Ihre Meinung zu Grüne in der Krise: Vorbereitung für die Zeit nach der Ampel
Die Grünen stecken in der Krise. Um da wieder rauszukommen, will die Partei sich nicht nur personell, sondern auch inhaltlich neu aufstellen - etwa beim Thema Migration. Das könnte gleichzeitig eine Tür für Schwarz-Grün öffnen.
Die Union tritt mit Merz an, der noch nie bei einer Landtags-/Bundestagswahl zur Wahl stand und keinerlei Regierungserfahrung hat. Er passt mit seinem Neoliberalismus und Sozialstaatsfremdeln eher in die fdp und mit seinen Äußerungen gegen Menschen mit Migrationsgeschichte leider mehr und mehr zu den Braunblauen.
Die afd tritt mit Weidel an, die für seriöse Menschen im Abseits steht mit Sätzen wie "Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte", die das Ende der NS-Zeit als deutsche "Niederlage" bezeichnet und Sinti, Roma und Araber als „kulturfremde Völker“, von denen Deutschland „überschwemmt“ werde, und die Bundesregierung als „Schweine“ und „Marionetten der Siegermächte“ des Zweiten Weltkriegs verunglimpft.
In Habeck haben die Grünen einen krisenbewährten Vizekanzler, der sich um unser Land verdient gemacht hat.
Wenn die Union zurückkehrt zu seriöser Politik, wie Wüst und Günther das auf Landesebene zeigen, kann's was werden mit schwarz-grün.