Ihre Meinung zu Gebührenerhöhung in Köln: 233 Prozent mehr fürs Anwohnerparken
Wer in Köln sein Auto in Bewohnerparkbereichen abstellen will, muss dafür künftig deutlich mehr zahlen. Öffentlichen Raum gebe es nicht umsonst, argumentiert der Stadtrat. Er will so auch die Zahl der Autos verringern. Von Susanna Zdrzalek.
233 Prozent mehr fürs Anwohnerparken?
Ok. Reiche werden jetzt wieder mehr Wohnraum und Platz für Ihren SUV finden.
Danke für dies gute politische Entscheidung.
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"Ok. Reiche werden jetzt wieder mehr Wohnraum und Platz für Ihren SUV finden. "
Versteh ich nicht
Ganz einfach.
Arbeitnehmer und Rentner die auf einen PKW zwingend angewießen sind könne sich diese Kosten nicht mehr leisten und werden weg ziehen müssen um dann reichen diese Wohnungen überlassen zu müssen. .
Üerlegen Sie mal!
Unter- und Mittelschicht zieht weg, ist gezwungen weg zu ziehen. So einfach ist das.
Den feinen Reichen macht das nix: 1000€ pro Jahr? Das zahlt man aus der Portokasse. Dafür verzichtet man auf eine Flasche teuren Wein. Was solls, man muß eben auch als Wohlhabender gelegentlich verzichten.
Finde. das ist nicht schwer zu verstehen: Folge steigender Kosten, wenn man in der Stadt wohnt. Gebühren für Anwohnerparken sind nur ein Teil eines größeren Bündels, der zur Gentrifizierung führt.
233% liest sich erstmal viel, aber 100 € pro Jahr ist nicht wirklich viel, je nach Autogrösse einmal volltanken.
Warum titelt die Tagesschau Bildzeitungsmässg die Prozente? Weil es besser negative Kommentare erzeugt?
100€/a finde ich auch völlig ok und absolut niedrig.
Sie meinen Reiche würden in ihren SUVs auf dem Parkplatz wohnen ?
Reiche parken eher nicht auf der Straße.
Ihre Argumentation kann verstehen wer möchte, ich sehe keinen Sinn dahinter!
Deswegen soll die Staffelung gemäß Größe und Gewicht in Zukunft dazukommen
Auch ich kann Ihre Logik nicht nachvollziehen.
Wissen Sie, nach welchen Kriterien die Anwohnerparkplätze vergeben werden?