Eine Frau hält in der Universitätsmedizin Göttingen eine Broschüre des "Netzwerk Organspende in Niedersachsen" in der Hand.

Ihre Meinung zu FDP will Organspende auch bei Herz-Kreislauf-Stillstand ermöglichen

Bevor eine Organspende möglich ist, muss der Hirntod festgestellt werden - zumindest bislang. Geht es nach der FDP im Bundestag, soll künftig auch ein Herz-Kreislauf-Stillstand ausreichen. Das soll zu mehr Organspenden führen.

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Kommentare

blauer planet

Wenn das Herz nicht mehr schlägt werden auch die Organe nicht mehr durchblutet…

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political robot

Eben deshalb kann man nicht auf zwei Ärzte mit ihrer komplizierteren Hirntod-Diagnose warten.

SydB

Warum nicht? Der nun "Hirntote" hängt doch an der Maschinerie die seinen Kreislauf über Monate oder sogar Jahre aufrecht erhält. Die/der Patient hat immer noch alle Vitalfunkionen, die Haare und Nägel wachsen weiter, bei Männern wächst der Bart, es findet weiter ein Stoffwechsel statt und und und...

marvin

Haare und Nägel sind jetzt nicht das Kriterium: Die wachsen auch noch wochenlang im Sarg. Aber man kann wohl schlecht ein nicht mehr schlagendes Herz zum ausschlaggebenden Kriterium machen, nur um im nächsten Moment mit einer Herz-Lungen-Maschine dafür zu sorgen, dass es wieder schlägt. So sähe es - ganz praktisch - dann wohl aus...

marvin

Deshalb hängen hirntote Spender ja auch an der Herz-Lungen-Maschine und sind von einer lebenden Person an einer solchen Maschine ziemlich schwer zu unterscheiden. Leider steht nicht im Artikel, ob man nach einem Herztod ebenfalls daran angeschlossen würde (dann schlägt dort eben ein "totes" Herz). Für die Entnahme vieler Organe ist das die Voraussetzung.

land_der_lemminge

Das bisherige Kriterium zur Organentnahme - Hirntod - wurde im Dunstkreis der ersten Herztransplantation geschaffen.

Es sollte fuer eine Legalisierung sorgen. Bereits das war ein wenig zweifelhaft.

Das scheint nun nicht mehr zu langen.

Man will auch Zugriff auf jene, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand haben.

Das Problem mit jenen ist, das die Organe bereits nach kurzer Zeit nicht mehr verwertbar sind.

Die Organe dieser Leute sollen nun also auch dem Wirtschaftskreislauf zugefuehrt werden.

Das duerfte nach meiner Meinung ein erster Schritt fuer die Vorbereitung weiterer sein :

Lebendentnahme (es gab bereits Bestrebungen von Gesundheitsoekonomen, Lebendentnahme gegen Geld zu erlauben).

Die Entwicklung um dieses Thema ist nicht gut.

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ich1961

//Das duerfte nach meiner Meinung ein erster Schritt fuer die Vorbereitung weiterer sein :

Lebendentnahme (es gab bereits Bestrebungen von Gesundheitsoekonomen, Lebendentnahme gegen Geld zu erlauben).//

Was ist an einer "Lebendentnahme" denn so schlimm - solange es sich nicht um ein lebenswichtiges Organ handelt? Ein gesunder Mensch kann z. B. auf eine Niere verzichten (würde ich nur für meine Kinder tun, viele denken nicht an das Älter werden!).

Und wenn jemand dafür Geld bekommt - moralisch nicht ok, aber so what?

 

Paco

Am Besten gleich mit 70 ausschlachten, dass spart Geld in der Rentenkasse und rettet das Leben Jüngerer (Ironie off).

Das Problem ist doch, dass die Organe Eigentum jedes Menschen sind und dass sollte zuerst respektiert werden.  Wenn es Leute gibt die Organe brauchen, ist es verständlich wenn sie diese einfordern. Man muss aber auch die enormen Kosten sehen, welche so ein Eingriff verursacht. Von der Nachbehandlung mal abgesehen.

Ein Forist schrieb über Spanien und wie toll es da ist. Ich lebe da seit fast 40 Jahren und die Leute warten ewig auf einen Termin für Operationen, viele überleben die Wartezeit nicht, trotz ausreichender Organspenden.  Es nützt nicht wenn die Organe da sind und keiner baut sie ein.

Vielleicht brauchen wir ein Umdenken, es gibt kein ewiges Leben und manche sterben früher, andere später. 

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Tada

"Das Problem ist doch, dass die Organe Eigentum jedes Menschen sind und dass sollte zuerst respektiert werden.  Wenn es Leute gibt die Organe brauchen, ist es verständlich wenn sie diese einfordern."

Übertragen wir das mit dem Besitz auf ein Auto und es wird undenkbar: Menschen fordern ein Auto von jemanden anderen an, weil sie selbst das Auto brauchen und der andere ein zweites Auto hat.

Aber bei Organen geht es?

Ritchi

Ihr Beispiel endet zu kurz: nehmen wir an, dass der Besitzer der zwei Autos tot ist, die Schlüssel stecken im Auto und jemand möchte eine schwerstverletzte Person in die nächste Klinik fahren.  Telefonanrufe sind nicht möglich.

Und schon werden die meisten bei in der Aneignung eines der Autos kein Problem sehen. 

pxslo

Eine Verzweiflunglungstat der FDP, um nicht unter die 5% zu rutschen. Aber diese Aktion wird diesen Weg nur noch beschleunigen, weil die Sache nach hinten los gehen wird.

spetzki

Das kann auch nach hinten losgehen. Viele Menschen haben keinen Organspendeausweis, weil sie Angst haben zu früh "freigegeben" zu werden, denn die Zeit drängt hierbei immer.

Ich bin der Meinung: Wer sich in ein zentrales Spenderegister einträgt sollte - nach einer Kulanzzeit - bevorzugt ein Spendeorgan erhalten. Das ist fair und würde vermutlich ebenfalls zu einer deutlichen Erhöhung der Spendenbereitschaft führen. Für Kinder muss es natürlich eine andere Regelung geben. Jede andere Versicherung zahlt nur wenn man zuvor seinen Beitrag geleistet hat. Angebliche ethische Probleme hierbei kann ich nicht nachvollziehen, im Gegenteil.

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political robot

Genau das wäre sozial und dringend nötig. Müsste man verfassungsrechtlich genauestens abwägen und begründen, aber wäre ein wichtiges Signal.

Ritchi

„Viele Menschen haben keinen Organspendeausweis, weil sie Angst haben zu früh "freigegeben" zu werden, denn die Zeit drängt hierbei immer.“

Für diese Menschen ist die Widerspruchslösung doch ideal.

Kaneel

Die Widerspruchslösung ist für vor allen für diejenigen ideal, die sich davon mehr Organentnahmen erhoffen. So ehrlich sollten Sie schon sein. Ansonsten könnte man es problemlos bei der bisherigen Regelung belassen.

magic mike

Ich teile Ihre Meinung. (Voraussetzung Hirntod.)

H. Hummel

Wir wissen selbst über den sogenannten Hirntot immer noch zu wenig, und da soll es bereits bei Versagen der Kreislauffunktion ermöglicht werden Organe zu entnehmen? Unvorstellbar!
Für diesen Fall hat meine Familie heute Morgen beim Frühstück beschlossen, die Organspendeausweise zu vernichten.

Ich zitiere @ Volkspartikel: „Ein Kreislaufstillstand ist nicht der Tod. Er ist ein lebensbedrohlicher Notfall und die Betroffenen sind grundsätzlich reanimierbar“!

Keine Ahnung, was die FDP noch veranstalten will, irgendwie mit Nichtwissen im Gespräch zu bleiben … Fest steht, dass sie sich damit, neben dem Ampeldebakel, die Qualifikation zu einer Regierungsbeteiligung selbst entzieht … den Rest macht dann der Wähler.

Mein Vorschlag: jeder Unfalltote ist, nach heutiger Feststellmethode, automatisch Organspender … 

Aber das ist nur meine Meinung.
 

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Juwa

„Ein Kreislaufstillstand ist nicht der Tod“

Richtig, vorausgesetzt er ist nicht dauerhaft. Nur wenn er dauerhaft ist, spricht man von einem Herzkreislauftot. Nur in diesem Fall dürfen nach den FDP Vorschlag die Organe entnommen werden, wenn die Person vor dem Tod zugestimmt hat.

wenigfahrer

Bei einem Unfalltod ist Hilfe ja meist nicht gleich vor Ort, und muss ja erst mal geprüft werden ob der Mensch ein freiwilliger Spender ist, dazu benötigt man den Spendenausweis oder eine Nachfrage bei der Familie, manche haben auch eine Verfügung geschrieben, also viele Möglichkeiten die erst geprüft werden müssen.

Sehe ich also nicht als hilfreich das so zu verfügen, automatisch finde ich nicht gut, Sie umgehen damit den Wunsch des Menschen, warum er das so will ist dabei gleich. 

proehi

Ich meine, in dieser Angelegenheit kann es überhaupt nichts automatisches geben. Wer spenden will, kann das rechtzeitig kundtun. Und wenn es nach Auffassung der FDP nicht genug Spender sind, dann ist das eben so und kann durch Aufklärung vielleicht verändert werden. Eine Geschäftsbelebung durch die Hintertür, wie die FDP hier vorschlägt, halte ich für ethisch völlig inakzeptabel.

Contenance71

Die FDP will den Tod neu definieren? Fast muss ich lachen. Das Thema gehört in seriöse Hände, die einen gesamtgesellschaftlichen Blick auf den Menschen haben. Wohlwollend ausgelegt frag ich mich, ob es der Partei für Aktionäre nur um ein neues Thema geht, oder sehr zynisch gedacht um einen Schritt in die zukünftige Kommerzialisierung des Organhandels. Wie auch immer, dieses Thema gehört nicht in die Hände der FDP. Bei mir sträuben sich da die Nackenhaare.

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proehi

Zwar birgt die Feststellung des Todes über den Herz-Kreislauf nach ärztlicher Auffassung ein höheres Risiko einer Fehldiagnosenals die Todesfeststellung über die Hirnfunktion, aber andererseits belebt es durch das erwartete erhöhte Organaufkommen das Geschäft. Also eine konsequente  und nach meiner Auffassung erbärmliche FDP-Linie.

Vielleicht sollten wir uns mehr damit beschäftigen, dass das Leben früher oder später endet und selbst die fortgeschrittenste Medizin das nicht prinzipiell verändern kann. 

Kaneel

"Vielleicht sollten wir uns mehr damit beschäftigen, dass das Leben früher oder später endet und selbst die fortgeschrittenste Medizin das nicht prinzipiell verändern kann."

Das wäre jetzt aber ein Argument gegen die Organspende.

proehi

Ich bin nicht prinzipiell gegen Organspende. Allerdings halte ich die Widerspruchslösung für übergriffig. Niemand muß erklären, das oder gar warum  er seinen Körper nach seinem Ableben nicht weiter verwertet wissen will. Nach dem Prinzip würde ich ggf. auch auf eine Organspende verzichten. 

Ich werde meinen Körper der LMU spenden. Das schließt eine Organspende aus.

wenigfahrer

Ob das mehr Spenden bringt wage ich zu bezweifeln, Spenden sind ja freiwillig und jeder der das gerne möchte kann das ja kund tun, die FDP hat eigentlich andere Kompetenzen als ausgerechnet im Gesundheitsbereich.

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Contenance71

Naja, andere Kompetenzen spricht man dieser kleinen aber sehr lautstarken Partei ja meiner Meinung nach gern mal eher unberechtigterweise zu. Sie macht eine Politik für nicht einmal mehr 5 Prozent der Wähler und wahrscheinlich noch weniger der Gesamtbevölkerung. Und diese Klientelpartei schickt sich an, nun auch im Gesundheitswesen ihre radikal marktpolitisch geprägten Ansichten zu verbreiten. Und das auch noch bei einem so sensiblen Thema. Sie haben Recht, die FDP sollte lieber bei ihren Wählerschichten bleiben. Die zu bedienen, ist ihre einzige Kompetenz.

Vector-cal.45

Immer mehr bewegt man sich mit sowas in Grenzbereiche hinein, die man lieber dabei belassen sollte.

Was macht man denn, wenn derjenige dem Ganzen zugestimmt hat, aber unklar ist, ob eine Reanimation vielleicht doch noch zum Erfolg führen könnte?

Selbst wenn die Chancen gering sind, ab wann (und wer) entscheidet denn in so einem Fall dagegen?

Dieses absolut blinde Vertrauen in alles, was einen weißen Kittel trägt, werde ich ohnehin niemals nachvollziehen können.

Und die FDP versucht hier wohl nur, auf sich aufmerksam zu machen, um nicht völlig in die Vergessenheit zu geraten. Dabei schaffen solche Spielchen nur noch mehr Verunsicherung.

Vector-cal.45

Nur eine weitere Bestätigung für mich in meiner Entscheidung, schon vor über 10 Jahren meinen uneingeschränkten Spenderausweis zu entsorgen.

Auf eine weitere Knochenmarkspende (eine habe ich schon gegeben) würde ich mich wohl einlassen, aber das war’s.

An solchen Gedankenspielchen erkennt man doch, dass manche eben offensichtlich immer weiter und weiter gehen müssen.

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SydB

Mein Respekt! Und das hier kundtun gleicht ja fast einem Spießrutenlauf.

Aber sie sind nicht alleine, Meine besser Hälfte und meine Wenigkeit tun Ihnen gleich. Auch haben wir beide Patientenverfügungen dass bei ...... auf lebensverlängernde Maßnahmen verzichtet werden muss. Dies schließt ebenso wie ein entsprechend ausgefüllter Spenderausweis eine Organspende aus.

rainer4528

Ich habe auch seit Jahrzehnten einen Spender Ausweis. Ich würde aber mein Kreuzchen dort nicht machen. Unabhängig davon von welcher Partei der Vorschlag kommt. 

Bernd Kevesligeti

Es scheint der FDP darum zu gehen, die Feststellung des Todes vorzuverlagern. Also eher den Zeitpunkt des Todes festzustellen, was zu mehr Organspenden führen könnte. Falls nicht mehr Bürger es sich dann, wenn diese Regelungen kommen mit einer Organspende anders überlegen und ablehnen.

Mythbuster

Um es klar und deutlich zu sagen: Sollte es zu dieser Regelung kommen, werden wir unsere bisherigen Spenderausweise vernichten. Wir, das sind meine Frau (Äztin im Bereich Innere Medizin und Notfallmedizin) und ich (Biologie- und Informatikstudium). 

Und ich bin mir sicher, dass das die Bereitschaft allgemein deutlich senken würde, die Verunsicherung vieler Menschen stärkt und ich denke, dass es auch nur schwer rechtlich haltbar wäre. Sorry, die FDP sollte sich um ihre Dinge und Fachbereiche kümmern.

Ich bin klar Pro Organspende und für eine Widerspruchslösung. Ich bin auch dafür, dass diejenigen, die einer Spende widersprechen, dann auch selbst keine Empfänger werden sollten. Aber die bisherigen ganz eindeutigen Kriterien dürfen nicht erweitert werden, auf gar keinen Fall.

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SydB

//Ich bin auch dafür, dass diejenigen, die einer Spende widersprechen, dann auch selbst keine Empfänger werden sollten//

Warum sind sie so unsozial?

Kritikunerwünscht

Wieviel Menschen werden bei Herzstillstand wiederbelebt? Sollen sich die Ärzte und Krankenhäuser diesen Aufwand sparen und gleich mit der Organentnahme beginnen?  Solange wir in Deutschland eine Zweiklassenmedizin - die privilegierten Privatpatienten und die Kassenpatienten - haben, habe ich Probleme mit der Organspende. Wer bekommt denn meine Organe? Der, der seit langem wartet oder der, der gute Beziehungen, viel Geld hat?

Nachfragerin

Schülerin überlebt dank Organspende

Wem es nicht gelingt, das Thema Organspende rational zu betrachten (was völlig legitim ist), dem hilft vielleicht ein Erlebnis aus meinem persönlichen Umfeld: 

Vor einiger Zeit wurde eine Schülerin mit einem akuten Leberversagen ins Krankenhaus eingeliefert. Weil die Ursache nicht gefunden werden konnte, blieb nur eine Transplantation. Aufgrund ihres Alters wurde sie direkt auf Platz 1 der deutschlandweiten Warteliste gesetzt. Das Mädchen lag bereits auf der Intensivstation im Koma, als nach fast zwei Wochen ein Spenderorgan verfügbar wurde. Die Transplantation kam gerade noch rechtzeitig und rettete ihr junges Leben. Heute geht es ihr wieder gut, weil irgendjemand uneigennützig gehandelt hat.

Solche Schicksale sind es wert, über Organspende nachzudenken.

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proehi

Alles prima auf komplett freiwilliger Basis.

Leider können wir vielen nicht helfen und vielen wird durch unser falsches Handeln unnötigerweise das Leben genommen. Da kommen wir nicht raus.

SydB

Finden Sie? Das leben ist nun mal endlich, der Eine stirbt früh, der Andere lebt lang. Alles tut so als ob wir einen Garantieschein hätten alt zu werden.

Besser wäre es Ressourcen die z.B. für Kriege verschwendet werden, zur Stammzellenforschung einzusetzen. Dann würde es möglich tatsächlich "passende" Organe welche nicht abgestoßen werden, zu züchten und zu verpflanzen.

W

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Sparer

Das ist genau, warum viele Bedenken haben, sich als Organspender eintragen zu lassen: dass dann die im Fall der Fälle behandelnden Ärzte die lebensrettende Behandlung (zu) früh aufgeben könnten. Wenn hier die Regelungen wie im Artikel beschrieben weiter gelockert werden, führt das mE zu eher noch geringer Bereitschaft, sich einen Organspendeausweis zu brsorgen. Solche Lockerungen wären kontraproduktiv, 

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