Die Grünen stecken in der Krise. Um da wieder rauszukommen, will die Partei sich nicht nur personell, sondern auch inhaltlich neu aufstellen - etwa beim Thema Migration. Das könnte gleichzeitig eine Tür für Schwarz-Grün öffnen.
Diese Demokratiefeinde haben so viel Schaden angerichtet, hoffentlich wählen die Wähler diese Leute für immer raus.
Es geht hier nicht um die Braunblauen Demokratiefeinde sondern um die seriös für unser Land arbeitenden Grünen, ohne die unser Land wesentlich schlechter dastände; die Grünen trauen sich fast als einzige Partei, unbequeme Themen und Wahrheiten nicht von der Agenda zu nehmen - trotz der bei anderen weit verbreiteten Migrationshysterie.
die Grünen trauen sich fast als einzige Partei, unbequeme Themen und Wahrheiten nicht von der Agenda zu nehmen - trotz der bei anderen weit verbreiteten Migrationshysterie.
Nicht nur die Grünen sondern auch die AfD trauen sich unbequeme Themen beim Namen zu nennen.Nur deshalb liegen sie bei 30% der Wählerstimmen.
Die AfD traut sich, unbequeme Themen beim Namen zu nennen? Das sehe ich ganz anders: Die Braunblauen fördern wenn Klima der Angst und Ressentiments, um auf dieser Welle dann surfen zu können: Sie brauchen diese Welle, gemäß ihrer offen benannten Strategie "Nur wenn's Deutschland schlecht geht, geht's uns gut." Es wird in den Monaten bis zur Bundestagswahl darauf ankommen, genau das immer wieder zu konfrontieren: Die afd ist blank, was Problemlösung angeht - allerdings versiert in Problem- und Debattenverschärfung.
Inwiefern sind Grüne 'Demokratiefeinde'? Ich wette, Sie können dazu nichts inhaltlich beitragen.
Also nur Sprüche, Bashing, Plattitüde.
Rechtlich bescheinigte Demokratiefeinde sitzen jetzt in Landtagen, gewählt von fanatisierten Hinterherläufern.
Weil die Grünen eine permanente Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung machen und nicht fest zu unserem GG stehen (Schuldenbremse etc.).
Sie nennen also einen Demokratiefeind, wer nicht die Politik einer von Ihnen persönlich definierten 'Mehrheit' vertritt? Ich glaube, dass sie wesentliche Grundprinzipien der repräsentativen Demokratie nicht verstehen.
Die Schuldenbremse ist ein optionaler Bestandteil unseres GG, der heftig umstritten ist. Wirtschaftsfachleute verschiedener Herkunft verlangen ihre Abschaffung.
Das ist etwas völlig anderes, als wenn Parteien etwa gegen Art. 1 des GG bzgl. der Menschenwürde verstoßen, indem sie z.B. ethnische Kriterien für die Rechte von Menschen fordern. Das sind tatsächlich Feinde der Demokratie, weil sie Menschenrechte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Grundsatz in Frage stellen.
Ihrer Argumentation ist - freundlich formuliert - abenteuerlich.
"Weil die Grünen [.....] nicht fest zu unserem GG stehen (Schuldenbremse etc.)."
Das Grundgesetz ist doch keine Glaubensangelegenheit.
Es ist mit entsprechenden Mehrheiten abänderbar, so lange nicht die Grundfeste unseres demokratischen Rechtstaates angegriffen werden.
Die Schuldenbremse gibt es erst seit 2009.
"Weil die Grünen eine permanente Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung machen und nicht fest zu unserem GG stehen (Schuldenbremse etc.)."
Wo die Partei mit dem Credo "Schuldenbremse-ultimativ" steht, wird Ihnen auch nicht entgangen sein. Und was sich diese AfD in Thüringen inklusive Höcke-Performance leistet, ist echte Verachtung am GG und FDO - mit solchen Brandstiftern lässt sich Bündnis 90 / die Grünen beim besten Willen nicht vergleichen.
Es sei denn man redet so, um die echten Demokratiefeinde zu favorisieren.
Sie könnten mit Ihrem letzten Satz recht haben.
Tipp: Was das Wort "Mehrheit" bedeutet, können Sie nachlesen. DemokratInnen stehen zum Grundgesetz; die GRÜNEN beachten das allerdings strikter als manch andere - besonders bzgl. der Migrationspolitik.
Hingegen erinnern mich manche Menschen daran - zuletzt ein Alterspräsident der AfD - wie hilflos sie sind, wenn es um Einhaltung von Gesetzen geht. Da hilft selbst eine zweistündige Unterrichtung des Landtasdirektors nicht.
Ach Gottchen: Die Schuldenbremse, die von zahlreichen Fachleuten der Ökonomie für eine fatale Fehlentscheidung und politische Bremse durch die Einfügung in die Verfassung gehalten wird, verbiegen Sie zum Kriterium der Verfassungstreue, während Sie das Asylrecht und den Artikel 1 des Grundgesetzes "Die Würde des Menschen ist unantastbar." mit Füßen treten. Toll.
>>"Vorbereitung für die Zeit nach der Ampel"<<
Ich habe so meine Zweifel das mit dem neuen BRH der Durchbruch für die Grünen gelingen wird.
Die Grünen werden in vielerlei Hinsicht verkannt, und es ist fast schon Mode geworden, auf sie einzudreschen, und es wirkt so, je weniger man die Fakten kennt, um so heftiger.
Blicken wir auf die Fakten, so zeigt sich, dass die Grünen gerade in der Flucht- und Migrationspolitik wohltuend auf Eskalationen und Populismus verzichten und sich an Lösungen orientieren, die 3 Grundkriterien erfüllen:
1. Lösungen müssen rechtskonform zu nationalem, europäischem und internationalem Recht sein.
2. Lösungen müssen wirksam und zielgerichtet sein.
3. Lösungen müssen einer humanitären und menschenrechtsachtenden Grundhaltung entsprechen.
Da haben die Grünen wesentlich fundierteres geleistet als die Union mit ihrem Kandidaten Merz, der Populismus bedient ("kleine Paschas", "nehmen uns die Zahnarzttermine weg etc...). Insofern muss die Unionspolitik seriöser werden, wenn's mit Schwarz-grün was werden soll. Dass das geht, zeigen Günther und Wüst in Schleswig-Holstein und NRW.
Tja, und die Presse mauschelt überall mit und hechelt jedem dummen Statement hinterher, Hauptsache es ist ein billiger Aufreisser. Aber Merz schneidet in der TS halt besser ab ...?
So billig wie die Polemik von Merz und anderen.
>>"1. Lösungen müssen rechtskonform zu nationalem, europäischem und internationalem Recht sein.
2. Lösungen müssen wirksam und zielgerichtet sein.
3. Lösungen müssen einer humanitären und menschenrechtsachtenden Grundhaltung entsprechen. "<<
Alleine diese Ihre Aussagen belegen doch wieder das Sie und Ihre Grünen nicht Teil der Lösung, sondern Teil den Problems sind.
@ neuer_name 12:56
Danke für Ihre Ehrlichkeit, dass Sie Rechtskonformität, wirksame Zielgerichtetheit und Humanität als "Teil des Problems und nicht der Lösung" bezeichnen. Mir graut vor den marktschreierischen Pseudolösungen, die nicht rechtskonform, wirkungslos und inhuman sind.
Alles gut und schön. Aber was sind die Lösungen ganz konkret? Schön schwurbelige Reden und Halbsätze haben wir jetzt schon zuhauf von allen möglichen Politikern gehört. An heißer Luft mangelt es jedenfalls nicht. Also: Was haben die Grünen seit 2017, als sie diese Beschlüsse gefasst haben, ganz konkret für Vorschläge auf den Tisch gebracht, um die irreguläre und in Teilen kriminelle Einwanderung mit ihren mafiösen Strukturen (Schleusertum etc.), im Unterschied zur regulären Einwanderung, zu stoppen? Der einzige Vorschlag, der da konkret bisher aus den Reihen der Grünen kam war: Dann müssen wir eben die irreguläre Einwanderung schneller legalisieren! Jau! So kann man Kriminalität im Allgemeinen am besten bekämpfen: Man erklärt einfach alle Strafdelikte zu Bagatelldelikten und schon gibt's keine Kriminalität mehr... Problem gelöst.
Zitat: "Der einzige Vorschlag, der da konkret bisher aus den Reihen der Grünen kam war: Dann müssen wir eben die irreguläre Einwanderung schneller legalisieren!" Sie wissen, dass das zu den faktenfreien Unterstellungen gehört. Das haben Sie doch nicht nötig, oder?
"Sie wissen, dass das zu den faktenfreien Unterstellungen gehört."
Womit Sie eindrucksvoll bewiesen haben, dass Sie sich an einer sachlichen Diskussion nicht beteiligen möchten.
Wenn hier etwas faktenbasiert und argumentativ begründet ist, dann mein Ausgangskommentar.
Etwa 70 bis 80 Prozent der Deutschen wollen keine weitere Zuwanderung aus den Top-Herkunftsländern der derzeitigen Asyl- und Flüchtlingsmigration (Syrien, Afghanistan, Türkei, Iran, Irak usw.). Das Thema ist die politische Top-Prio der Deutschen.
Es ist aus meiner Sicht demokratiegefährdend, wenn man dauerhaft gegen diesen ausdrücklichen Wunsch der großen Mehrheit der Deutschen regiert. Die Gesetze müssen eben angepasst werden. An das Grundgesetz muss man ja nicht ran. Da steht schon in Artikel 16 a (2), dass Menschen, die aus unseren Nachbarländern zu uns kommen, KEINEN Anspruch auf Asyl bei uns haben. Das dürfte auf fast alle der 351.000 Asylbewerber des Jahres 2023 zutreffen. Trotzdem nehmen wie sie auf. Und zwar de facto dauerhaft. Das ist den Menschen einfach nicht mehr zu vermitteln.
Niemand regiert gegen diesen ausdrücklichen Wunsch der großen Mehrheit der Deutschen. Ganz im Gegenteil; das heißt aber nicht, dass man die Hysterisierung dieses Themas mitmachen muss und zulässt, dass wesentliche Themen wie Klimaschutz, Mietwucher, Steuergerechtigkeit etc. dadurch unter den Tisch fallen.
Schöne Salbungsvolle Wort. Bei diesen 3 Punkten fällt mir aber auch nichts ein, was von den Grünen kam. Eher wurde jeder Lösungsvorschlag im keim erstickt
An den 3 Kriterien ist nichts salbungsvoll. Kann aber sein, dass Ihnen diese Kriterien unangenehm sind, und dass Sie die asylpolitischen Vorschläge und Konzepte nicht kennen oder nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Steht Ihnen frei - allerdings müssen Sie dann mit Widerspruch rechnen uns beweisen, dass Sie damit umgehen können.
>>1. Lösungen müssen rechtskonform zu nationalem, europäischem und internationalem Recht sein.<<
Sind die aktuellen Prozedere das denn? Stichwort Dublin oder Asylrecht? Mitnichten!
>>2. Lösungen müssen wirksam und zielgerichtet sein.<<
Leider lediglich eine Phrase. Kein konkreter Inhalt, insofern unbrauchbar für eine Art „Punkte-Plan“.
>>3. Lösungen müssen einer humanitären und menschenrechtsachtenden Grundhaltung entsprechen.<<
Es gibt kein Menschenrecht auf eine Einwanderung nach Deutschland. Man sollte da nicht ständig Flucht/Asyl/Migration durcheinanderbringen.
"Die Grünen werden in vielerlei Hinsicht verkannt, und es ist fast schon Mode geworden, auf sie einzudreschen...."
Das kann ich aus persönlichem Erleben - ich habe darüber Seiten aufgeschrieben, was mir tagtäglich unterwegs begegnet - bestätigen. Reflexartig werden völlig irre Behauptungen ausgestoßen, was die Grünen verschuldet haben. Wenn ich dann Luft geholt habe - manchmal verschlägt mir allerdings die Sprache - und mir kurz zugehört wird, kommt: Ja, aber....und alles fängt von vorne an. Auch sehr beliebt z.B. Ich habe ja nichts gegen Klimaschutz, aber....ich habe ja nihts gegen Ausländer, aber....MMn hat sich eine umfassende Hysterie verbreitet, es wird nachgeplappert ohne Herz, Sinn und Verstand, eine furchterregende Zukunft angedacht...offenbar ohne das Bewusstsein, was uns zu blühen droht.
Es gibt aber auch gar nichts Positives, was 100% der Wähler aus der letzten Umfrage hinüber retten wollen. Noch ein Jahr dieser Wahnsinn...
"Inhaltlich neu aufstellen"?
Prima, wir bräuchten mal eine umweltfreundliche Friedenspartei in Deutschland,
die sich z.B. für Tempolimit und Waffenstillstände einsetzt.
Wer "wir"? Und was macht eine Friedenspartei? Wie kann die Despoten stoppen?
Ah ja, gar
Häh, wo ist der Rest meines Kommentars?
Also eine "Friedenspartei" kann selbstverständlich keine Despoten stoppen. Totaler Quatsch.
Eine demokratische Umwelt u Klimaschutz Partei ist von Nöten! Bitte ohne "Friedensgefasel"..... Die 80er sind vorbei.
Friedensgefasel? Also wollen sie keinen Frieden? Interessant.
Die Grünen setzen sich seit Jahren für ein Tempolimit ein, um mal mit dem leichteren Thema zu beginnen.
Die Grünen setzen sich für eine Waffenruhe in Palästina ein, allen voran unsere Außenministerin Baerbock.
Und die Grünen sind die ersten, die einen Waffenstillstand in der Ukraine befürworten und unterstützen, der völkerrechtskonform ist und kein Etikettenschwindel für einen russischen Diktatfrieden.
>>"Dies könne eine Brücke sein, über die man dann auch zügig gehen sollte, sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst."<<
Bei Mybritt Illner äußerte sich Wüst letzte Woche noch ganz anders als Dröge (Grüne) seinen gezielten Vorschlag zur Erweiterung der sicheren Herkunftsländer wiedermal ausgewichen ist (was Wüst der Dame dann auch vorgeworfen hat).
“Vorbereitung für die Zeit nach der Ampel“
Die Grünen verfügen über genug Realitätssinn, um zu wissen, dass in der bzw. mit der ‚maßgeblichen‘ Beteiligung des kleinsten - und, da an der maßgeblichsten Stelle sitzenden zugleich ‚mächtigsten‘ - ‚Partners‘ nichts zu ‚reißen‘ ist.
Hoffentlich führt dieser ‚Übergang‘ nicht nur sie nur vom Regen in die Traufe.
Sich nun doch selbst als Grüne der absolut notwendigen Umkehr iin der Migrationsfrage zu zu wenden zeigt nun ganz offensichtlich, was ich als uns mit immer schlimmeren Folgen belasten wird, dass Parteien auch entgegen ihrer eigenen Überzeugung ihre Politik ändern, weil sie so Macht erreichen oder erhalten können. Im Grunde ein Verrat an sich selber, der mir zeigt, wie wenig mittlerweile den Parteien zu trauen ist. Seit Adenauer (Was kümmert mich mein Gerede von gestern) hat sich da nie etwas gebessert und auch die Neuparteien zeigen hier genau den selben Charakter, wie die alten. Was aber das sehr wohl erkannt und beobachtend, hat wohl der Wähler im Gefühl, wenn er hier also nur sich zur Wählerlockung sich nur noch mit Wählermeinungsmimikry verkleidete Parteien in Regierung und Bundestag, Landtagen usw weiß? Ein Gefühl unser aller Zukunft in die richtigen Hände gewählt zu haben, wird es nicht sein, sondern eine enorme Schwächung durch alles durchfressendes Mistrauen.
Komisch wurde doch gefordert dass die Grünen ihre "Politik" ändern, wie man an ihren Worten sieht, ist es völlig egal wann die Grünen tun oder taten.
Weil um Inhalte und Bla Bla Kursänderungen geht es ja gar nicht.
>>Sich nun doch selbst als Grüne der absolut notwendigen Umkehr iin der Migrationsfrage zu zu wenden zeigt nun ganz offensichtlich, was ich als …<<
Vielleicht zeigt dies auch nur eine langsam und viel zu spät aufkeimende, beginnende Einsicht.
Oder lediglich parteilichen Opportunismus, mit dem man sich eben an jeden Strohhalm klammert.
Es könnte auch helfen , wenn man Leute einsetzt diese vorher mal auf Ihr Allgemeinwissen und dann auf das Fach in dem diese arbeiten wollen , sollen oder möchten ! Vereinfacht könnte man ja auch sagen , selbst der kleinste Anstreicher muss seine Tätigkeit mit einem Gesellenbrief nachweisen ..... nur mal so um darüber nachzudenken !
Das halte ich für eine gute und sinnvolle Idee!
>>"Kurskorrektur beim Thema Migration"<<
Es wird mit den Grünen doch niemals eine notwendige, konsequente Kurskorrektur in der Migrationsfrage geben. Die Grünen haben bisher jegliche Asylverschärfungen versucht zu torpedieren und sie werden es weiter tun. Auf Bundes- und EU-Ebene. Das (eine offene unbegrenzte Asylpolitik) sind, wie Trittin mal sagte, die "Urgene" der Grünen. Es wird mit den Grünen also nur ein Katz und Mausspiel und unerträgliches Rumgeeiere bei diesem Thema geben und solange die CSU dabei ist, werden die Grünen (Gottseidank) draußen bleiben.
Die Grünen-in der Krise. Und das obwohl ihnen doch die meisten Medien und Flaggschiffe gewogen sind. Aber selbst mit ihrer Grünen Jugend haben sie jetzt Probleme, sie laufen ihnen weg. Was eine Tageszeitung am Freitag dazu veranlasste Bündnis 90/Die Grauen zu titeln. Aber-wie es im tagesschau-Artikel steht, Brücken zur Union, die brauchen sie nicht zu bauen. Die gibt es längst. In mehreren Bundesländern regieren die Grünen mit der CDU. Da scheinen keine Vorbehalte gegenüber der BlackRock-Partei zu bestehen.Und in Nordrhein-Westfalen soll es nach der schwarz-grünen Landesregierung zu Änderungen kommen. Eine zusätzliche Abschiebehaftanstalt soll gebaut werden. Der Landesverfassungsschutz soll mehr Befugnisse bekommen. Die Regionalgruppe des Republikanischen Anwältevereins (RAV) hat dazu Stellung bezogen (Webseiten).
"Was eine Tageszeitung am Freitag dazu veranlasste Bündnis 90/Die Grauen zu titeln."
Warum verschweigen Sie so schamvoll, dass es sich bei dieser Tageszeitung handelt es sich um das linke Kampfblatt die "Junge Welt" handelt.
Schamvoll verschwiegen ? Nein, sicher nicht. Aber warum gehen Sie nicht auf den Inhalt ein ? Nämlich, dass die Vorsitzenden der Grünen Jugend zurückgetreten sind und die Organisation-mit etlichen anderen verlassen.
Und dann stand in dem Kommentar noch mehr. War sogar das wesentliche. Stellungnahme des RAW in NRW.
Es war dumm von vielen Parteien, die Grünen als Gegner zu titulieren. Knapp daneben ist auch vorbei: in den letzten 4 Wahlen hat man das deutlich erkennen können, denn das Ziel haben SPD, CDU und FDP nirgends erreicht.
Vielleicht schaffen es die Grünen auch mal, ihre Thesen ohne schrille Stimme, sondern gelassen und fundiert vorzutragen. Das habe ich bei Lang und auch bei Bärbock immer vermisst. Klare Statements, fundiert und unaufgeregt vorgetragen - so wie Habeck und Nouripur das gemacht haben. Auch mal klar auf das Geleistete verweisen. Das Heizungsgesetz war handwerklich mieserabel, aber im Kern richtig. Ebenso der Kohle-Ausstieg. Und sieh' an, die Briten haben das schnurstracks umgesetzt - durch die Konservativen! Und dort ist auch angekommen, dass Atomstrom viel zu teuer ist - Hr. Söder und Dobrindt??
Die Naturkatastrophen sollten den Grünen Wasser auf die Mühlen spülen - stattdessen haben sie das Thema unterbuttern lassen von der Rechten Hetze gegen Migranten.
Nicht erledigte Hausaufgaben fliegen uns um die Ohren. Unser Staat braucht einen Neuanfang mit Pragmatismus statt Ideologie. Wie unterschied Max Weber bereits vor 100 Jahren zwischen Moralethik und Verantwortungsethik. Wir brauchen wieder Politiker, die Verantwortung für die Menschen übernehmen! Die Grünen sind für mein Dafürhalten genau das Gegenteil, und ich hoffe sehr, dass sie in der verdienten Krise verharren und weiter an möglichen Stimmen verlieren. Die Grünen haben alle notwendigen Reformen verhindert (Migration, Wirtschaft, Soziales - Arbeitsmarkt) und den Menschen zusätzliche Hürden (Heizungsgesetz, maßlos und uneffektive Regulierungen bezüglich der Energiewende) auferlegt. So haben sie sich in der Koalition jedenfalls positioniert. Die Grünen dürfen aus meiner Sicht für die nächste Regierungsbildung keine Rolle mehr spielen.
Gerade in der jetzigen Sitution ist es wichtig, dass die Grünen sich von aussen und von innen nicht auseinanderdividieren lassen. Die grünen Parteivorsitzenden sind zurecht gegangen, weil sie keine Perspektive vermittelten. Dass noch weitere Vorstände der Grünen Jugend gegangen sind, zeigt mir den absoluten falschen Weg, weil nur in der Partei lässt sich weiter effektiv kämpfen. Gut, dass von CDU-lern in Regierungen mit den Grünen endlich ein Kontra gegen das Bashing gegen die Grünen als eine Partei kommt, die zuvorderst für den Erhalt der Demokratie inklusive Umwelt, Wirtschaft und sozialen Zusammenhalt steht.
Nicht erledigte Hausaufgaben fliegen uns um die Ohren. Unser Staat braucht einen Neuanfang mit Pragmatismus statt Ideologie. Wie unterschied Max Weber bereits vor 100 Jahren zwischen Moralethik und Verantwortungsethik. Wir brauchen wieder Politiker, die Verantwortung für die Menschen übernehmen! Die Grünen sind für mein Dafürhalten genau das Gegenteil, und ich hoffe sehr, dass sie in der verdienten Krise verharren und weiter an möglichen Stimmen verlieren. Die Grünen haben alle notwendigen Reformen verhindert (Migration, Wirtschaft, Soziales - Arbeitsmarkt) und den Menschen zusätzliche Hürden (Heizungsgesetz, maßlos und uneffektive Regulierungen bezüglich der Energiewende) auferlegt. So haben sie sich in der Koalition jedenfalls positioniert. Die Grünen dürfen aus meiner Sicht für die nächste Regierungsbildung keine Rolle mehr spielen.
Fähnchen in den Wind und fertig.
Trotz aller Ablehnung waren mir Grüne ein wichtiger Widerpart in unserer Demokratie. Allerdings waren sie zuletzt mehr schadend als nutzbringend. Nun am Wille derer, die auch und vor allem mit grünem Gesellschaftsumbruch und dessen unverantwortlichem Zutuns leben und ihre Heimat immer mehr verloren gehend sehen mußten, haben die Grünen nun eine Totalhalse angelegt, die sie wohl aus reinen Machtüberlegung angehen, indem sie uneinsichtig aber lieber tettend was zu retten ist, nun ihr grünes Fähnchen iin den Wind halten. Eine totale Pleiteerklärung zum Machterhalt
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Ohne inhaltliche Neuausrichtung werden die Grünen kaum über 10% Wählerstimmen kommen. Bei Migration muss zwischen gewollter Fachkräftemigation und irregulärer Migration unterschieden werden. Sollten die Grünen Letztere nicht unterbinden wollen, wird es wohl nichts mehr mit 20%+ Stimmenanteil werden.
Da ja die sehr weit Links stehenden Kräfte die Partei verlassen haben, kehrt jetzt eher Realismus ein
Und das wollen die Grünen offensichtlich nicht.
„Es sind noch Plätze frei“ (Baerbock)
Ist auch nicht weiter verwunderlich. Diese „No borders - no nations- Einstellung“ liegt irgendwie in den Genen dieser Partei.
Obwohl ich beileibe keine Freund der Grünen bin, fand ich es doch unanständig wie Lang und Nouripor aus Ihren Ämtern von Habeck rausgemobbt wurden und dann dies dann noch als "Geschenk an die Grünen" von Ihm öffentlich dargestellt wurde. Ein sehr schlechter politischer Stil, wo ich gerade bei den Grünen mehr Empathie erwartet hätte, gerade bei den grünen Moralapostel.
Was für ein mit Krokodilstränen vergifteter Post. Ricarda Lang und Omid Nouripour haben Größe gezeigt, indem sie als Parteivorsitzende die Verantwortung für die schlechten Wahlergebnisse der letzten Zeit übernommen haben.
Die einzige Partei, die regelmäßig ihre Vorsitzenden weggemobbt hat (Lucke, Petry, Meuthen...) steht im politischen Spektrum weit rechtsaußen.
"Was für ein mit Krokodilstränen vergifteter Post."
Danke für Ihr Posting.
Ich wollte etwas ähnliches sagen, habe aber nicht die passenden Worte gefunden.
Es wundert mich schon wie kaltschnäuzig Sie als Grüne, die immer von Empathie spricht, mit den Personen Lang und Nouripour umgehen. Macht und an der Macht bleiben scheint für Sie (wie auch für Habeck und Baerbock) alles zu sein.
Sie glauben ernsthaft, dieser Doppel-Rücktritt wäre eine Art Akt der politischen Größe und Weitsicht gewesen und nicht etwa auf Druck von Habeck als Vizekanzler hin zustande gekommen?
Kein Wort zur Rückkehr der Grünen zum Pazifismus der Gründerzeit. Kein Wort zu einem Stopp des Waffenexports in Kriegsgebiete. Solange sich hier die Grünen nicht eindeutig zum Pazifismus bekennen sind sie für mich "gestorben" und dauerhaft unwählbar geworden.
Ganz im Gegenteil:
Was Sie beschreiben ist die einzige realistische Partei, die pragmatische Anpassunen vornimmt und nicht an vorigen Idoelogien klebt.
Die Grünen sind weiter eine pazifistische Partei, allerdings nicht mit der blutigen Naivität, dem brutalen völkerrechtswidrigen Angriff der putinschen Oligarchendiktatur auf die Unraine nichts entgegenzusetzen.
Seit Ende der 90er gilt die Richtschnur des großen Außenministers Joschka Fischer: "Nie wieder Krieg!" u n d "Nie wieder Völkermord!" Das gehört bei den Grünen zusammen.
Wer meint, mit einem blumigen "keine Waffen" seine Hände in Unschuld waschen zu können, an dessen Fingern klebt das Blut der grausam ermordeten und gefolterten Frauen und Männer von Butscha, Irpin, Hostomel und vielen anderen Ortschaften und Städten.
Sie widersprechen sich selbst schon in Ihrem ersten Satz.
Wende in der Migration bzw. härtere Gangart? Hinwendung zur CDU? Welche Strategie fährt diese Grüne Partei eigentlich? Heute hat man gleichzeitig ein klar sozialdemokratisch gefärbtes Papier zur Besteuerung von Wohlhabenden und Immobilienbesitzern vorgelegt. So weit so gut, damit entfernt man sich aber inhaltlich von der CDU. Ich kann bei der Grünen Partei keine Strategie erkennen, ausser der, dass Habeck und Bärbock weitermachen sollen.
Wahrheiten sind schwer zu ertragen, besonders in der Politik, wo man eh nicht gewohnt ist, mit Wahrheiten um zu gehen.
Wendehalsigkeit so wie bei der entmerkelten CDU würde auch den Grünen die letzte Glaubwürdigkeit kosten.
Habeck und Baerbock wollen aber mit allen Mitteln an Ihren Sitzen kleben und kicken dafür auf das ein oder andere Bauernopfer (Lang, Nouripour) heraus.
"Habeck und Baerbock wollen aber mit allen Mitteln an Ihren Sitzen kleben und kicken dafür auf das ein oder andere Bauernopfer (Lang, Nouripour) heraus."
Sie haben nicht den geringsten Einblick in die interne Struktur der Grünen.
Die Union tritt mit Merz an, der noch nie bei einer Landtags-/Bundestagswahl zur Wahl stand und keinerlei Regierungserfahrung hat. Er passt mit seinem Neoliberalismus und Sozialstaatsfremdeln eher in die fdp und mit seinen Äußerungen gegen Menschen mit Migrationsgeschichte leider mehr und mehr zu den Braunblauen.
Die afd tritt mit Weidel an, die für seriöse Menschen im Abseits steht mit Sätzen wie "Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte", die das Ende der NS-Zeit als deutsche "Niederlage" bezeichnet und Sinti, Roma und Araber als „kulturfremde Völker“, von denen Deutschland „überschwemmt“ werde, und die Bundesregierung als „Schweine“ und „Marionetten der Siegermächte“ des Zweiten Weltkriegs verunglimpft.
In Habeck haben die Grünen einen krisenbewährten Vizekanzler, der sich um unser Land verdient gemacht hat.
Wenn die Union zurückkehrt zu seriöser Politik, wie Wüst und Günther das auf Landesebene zeigen, kann's was werden mit schwarz-grün.
>>"Wenn die Union zurückkehrt zu seriöser Politik, wie Wüst und Günther das auf Landesebene zeigen, kann's was werden mit schwarz-grün."<<
Im Leben nicht denn dafür wir die CSU schon sorgen. Ihre Grünen sind ein Auslaufmodell.
"Ihre Grünen sind ein Auslaufmodell."
Das schafft Raum für eine neue Partei:
Klimaschutz ohne Ideologie, Rechthaberei und Selbstüberschätzung.
Alle, die Klima- und Umweltschutz hintenanstellen und eine offene diverse Gesellschaft beargwöhnen oder bekämpfen, hätten gerne, dass die Grünen ein Auslaufmodell wären.
Die csu wird sich im Rückblick vorwerfen lassen müssen, unter Söder mit den Grünen eine seriöse demokratische Partei zum politischen Feind erklärt zu haben, und in dessen Windschatten die Braunblauen durch fragwürdige Kopiererei mit größer gemacht zu haben. Das "C" in dieser Partei ist längst obsolet; gut, dass die Kirchenleitungen in ökumenischer Eintracht vor der afd warnen und die Unvereinbarkeit mit den christlichen Menschenbild begründet herausstellen.
>>"Unions-Länderchefs loben Grüne"<<
Und in Hessen hat die Union die Grünen aus dem Landesparalment geworfen mir der sinngemäßen Aussage das mit der SPD mehr Möglichkeiten für eine restriktivere Migrationspolitik bestehen würden. Und in Berlin sind die Grünen dann auch nicht mehr mit von der Partie.
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"Und in Hessen hat die Union die Grünen aus dem Landesparalment geworfen mir der sinngemäßen Aussage das mit der SPD mehr Möglichkeiten für eine restriktivere Migrationspolitik bestehen würden."
In Hessen sind die Grümnen weiterhin im Parlament.
Sie hatten bei der Landtagswahl 14,8%.