Ihre Meinung zu Gebührenerhöhung in Köln: 233 Prozent mehr fürs Anwohnerparken
Wer in Köln sein Auto in Bewohnerparkbereichen abstellen will, muss dafür künftig deutlich mehr zahlen. Öffentlichen Raum gebe es nicht umsonst, argumentiert der Stadtrat. Er will so auch die Zahl der Autos verringern. Von Susanna Zdrzalek.
Ich sehe keinen großen Sinn dahinter die Parkprobleme dadurch lösen zu können wenn man die Gebühren um 233 Prozent für die Anwohner erhöht. was ist wenn einfach ein Fremder auf einem Anwohner Parkplatz parkt? Was ist wenn die Polizei oder das Ordnungsamt nicht drauf reagiert wenn man sie informiert? Wer selbst einen Abschleppdienst beauftragt das Fahrzeug zu entfernen, der bezahlt zunächst auch die Kosten dafür. Und dann kommt erst das Problem wenn man die Kosten vom Falschparker gerichtlich einfordern möchte, daß kann sich ewig lang hinziehen!
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Was für Parkprobleme? Wer sich kein Auto mehr leisten kann, soll sich gefälligst mit dem Flugtaxi bewegen ;-)
Sorry Ihr Kommentar ist für die Katz! Für Flugtaxis braucht man Landeplätze!
Wenn Sie schon Nonsens schreiben, Dann wäre das Beamen von Star Trek sinnig. Bema me up Scotty!
Was ist denn so schlimm daran, das Anwohner Parkgebühren zahlen sollen?
Jeder Autofahrer zahlt in einer Stadt Parkgebühren.
Stimmt so nicht. Kommt darauf an in welchen Stadtteil
Generell in jeder Stadt, wenn z.B. ein Parkhaus angefahren wird.
Und die meisten Menschen sind ja so, das sie nicht gerne in den Außenbezirken oder den Park & Ride Parkplätzen parken und dann die Öffis nehmen.
so schlimm daran?
Das man nur zahlt aber abends keien Platz merh bekommt.
Warum. Weil Reiche die Knöllchen gerne bezahlen un dnie abgeschleppt wird.
Nein, weil es einfach zu viele Autos gibt.
Es sind nicht nur Reiche, die Falschparker kommen aus allen Schichten, auch anständige Rentner nehmen oftmal keine Rücksicht auf Anwohner!
Wenn die Hälfte der Parkplätze mit Blumentöpfen, Lastenfahrradparkplätzen wo nie ein solches steht, Bänke wo niemand sitzt etc. gepflastert werden ist das eindeutig ein Versuch Autos der Anwohner aus der Stadt zu vertreiben. Was machen aber die vielen Pendler, die Bahn ist ja noch keine Alternative! Die fahren abends mit 100 anderen stundenlang um den Block um einen Parkplatz zu finden - sehr umweltfreundlich! Und das für vervielfachte Gebühren - ein Punkt wo sich Grüne nicht wundern dürfen Wähler zu verlieren - was ich bedaure!
Nicht die Parkgebühr als solche, sondern die drastische Kostensteigerung ist das Problem.
Hier geht es nicht um Parkgebühren, hier geht es um Gebührenerhöhung fürs Anwohnerparken in ausgewiesenen Anwohner Parkplätze die für Fremde tabu sein sollten!
Für „Fremde“ gelten Parkgebühren- auch jetzt schon.
Und „Bewohnerparken“ - so heißt das hier tatsächlich- beinhaltet keinerlei Parkanspruch - zum Leidwesen der Pendler.
Bei uns werden meisten mehr Kostenpflichtige Bewohnerparkaußweise ausgegeben wie Parkpöätze zur Verfügung stehen. Da kommt auch keine Freude auf.
Das ist überall so wo Anwohnergebühren verlangt werden!
Sie haben Recht. Es gibt immer wieder Fahrer, die sich rücksichtslos auf fest vermietete Parkplätze stellen. In Bonn fahren die Studenten kostenlos mit dem ÖPNV. Eine eigenes Auto schafft dort nur Kosten und Stress. Eine sinnvolle Maßnahme der Stadt wie ich finde. Generell sollte der ÖPNV attraktiv gestaltet werden, um die Innenstädte vom Verkehr zu entlasten. Mit der massiven Erhöhung der Anwohnerparkplätze trifft man meist die Falschen/sozial Schwachen. Keine gute Lösung, zumal in dieser Größenordnung..
Fremdparker ziehen einen Parkschein
In Großstädten wie Köln finde ich das okay. Köln hat einen guten ÖPNV. Die Anwohner können sich wirklich glücklich schätzen: Car-Sharing, Lastenfahrräder, Fahrradstraßen, Bus und Bahn, E-Roller. Wer braucht da noch Parkplätze?