Ihre Meinung zu BSW-Co-Chefin Mohamed Ali für "anderen Umgang" mit der AfD
Die Co-Chefin des Bündnisses Sahra Wagenknecht, Mohamed Ali, hat sich zum künftigen Umgang mit der AfD geäußert. Man wolle die AfD "inhaltlich stellen", Anträge der Partei aber nicht kategorisch ablehnen.
Was ich aus dem Artikel nicht herauslesen kann, wie soll denn ein anderer Umgang laut Sahra Wagenknecht und Amira Mohamed Ali mit der AFD aussehen als bei den anderen Parteien? Ich bin der Meinung, entweder ist man mit der AFD oder man ist gegen die AFD!
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Ich weiß nicht, ob es Ihnen weiter hilft.
Aber auf der folgenden Seite kann das Abstimmungsergebnis für Bundestag usw. nachgesehen werden (und einiges mehr!):
https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag/abstimmungen?page=2
Es hilft mir tatsächlich nicht weiter, ich kann daraus nicht schließen wie daurch ein anderer Umgang vom BSW mit der AFD aussehen soll!
"Ich bin der Meinung, entweder ist man mit der AFD oder man ist gegen die AFD!"
Damit ist Ihre Denkweise Teil des Problems:
"Und bist Du nicht mit mir, so bist Du gegen mich" ist ein solch altes und ausgelutschten Prinzip und doch findet es selbst in der heutigen Zeit überall noch so viel Anklang.
Sie haben schon recht, aber sich ständig nur wie ein Fähnlein im Winde bewegen und sich das von anderen herauspicken was einem genehm ist, und so kommt mir das bei dem BSW einfach vor, daß ist für mich so gesehen auch keine gescheite Politik und Lösung!
Man könnte es auch anders formulieren: Entweder man ist für die Demokratie oder man ist dagegen.
Schauen Sie in die ostdeutschen Kommunalparlamente. Dort ist die AFD in vielen Kreistagen und Stadtverordnetenversammlungen die stärkste Fraktion und das auch schon teilweise länger als eine Legislatur. Bisher konnte ich noch keinen politischen Stillstand oder gar den Untergang der Demokratie feststellen. Dort wird genauso konstruktiv zwischen allen vertretenen Parteien zusammengearbeitet wie anderswo auch. Regional wichtige und relevante Anträge werden gestellt und von den Parteien befürwortet oder auch nicht. Und das Resultat daraus? Es geht in den Kommunen nicht besser oder schlechter voran als ohne die AFD. Man merkt keinen Unterschied ob eine AFD im Kreistag sitzt oder nicht, zumindest nicht in meinem Landkreis. Vielleicht sieht das BSW dies auch so und schließt daher eine parlamentarische Zusammenarbeit mit dem BSW nicht mehr kategorisch aus.
Ich bin der Meinung, entweder ist man mit der AFD oder man ist gegen die AFD!
im TS-Artikel: Mohamed Ali, hat eine Koalition ihrer Partei mit der AfD erneut ausgeschlossen.
im übrigen: Sie haben nur in dem Sinne recht, dass man wohl kaum in zwei verschiedenen Parteien sein kann oder zwei Parteien wählen kann. - aber darum geht es hier ja nicht.
Ja, mensch kann nur gegen Faschist*innen sein, denn da gibt's nichts zwischen, sonst ist mensch schnell selbst da.
Genau Ihre Meining ist das Problem, was der AfD seit Jahren hilft. Wenn man auch nur in einer Hinsicht mit ihr übereinstimmt, dann macht man "gemeinsame Sache". Diese Einstellung "polarisiert" und das hilft natürlich, na, wem?