Ein Schild weist den Weg zu einem Integrationskurs

Ihre Meinung zu Debatte über Asylpolitik: Wo bleibt die Integration?

Momentan ist viel die Rede von Grenzkontrollen und Abschiebungen. Kaum ein Thema ist, wie die Integration der Menschen verbessert werden kann, die schon hier sind. Was sagen diejenigen, die genau das zum Ziel haben? Von K. Pfeffer.

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202 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

klare Regelungen

so funktioniert das Leben bei uns (oder einem x beliebigen Land) entweder es wird so akzeptiert oder der sucht sich was passenderes

wie soll das auch anders funktionieren, wenn 50 Kulturen hier leben, welche gibt den Ton an, welche Sprache wird gesprochen, welche Kultur gelebt ?

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D. Hume

Kultur ist nicht zu verordnen, sondern wird von denen geschaffen, die sie gerade jetzt leben, heute, in diesem Moment. Sie sprechen von Traditionen. Um unsere Amtssprache müssen Sie nicht in Sorge sein. Englisch ist meistens ein guter gemeinsamer Nenner.

Mauersegler

Die bei uns geltenden Regeln stehen in unseren Gesetzen und die werden durchgesetzt. Kehrwoche für alle gehört aber nicht dazu.

Nettie

„Wo bleibt die Integration?“

Weg. Wie immer, wenn es gerade um Kontrolle und Zurückweisung zwecks Machtsicherung Einzelner geht.

neuer_name

>>“Die aktuelle Diskussion um Flüchtlingszahlen, Abschiebungen und Zurückweisungen besorgt sie“<<

Ich finde diese Diskussion im Gegenteil vorteilhaft, denn ich verspreche mir davon, das diese Diskussion bis in die Heimatländer geführt wird und weitere Gäste von Ihrem Vorhaben eventuell künftig abgehalten werden.

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zöpfchen

Es handelt sich nicht um „Gäste“, die begrenzt bei uns bleiben, sondern um Menschen, die Deutschland zu ihrer neuen Heimat auserkoren haben. Egal ob es uns passt oder nicht. 

Koblenz

"Egal ob es uns passt oder nicht ." Dieses wird wohl die Mehrheit der Bürger entscheiden ob es uns passt odernicht .

asimo

Dass Sie fremdenfeindlich sind, müssen Sie nicht immer wiederholen. Das ist bekannt. Vielminteressanter ist, warum Sie sich dann als Christ bezeichnen. Lesen Sie mal das NT. Das ist mit Fremdenfeindlichkeit inkompatibel.

neuer_name

Bitte unterstellen Sie mir da nichts (fremdenfeindlich).

NieWiederAfd

Die Integration sowohl der allermeisten mit Migrationsbiografie und auch der meisten mit Fluchhintergründen funktioniert besser als ihr Ruf. Die Integration derer, die pauschal Menschen mit Migrations- bzw. Fluchtgeschichte beschimpfen und bekämpfen und die parallel Minderheiten und Diversität verunglimpfen und angreifen, funktioniert dagegen immer schlechter. Das macht mir große Sorgen.

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Mauersegler

Da stimme ich Ihnen zu. Auf der rechten Seite unseres Landes wächst gerade eine Parallelgesellschaft, die mit unserer seit den 70er-Jahren gewachsenen und unbestrittenen Kultur inkompatibel ist.

HSchmidt

Asyl- und Einwanderungspolitik sollten strikt voneinander getrennt sein. Wer Asyl beantragt sollte separat, temporär untergebracht werden mit den notwendigsten Sachen. Eine Integration erwarte ich von denen gar nicht, von Einwanderern schon.

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neuer_name

Absolut richtig formuliert.

ich1961

Warum so kompliziert?

Die Schutzsuchenden sind doch hier, wollen arbeiten sich integrieren - da kann man doch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Aus/Weiterbilden!

 

NieWiederAfd

Von "denen": Kennen Sie auch nur eine Biografie einer Frau, eines Mannes, die politisch, ethnisch oder sonstwie verfolgt bei uns Asyl beantragt/gefunden hat? Die zeigen i.d.R. höchstes Engagement, sich zu integrieren. - auch wenn Sie das nicht erwarten.

Ich war vor kurzem auf einer Lesung der in Eritrea jahrelang ohne Anklage inhaftierte und brutalst gefolterte Autorin Yirgalem Fiseha Mebrahtu: wissen Sie, was Sie auf die Frage, welche Zukunftswünsche sie hat, antwortet?

Hier in Deutschland noch besser Deutsch zu lernen (nebenbei bemerkt: Sie spricht für die kurze Zeit, die sie hier ist, sehr gutes Deutsch); und irgendwann in Eritrea in ihrer Heimat eine Lesung halten zu können. An ersterem könne sie arbeiten und tue das auch täglich; bei zweiterem sei sie mit Blick auf die diktatorische Entwicklung in ihrem Heimatland sehr skeptisch. 

Wupeifu

Dieses Versäumnis wiegt schwer. 

Mauersegler

Ich schlucke mal die Ungeheuerlichkeit Ihres Beitrags runter und frage nur: Was soll mit denen passieren, deren Asylantrag positiv beschieden wird? Die sind ja trotzdem keine Einwanderer in Ihrem Sinn.

wenigfahrer

" Die beiden Schulleiterinnen plädieren auch dafür, die Zugangsvoraussetzungen in manchen Berufen abzusenken, damit Geflüchtete schneller in Arbeit kämen. "

Bleibt als erstes die Frage, welche Berufe sind denn damit gemeint, wo und was könnte man Gefahrlos senken?.

Und integrieren kann man nur jemand der das auch will, und lässt sich wohl nicht bei allen feststellen, denn ohne Sprache ist das nicht möglich, und einige leben in ihrem Viertel oder ähnlichem und machen alles in Landessprache, und da ist halt sehr schwer, Integration ist keine Bringschuld sondern man muss es wollen.

neuer_name

>>“"Wir müssen Wertvorstellungen erklären"“<<

Ich sehe das eher als Hohlschuld der Betroffenen. Wenn ich in einem fremden Land mich bewegen möchte bin ich gut beraten, mich mit dessen Gepflogenheiten und Wertvorstellungen auseinander zu setzen und diese zu respektieren. Das gilt im Kleinen für jeden Urlaub in einem fremden Land und das gilt im Grossen auch für unsere Gäste.

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alexmagnus

Solange du sie nur als "Gäste" betrachtest, hast du deinen Teil nicht erfüllt. Diejenigen, die integriert werden, sind keine Gäste mehr, sondern, um bei der Metapher zu bleiben, Familie. 

ich1961

Dann fangen Sie mal an: Humanität (menschlichkeit), Respekt, Geduld ...!

Und dann können Sie Ihre Augen und Ohren aufmachen und lernen, das es sich um Menschen handelt - nicht um irgend welche Lebewesen!

 

NieWiederAfd

Die allermeisten Menschen, die mit uns in diesem Land mit ihrer Migrations- oder/und Fluchtbiografie leben, respektieren und verinnerlichen unsere Werte mehr als mancher braunblaue Rassist / Nationalist, der einen deutschen Pass hat, aber nicht einmal Art. 1 unseres Grundgesetzes respektieren und akzeptieren will. Ja, ich gehe noch einen Schritt weiter: Viele sind zu uns gekommen, weil sie aufgrund dessen, dass sie Menschenrechte, Menschenwürde und Rechte von Freiheit und Demokratie hochgehalten und vertreten haben und dafür inhaftiert, gefoltert und verfolgt wurden und werden. 

MargaretaK.

Dann wären Deutsche, die im Ausland Urlaub gut beraten, sich an Ihre Tipps zu halten. Denn auch in anderen Ländern gibt es Gepflogenheiten und Wertvorstellungen. Dazu zählt z.B. nicht in Bikini und Badehose zum Shoppen gehen. Nein, auch nicht in Griechenland und Italien.

Lucinda_in_tenebris

Man stelle der CDU das Ultimatum diese Frage bis Dienstag zu beantworten!

Es ist doch vollkommen klar gewesen, dass ohne eine vernünftige Integrationspolitik die Erhöhung der Flüchtlingskontingente zu einem innenpolitischen Desaster führen wird.

Weshalb war die CDU hier über 25 Jahre lang untätig und unfähig? 

Um es auch noch einmal klar zu machen, da der Begriff Integration von vielen falsch als laisez fair Politik verstanden wird (und das ist leider trauriges Ergebnis dieser CDU Politik) , bedeutet auch Differenzierung. Wer unsere Verfassung nicht begreift, dem kann sie erklärt werden (Schritt 1), wer sie animmt ist willkommen (Schritt 2) und wer sie ablehnt darf gehen (Schritt 3). Die CDU hat nicht einmal Schritt 1 organisieren können !!

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Mass Effect

und wer sie ablehnt darf gehen (Schritt 3).  Lustig, tun die aber nicht und werden dafür wie von ihnen gewünscht auch noch gut bezahlt.

asimo

Integration ist der Schlüssel zu einem guten Zusammenleben. Da wird aber zu wenig gemacht. 

Schnelleres in Arbeit bringen, schnelleres in Kontakt mit den Bürgern kommen, mehr Fördern und Fordern. Mehr miteinander reden. 

Alle sollten ein Grundgesetz bekommen.

Und als links-grün-Versiffter haue ich jetzt mal einen raus: 

Es sollte auch ganz klar sein: Alle, die das Grundgesetz als Grundpfeiler unserer Gesellschaft nicht akzeptieren, sind auf Dauer hier nicht willkommen. Akutschutz ja, aber keine gesellschaftliche Teilhabe/Integration.

Das GG achten heißt aber nicht Lederhosen anziehen und mindestens zwei mal/Woche Schweinshaxe verzehren, sondern genau das: Das GG als Grundlage unseres Zusammenlebens zu achten und zu respektieren.

Das ist die Bringschuld. 

Und alle, die hier leben, haben auch eine Holschuld: Die Neuankömmlinge freundlich und warm aufnehmen und in der Gesellschaft willkommen heißen. Es ist bereichernd und menschlich. 

 

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zöpfchen

Und ich kann den „Links-Grün-Versifften“ nicht zustimmen, dass das Grundgesetz als ausreichende Grundlage für ein Zusammenwachsen reicht. 
Mir scheint, als würde ein guter Teil der Migranten deshalb aus ihren Ländern ausreisen, weil die kulturellen Grundlagen dort für wenig menschenwürdige Verhältnisse sorgen. 
Und mir scheint, als würde ein Teil dieser Menschen, die ohne unsere Zustimmung Deutschland zu ihrer neuen Heimat machen, darauf bestehen, ihre kulturellen Grundlagen hier 1:1 fortleben zu können. 

ich1961

Danke für die sehr wahren Worte!

Und meine Zustimmung dazu.

 

Sisyphos3

>>Aktuell seien 28 Teilnehmer aktiv, sagte eine Sprecherin des Landkreises. "32 Personen haben die Tätigkeitsaufnahme verweigert." Die Verweigerung werde sanktioniert, und die Leistungen würden gekürzt, hieß es
Magdeburg - Mehrere Landkreise haben Asylbewerbern in Sachsen-Anhalt Leistungen gekürzt, nachdem diese die Arbeitsaufnahme verweigert haben<<

kam gestern in GMX

und wer aus nem Land flüchtet Angst um sein Leben hat um dann dort Urlaub zu machen

sorry aber verstehen tue ich das nicht
 

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ich1961

Müssen Sie nicht verstehen - aber wenn man mal die blaubraune Brille absetzt, fallen einem vielleicht doch Gründe ein, warum das     hin und wieder!     passiert.

Z.B. familiäre Gründe (Eltern sins alt und krank....).

 

Mauersegler

Bisschen dünn. Wer hat welche Tätigkeit aufgrund welcher Gründe verweigert?

nie wieder spd

Interessant ist, dass ausgerechnet die Mitarbeiter einer Sprachschule hier zu Wort kommen. In Frankreich zB beherrschen wahrscheinlich 99,9% der dortigen Menschen mit Migrationshintergründen, die französische Sprache ebenso gut, wie jeder andere Franzose auch. Trotzdem gibt es dort seit Jahrzehnten ähnliche Probleme, wie in Deutschland. 
Nur an der Sprache kann es also nicht liegen. 
Andererseits hat in Deutschland aber noch nie eine ernsthafte Integration von Migranten stattgefunden. Dafür hatten die Migranten aber alle Möglichkeiten, sich selbst zu organisieren. Heimatvereine, religiöse Vereine, Koranschulen, politische Vereine und aus verschiedenen Ländern auch organisierte Kriminalität. Alles ist und war möglich und Funktionäre aus den Heimatländern der Migranten wurden nach Deutschland geschickt, um diese Vereine zu vereinnahmen. Deshalb gibt es in Deutschland Faschisten aus der Türkei und Islamisten aus vielen islamischen Ländern.

Lucinda_in_tenebris

Endlich wird die eigentlich wichtige Frage gestellt. Leider ist der Begriff Integration durch die faschistische Polemik shon fast gleich bedeutend mit Aufnahme von Jedem.

Diese traurige Tatsache ist meiner Ansicht nach Ergebnis von 25 Jahren CDU Politik, die scheinbar mit ihrer eigenen Flüchtlingspolitik überfordert waren, sich aber nach aussen als die " Wir-schaffen-das Partei" hinstellen wollte.

Integration bedeutet Menschen ernst nehmen, ihnen Möglichkeiten geben ihre Gastgeber zu verstehen, ihnen die Möglichkeit geben teilzunehmen. Es bedeutet aber auch Grenzen aufzuzeigen, denn auch eine offene Gesellschaft hat nun einmal Feinde und die nicht passen, die passen nicht rein. 

Was machte aber die CDU? Warten. Warten bis sie in der Oposition sind und die Gelegenheit nutzen ihrer Folgeregierung alles anzulasten, so wie kriminelle Unternehmen, die ihre Schadstoffe bei Hochwasser verklappen!

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Mass Effect

In den letzten 25 Jahren war auch ihre SPD naßgeblich mit an der Regierung. Aber sie brauchen ja ihr Feindbild dem sie alles in die Schuhe schieben können. So denken Demagogen

John Koenig

Diese hohen Zahlen an Migranten seit 2015 machen eine Integration mittlerweile schlicht unmöglich weil dafür das Personal und auch die Einrichtungen fehlen .

Und wenn nicht noch die immer kleiner werdenden Helferkreise da wären  dann wäre das Problem noch viel größer .

Es geht nicht um keine Zuwanderung .

Es geht um gesteuerte Zuwanderung und Migration in einer Anzahl die gut zu bewältigen ist , nur so kann eine gute Integration gelingen .

Dafür ist es aber in Deutschland anhand von 3,5 Millionen Zuwanderern schon längst zu spät .

Und nur Unmengen Geld in grüne und linke fragwürdige NGOs und Projekte zu stecken macht wenig Sinn .

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ich1961

//Diese hohen Zahlen an Migranten seit 2015 machen eine Integration mittlerweile schlicht unmöglich weil dafür das Personal und auch die Einrichtungen fehlen .//

Belege?

Und für moch sind die braunen Ansätze überflüssig wie ein Kropf!

 

Wanderfalke

Wie gut und breit angelegt waren denn die staatlichen Voraussetzungen für nachhaltige Integration seit den letzten 10 Jahren und davor? 

Die Migrationspolitik war geprägt vom Credo der Union "Wir sind kein Einwanderungsland!" - mit dieser Einstellung hat man Integration strukturell und organisatorisch entsprechend halbherzig behandelt. Es waren mehr Verbände, kirchliche Organisationen und Fortbildungsinstitutionen, die sich unter diesen Voraussetzungen dem Thema gestellt hatten.

Der Kurs der Kanzlerin mit den Aufnahmen 2015 hat diese Einstellung keinesfalls verbessert, so das die unzureichende Integrationssubstanz im Missverhältnis zu den gewaltigen Zunahmen stehen musste. Erst über den Fachkräftemangel erkannte man auch in der Union den Wert, fachspezifische Integration als dringendes Erfordernis anzusehen. Das kam aber Jahre zu spät und mit ihrer neuerlichen AfD-Rhetorik wirkt dies eher abschreckend als einladend für Deutschland.

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gelassenbleiben

Richtig, die Konservativen wollten garnicht integrieren!

Blafusel

Man hats nach 34 Jahren nicht einmal geschafft das der Osten integriert ist - ganz im Gegenteil.
Egal nach welcher Metrik man diese Gegend betrachtet - überall ist auch nach 34 Jahren noch eine massive Parallelgesellschaft zu sehen.

Und dann wollen wir allgemein über Integration sprechen? Nunja... 

pasmal

Integration ist kein nur einseitig zu verlangedes Zugehen. Hier aber wird mit dem Begriff ein einseitig zu leistendes Wunschkonzert abverlangt, bei dem die zu Integrierenden keinerlei Zugaben leisten sollen. Wo bitte soll das funktionieren? Versuchen doch bitte unsere Integration fordernden Politiker,NGOs und ihre Handlanger das selbe bei der anderen Seite. Dann, aber erst dann können sie sich gerne wiedermelden

Wupeifu

Eine schön populistische Schlagzeile. 

 

Icke 1

Seien wir doch ehrlich. Die Integration hat bisher nicht funktioniert und wird es in Zukunft auch nicht. Da hilft auch kein Blick durch die rosa-rote Brille. Uns fehlen überall Sprachkurse, dazu das Perdonal. Es fehlen die Kita-Plätze und das Personal. Es fehlen Schulen und das Personal. Und es fehlen Wohnungen. Und es fehlt das Geld dafür, weil wir immer gleich die ganze Welt retten wollen - siehe Flüchtlinge, Afrika, Asien und Ukraine. Anstatt sich ein Problem zund stellen, arbeiten wir uns an zig Baustellen gleichzeitig ab und keine kommt weiter! Unsere Grenzen sind immer erreicht, wenn nicht gar überverschritten. Nur merken will das keiner.

Tada

Warum sollte man Migranten extra zeigen, wie schön es sein könne(Konjunktiv 2???), ein Miteinander zu erleben?

Wer hierher kommt ist freiwillig hier, er ist mindestens über ein weiteres Land gereist und hat sich entschieden hierher zu kommen.

Wenn man das macht, dann erwartet man hier doch ein besseres miteinander als woanders oder nicht? Dann hat man daran Interesse?

Wer die nicht hat, der kann weiter ziehen. Reisende sollte man nicht aufhalten.

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Ja super Asylbewerber jahrzehntelang verbieten uu arbeiten und dann wundern wenn sich nicht integrieren

Die spinnen die Konservativen 

tias

Es müsste erst mal Bereitschaft vorhanden sein .Wer eigentlich hierherkommt müsste bereit sein ,sein anzupassen aber bisher versuchte die Politik die eigenen Bürger zu erziehen .Das wird nicht funktionieren .

Komische sache ,dass das die Experten noch nicht erkannt haben und um dem Brei reden .So eine Darstellung verzerrt .

Carlos12

Der wichtigste Faktor bei der Integration ist die Arbeit.  Nach der Gastarbeiterwelle der 60er und 70er Jahr wurde es Migranten extra schwer gemacht in Deutschland einfach eine Arbeitsstelle anzunehmen. 

mlz

Ja, wir müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um die Integration verbessern, aber nicht nur die Integration von Ausländern. Unsere Gesellschaft ist in den letzten Jahrzehnten hyperindividualistisch geworden, sehr tolerant, aber eben auch ignorant. Man kennt seine Nachbarn nicht mehr, die gefühlte (und tatsächliche) Einsamkeit nimmt dramatisch zu: Bei den jungen Menschen genauso wie den Alten - noch nie gab es in Deutschland so viele Singlehaushalte. Viele Vereine verlieren dramatisch Mitglieder und häufige Umzüge (dem Studium und den Arbeitsplätzen hinterher) machen es schwer, sich noch irgendwo heimisch und integriert zu fühlen. Wenn Menschen in den neuen Bundesländern, die teilweise erst nach 1990 geboren wurden, sagen, dass sie sich wie Deutsche zweiter Klasse fühlen, dann ist auch das ein Zeichen gescheiterter Integration innerhalb der deutschen Gesellschaft. Merkels "Wir schaffen das" war irreführend - Integration ist nie geschafft, sondern eine gesellschaftliche Daueraufgabe!

gelassenbleiben

In den letzten 10 Jahren (2014-2023)* wurden im Schnitt weniger Straftaten (5,89 Mio) verübt, als in den 10 Jahren (2004-2013) davor verübt wurden (6,17 Mio) - und das gilt auch für Gewalttaten! Schutzsuchende machen das Land unsicher? Gewalttaten Durchschnitt 2014-2023*: 190 T
2004-2013: 205 T

*Und ja, die Pandemiejahre 2020 und 2021 wurden herausgerechnet.

Wenn ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt, würde es noch deutlicher ausfallen.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-vo…

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197/umfrage/straftaten-i…

Santin

 "Die aktuelle Diskussion um Flüchtlingszahlen, Abschiebungen und Zurückweisungen besorgt sie. Es habe Auswirkungen auf die gesellschaftliche Stimmung, meint Elif, die sei aggressiver geworden und das mache ihr Angst.“

Nicht nur ihr. 
Es wird nicht mehr differenziert.

Alexander Gauland, 24.09.2017: "… Wir werden sie jagen, wir werden Frau Merkel oder wen auch immer jagen…"

Und sie lassen sich jagen, die CDC/CSU, FDP und Teile der SPD.

Die Gejagten reagieren jetzt mit Aktionismus und Populismus, das Letztere haben sie bei der AfD immer verurteilt. Ob etwas nach deutschen, europäischen Recht oder nach der Genfer Menschenrechtskonventionen, EuGH-Urteil, umsetzbar ist, egal – raus damit. Es werden Versprechen gemacht die nach der aktuellen Gesetzeslage nicht einzuhalten sind.

Sie bereifen nicht, wie man an den AfD-Wahlergebnissen sieht, dass dann das Original gewählt wird.

Nach dem Motto: Das hat die AfD schon immer gesagt. 
Die AfD dankt – sie wird salonfähig gemacht.

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