Auch wenn lange Staus bisher ausbleiben: Die neuen Grenzkontrollen stoßen bei Pendlern und Politikern im Saarland auf heftige Kritik. In der Grenzregion wächst die Sorge um den europäischen Gedanken. Von Sabine Wachs.
Natürlich gibt es immer jemanden der etwas auszusetzen hat. Die Suppe ist zu warm, die Suppe ist zu kalt, lauwarme Suppe ectr.... Hier sollte man den Nutzen gegen den Aufwand abwägen. Jedoch glaube ich das auch Kriminelle erwischt werden. Wenn die Kriminalität dadurch verringert wird, IST ES MIR RECHT!
Ist das denn der Sinn dieser Kontrollen?
Soweit ich mich erinner, sollten da Schleuser gefasst, "illegale Zuwanderungen" verhindert werden!
Und der "Erfolg" ist kaum mesbar - außer für die Pendler und anderen Reisenden.
…. Und zur Fahndung ausgeschriebene Verbrecher dingfest zu machen lassen Sie aus. Warum? Nicht so wichtig?
Das ist ja das Absurde: Der Nutzen ist nicht bewiesen.
Jedoch glaube ich das auch Kriminelle erwischt werden. Wenn die Kriminalität dadurch verringert wird, IST ES MIR RECHT!
Mir auch !
Die wirklich "wichtigen Kriminellen", die Wirtschaftsschädlinge, die Millionenbetrüger - und Steuerhinterzieher, kriegt man mit Grenzkontrollen nicht.
Nur Kleinkriminelle. Am Ende wird's unterm Strich nur rote Zahlen geben.
Das Eine hat doch nichts mit dem Anderen zu tun.
„Pendeln“ Sie auch?
Jede Woche 400 km
Über eine Grenze? Dann wäre Ihre „Geduld“ respektabel und ernst zu nehmen.
Meine Erfahrung ist, dass über den „Grenzverkehr“ meist die sprechen, die es gar nicht in „fremde“ Länder zieht.
Den „Kriminellen“ will ich sehen, der sich ordentlich in der Schlange der „unbescholtenen Bürger“ anstellt, um sich dort ganz „ordentlich“ überprüfen zu lassen.
"Natürlich gibt es immer jemanden, der etwas aumzusetzen hat." Zustimmung, so seh' ich das auch. Momentan sind Grenzkontrollen gut.
++ Die Grenzkontrollen können nur vorübergehend sein ++
Ein Europa der Schlagbäume war mal. Das Europa der freien Bewegung ist eine Erungenschaft, welche die Menschen nicht mehr hergeben werden.
++
Die Saarländer waren schon immer in nachbarschaftlicher Verbundenheit mit den Bewohnern auf der französischen Seite vereint. Deswegen sind ihnen die Kontrollen fremd und lästig.
++
Die EU muss vor allem ihre A u ß e n g r e n z e n gemeinsam stärker schützen.
++
Solange nicht die EU-Aussengrenzen richtig geschützt werden (bitte nicht mit den „Witzfiguren“ von Frontex die einen Kandidaten bis zur nächsten Aufnahmestelke begleiten); werden wir nicht umherkomnen, unsere Binnengrenzen zu schützen. Das ist eine ganz banale Logik die jedes Kind im Vorschulalter versteht.
Die Sorge um den europäischen Gedanken wächst nicht nur in den Grenzregionen.
Zumal die Begründungen für mich mehr als fragwürdig sind.
Es wird kein einziger Anschlag (auf wen auch immer, wann auch immer!) verhindert.
Die Zuwanderungen haben schon vorher abgenommen.
Es wird mit ominösen Ängsten deutscher Bürger (die auch noch befeuert werden) gespielt, weil die eine Partei daraus ein "Geschäftsmodell" gebastelt hat.
**Oft hört er dann auch, dass sich die Europäer dieses Privilegs nicht ausreichend bewusst sind.**
Viele sind sich den vielen Privilegien nicht bewusst - treten aber alle Privilegien mit Füßen.
Zustimmung.
Was hat die EU bzw. D nicht schon alles an Flüchtlingswellen verkraftet:
1945 - Millionen vertriebene Schlesier
60er/70er Jahre - Millionen Gastarbeiter (Italien, Spanien, Türkei, Yugoslawien)
90er Jahre - Millionen Russland-Deutsche und Ostdeutsche
Mitte 90er Jahre: Flüchtlinge Jugoslawien-Kriege
2010er Jahre - Kriegsflüchtlinge aus Afghanistan, Syrien
Alle hatten das gleiche Schicksal. Man hatte Angst vor ihnen (selbst vor den eigenen Schlesier-Deutschen), wollte sie nicht integrieren, genausowenig wie Gastarbeiter, Russlanddeutsche, etc.
Alles ging vorbei ... nur die miese Methode hat immer noch Erfolg: Angst schüren und als Sündenböcke nutzen.
Die Grenzkontrollen sind reine Symbolpolitik, die unverantwortlich Kräfte bindet: Das war allen Fachleuten vorher klar.
Die Grenzkontrollen haben nicht das Geringste mit Symbolpolitik zu tun; sie sind angesichts der länderübergreifenden Kriminalität und illegaler Migration schlichtweg unverzichtbar geworden.
Unverzichtbar? Welchen messbaren Nutzen haben sie denn?
Schaden, ja, den verursachen sie. Aber offensichtlich keinen Nutzen.
„schlichtweg unverzichtbar geworden.“ für Rassismus, Schwächung der EU und Ablenkung von den eigentlichen Problemen
Ab welchen Zahlen/Fakten wären Sie überhaupt bereit einzugestehen, dass diese Grenzkontrollen nicht das bringen, wofür sie gedacht sind? Wo wäre Ihre Messlatte des Eingeständnisses, dass die Maßnahme nichts gebracht hat? Gibt es die überhaupt?
So ist es. Die Grenzkontrollen sind aufgrund von Erfahrungswerten der letzten Jahre (2-3 Jahre) wieder eingeführt worden, und das ist richtig so.
Besser Symbolpolitik als gar keine Politik zur Massenmigration.
Darf ich fragen wo Sie leben?
Die Zuwanderung ist bereist länger rückläufig - und daher sind das schlicht Scheindebatten und Aktionismus!
Es wird damit nur Unmut unter der Bevölkerung gesät!
Die Unmut unter der Bevölkerung wird von der Verweigerung der Realitäten gesät! Das sieht man an ihnen. , weil sie nur die Schokoladenseiten von Asyl und Einwanderung sehen wollen. Wer hartnäckig auf Probleme aufmerksam macht, wird als Nazi und rechter diffamiert.
Ich reise viel durch Europa und habe mit den Grenzkontrollen absolut kein Problem. Sie verlaufen in der Regel zügig und meistens freundlich. Mit Blick auf Kriminalitätsbekämpfung und illegale Migration sind die Kontrollen sinnvoll und notwendig.
Es gibt so gut wie keine Grenzkontrollen. Lediglich Stichproben, mehr nicht.
Schaufensterpolitik und Augenwischerei.
Naja, von Polen nach Deutschland (bei Forst) steht man jedesmal eine Stunde im stockenden Verkehr. Seit der EM. Da wird alles mögliche rausgezogen, kontrolliert und entdeckt. Im Flixbus werden alle gecheckt ohne auch nur den Grund der Kontrolle zu nennen. Symbolisch, ja. Nervend, ja. Wirksam? Unklar. Zumindest was den eigentlichen Grund anbelangt.
Woran machen Sie denn Ihre Meinung fest?
Gibt es irgend welche seriösen Erkenntnisse?
Wie viele "Messerangriffe" wurden bisher verhindert?
Wie viele andere Straftaten wurden verhindert?
Und ich kann mir gut vorstellen, für wen die Grenzkontrollen zügig ablaufen. Bestes Beispiel habe ich in meiner Familie. Zwei Söhne, einer hell wie ich, der andere dunkel wie mein Mann. Wer, glauben Sie, wird - immer schon - vermehrt kontrolliert?
Das war aber tatsächlich schon immer so. Als mein Mann und ich, in jungen Jahren in der Gruppe, am Abend in Münchens Innenstadt unterwegs waren - von wem wurde der Ausweis incl. Aufenthaltserlaubnis verlangt?
(Quelle: Tageschau, Parallelbericht heute)
>>“Demnach wurden an allen deutschen Binnengrenzen 898 unerlaubte Einreisen festgestellt, davon wurden 540 Personen zurückgewiesen, das hat die Bundespolizei bestätigt. Es seien zudem 114 offene Haftbefehle vollstreckt worden.“<<
Und dann hält sich die „Begeisterung in Grenzen“?
Wenn du ganz, ganz fest daran glaubst, war BESTIMMT auch ein islamistischer Attentäter darunter. Glauben hat mit Fakten allerdings nichts zu tun.
Die Grenzkontrollen schaden mehr als sie nutzen. Das sind Fakten - auch wenn sie dir nicht schmecken.
Was meinen Sie, wie viele Spitzbuben man fangen könnte, wenn man wieder Stadtmauern bauen würde.
Grenzkontrollen schwächen lediglich die eigene Wirtschaftsleistung und schwächen die europäische Einheit.
Wer islamistischen Terror und Anschläge unterbinden will, muss gezielt gegen den Islamismus (in scharfer Abgrenzung zum Islam) vorgehen. Jedoch Bevölkerungsgruppen unter Generalverdacht zu stellen, ist destruktiv und rassistisch. Wer einen Anschlag verüben will, wird es versuchen - egal auf welchem Weg ins Land gekommen wurde (oder hier geboren wurde).
In DE sterben signifikant mehr Menschen durch Straßenverkehr oder rechtsextreme Gewalttaten als durch den Islamismus - aber werden bei diesen beiden Themen ebenso drastische Maßnahmen getroffen? Nein.
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In DE sterben signifikant mehr Menschen durch Straßenverkehr oder rechtsextreme Gewalttaten als durch den Islamismus
Richtig. Seit 2016 sind 20-25 gestorben durch islamistischen Terror
Im selben Zeitraum ingefähr 39000 durch die menschengemachte Klimakatastrophe
Prioritäten!
Ich verstehe nicht, wie Sie diese beiden völlig unterschiedlichen Themen (Tote durch islamistischen Terror, Tote durch Klimawandel) in Relation setzen können, und ebenso wie man das mit Tote im Straßenverkehr machen kann.
Man muss diese Themen getrennt betrachten und getrennt dagegen vorgehen bzw. Maßnahmen ergreifen.
Muss? Wieso? Es geht um Prioritäten. Ganz einfach.
Sicher, Prioritäten … die sieht nun mal jeder unterschiedlich! Dass man Tote durch islamistische Gewalttaten, Tote durch den Straßenverkehr, Tote durch den Klimawandel, (und von mir auch aus Tote durch Flugzeugabstürze, Tote durch Falschbehandlungen im Krankenhaus, und und und) in einen Topf wirft und dann „ganz einfach“ von „Prioritäten setzen“ schreibt, ist völlig daneben! Die Themen sind getrennt zu betrachten und getrennt zu bearbeiten und getrennt Lösungen zu entwickeln!
Da haben sie sowas von recht.
Die Themen sind getrennt zu betrachten und getrennt zu bearbeiten und getrennt Lösungen zu entwickeln!
Ihr Kommentar trifft sowas auf den Punkt, herzlichen Dank.
Einige Foristen arbeiten sich sowas von Konsequent themenfremd ab!
Haben Sie schon mal von einem besorgten Vater vernommen, dass er seine Tochter ermahnt bloß nicht in ein Auto zu steigen? Geh nicht mehr in die Innenstadt, das konnte man dagegen hier in den letzten Wochen öfters lesen.
Ich verstehe nicht, wie Sie diese beiden völlig unterschiedlichen Themen (Tote durch islamistischen Terror, Tote durch Klimawandel) in Relation setzen können, und ebenso wie man das mit Tote im Straßenverkehr machen kann.
Das habe ich auch nicht verstanden.Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es ging um die Berichterstattung zum Thema terroristische Anschläge und daraus resultierende Tote. Und auf der anderen Seite "Insgesamt wurden für den Sommer 2023 rund 3.200 hitzebedingte Sterbefälle für Deutschland ausgewiesen". Wohlgemerkt nur für 2023 in Deutschland.
Wie und wie oft ist welches Thema z.B. in den Medien vertreten. Wer spricht noch von den zunehmenden Folgen des Klimawandels? DAS Thema, das alles andere verdrängt, ist ausschließlich Migration und islamische Täter. Kein Wunder, dass das inzwischen bei den meisten Bürgern an 1. Stelle steht.
Eben. Nur hat die Prio in den Köpfen nichts mit realen Zahlen und Statistiken zu tun. Das Thema ist aufgebauscht.
Ist wohl eher ein Verständnisproblem.
es geht um Prioritäten, Fokus auf das Wichtige und Scheindebatten
"Insgesamt wurden für den Sommer 2023 rund 3.200 hitzebedingte Sterbefälle für Deutschland ausgewiesen"
Dann sagen Sie mir doch, wann das jemals Thema war. Quelle - die Seite des Bundesgesundheitsministeriums. Wird ja immer nach Quellen gerufen.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Ob 3200 oder beispielsweise 1000 - Die Zahl ist >25. Simpel.
@MargaretaK.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Ob 3200 oder beispielsweise 1000 - Die Zahl ist >25. Simpel.
Das fragen ausgerechnet Sie die Foristin, wo Sie doch selber themenfremd im Forum unterwegs sind...
"Im selben Zeitraum ingefähr 39000 durch die menschengemachte Klimakatastrophe"
Wie immer nicht quantifizierbarer Unsinn. Aber irgendwie müssen Sie ja immer auf das Thema kommen.
>25 reicht für diesen Vergleich bereits aus.
>25 , wenn ich hier alle aufzählen würde was >25 ist müßte ich den ganzen Tag hier schreiben. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.
So schaut’s aus.
Die "menschengemachte Klimakatastrophe" darf natürlich in Ihrem Kommentar wie immer nicht fehlen. Hat aber mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun.
Es ging mir hier nicht um die menschengemachte Klimakatastrophe an sich, das wäre am Thema vorbeigewesen, es ging mir un Scheindebatten.
Richtig. Seit 2016 sind 20-25 gestorben durch islamistischen Terror
Im selben Zeitraum ingefähr 39000 durch die menschengemachte Klimakatastrophe
Das Sie hier im Forum stets unermüdlich quantitativ themenfremd argumentieren, bringt Ihnen natürlich mehr Qoute als durch Qualität.
"In DE sterben signifikant mehr Menschen durch Straßenverkehr oder rechtsextreme Gewalttaten als durch den Islamismus - aber werden bei diesen beiden Themen ebenso drastische Maßnahmen getroffen? Nein. "
Ein schönes Beispiel dafür, wie sich Statistiken instrumentalisieren lassen. Hier zeigen Sie wunderbar auf, wie man alles relativieren kann, wenn man den Bezugsrahmen ändert.
Wenn wir allerdings über Sinnhaftigkeit von maßnahmen reden, sind jene von Ihnen als drastisch bezeichneten Maßnahmen reiner Populismus und bieten keinerlei nennenswerte Prävention, aber dafür einige zusätzliche Probleme.
„Hier zeigen Sie wunderbar auf, wie man alles relativieren kann, wenn man den Bezugsrahmen ändert.“
Relativieren heisst Dinge in Bezug setzen. Bitte prioritäre Probleme zuerst lösen, danke!
Bitte prioritäre Probleme zuerst lösen, danke!
Das wäre sinnvoll. Aber in den Köpfen hängt was fest, was sich nicht durch die Statistik belegen lässt.
"Bitte prioritäre Probleme zuerst lösen, danke!"
Und Sie wollen subjektiv festlegen, welche Probleme Priorität haben? Das können Sie nur in undemokratischem Rahmen. Denn was Sie als Priorität sehen, mag von anderen nicht als solche eingeschätzt werden. Sie müssten dann gezwungen werden.
➢Relativieren heisst Dinge in Bezug setzen.
Der Duden definiert «relativieren» im Sinn von: «in seinem Wert einschränken».
So wird das Verb auch verwendet, und für:
«in Bezug setzen» wird genommen: «in Bezug / Relation setzen».
Das zeigt den Impakt der Scheindebatten. Schade, dass Sie das wohl noch nicht verstanden haben.
Volle Zustimmung!
Mit anderen Worten: Die durch Islamisten ermordeten Menschen sind eine Petitesse im Vergleich zu Klimatoten; erstere sind eigentlich gar nicht erwähnenswert?
Das kann man weitertreiben: Was sind die Klimatoten schon im Vergleich zur Weite des Universums. Und ja: das ist natürlich völliger Blödsinn. Ebenso wie Ihre Argumentation.
Lesen und verstehen will gelernt sein.
Wer zwischen Vergleichen und Gleichsetzen logisch nicht unterscheiden kann, sollte sich nicht als in einer Universität tätiger gerieren, das wirkt wenig überzeugend.
AuRora hat ledig die Heftigkeit der Maßnahmen, um Todesopfer zu vermeiden, in einen sachlogischen Vergleich erörtert.
Er hat nichts gleichgesetzt.
Insofern ist die Argumentation von AuRora logisch, Ihre ist diffamierend.
„Wer zwischen Vergleichen und Gleichsetzen logisch nicht unterscheiden kann, sollte sich nicht als in einer Universität tätiger gerieren, das wirkt wenig überzeugend.“
Sie werden unsachlich. Neid wird es ja hoffentlich nicht sein.
Habe ich nie gesagt. Unverschämtheit, dass Sie versuchen, mir Worte in den Mund legen zu wollen.
Ist wohl Ihr letzter Ausweg - wenn man rhetorisch unbewaffnet ist, muss man wohl auf unbelegte Unterstellungen zurückgreifen.
In DE sterben signifikant mehr Menschen durch Straßenverkehr oder rechtsextreme Gewalttaten ..
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was für Vergleiche
wieviele tödliche Unfälle gibts in deutschen Haushalten, wenn die Frau beim Fensterputzen von der Leiter fällt
(2.100 Verkehrstote und 8.000 im Haushalt, Todesopfer Rechtextreme Gewalt 3 oder 4 im Jahr)
also wenn das jetzt kein Populismus ist !
"... wenn das kein Populismus ist"
Naja, etwas anderes verstehen AfD-Anhänger ja nicht.
Unfälle (Frau stürzt beim Fensterputzen) zu nutzen, ist tatsächlich populistisch. Außerdem unlogisch und sexistisch.
Relativieren Sie doch bitte nicht das Vorgehen extremistischer Gewalttäter mit dem Straßenverkehr oder mit Rechtsextremismus. Dann müssten Sie genauso ungesunde Lebensweise in Ihre Betrachtung mit einbeziehen.
Relativieren und in Vergleich setzen, sind zwei paar Schuhe.
In DE sterben signifikant mehr Menschen durch Straßenverkehr oder rechtsextreme Gewalttaten als durch den Islamismus - aber werden bei diesen beiden Themen ebenso drastische Maßnahmen getroffen? Nein.
Das ist keinesfalls dienlich als Vergleich, und völlig daneben mathematische Aufrechnungen mit Menschenleben zu betreiben. Sie wissen doch gar nicht wie viele Terroranschläge verhindert wurden zusätzlich dieser die in letzter Zeit vereitelt wurden. Ist der Terror erst mal außer Kontrolle dann hat man schnell Verhältnisse wie in Nahost. Und dann haben Sie die Opferzahlen die Sie brauchen.