"Wir schließen" steht auf einem Schild im Schausfenster eines geschlossenen Geschäftes.

Ihre Meinung zu Zahl der Insolvenzen in Deutschland auf höchstem Wert seit 2010

Im vergangenen Quartal meldeten so viele deutsche Unternehmen Insolvenz an wie zuletzt 2010, kurz nach der Finanzkrise. Finanzhilfen aus der Corona-Zeit begünstigten dieses Hoch.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
158 Kommentare

Kommentare

Klaartext

Einfach mal Fakten anschauen:

Deutschland steckt in einer Rezession

Insolvenzen nehmen zu

Energiepreise sind mit die höchsten in Europa

Überbordende Bürokratie wird allerorten bemängelt 

Es gibt ein Ministerium, welches hier federführend für Besserung sorgen sollte. Wenn man hier jedoch auf Versäumnisse von Herrn Harbeck hinweist, dann gibt es bei einigen Mitforisten hier sofort einen pawlowschen Reflex, alles von Wirtschaftsminister Getane ( oder nicht Getane) in den Himmel zu  heben

Bernd Kevesligeti

Und was sind Insolvenzen ? Ist das dann-wie ein Wirtschaftsminister mal sagte-wenn die Firmen aufhören zu verkaufen und später weitermachen können ? 

Aber im Gegensatz zur Regierung steht in dem Artikel, dass Frühindikatoren deuten auf die Fortsetzung des Trends hin. 

Am Beispiel BASF kann man sehen wie es läuft. Geschäftsbereiche stehen zur Diposition und könnten verkauft werden. Bautenanstrichmittel, Umweltkatalysatoren, Metalllösungen, Batteriematerialien und Beschichtungen. An die Börse sollen der Agrarbereich, Herbizide, und Saatgut.

Das Handelsblatt vom 18.1. 2024 berichtete über erhebliche Sparmaßnahmen bei BAYER (Stichwort Bayer 1/2024).mm

 

gestört aber geil

@ neuer_name

Eine Einflussgröße ist zweifelsfrei die wirtschaftspolitisch falsche Weichenstellung Habecks die uns jetzt zeitversetzt einholen und Ihren Tribut auch in Form von Insolvenzen fordert.

Endlich mal Zustimmung von mir. Mit dem zeitversetzt haben Sie wirklich recht. Ohne Habecks vernünftiges Eingreifen, wäre die Lage jetzt vermutlich noch schlechter.

Abe

Zitat aus dem Bericht:

„Während der Corona-Krise erhielten viele Firmen staatliche Unterstützungen, weshalb die Pleiten "künstlich niedriggehalten" wurden, erklärte das IWH.“

Interessant wäre es zu wissen wie viel an Steuergeldern da verausgabt und von den betroffenen Firmen zurück gezahlt wurden.

Abe

Ironie: ( und damit, liebe Moderatoren, nach den Richtlinien von Meta.Tagesschau zu veröffentlichen!):

Die sind nicht insolvent, die produzieren nur nicht mehr. 


Ironie off.

FantasyFactory

Es gab Corona, es gibt den Angriffskrieg auf die Ukraine, eine dadurch bedingte Inflation und auch eine eher flaue Weltwirtschaft.

Wenn mancher nicht bereit ist, Kausalitäten und Realitäten anzuerkennen..... findet sich in der Ampel immer ein Täter den man als Kreml und Afd Fanclub doch gerne für alles, aber auch alles zur Verantwortung ziehen will. Die Fakten interessieren nicht, die Lügen und die Alternativen Wahrheiten werden so lange durchs Horn geblasen bist der Tinnitus kommt.

Bahnfahrerin

Gerade heute wurde die Präsidentin des Verbandes der Familienunternehmer, Frau Ostermann, in der Augsburger Allgemeinen zitiert:

„Blickt man auf Robert Habecks Bilanz, ist diese größtenteils desaströs“ und weiter „Wenn man selber von Wirtschaft nichts versteht und dann viele Ideologen ins Ministerium holt, fährt man die deutsche Volkswirtschaft in den Graben.“

Damit wäre in meinen Augen alles gesagt. 

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation