder ins Gymnasium.  Wie dollrn die das als Autofahrer dann können? Mit 3Wochen FS Kurs? 

melancholeriker

 "Wir" - keine Ahnung wen Sie damit meinten - hatten keine AutofahrerInnen, die prinzipiell zum telefonieren oder sinnlose Inhalte posten immer das Auto brauchen, weiße alte Männer inklusive, Frauen weniger. Unaufmerksamere Leute, die als FußgängerInnen nicht auf den Verkehr achten, gefährden da maximal und in der Regel sich selbst. Wer beim Autofahren freihändig kommuniziert, dürfte auch wenig Gewissensdruck oder Mitgefühl haben für ein Verkehrsopfer, das sich selbst gefährdet hat. 

Diese Heroisierung von selbsterklärenden und völlig unspektakulären Unterschieden, die eine Generation gut unterfütterter Menschen im Boom - Deutschland der 60er/70er erlebt und teilweise genießen konnte bei so viel weniger Verkehr, ist völlig überflüssig und arrogant. 

Ich konnte mit 8 mit dem Fahrrad zwei Dörfer entfernt zu Verwandten fahren auf schlechten Straßen unter intimen Begnungen mit Lastern vom Steinbruch. Meine Eltern waren als Kinder oft sich selbst überlassen. 

Calidris

Jetzt wird es aber echt zu abenteuerlich! Wollen Sie Kindergartenkinder dafür verantwortlich machen, überfahren zu werden? Ernsthaft? Und zu Ihren Aussagen bzgl. früher wären Alle besser gefahren und es wäre weniger passiert, würde ich Ihnen die Unfallstatistiken nahelegen. Die beweisen genau das Gegenteil und übrigens auch, dass technische Neuerungen durchaus zu wesentlich mehr Sicherheit führen können.

RockNRolla

Srlbstverständlich muss sich jedes opferr sucb fragen lassen, inwieweit es selbst schuld ist.

Und ja, in den 70ern waren wir Kinder deutlich fitter als die von heute. Schneller in der Birne und aufmerksamer. 

Das es weniger Verkehr gab, ist völlig unwichtig. 

 

Ich würde  also mehr Wert auf Vetkehrserziehung legen, als sinnlos teure Technik. 

Alter Brummbär

Sie sind doch dafür, das man  von der Politik nicht gegängelt wird, woher der Sinneswandel?

werner1955

Kommt auf die Masnahmen an. 
Meine persönlichen Ziel zur verkehrssicherheit und Tempolimit passen noch nicht der Aktuellen Regierung. 

De Paelzer

Da muss ich ihnen recht geben. Auf der Autobahn Geschwindigkeitsbegrenzung von Kmh 130. Auf den Landstrasse Kmh 80 und in Ortschaften je nach bedarf Kmh 30 oder Kmh50. 

Das verhindern aber nur die Gelben, nicht die ganze Regierung. Dafür bräucht man eine Rot/Grüne Regierung sonst wird das nichts. 

RockNRolla

Viel zu langsam und nicht zielführend. Bringt nichts bei sicherheit oder verbrauch. 

 

Alter Brummbär

Das wird die nächste Regierung auch nicht regeln.

artist22

"Immer mehr Verantwiortung wird abgegeben." und weggenommen, nicht zu vergessen. Wann werden die Menschen es endlich lernen: Technik löst keine Probleme, die der Mensch nicht erst geschaffen hat.  Und selbst bei originären Problemen, also solche die den Naturgesetzen geschuldet sind, muss nicht alles getan werden, was möglich ist.

Die Technikkompetenz des homo sapiens ist nicht das Problem, die nicht schrittgehaltene Sozialkompetenz ist das Problem. Und es wird jeden Tag brisanter. 

Lokalfussball

Ich denke der Totwinkelassistent, der Abstandstempomat und der Notbremsassistent sollten in JEDEM Fahrzeug Pflicht werden, ausgenommen historische Fahrzeuge. So würde sich die Zahl der schweren (tödlichen) Unfälle mit Sicherheit reduzieren. Kostet aber natürlich Geld, je nach Fahrzeugtyp 3.000€ - 5.000€.

Nettie

„Einsatz vorhandener Technik könnte Zahl der Unfalltoten reduzieren“

Wo im Einzelnen die Gründe dafür liegen, dass sie das könnte, aber nicht wird ist dem Artikel zu entnehmen.

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Nettie

Korrektur (fett):

Wo im Einzelnen die Gründe dafür liegen, dass sie das könnte, aber nicht tut, ist (…)

Nettie

„Sparen“ an den falschen Stellen kostet. Und zwar Leben.

werner1955

Und die möglichkeit deis edurhc den fahrer abzuschalten. Ein tempolimit kostet nichts und kann jeder ohne Ampel sofort für sich einführen. meisn habe ich seit vielen jahren mit 30/70/110.     

odiug

Gerade bei LKW gilt, deutsche Speditionen haben extreme Auflagen für diese Fahrzeuge, die diese gegenüber dem Wettbewerb extrem teuer machen. Auf unseren Straßen fahren aber viele optisch gleichaussehende Fahrzeuge, die über viele wichtige und erforderliche Ausstattungen nicht verfügen. Hauptsächlich kommen diese aus Osteuropa und der Türkei. Ganz abgesehen von den Fahrern, die häufig nur eine minderwertige Ausbildung haben, viel zu viele Stunden hinter dem Steuer sitzen und leider auch oft Alkoholisiert sind.

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nie wieder spd

Tja. An Grenzstationen könnten die alle rausgewunken und stillgelegt bzw. zurückgeschickt werden.

 

De Paelzer

Das ist mal eine gute Idee.

Nettie

„Einsatz vorhandener Technik könnte Zahl der Unfalltoten reduzieren“

Bleibt nur noch zu klären, wo im Einzelnen die Gründe dafür liegen, dass sie das könnte, aber nicht eingesetzt wird.

AbseitsDesMainstreams

Alleine rund 188 Verkehrstote durch die E-Bikes 2023 mit meist überforderten Senioren. Das sind knapp 7 % aller Verkehrstoten inkl. Straßenbahnen. Vielleicht sollte man die E-Bikes stärker regulieren durch Führerschein, regelmäßige Fahrfähigkeitsprüfungen und Nummernschilder an den Motorfahrzeugen?

Es gibt viele gute Ansätze, die Verkehsopferzahl zu senken.

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RockNRolla

Ebike ist schuld am Seniorenunfall?  Wohl kaum.

Die Idee mit den regelmäsigen Prufungen ist aber gut. Da nur Senioren diskriminierend wäre, schlage ich das für ALLE Fahrer alle 2 Jahre vor. 

Ich sehe überforderte Fahrer in allen Altersklassen. Und wer weis, vielleicht liege ich mit meinen Aktionen auch nicht immer richtig.

nie wieder spd

Gute Idee. Senioren sollte  dann aber andere günstige Möglichkeiten angeboten bekommen. 
Taxifahrten wären für die zu teuer. 
 

RockNRolla

Wieso Senioren? Ich tede von Allen.  Und bezahlen darf das jeder selber, wie slle snderen, die keinen FS haben.

Alles andere wäre diskriminierend.

Vector-cal.45

Alle 2 Jahre eine Prüfung für alle?

Wer zahlt das? 
Mit diesem Vorschlag dürften Sie ziemlich alleine dastehen 

Gesundheitliche Überprüfungen (bspw. alle 1-2 Jahre) der Fahreignung sind allerdings in sehr vielen Länder ab z. B. 65 oder 70 Jahren Pflicht. Das betrifft dann nicht nur einen Sehtest sondern eben u. a. auch das Reaktionsvermögen usw.

Meines Erachtens wäre das angebracht.

RockNRolla

Was soll die Frage  nach der Bezahlung? Wer, ausser dem Fahrer,  solkte das denn  bezahlen? 

Vector-cal.45

Ich halte sowas alle 2 Jahre weder für angemessen noch für durchführbar (allein angesichts der Masse).

Man sollte dabei auch nicht vergessen, dass es bei uns verhältnismäßig wenige Verletzte und Tote im Straßenverkehr gibt, erst recht angesichts der Verkehrsdichte.

Vector-cal.45

>>Und wer weis, vielleicht liege ich mit meinen Aktionen auch nicht immer richtig.<<


Da muss ich zugeben: Im Gegensatz zum Fahren mit dem PKW / Transporter, mit denen ich stets defensiv unterwegs bin, bin ich mit meinem gravel bike manchmal sicherlich etwas übermütig. 
Da stelle ich mich bestimmt nicht immer ausreichend um, z. B. das Tempo betreffend, wenn ich vom Wald und Feld dann doch mal durch eine Stadt fahren muss.

Allerdings fahre ich da auch besonders vorausschauend, weil man ohnehin permanent übersehen wird auf dem Rad.

Tada

Das mit den Unfällen auf  E-Bikes ist kein Scherz. Wo Senioren früher vom Rad stiegen und schoben, da brettern sie jetzt mit dem E-Bike durch, auch an jüngeren vorbei. (Nicht nur Männer überschätzen sich gerne im Alter.)

Kaneel

Hauptsache ablenken von der eigenen Verantwortung für ein sicheres und rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr - bloß nicht beim eigenen Verhalten anfangen. Mit welchen Verkehrsmitteln bewegen sich eigentlich Ihre Kinder fort? Elterntaxi?

AbseitsDesMainstreams

Wir bevorzugen den Diesel auf längeren Strecken und auf kurzen Strecken die Füße. Das Fahrrad ist tatsächlich eher Spaß- und Sportgerät und natürlich ohne Motor.

Kaneel

Sie befinden sich also mitten im Mainstream der Autofahrernation Deutschland. Sie fortbewegen sich also nicht gegen den Mainstream, wie Sie immer behaupten. 

Da Sie schrieben, dass Sie auf dem Land leben, nehme Ihnen nicht ab, dass Ihre Kinder zu Fuß in die Schule gehen. Für andere Menschen ist das Fahrrad übrigens ein tägliches reguläres Verkehrsmittel und kein Freizeitgerät. Das ist das, was viele Autofahrer nicht in ihren Kopf bekommen und nicht akzeptieren. 

In Ihrer Antwort sind Sie leider noch nicht darauf eingegangen, was Sie persönlich als Autofahrer für die Sicherheit von anderen Fußgängern und Radfahrern tun und was Sie aus der Perspektive Ihrer Kinder als Fußgänger von Autofahrern erwarten.

AbseitsDesMainstreams

Keine Frage! Rücksichtnahme ist immer angezeigt. Gerade, wenn ich innerorts mit dem Pkw auf schmalen Straßen unterwegs bin, fahre ich regelmäßig deutlich langsamer als 50 km/h. Hinter dem gelben Ortschild darf es dann aber gerne auch mal etwas schneller als 100 km/h zugehen.

AuroRa

Mal wieder hirnlose Missachtung der Statistik, indem mit dem geringsten Problem gestartet wird. War ja klar. 

Vector-cal.45

188 is diesbezüglich schon eine ganz schön erschreckende Zahl.

Ich gehe dabei davon aus, dass viele der Opfer Senioren sind, die an den Folgen von Stürzen oder Unfällen verstarben.

Man sieht schon häufig welche, die ihr e-bike definitiv kaum im Griff haben.

AuroRa

Etwa die Hälfte der Radunfälle werden sich selbst zugefügt. Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, dass der Wert bei Seniorinnen etwas höher liegen könnte als im Durchschnitt 

Wolfes74

188 Verkehrstote durch E-Bikes? Wurden die von einem E-Bike überfahren, oder wie darf ich mir das vorstellen?

AbseitsDesMainstreams

Ganz ehrlich, ich war bei keinem der 188 tödlichen E-Bikeunfälle im Jahr 2023 dabei. Auch nicht bei den 492 tödlichen Motorradunfällen 2023. Aber ich komme zu dem Ergebnis, dass fast alle dieser Unfälle nicht geschehen wären, wenn die Opfer ein Auto, ein Taxi oder den Bus genommen hätten.

E-Bikeunfälle passieren wohl, weil die Kraftentfaltung nicht richtig beherrscht wird und/oder weil eine Geschwindigkeit gefahren wird, die ohne Motor nicht erreicht wird. Meine Großmutter ist immer mit etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit zum Friedhof geradelt, um Blumen zu gießen, nicht mit 30 km/h.

schabernack

➢Alleine rund 188 Verkehrstote durch die E-Bikes 2023 mit meist überforderten Senioren.

Hauptsache irgendwas mit E-Bikes und Senioren.
Sollen'se besser zu Fuß gehen oder Kuchen essen.

Vector-cal.45

Naja von der Hand zu weisen ist das Problem wohl nicht.

Auf meinen ausgedehnten Radtouren begegne ich leider regelmäßig Senioren, die mit ihren e-bikes in unübersichtlichen Radweg-Kurven nebeneinander fahren, auf dem Radweg Überholen trotz Gegenverkehr usw., und das offenbar weder als falsch noch gefährlich wahrnehmen.

Gerne bleibt man auch in mitunter riesigen Pulks zum Schwätzchen mitten auf dem Weg stehen. So ganz ohne ist das Thema mit den e-bikes nicht.

Zum eigentlichen Thema: Es gibt Rückleuchten fürs Rad mit integriertem Radarsystem, das vor von hinten ankommenden Autos warnt (über Handy oder Fahrrad-Navi).

Ich persönlich halte davon aber nichts.

De Paelzer

Das kommt daher, dass durch das E-Bike Senioren wieder Radfahren. Sie sind aber nicht mehr geübt und mit der Geschwindigkeit überfordert. Jemand der sein ganzes Leben Radgefahren ist hat da keine Probleme. Ein geübter Radfahrer ist auch locker Kmh 30 gefahren.

Der Unterschied bei den Verkehrspfern ist, die E-Bike fahrer sind es die verunglücken. Sie fahren selten ander tot.

 

Sparer

In Deutschland fahren LKW aus aller Herren Länder, da kann man nicht erwarten, dass die alle den bei uns vorgeschriebenen Sicherheitsstandards entsprechen. Auch die Ausbildung der Fahrer dürfte auf sehr unterschiedlichem Niveau sein. Außerdem stehen LKW-Fahrer aufgrund der großen Konkurrenz unter den in- und ausländischen Speditionen idR unter großem Zeitdruck. All das wird so schnell nicht zu beheben sein; bis dahin hilft nur, selbst extrem vorsichtig zu sein, wenn man sich im Straßenverkehr bewegt. Ich stelle mich zB mit dem Fahhrad an der Ampel nie neben einen LKW, und warte, bis dieser abgebogen ist.

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nie wieder spd

Wenn solche schwarzen Schafe nicht schon an den Grenzen aus dem Verkehr gezogen werden, dann liegt das wohl daran, dass unsere Wirtschaft wichtiger ist, als unsere Kinder und andere Verkehrsopfer.

AuroRa

Güter auf die Schiene zu bringen und nur für das letzte Stück auf den LKW wäre ein Verbesserungsvorschlag

Sparer

Ein sicherlich guter Vorschlag. Wenn nur die kleinen „Schwächen“ unserer Bundrsbahn und ihres Netzes nicht wären…

AuroRa

I.a. Deswegen muss mehr Geld in die Schiene statt in die Autobahnneubauten gesteckt werden. Ganz einfach 

Sparer

An den Grenzen rausziehen…wie soll das funktionieren im grenzkontrollfreien Schengen-Europa…?

werner1955

Aktuell kontrolieren wir ja wieder. das sollte dann auch beibehalten werden. 

ekm64

Hier geht es um Technologien, die erst kurz oder noch gar nicht auf dem Markt sind. Vorschriften zu ihrer verpflichtenden Nutzung müssten evtl. europaweit erlassen werden, was nicht von heute auf morgen geht. Wir können vermutlich in D nicht einfach beschließen, LKWs ohne diese neuesten Ausstattungen nicht mehr fahren zu lassen.

Machen sie ihren Frieden mit unserer Wirtschaft. Diese neuen Möglichkeiten sind das Produkt unserer Marktwirtschaft. Die in der DDR gelebte Planwirtschaft war ja selbst 1989 noch beim Zweitaktmotor mit horrenden Abgas- und Sicherheitswerten. Da war im Westen das ABS schon 10 Jahre auf dem Markt. Die DDR hätte ein ABS vermutlich nicht mal bauen können  - mangels der dafür nötigen Sensor- und Computertechnik.

Übrigens: Zum Ende der DDR war die Lebenserwartung in der BRD ca 2-3 Jahre höher als in der DDR. Auch das ist ein Resultat einer leistungsfähigen Wirtschaft, die dann hohe Standards in der medizinischen Versorgung ermöglicht.

werner1955

All das wird so schnell nicht zu beheben sein;

Bei den aktuellen notwendigen Grenzkontrollen kein Problem. Dazu harte Strafen für gefährleiche Fahrer und Speditionen, stillegen der Fahrzuge für eine Woche und lange Fahrverbote für krimminelle Fahrer. 

Anderes1961

Aha. Deutsche LKW sind alle vorbildlich, schuld haben natürlich die Ausländer. Ist klar. 

neuer_name

Ich sehe mich als berufsbedingter Vielfahrer von den "Assistenzsystemen" (die in meinen Augen eigentlich gar keine sind), zunehmend gegängelt und versuche diese abzustellen wenn es halt geht. Manchmal kommt es durch diese auch zu unerwünschten Fehlfunktionen, wie beispielsweise einer unangekündigten Vollbremsung auf dem Supermarktgelände bei Schrittgeschwindigkeit ohne ersichtlichen Grund. 

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AuroRa

„ohne ersichtlichen Grund.“

Nur weil dir der Grund nicht ersichtlich ist, bedeutet nicht, dass kein Grund vorliegt. 

Sparer

Offenbar hat Ihr KFZ diese Sicherheitssysteme noch nicht, sonst wüssten Sie wie ich, wovon der User neuer_name spricht.

AuroRa

Die Userin neuer_name sollte einfach etwas aufmerksamer fahren, dann würde sie auch die Gründe für die Reaktionen des Autos kennen. 

YVH

Dafür sind die Systeme da. Sie erkennen eine Gefahr, die der Fahrer übersieht.

political robot

Erinnert mich an diese Fake-Mercedes-Werbung, bräuchte man in Thüringen auch wieder.

Ernsthaft: Die Frage ist ja noch immer, wie gut schneidet der Mensch im Vergleich zum Computer ab? Und da unterliegt der Mensch in Routineaufgaben eigentlich immer, da u. a. die Konzentration und die Zahl der wahrnehmbaren Informationen begrenzt ist. Und unser Ego und Tatendrang natürlich. Und gerade, wenn die Systeme dann untereinander kommunizieren können, weil menschliche Fahrer nicht mehr beteiligt sind, fallen auch viele Fehlerursachen in der Erkennung der Umwelt weg.

neuer_name

Da war aber nix.

werner1955

ohne ersichtlichen Grund?

Nur weil Sie deisen Grund nicht erkennen bedeut das ja nicht da seinen Gefärdung vorliegen könnte. Was kostet Sei eine Vllbremmsung bei Schrittgeschwindigkeit? Richtig nichts. 


Lieber einmal zu viel Bremsen als einen Menchen zu gefährden. 

Malefiz

Das ist dann natürlich schon ziemlich unerwünscht! ich sage auch immer, je mehr elektronischer Schnick Schnack im Auto ist, jemehr Fehlerquellen sind vorhanden, jemehr Blödsinn kann dadurch passieren!

Peter P1960

Wegen Fahrern wie Ihnen bin ich für flächendeckendes autonomes Fahren. Dann gibt es so gut wie keine Unfälle mehr und man kann in der Zeit etwas Sinnvoles machen. In einigen Jahrztehnten wir man ungläubig  den Kopf schütteln bei dem Gedanken, dass die Menschen früher selbst gefahren sind. Das größte Risiko sitzt immer hinter dem Steuer

Calidris

Die "unangekündigte Vollbremsung bei Schrittgeschwindigkeit". Eines der Hauptprobleme im deutschen Straßenverkehr. 

neuer_name

Ich finde bei den E-Autos sollte ein Soundgenerator zur Pflicht werden, denn die Dinger hört man oftmals nicht. Mich würde mal die Unfallquote durch diese Autos interessieren?

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D. Hume

Gibt es seit 2021. Statisken können Sie im Internet finden. Haben Sie sonst noch eine Ablenkung vom Thema? 

neuer_name

Warum sollte das eine Ablenkung vom Thema sein?

D. Hume

Es geht um Last- und Lieferwagen, bei denen die Assistenzsysteme leben retten können. Ihre Intention ist es, verschwurbelt die E-Mobilität an sich zu diskreditieren. Ich nehme Ihnen auch nicht ab, dass Sie nicht um die "Soundpflicht" wussten. Das war nur Ihr Aufhänger.

Malefiz

Ich habe auch schon ziemlich leise Verbrenner Fahrzeuge nicht immer gehört. Und es liegt absolut nicht an meinen Gehör, daß ist immer noch in Ordnung. Soundgeneratoren soll es aber doch angeblich für E-Fahrzeuge schon geben?

neuer_name

Da haben Sie natürlich auch recht. Es gibt heute auch viele sehr leise Verbrenner, die aber meine Forderung nach einem Soundgenerator für E-Fahrzeuge nicht obsolet macht.

Kaneel

E-Autos hört man m.E. schon, wenn nicht empfehle ich einen Besuch beim HNO oder Hörgeräteakkustiker. Was ich allerdings mehrfach erlebt habe, ist, dass E-Vespas kaum hörbar sind, aber eine dermaßen schnelle Beschleunigung haben.

RockNRolla

Das kann man auf jedem Supermarktparkplatz sehen. Als autofahrer  kommt man an, hupt wegen jedem Fußgänger, bis man geparkt hat, um dann dem nächsten Auto voll in den Weg, zu laufen. Dann wird sich über die PKW beschwert.

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Vector-cal.45

Das ist mal eine sehr treffende, beispielhafte Schilderung des hiesigen Straßenverkehrs.