Die Karte mit den Parkzonen in Köln auf dem Smartphone

Ihre Meinung zu Gebührenerhöhung in Köln: 233 Prozent mehr fürs Anwohnerparken

Wer in Köln sein Auto in Bewohnerparkbereichen abstellen will, muss dafür künftig deutlich mehr zahlen. Öffentlichen Raum gebe es nicht umsonst, argumentiert der Stadtrat. Er will so auch die Zahl der Autos verringern. Von Susanna Zdrzalek.

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155 Kommentare

Kommentare

Malefiz

Ich sehe keinen großen Sinn dahinter die Parkprobleme dadurch lösen zu können wenn man die Gebühren um 233 Prozent für die Anwohner erhöht. was ist wenn einfach ein Fremder auf einem Anwohner Parkplatz parkt? Was ist wenn die Polizei oder das Ordnungsamt nicht drauf reagiert wenn man sie informiert? Wer selbst einen Abschleppdienst beauftragt das Fahrzeug zu entfernen, der bezahlt zunächst auch die Kosten dafür. Und dann kommt erst das Problem wenn man die Kosten vom Falschparker gerichtlich einfordern möchte, daß kann sich ewig lang hinziehen!

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artist22

Was für Parkprobleme? Wer sich kein Auto mehr leisten kann, soll sich gefälligst mit dem Flugtaxi bewegen ;-) 

Malefiz

Sorry Ihr Kommentar ist für die Katz! Für Flugtaxis braucht man Landeplätze!

Wenn Sie schon Nonsens schreiben, Dann wäre das Beamen von Star Trek sinnig. Bema me up Scotty!

ich1961

Was ist denn so schlimm daran, das Anwohner Parkgebühren zahlen sollen?

Jeder Autofahrer zahlt in einer Stadt Parkgebühren.

 

Mass Effect

Stimmt so nicht. Kommt darauf an in welchen Stadtteil

ich1961

Generell in jeder Stadt, wenn z.B. ein Parkhaus angefahren wird.

Und die meisten Menschen sind ja so, das sie nicht gerne in den Außenbezirken oder den Park & Ride Parkplätzen parken und dann die Öffis nehmen.

 

werner1955

so schlimm daran?

Das man nur zahlt aber abends keien Platz merh bekommt. 
Warum. Weil Reiche die Knöllchen gerne bezahlen un dnie abgeschleppt wird. 

harpdart

Nein, weil es einfach zu viele Autos gibt.

Malefiz

Es sind nicht nur Reiche, die Falschparker kommen aus allen Schichten, auch anständige Rentner nehmen oftmal keine Rücksicht auf Anwohner!

Zufriedener Optimist

Wenn die Hälfte der Parkplätze mit Blumentöpfen, Lastenfahrradparkplätzen wo nie ein solches steht, Bänke wo niemand sitzt etc. gepflastert werden ist das eindeutig ein Versuch Autos der Anwohner aus der Stadt zu vertreiben. Was machen aber die vielen Pendler, die Bahn ist ja noch keine Alternative! Die fahren abends mit 100 anderen stundenlang um den Block um einen Parkplatz zu finden - sehr umweltfreundlich! Und das für vervielfachte Gebühren - ein Punkt wo sich Grüne nicht wundern dürfen Wähler zu verlieren - was ich bedaure!

Adeo60

Nicht die Parkgebühr als solche, sondern die drastische Kostensteigerung ist das Problem.

Malefiz

Hier geht es nicht um Parkgebühren, hier geht es um Gebührenerhöhung  fürs Anwohnerparken in ausgewiesenen Anwohner Parkplätze die für Fremde tabu sein sollten!

teachers voice

Für „Fremde“ gelten Parkgebühren- auch jetzt schon.

Und „Bewohnerparken“ - so heißt das hier tatsächlich- beinhaltet keinerlei Parkanspruch - zum Leidwesen der Pendler. 

Mass Effect

Bei uns werden meisten mehr Kostenpflichtige Bewohnerparkaußweise ausgegeben wie Parkpöätze zur Verfügung stehen. Da kommt auch keine Freude auf.

Adeo60

Sie haben Recht. Es gibt immer wieder Fahrer, die sich rücksichtslos auf fest vermietete Parkplätze stellen. In Bonn fahren die Studenten  kostenlos mit dem ÖPNV. Eine eigenes Auto schafft dort nur Kosten und Stress. Eine sinnvolle Maßnahme der Stadt wie ich finde. Generell sollte der ÖPNV attraktiv gestaltet werden, um die Innenstädte vom Verkehr zu entlasten. Mit der massiven Erhöhung der Anwohnerparkplätze trifft man meist die Falschen/sozial Schwachen. Keine gute Lösung, zumal in dieser Größenordnung.. 

gelassenbleiben

Fremdparker ziehen einen Parkschein

CommanderData

In Großstädten wie Köln finde ich das okay. Köln hat einen guten ÖPNV. Die Anwohner können sich wirklich glücklich schätzen: Car-Sharing, Lastenfahrräder, Fahrradstraßen, Bus und Bahn, E-Roller. Wer braucht da noch Parkplätze? 

rambospike

Zitat aus Artikel: "im ersten Schritt pauschal auf "nur" 100 Euro pro Jahr zu erhöhen, sagt Hammer."

Was ich in Köln dann monatlich zahle (8,33), kostet mich hier in Amsterdam in der Stunde doppelt so viel.

Gruß rambospike

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Vector-cal.45

Ich denke, Sie reden von Parkgebühren. Im Artikel geht es aber die Kosten für das Anwohnerparken.

Artikel gelesen?

fathaland slim

Sind auch Parkgebühren, oder?

ich1961

Und das ist kein Parken?

Die PKW schweben über der Parkbucht?

 

werner1955

Richtig. 
Und das bedeutet man zahlt nicht für den Platz sondern nur für die möglichkeit dort zu parken dei aber fast nie für alle vorhanden sind. 
Und die Städte geben masiv mehr Tikets aus als Plätze vorhanden sind.  So können reich gut weiter dort wohnen.
  

frosthorn

"Öffentlichen Raum gebe es nicht umsonst".

Und ich dachte immer, die Straße gehört allen.

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Oberlehrer

Genau sie gehört allen, aber nicht jedem.

Und damit alle was davon haben, muss jeder, der sie nur für sich will (parken), an alle etwas zahlen.

frosthorn

Jetzt, wo Sie es so formulieren, leuchtet es mir ein. Danke.

ich1961

Wo stellen Sie denn Ihren PKW hin - mitten auf die Straße?

Oder vielleicht doch auf einen Parkplatz?

Der ja auch nicht verwildert/ dreckig/ uneben usw sein soll!

Warum soll eine Stadt dafür blechen?

 

Sisyphos3

Der ja auch nicht verwildert/ dreckig/ uneben usw sein soll!

---

gibts auf ihre Vorgabe einen Rechtsanspruch ?

harry_up

Darum geht es gerade nicht.

TeddyWestside

Auf der Straße kann man ja immer noch ohne Parkgebühren parken... halt meistens nicht so lange

Kokolores2017

Ja, die "öffentlichen" Aussagen hören sich so an, als ob der öffentliche Raum Besitz der Behörden sei. Solches Denken schleicht sich, vermutlich seit Erfindung der ersten Verwaltungsstellen, immer wieder ein. Der Bürger hört's nicht gern, schon gar nicht im Zusammenhang mit Parkplätzen, denn er stellt kraft Steuern den Stadträt/innen und den meisten Behördenangestellten kostenlose Parkplätze zur Amtsausübung zur Verfügung. 
Ich finde, gegen eine gemäßigte Erhöhung für PKW z. B. in drei Größenklassen wäre nicht viel einzuwenden. Aber Leute auszupressen, damit sie womöglich ihr Auto aufgeben und sich ein solches nur noch Betuchte leisten können, steht keinem Verwalter zu. Wir leben ja noch nicht wieder in einem Feudalstaat, in dem die Kleinen dafür zu sorgen haben, dass die Großen es nett haben. 

Und in Zeiten andauernder Preissteigerungen, plus oft unerschwinglicher Mieten, plus Grundsteuererhöhung durch die Kommunen ist das auch ein höchst ungeschickter Moment für "Abzocke".

Vaddern

Das war längst überfällig. Paris ist ein positives Beispiel. Dort kann man mittlerweile tatsächlich die Stadt genießen, auf dem Fahrrad. 

Und dieses „Uns wird der Raum weggenommen“ von Autofahrern kann ich nicht mehr hören. Bislang war der öffentliche Raum ausschließlich für den MIV, jetzt wird er endlich aufgeteilt und da ist immer noch zu viel Platz für den MIV. 

Barcelona ist auch ein gutes Beispiel, dort gibt es längst Viertel, aus denen Autos verbannt wurden. 

Wir müssen einfach dazu kommen, klarzustellen, dass man in der Stadt kein eigenes Auto benötigt, dazu gibt es Car-Sharing und Öffis. Auf dem Land sollte das Auto weiterhin gefördert werden, weil es für den täglichen Bedarf notwendig ist. So einfach ist das. Und dazwischen gibt es die Mobilitätsstationen. 

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Sisyphos3

dass man in der Stadt kein eigenes Auto benötigt,

---

schön !

wenn sie keines brauchen !

ich setze mich in keine versiffte Bahn wenn ich es nicht muß zwischen Leute die mir unangenehm sind

fathaland slim

ich setze mich in keine versiffte Bahn wenn ich es nicht muß zwischen Leute die mir unangenehm sind

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben…

Sisyphos3

das ist jetzt wenigstens ein nachvollziehbares Argument

dem ich gerne zustimme

aber mal im ernst

 nen verschmierten Sitz benutzen zu müssen, Lärm um sich herum zu ertragen, Gerüche etc. da bezahle ich gern

 

harry_up

"nen verschmierten Sitz benutzen zu müssen, Lärm um sich herum zu ertragen, Gerüche etc. da bezahle ich gern"

Dann ist doch alles gut.

Anna-Elisabeth

//@Sisyphos3

ich setze mich in keine versiffte Bahn wenn ich es nicht muß zwischen Leute die mir unangenehm sind

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben…//

Es ist vor allem abends tatsächlich nicht mehr angenehm, auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Früher bin ich häufig auch mal allein zum Planetarium im Stadtpark gefahren. Jetzt traue ich mich nicht mehr. Schon die U-Bahn-Haltestelle ist ein Graus und dann noch ein schlecht beleuchtetes Stück Weg durch den Park. Nee, Danke.

artist22

"ich setze mich in keine versiffte Bahn wenn ich es nicht muß zwischen Leute die mir unangenehm sind" Wenn es danach ginge, dürfte ich hier gar nicht mehr posten. 

Wird ja immer schöner hier..

 

fathaland slim

Gelegentlich wird es mir hier sogar zu bunt…

Alter Brummbär

Na dann sind ja 3000 Euro Parkgebühr, ja kein Problem.

derkleineBürger

Zitat:

"ich setze mich in keine versiffte Bahn wenn ich es nicht muß zwischen Leute die mir unangenehm sind"

->

Dann ist es ja kein Problem,wenn Sie die Kosten,die Sie verursachen,auch vollständig übernehmen und für Ihren Parkplatz vollständig aufkommen,anstatt dies auf Leute abzuwälzen,die Ihnen unangenehm sind und in - Zitat: "versifften" - Bahnen fahren...

Adeo60

Aber wenn Sie nicht bereit sind, den ÖPNV in völlig durch den Straßenberkehr überlasteten Gebieten in Anspruch zu nehmen, dann dürfen Sie sich über die „Folgekosten“ nicht wundern. 

ich1961

Ich finde es auch ok.

TeddyWestside

"in der Stadt kein eigenes Auto benötigt, dazu gibt es Car-Sharing und Öffis. Auf dem Land sollte das Auto weiterhin gefördert werden, weil es für den täglichen Bedarf notwendig ist"

So in etwa seh ich es auch. In Großstädten sind PKW idR Luxus. Aber eine Umstellung ist natürlich mit etwas Aufwand und Zeitmanagement verbunden und bedeutet auch Verzicht. Und manchmal braucht man dann doch ein Auto für Transporte usw.

 

AuroRa

Sich ein Auto zu kaufen, weil man 1x im Jahr in Urlaub fährt und einmal beim Umzug hilft, ergibt weniger Sinn, als sich einfach ein Auto zu leihen. Gerade in Städten gibt es gute Angebote 

Anna-Elisabeth

//@Vaddern

"in der Stadt kein eigenes Auto benötigt, dazu gibt es Car-Sharing und Öffis. Auf dem Land sollte das Auto weiterhin gefördert werden, weil es für den täglichen Bedarf notwendig ist"

So in etwa seh ich es auch. In Großstädten sind PKW idR Luxus.//

Hier schreiben offensichtlich Männer.

Zufriedener Optimist

Und was ist mit den Berufspendlern? Wollen Sie noch mehr Arbeitslose und noch weniger Steuern - In welcher Stadt leben Sie? Das mag mit den Öffis für Berlin zutreffen, nicht aber für die meisten Kleinstädte - dort braucht man 3 x so lange zur Arbeit mit der Bahn! Ich verstehe nicht warum niemand über den Tellerrand schaut. Das kostet die Grünen Wähler die sie dringend bräuchten um die erforderliche Energiewende voranzubringen…

wenigfahrer

Es gibt auch in der Stadt Menschen die auf ihr Auto für den Arbeitsweg angewiesen sind, nicht alle arbeiten vor Ort.

Und es passiert nur eins, den Menschen wird einfach noch mehr Geld aus der Tasche gezogen, wie war das heute mit dem anderen Artikel?, und übrigens ist das bezahlen des Parkplatzes der zur Wohnung gehört nicht so neu, kostet bei einigen die ich kenne gut 220 Euro im Jahr.

Weniger Autos werden es dadurch aber nicht.

Anderes1961

Das geht in die richtige Richtung. Wenn wir nicht dazu kommen, daß die tatsächlichen Kosten des Autofahrens und Autobesitzens auch abgebildet und sie nicht mehr wie bisher zu einem guten Teil von der Allgemeinheit subventionieren lassen, wird auch ein Umdenken in Gang kommen bei denjenigen, die immer noch glauben, Autofahren hätte nichts mit Klimawandel zu tun. Wenn es über die Einsicht nicht funktioniert, dann eben über das Portemonaie. Das tut richtig weh. Anders geht es offensichtlich nicht.

Eine Staffelung der Parkgebühren nach Größe des Autos halte ich für die beste Lösung. Ebenso könnte man Elektroautos rabattieren. 

Aber nur Parkgebühren zu erhöhen alleine ist natürlich wenig sinnvoll. Ebenso muß endlich der ÖPNV massiv ausgebaut werden, um den Menschen auch Alternativen zum Auto zu bieten. Sonst hat das Ganze keinen Sinn. 

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Sisyphos3

ebenso könnte man Elektroautos rabattieren. 

--

wieso brauchen die weniger Platz ?

Karussell

"Ebenso könnte man Elektroautos rabattieren" - ich denke es geht um die Kosten fürs PARKEN, und das hat mit der Antriebsart rein garnichts zu tun. Nach Gewicht wäre auch nicht schlecht: Der neue VW ID7 (E-Antrieb) ist kaum wenig länger als ein Passat (Verbrenner-VW), wiegt aber 2240 statt ~1700 kg, dafür gestattet er 40 % weniger Zuladung.  Fazit: Mit den ideologischen Motovationen schießt man sich ins inzwischen ins Knie.

Karussell

"Ebenso könnte man Elektroautos rabattieren" - es geht hier um die Nutzung von Parkraum, und das hat mit der Antriebsart rein garnichts zu tun.

ich1961

Die Staffelung nach Größe der PKW finde ich ok - und warum sollen Anwohner denn nichts zahlen? Jeder, der in die Stadt fährt muss Parkgebühren zahlen.

Die SUV sind mir sowieso viel zu groß und zu schwer, da könnte auch noch eine Erhöhung angedacht werden.

 

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Schneeflocke ❄️

"...und warum sollen Anwohner denn nichts zahlen?..."

 

Etwas zahlen ja, aber bitte im Verhältnis. Ansonsten werden wieder mal gutsituierte Hausbesitzer bevorzugt, die zumeist einen inkludierten Parkplatz genießen können. Mieter ohne Tiefgarage - meist die ärmeren - können ja wohl nicht anders als blechen...

AuroRa

Wenn die Hausbesitzer:innen mal ihre Garagen entrümpeln würden, müssten sie das Zweitauto auch nicht auf die Straße stellen…. Oder könnten den eigenen Stellplatz vermieten. 

 

Vector-cal.45

Warum gerade die Anwohner noch mehr belasten?

Zahlen die nicht schon reichlich Steuern, Straßennutzungsgebühren, Parkkosten (sobald sie woanders hin fahren) usw.?

Ich kann die Intention, die viele dahinter sehen ja verstehen aber auf mich wirkt das mal wieder nach: Dem Bürger noch mehr Geld aus der Tasche ziehen, natürlich um es an andere Stelle völlig sinnlos zu verprassen.

Wenn die Kohle dann zumindest zweckgebunden in den ÖPNV oder Radwege fließen würde …

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fathaland slim

auf mich wirkt das mal wieder nach: Dem Bürger noch mehr Geld aus der Tasche ziehen, natürlich um es an andere Stelle völlig sinnlos zu verprassen.

Wo wird denn Ihrer Ansicht nach von den Kommunen, und um kommunale Einnahmen geht es hier ja, Geld völlig sinnlos verprasst?

Oberlehrer

Ich weiß nicht wo Sie leben, aber wo zahlen Sie in Deutschland Straßennutzungsgebühren?

Vector-cal.45

Sobald man z. B. eine Wohnung oder ein Haus besitzt, zahlt man eine Abgabe für die Straße vor dem Haus.

Ich auch (was allerdings leider nichts am desaströsen Zustand dieser Straße ändert).

Wie das in sämtlichen einzelnen Städten geregelt ist, weiß ich natürlich nicht.

GeMe

100 Euro im Jahr ist lächerlich. Versuchen Sie dafür mal einen Stellplatz zu mieten. Ich wohne in einem Dorf und zahle für eine Garage 30 Euro im Monat. Die Stadt könnte natürlich Parkhäuser bauen und Parklätze auch auf der  Straße nur noch vermieten. Jeder Parkplatz bekommt eine Kennzeichung und kann gegen entsprechende Gebürhen gemietet werden. Wer keinen Stellplatz nachweisen kann, darf kein Auto zulassen. Wäre auch eine Möglichkeit.
Parken für "Gäste" nur in Parkäusern oder auf Park & Ride Plätzen außerhalb der Stadt.
Ich bin ja nur selten  in  Köln, aber wenn ich dort mal hin musste (z.B. zu einer Fortbildung) bin ich immer mit der Bahn von Aachen gefahren und dann mit dem ÖPNV innerhalb Kölns.

wie-

>> Warum gerade die Anwohner noch mehr belasten?

Die Frage wird ausführlich bereits in dem zu kommentierenden Artikel beantwortet.

Alter Brummbär

Dafür das die meistren Autos, 90 % der Zeit nur rumstehen, ist jede Parkgebühr gerechtfertigt.

Egleichhmalf

Ich bin Nichtraucher, lese aber gerade, dass eine einzige Schachtel Zigaretten inzwischen 8,20€ kostet. D.h. für eine einzige Schachtel Zigaretten haben Sie einen Monat die Berechtigung, Ihr Fahrzeug in Ihrem Viertel abzustellen.

gelassenbleiben

8€ pro Monat für einen (wechselnden) Stellplatz ist immer noch viel zu günstig. Im TS-Artikel geht hervor, dass ein Stellplatz im Jahr 2000-3000€ kostet. Diese Kosten eerden von der Allgemeinheit getragen, die KFZ und Mineralölsteuern reichen bei weitem nicht aus! Das gilt auch für Strassen und Strassenverkehrsanlagen. Eine Info fall die, die sich beschweren für einen ÖONV aufkomnen zu müssen, den sie nicht nutzen (übrigens selbst schuld). Individuelle Strassenverkehr kostet der Allgemeinheit und vorallen zukünftigen Generationen (solange nicht elektrifiziert) noch viel viel mehr.  

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SydB

Die KFZ und Mineralölsteuer reichen sogar dafür, dass sie zum großen Teil anderen Zwecken ausgegeben werden.

Warum also diese Polemik? 

fathaland slim

Steuern sind nicht zweckgebunden. Und KFZ- und Mindralölsteuer decken bei weitem nicht die Kosten, die der Autoverkehr verursacht.

Opa Klaus

Was lebe ich doch in einem guten Land. Hier gibt es keine kostenpflichtigen Parkplätze in den Städten. Keine Parkuhren o. ä. Selbst die großen Parkhäuser in den Städten, meist neben den riesigen Shoppingmals sind gebührenfrei. ÖPNV in Großtädten, egal ob Skytrain in Bangkok oder Busse, U oder S- Bahnen kosten umgerechnet 40Ct. Song Theus, das sind die Anhaltetaxis, also Pickups mit 2 üherdachten Sitzbänken, kosten umgerechnet 25Ct, egal wie weit man damit fährt. Ob 500 mtr. oder 20km. Parkgebühren habe ich bisher lediglich im Parkhaus am Flughafen bezahlt. 

Sisyphos3

nun ich habe schon Räderkrallen an Autos gesehen in Rayong

Alter Brummbär

Glückwunsch, solange ihnen das nicht auf die Füße fällt und die Regenzeit keine nassen Füße macht.

fathaland slim

Tja.

Und?

Karussell

"Kosten werden von der Allgemeinheit getragen, ...! Das gilt auch für Strassen und Strassenverkehrsanlagen" -  nach dieser Logik müßten auch Fußgänger für die Nutzung von Zebrastreifen bezahlen !

werner1955

233 Prozent mehr fürs Anwohnerparken?

Ok. Reiche werden jetzt wieder mehr  Wohnraum und Platz für Ihren SUV finden. 
Danke für dies gute politische Entscheidung.  

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TeddyWestside

"Ok. Reiche werden jetzt wieder mehr  Wohnraum und Platz für Ihren SUV finden. "

Versteh ich nicht

werner1955

Ganz einfach.

Arbeitnehmer und Rentner die auf einen PKW zwingend angewießen sind könne sich diese Kosten nicht mehr leisten und werden weg ziehen müssen um dann reichen diese Wohnungen überlassen zu müssen. . 

bolligru

Üerlegen Sie mal!

Unter- und Mittelschicht zieht weg, ist gezwungen weg zu ziehen. So einfach ist das.

Den feinen Reichen macht das nix: 1000€ pro Jahr? Das zahlt man aus der Portokasse. Dafür verzichtet man auf eine Flasche teuren Wein. Was solls, man muß eben auch als Wohlhabender gelegentlich verzichten.

R A D I O

Finde. das ist nicht schwer zu verstehen: Folge steigender Kosten, wenn man in der Stadt wohnt. Gebühren für Anwohnerparken sind nur ein Teil eines größeren Bündels, der zur Gentrifizierung führt.