Ein Frau sitzt vor einem einem Laptop an einem Schreibtisch

Ihre Meinung zu Trotz Fachkräftemangel: Warum Ältere es am Arbeitsmarkt oft schwer haben

Überall fehlt Personal. Die Politik will, dass die Deutschen später in Rente gehen. Doch wer seine Stelle verliert und mit über 50 eine neue finden muss, hat es oft schwer. Warum? Von Julia Wacket.

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156 Kommentare

Kommentare

Digitaler Fußabdruck

Da stellt sich mir spontan die Frage, wie groß der Prozentsatz der Arbeitslosen Ü50er ist, der "mit Zusatzqualifikationen, etwa im Bereich [...] Internet-Suchmaschinenoptimierung" eine bessere Chance hat, irgendwo einen Job zu finden.

Vielmehr ist der gesellschaftliche Trend bedenklich, dass alles nicht nur jung und dynamisch sein muss, sondern Selbsterneuerung und Flexibilität bis zum Zerbrechen in Kombination mit minimalistischen Gehaltsvorstellungen erwartet wird. 

Dabei ist es kein Geheimnis, dass erfahrene Mitarbeiter die solide Basis für ein Unternehmen sind und Vertrauen bei der Kundschaft erwecken (wer fühlt sich bei einem Unternehmen gut aufgehoben, bei dem der Ansprechpartner alle sechs Monate wechselt?). Diese Basis profitiert natürlich von jungen Kollegen mit frischen Ideen, aber frische Ideen alleine, ohne belastbares Fundament und mit Flexibilität bis hin zu einer völligen Gleichgültigkeit gegenüber dem Unternehmen, sind der sichere Weg ins Abseits.

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Esche999

Wer länger als bis 65 arbeiten will, kann 2 Gründe haben :
1. er braucht das Geld, weil die Rente nicht reicht. Diese Leute haben auch vorher schon nicht auf der sonnigsten Seite des Lebens gelebt - und das hat meistens auch Auswirkungen auf die gesundheitliche Verfassung. Das wiederum kann bei einem Arbeitgeber gewisse Vorsicht auslösen.
2. es ist nicht das Geld, sondern der Wunsch, sinnvoll tätig zu sein. Gerade WEIL das Geld nicht im Vordergrund steht, sind solche Bewerber diesbezüglich kompromißbereit. Genau das könnte aber zu Komplikationen in einer Belegschaft führen :"die Preise verderben". Mißstimmungen in einer Belegschaft sind aber ein Faktor, den ein Arbeitgeber nicht außer acht lassen wird. 

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Montag

... zum zweiten Punkt ... 

Ich kenne eine ganze Menge Leute im Rentenalter, die hochmotiviert freiberuflich unterwegs sind. Beispielsweise als Dozenten / Dozentinnen oder als Urlaubsvertretungen.

Das ist ein Jungbrunnen. (Aktiv sein hält körperlich und geistig fit.)
Und in einer solchen Situation (arbeiten, weil man einen Sinn darin sieht, ohne die "Zwänge" eines Angestelltendaseins): da gibt es auch recht wenig Stress.

Kann ich allen empfehlen.

Deichschaf

Und nicht zu vergessen: Eine sinnstiftende Tätigkeit ist auch im Ehrenamt möglich ;-)

Juwa

In der Idealvorstellung spielen bei der Arbeitssuche nur Qualifikationen und Leitungsbereitschaft eine Rolle. 

In der Realität spielen viele Faktoren eine Rolle. Diese sind neben dem Alter auch Migrationshintergrund, sozialer Status, Geschlecht, Name und Religion. Auch der Gemütszustand des Personalers sollte nicht unterschätzt werden. Diskriminierung und Willkür sind an der Tagesordnung.

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Digitaler Fußabdruck

"Diskriminierung und Willkür sind an der Tagesordnung."

Es sind eher die Erfahrungswerte der Personalabteilung, und die Kriterien des Unternehmens, die Sie hier dermaßen herabwürdigen.

Wenn ein italienisches Restaurant keinen deutschen, sondern einen italienischen Kellner einstellt, dann empfinde ich das nicht als Rassismus.

Wenn eine Bank den Schalter nicht mit Personen eines bestimmten "sozialen Status" besetzt, dann ist das Willkür?

Wenn für einen Arbeitsplatz ein Führungszeugnis und weitreichende Deutschkenntnisse vorausgesetzt werden, dann ist der Arbeitgeber ein willkürlicher Diskriminierer?

Wenn eine Baufirma keine 55-jährige dreifache Großmutter für den Bereich Tiefbau engagiert, dann empfinden Sie das wirklich als Geschlechterdiskriminierung?

Unternehmen sind eigenverantwortliche Betriebe, die aus Erfahrung selbst wissen, was für sie das beste ist. Daher finde ich es nachvollziehbar, wenn es hausinterne Kriterien gibt, auch wenn diese Außenstehenden nicht immer gefallen.

Juwa

„Unternehmen sind eigenverantwortliche Betriebe, die aus Erfahrung selbst wissen, was für sie das beste ist.“

Zumindest denken sie das, aber niemand ist unfehlbar.

Kristallin

Ihre Beispiele hinken aber gewaltig! 

Nettie

Korrektur:

(…) Was nicht heißt, dass man sie nicht mit realitätskonformeren ‚überschreiben‘ kann.

Ole Aap

Als ich mit 54 Jahren meine Selbstständigkeit aufgeben und wieder in die lohnabhängige Beschäftigung wechseln musste, brauchte es 3 Telefonate für einen Arbeitsvertrag. Im Bereich Antennentechnik ist der Fachkräftemangel so groß, dass man sich auch auf Krücken zum Vorstellungsgespräch schleppen kann, man wird sofort verhaftet.

Jetzt als Rentner gebe ich in meiner alten Firma noch auf Minijob- Basis Schulungskurse für neue Kollegen. Allerdings bin ich heilfroh, dem Tagesgeschäft entronnen zu sein, das ging sowas von auf die Knochen...

land_der_lemminge

Der Fachkraeftemangel exisiert nach meiner Meinung in weiten Bereichen eben durch die Ablehnung aelterer Arbeitnehmer.

Manager/Unternehmer wollen junge Leute, die formbar und billig sind.

Da solche unter den einheimischen Jungen nicht ausreichend gefunden werden, versucht man das, was man will im Ausland zu bekommen.

Daher auch im angesicht einer Wirtschaftskrise weiter grosses Geschrei, mehr Zuwanderung zuzulassen.

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Montag

"Da solche unter den einheimischen Jungen nicht ausreichend gefunden werden, versucht man das, was man will im Ausland zu bekommen."

Und manche qualifizierten Ausländer, die schon in Deutschland sind, werden per Gesetz daran gehindert zu arbeiten. (Etwa, weil ihr Aufenthaltsstatus noch nicht geklärt ist.)
Oder weil es unglaubliche lange dauert, ihre ausländischen Berufsabschlüsse anzuerkennen. 

Verkehrte Welt. (Kopfschüttel.)

Traumfahrer

Amerikanische Verhältnisse, wie sie Trump, Musk und Co so gerne praktizieren ! Billig, aber sehr profitabel !  

WB0815

Die Arbeitgeber könnten mit einem befristeten Vertrag die Kompatibilität mit dem Team testen und sich dann entscheiden. Es ist immer noch eine Mischung aus kurzsichtiger Kostenüberlegung, einer Portion Vorurteil und noch zu wenig Leidensdruck, die Personalverantwortliche dazu bringt, Ältere Arbeitskräfte nicht einzustellen. Es gibt offenbar noch nicht überall den Fachkräftemangel oder wir haben ihn schon in der Führungsetage von Unternehmen… 

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ich1961

Wozu ein befristeter Vertrag? Es gibt doch die Probezeit.

Und wenn danach nicht fest steht ob es passt oder nicht, dann den älteren behalten.

 

WB0815

Sollte man denken. Aber man kann einen befristeten Vertrag über einen längeren Zeitraum schließen.Die Probezeit läuft bis zu 6 Monate.

Werner40

Nach 6 Monaten sollte die Eignung festzustellen sein.

Rose

Leider haben weder die vorherigen noch die heutigen Politker das gesehen und entgegen gewirkt - die Arbeitgeber denken nur wenig Geld für die Arbeitskraft ausgeben - viel Gewinn... 
Klar: wir können nicht mehr schwer heben usw. - ABER wir haben Wissen - und das ist alle Mal mehr wert. Dann müssen mal halt die Arbeitsplätze u -zeiten ein wenig umgebaut werden. Darin sind wir doch eh gut.;) 
UND - dieses Problem gab und gibt es doch schon immer - auch das Arbeitgeber-Denken. 

ABER: in Italien macht einer es vor: der hatte nämlich die Nase voll von den "Jungen", die alles wollen, aber dafür wenig was arbeiten möchten: der stellt nur noch Ü 60 ein und damit vollen Erfolg - der hat sich getraut.

Mein Fazit:
Wir sollten lieber GEMEINSAM - jung u alt - zusammen arbeiten anstatt gegen einander - nur muß sich die Arbeitswelt -auch international - darauf einstellen. Dann gibt es z. T.  kein 24/7-Arbeiten mehr u die Ag sparen sogar die Nachtzuschüsse noch ein ;)

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Carlos12

"Leider haben weder die vorherigen noch die heutigen Politker das gesehen und entgegen gewirkt"

Warum auch, das Thema liegt in der Hand von Arbeitgebern. Was haben Politiker hier zu wirken? 

OK die Politik darf bei negativen gesellschaftlichen Trends ein wenig Einfluss nehmen.

Werner40

In Italien existiert das Problem, dass man ältere und teure AN auch bei mangelnder Produktivität nicht loswerden kann und deshalb Jüngere keine Jobs bekommen.

Giselbert

Für diese Erkenntnisse hat man entweder lange gebraucht oder sie lange nicht ausgesprochen!

Solange diese oft qualifizierten Leute keine Arbeit mehr finden, solange kann ich keinen wirklichen Fachkräftemangel erkennen und sehe den angeblichen Fachkräftemangel von Unternehmen herbeigeredet. 

Es ist klar, aus deren Sicht kann es nicht genug Wettbewerb um eine ausgeschriebene Stelle geben, so lassen sich die Gehälter leicht niedrig halten.

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ich1961

Was Sie so alles sehen - erstaunlich.

Aber Sie sehen nicht, das die älteren Menschen keine Jobs bekommen und dann in der Bürgergeldstatistik auftauchen.

Die Menschen werden ja regelmäßig dikreditiert.

 

Werner40

Das sehen Sie nicht richtig. Arbeitskräftemangel existiert, aber nicht in allen Branchen.

george-orwell

Politik und Geld. Ältere Arbeitnehmer haben null Chance auf dem Arbeitsmarkt. Grund: Sie sind vor Kündigung etc. weit besser geschützt - das ist halt Politik. Heißt für den Betrief: Man wird sie im Falle eines Konfliktes nicht mehr los. Wirkung: die Politik schützt ältere Arbeitnehmer, die IM JOB SIND  - die anderen kommen nicht mehr rein. Ausnahme: extremer Mangel - zur Zeit im Bildungssektor, in  der Pflege, in manchen Bereichen des Transports. Beispiel: Lehrer in Mecklenburg Vorpommern oder NRW. Wie kann ich das vielleicht umgehen? Durch selbstständige, freiberufliche Arbeit. Und es gilt immer. FALLS MÖGLICH. Selbstständige Tätigkeiten anzunehmen ist nicht allen auf den Leib gschrieben und für z.B. Lehrer sollte ein asbach uralt Zertifikat irgendeiner Art vorhanden sein. Weitere Auswirkungen: Alte, die in den Zügen und auf Bahnhöfen nach Pfandflaschen suchen. ... Und vergessen wir nicht den seit speziell dem Ukraine Krieg stark veränderten Wohnungsmarkt.

Montag

"Arbeitssuchende über 50 sind im Schnitt 100 Tage länger arbeitslos als jüngere Menschen - trotz des Fachkräftemangels und Anreizen aus der Politik, später in Rente zu gehen."

Was für eine Arroganz der Arbeitgeber. (Wo Bewerbungen aussortiert werden allein aufgrund von Vorurteilen: dort scheint kein Fachkräftemangel zu herrschen.)

Arbeitnehmern würde ich empfehlen, interessante Zusatzqualifikationen zu erwerben und sich ein "öffentlichkeitswirksames" Profil aufzubauen. Über soziale Medien (LinkedIn, XING usw.) ist das heute einfacher denn je. (Beispiel: wenn sich jemand für Themen wie "Nachhaltigkeit" oder "KI" interessiert und dort auch aktiv ist: Details veröffentlichen, was er/sie gerade tut, warum das wichtig ist, was er/sie bewirkt; Beiträge Dritter teilen / kommentieren usw.)

Und ansonsten: Augen und Ohren offenhalten, zu beruflich interessanten Veranstaltungen gehen, Leute ansprechen, Fragen stellen, Initiativ-Bewerbungen (Die interessantesten Jobs werden nie ausgeschrieben.)

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Keinen Millimeter nach links

"Arbeitnehmern würde ich empfehlen, interessante Zusatzqualifikationen zu erwerben und sich ein 'öffentlichkeitswirksames' Profil aufzubauen."

Ich empfehle das Gegenteil:

Sich rar zu machen, nicht sein ganzes Leben öffentlich auszubreiten, sehe ich als Qualitätsmerkmal eines Bewerbers.

Aktuelle Buzzwords, für die man sich angeblich interessiert, deute ich als peinliches Anbiedern.

JM

Mit 50 arbeitslos geworden, firmenschliesung. Also ab zum Arbeitsamt. Nicht vermittelbar da meine Ausbildung überqualifiziet. Nehme jeden Job. Antwort na ja vielleicht. Meine Antwort mache auch noch mal eine Ausbildung. Egal als was. Hauptsache einen Job. Antwort sie sind über 50 dann sind sie 54 Jahre wenn sie ausgelernt haben, da nimmt sie niemand mehr.

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ich1961

Oh je - ich hoffe, Sie haben doch noch Glück gehabt und einen Job bekommen.

Aber ich kann Ihre Geschichte noch toppen - ich war 42 als mir mitgeteilt wurde, ich wäre für den Job überqualifiziert. 

Nur wenn ich den Job nicht gewollt hätte, hätte ich mich da nie beworben.

 

Kristallin

Und wie waren (sind) Ihre Erfahrungen auf Bewerbungen auf eigene Faust? 

Was Ihre Erfahrung mit dem AA angeht, das glaube ich Ihnen sofort, selbst ähnliches Gerede erlebt. 

Montag

"Nicht vermittelbar da meine Ausbildung überqualifiziet."

Was heißt überqualifiziert? 

Vielleicht können Sie genau daraus einen Wettbewerbsvorteil machen. Und beispielsweise als Ausbilder/in, Dozent/in, Elternzeit-Vertretung o.ä. arbeiten. Also in Aufgaben, in denen es darauf ankommt, dass jemand flexibel ist und sich auf unterschiedliche Situationen einstellen kann.

Keinen Millimeter nach links

Glauben Sie nicht alles, was das Arbeitsamt sagt.

Werden Sie selber aktiv.

Werner40

Am Besten selber bewerben und das Berufsnetzwerk ausnutzen.

TapferSchneiderlein

Bei den Rentenkürzungen der letzten Jahre wurden doch alle bestraft (bzw. zum Deppen gemacht), die nicht frühestmöglich in den Ruhestand gingen. 

Für die Vermögenden zeigt sich nun zunehmend die Kehrseite der Gier. Die Anzahl der Unvermögenden steigt, da ist nichts zu holen, die Sozialität fordert ihren Preis in Form von Zuschüssen an die Rentenkassen aus Steuergeldern.

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albexpress

Der Fachkräftemangel besteht nur in den Köpfen von Politiker,ab 50 ist es fast unmöglich noch einmal eine vernünftige Arbeit zu bekommen. 

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Kristallin

Und was können die Politker/Innen dafür dass die Firmen u  Unternehmen so agieren? 

Finden Sie, die Ampel ist schuld? 

Montag

"... ab 50 ist es fast unmöglich noch einmal eine vernünftige Arbeit zu bekommen."

Solche Aussagen (Glaubenssätze) sind gefährlich. Sie stellen etwas als unumstößlich fest. Sie werden geglaubt, und haben viel Einfluss auf unser Denken und unser Tun. Und zwar so lange, bis man sie durch neue Glaubenssätze ersetzt.

Vorschlag: Sie nehmen einige Zettel und schreiben Sätze darauf, die in die entgegengesetzte Richtung gehen. Und den Satz, der Ihnen am besten gefällt, hängen Sie an eine Stelle, die sie häufig sehen, und lassen sich inspirieren.

Beispiel: "Die Welt ist voller Chancen und Möglichkeiten. Jeden Tag laufen mir neue über den Weg."

Werner40

Das ist falsch. Es kommt auf die Branche und Tätigkeit an. 

Juwa

Das generelle Problem ist weniger auf Vorurteile zurückzuführen sondern mehr der Tatsache geschuldet, dass Menschen lieber Menschen aussuchen, die ihnen ähnlich sind. Also ist die Arbeitsgruppe überwiegend männlich, dann werden auch fast nur Männer eingestellt. Beim Alter ist es ähnlich. Das Gleiche gilt für Aussehen, politische Grundeinstellungen, Weltanschauung, sozialer Status, … . Der Mensch will einfach andere Menschen um sich herum haben, die ihnen ähnlich sind. Wer anders ist, wird ausgegrenzt.

Auf der anderen Seite ist es gut wenn die Arbeitsgruppe heterogen zusammengesetzt ist. Dann gibt es bessere Ideen und Fehler werden eher erkannt. Da haben wir noch viel nachzuholen.

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Keinen Millimeter nach links

"Also ist die Arbeitsgruppe überwiegend männlich, dann werden auch fast nur Männer eingestellt."

Gewagte Theorie.

Ich halte dagegen: Der Arbeitsplatz ist auch ein Heiratsmarkt. Frauen im Betrieb wirken daher auf Männer positiv und können den Ausschlag für die Zusage geben. Ein Arbeitgeber ist gut beraten, ein möglichst ausgewogenes VErhältnis der Geschlechter herzustellen.

Montag

"Auf der anderen Seite ist es gut wenn die Arbeitsgruppe heterogen zusammengesetzt ist. Dann gibt es bessere Ideen und Fehler werden eher erkannt."

Das kann ich bestätigen. (Und Arbeitgeber, die klug sind, achten darauf.)

Mendeleev

Das liegt schlicht an der Gesetzeslage in Deutschland. 

In den USA ist die Angabe des Geburtsdatums auf Bewerbungen sogar verboten, Bewerberfotos sind unüblich meist ebenfalls nicht erlaubt - so wird Diskrimierungen vorgebeugt.


In Deutschland ist es umgekehrt. Wie beim Anmieten einer Wohnung will der potentielle Arbeitgeber ALLES wissen - in einigen Berufen sind sogar Ganzkörperfotos für die Bewerbung erforderlich …


Das Aussortieren älterer Bewerber betrifft nicht nur Ü50 .. je nach Karrierephase kann man zB auch Ü30 aussortiert werden …

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JM

Ü30 aussortieren.

Da gibt es doch viele die ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben und mit 40 Jahren dann ausgebrannt sind

schabernack

➢  Das Aussortieren älterer Bewerber betrifft nicht nur Ü50 .. je nach Karrierephase kann man zB auch Ü30 aussortiert werden …

Was soll das denn für eine ominöse «Karrierephase» sein, bei der Ü-30 dann plötzlich zu alt ist? So was gibt es nicht, und mit Studium ist der Einstieg in die Arbeitswelt im Alter von ± 30 Jahren der Normalfall.

Mendeleev

Diese Altersdiskriminierung ist üblich bei fast allen Arbeitgebern und sehr schwer zu beweisen. 

Der Gesetzgeber in Deutschland hat wirtschaftsfreundliche Gesetze erlassen die der Diskriminierung Vorschub leistet. Die Beweislast liegt darüber hinaus beim Bewerber … 


Ich kann aus der Praxis sagen das die älteren Mitarbeiter nicht mehr Fehlzeiten haben als die jüngeren. Allerdings gelten ältere Arbeitnehmer als weniger belastbar (und das ist auch so!) allerdings nur zum Teil aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen (Rücken !) sondern weil die Älteren weniger Bereitschaft zu Überstunden, Wochenendarbeit, Reisetätigkeit, Mobilität etc. zeigen wegen familiärer Verpflichtungen und Bindungen. 


Der ideale Mitarbeiter ist jung gesund und ledig .. :-) 

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Mauersegler

Ihre "Praxis" wo?

Wenn wir uns an die Fakten der Krankenkassen halten, so sehen wir, dass jüngere Arbeitnehmer:innen öfter, ältere dagegen pro Krankmeldung länger krankgeschrieben werden. Daraus folgt, dass Ältere pro Jahr im Schnitt etwa doppelt so lang ausfallen wie Jüngere. 

Alter Brummbär

Der Gesetzgeber?

Die EU?

 Die Gewerkschaft?

Der Betriebsrat?

Die Firma?

Ja wer denn nun?

 

MargaretaK.

Ich bin seit 01.09. in Rente. Ich hätte es nicht schwer gehabt. Mein Arbeitgeber hätte mich gerne Stundenweise weiterbeschäftigt und ich wäre interessiert gewesen. Meinem Geldbeutel hätte es auch gut getan. Habe aber dankend abgelehnt. Der Grund ist, dass ich Witwenrente beziehe. Und hier ist ein Freibetrag festgesetzt, bis zu dem dazu verdient werden kann. Das schließt meine gesetzliche Altersrente mit ein. Alles Einkommen über diesen Freibetrag (ca. 1030€) wird prozentual von der Witwenrente abgezogen. Wer will da arbeiten? Die DRV hat mich darauf hingewiesen, dass ich Aufstocken könnte. Also Sozialleistungen darf ich beziehen, arbeiten ist offenbar nicht erwünscht.

enjoYourself

Habe mich mit 53 Jahren im Gesundheitsbereich mehrfach mit über 30jähriger Berufserfahrung in fast allen Bereichen, im neuesten Stil beworben. Wenn ich überhaupt persönlich kontaktiert wurde, dann wurde ich immer gefragt warum gerade ich mich in diesem Alter ausgerechnet auf diese Stelle bewerben würde. Ansonsten waren meine "Weiterbildungsmaßnahmen" nicht ausreichend. Es wurde die "eierlegende Wollmilchsau" mit mindestens 20jähriger Berufserfahrung gesucht. Das war kurz vor Corona. Nun suchen viele dieser Arbeitgeber noch immer oder wieder neue Leute für ihre vakanten Stellen. Ich bin inzwischen Selbstständig. Hallelujah!

franxinatra

Als ich mit 57 in die Situation geriet mich im Erwerbsleben neu orientieren zu müssen habe ich erstmal ganz kleine Brötchen gebacken und eine Umschulung zum Alltagsbegleiter gemacht. Demenzassistenz kann, gerade im ambulanten Bereich, eine so erfüllende Tätigkeit sein, dass das geringe Einkommen verschmerzbar ist; dummerweise wurden von den Arbeitgebern dann aber mehr pflegerische Aufgaben erwartet. Also neu orientiert, Inbound-Callcenter einer PKV. Könnte ich auch mit Freude und Erfolg machen. Aber zu erfolgreich für meine jüngere Chefin, die mich wohl aus Rivalitätsangst rauszumobben wußte.  Nun, mit 64, arbeite ich in einem noch anderen Bereich, altersgerecht, wenn man so will, erfüllend, und gerne bis 70.

Sicher haben meine 13Jahre Selbständigkeit ( bevor ich 18 Jahre bei einem großen Dienstleister arbeitete) bei der Entwicklung flexibler Fähigkeiten geholfen. Und der Umstand, die Kröte als Geringverdiener zu schlucken...

stgtklaus

Wer stellt 60 Jährigen ein, wenn die mit 63 in Rente könnten.  Anders wenn man seine Leistungen einfach als selbständiger anbietet. Beratung wird oft eher nachgefragt. Wobei ich das nur machen würde, wenn mein Lebenspartner die Firma gründet und mich anstellt. So gibts noch Rentenpunkte und ALG wenns schiefgeht. Dazu noch ein 500 Euro Job.
Man muss sich eben attraktiver machen. Studenten machen auch oft kostenlose Praktika. Das geht mit 60 nicht mehr, denn 2 Praktika und eine Probezeit und die Rente naht.
Und eine "Bewerbung" kann man eh vergessen, da muss man schon mal etwas mehr bieten.

 

 

 

Mendeleev

Das Problem betrifft in Deutschland nicht nur Bewerber. In vielen Firmen versucht das Management ältere Mitarbeiter systematisch loszuwerden …  offen ausgesprochen oder gar dokumentiert wird das natürlich nicht (da wären die Chefs auch schön blöd) .. der Betriebsrat macht da aber manchmal sogar noch gute Miene zum bösen Spiel …



Der  „Altersdurchschnitt der Belegschaft“ ist in jeder größeren Firma mit mehr als hundert Mitarbeitern ein Thema ..die Zielmarke liegt meist so bei 35 Jahren … bei Führungskräften drückt man eher ein Auge zu die dürfen dann je nach Führungsebene auch gerne älter sein … 

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Alter Brummbär

Bei den meisten großen Firmen, liegt der Altersdurchschnitt, bei 40+

erstaunter bürger

Wenn ein über 50 Jähriger bereit ist, seine Erfahrung, Fähigkeiten also Kompetenz in seinem Beruf für  das Entgelt eines ungelernten  Mitarbeiters einzubringen, hat er die Chance einen Job zu erhalten. Ich kann das Gejammere über fehlendes Fachpersonal nicht mehr hören. In den Großbetrieben zählt letzten Endes nur Shareholder Value. Beim Handwerker um die Ecke spielt das Alter eines Arbeitnehmers letzten Endes keine große Rolle; denn hier steht Erfahrung und Können an 1. Stelle.

FForde

Ich bin Elektrotechniker, 66 Jahre alt und habe über 300 Bewerbungen versendet, um wieder in Arbeit zu kommen. Es ist schon so, wie hier im Forum beschrieben: viel Arbeit, wenig Geld, kein Umdenken und falsche Behauptungen - es gibt keine Fachkräftemangel, aber es gibt langfristige Lohnstagnation im Billiglohnland Deutschland. Es ist ganz einfach: hätten wir Fachkräftemangel, würde die Nachfrage nach Arbeitskräften steigen, dann würden die Löhne steigen. Tun sie das? 

Kritikunerwünscht

Ich hatte mit 50 keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt, überqualifiziert, sprich, man wollte möglichst wenig bezahlen. Ich habe die Konsequenzen gezogen und bin ins Ausland gegangen. Da ist man mit 50 hoch angesehen und eine sehr gern gesehene Arbeitskraft, für die man gern etwas mehr bezahlt.  So machen das gegenwärtig ca. 250000 zumeist hoch qualifizierte Fachkräfte pro Jahr.

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cat_i

Darf ich fragen, wohin Sie gegangen sind?

Mendeleev

Das KI eingesetzt wird um Bewerber auszusortieren - wie im Artikel behauptet - halte ich für ein Gerücht. 

KI wird eingesetzt um „Floskeln“ in Bewerbungsschreiben zu entdecken. Das kann schon zum „K.O.-Kriterium“ werden. KI weiß aber nicht welche Bewerber geeignet sind und welche nicht. 

Chefs entscheiden nämlich in allen mir bekannten Fällen nicht nach Aktenlage und Papierform sondern nach Bauchgefühl und subjektiven Kriterien. Das glaubt man garnicht.. da kommt jedes Klischee vor und alle möglichen Vorurteile und persönlichen Vorlieben… 


Allerdings haben inzwischen viele Firmen das Bewerbermanagement  outgesourced. Und den Agenturen hat man feste Regeln an die Hand gegeben zB „keine Ü50“ etc. 

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Mauersegler

Chefs entscheiden nämlich in allen mir bekannten Fällen nicht nach Aktenlage und Papierform sondern nach Bauchgefühl und subjektiven Kriterien. Das glaubt man garnicht.

Wie viele Fälle sind Ihnen bekannt? In allen Personalabteilungen wird selbstverständlich aufgrund der Unterlagen entschieden, wer überhaupt eingeladen wird. Die Aussortierten bekommt die Chefin erst gar nicht zu sehen. 

Dass "nach Bauchgefühl" entschieden wird, widerspricht fundamental dem gängigen Narrativ, es würde allein aufgrund der Qualifikation entschieden. Was besonders erzählt wird, wenn vorwiegend Männer eingestellt werden. 

Allerdings haben inzwischen viele Firmen das Bewerbermanagement  outgesourced. Und den Agenturen hat man feste Regeln an die Hand gegeben zB „keine Ü50“ etc.

Wieder mal frei erfunden.

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cat_i

58. EM-Rente (weit) unter dem Armutsniveau dank alter Berechnungen (Klage des VdK wurde vorm Gericht abgewiesen, also die generelle für die "alten EM-Renten". Nebenher die ganze Zeit auf Kleinunternehmerbasis gearbeitet. Zuletzt nur noch für ca. 0,50 Euro/h. Selbstausbeutung bei Multimorbidität. Das jetzt kurz vorm Komplettburnout aufgegeben. Wie weiter? Ich sehe keine andere Chance denn als Kleinunternehmer. Arbeiten möchte ich. Alles macht sehr unschöne Gedanken, die man aktiv verdrängen muss. Deutschland will nur abhängige Arbeitssklaven Mitte 30, die sich ausbeuten lassen. China, Indien sind die Konkurrenten!

Tino Winkler

Wenn ichmir die Bachelor und Master in unserem Unternehmenanschaue und deren kurze Verweilzeit im Unternehmen, dann muß ich mich über unsere GF und die Pesonalleitung wundern, daß sie die immerhin rhetorisch glänzenden überhaupt einstellen.

Ältere werden ja oft ale Querdenker bezeichnet, was sie gelegentlich auch sind, nur die massiven Fehler der „studierten“ haben die bereits lange hinter sich gelassen.

wenigfahrer

Das war schon zu meiner Zeit so, so das ich mich mit irgendwelchen Arbeiten bis zur Rente über Wasser halten musste, mit entsprechend wenig Lohn, also nicht neu, und ich hab zwei Facharbeiterbriefe.

Das mit den Fachkräften ist nur in einigen Branchen so, als Hilfsarbeiter mit 7-8 Euro bekam man immer gleich Arbeit, so ist zumindest mein Rückblick auf die letzten Jahre vor der Rente, ich hab mir auch nichts zu Schulden kommen lassen, sondern die Arbeit durch Konkurs verloren, so wie viel andere auch.

Neue Arbeitgeber gab es aber nicht.

gelassenbleiben

Ältere als alteingesessen im Unternehmen haben sicherlich ein Schatz an Erfahrung, die es erlaubt Arbeitsprozesse smooth und effizient anzugehen, falls diese erhalten bleiben. in neuen Unternehmen mit uU anderen Abläufen und Arbeitsprozessen kann eine eventuelle geringere Flexibilität von Nachteil sein. Falls Unternehmen sich in für das Unternehmen neue Arbeiten und Arbeitsprozesse hineinbegeben zB bei neu hinzugekommenen Interaktionen von neuen Partnern, Kunden und Behörden, die in anderen Firmen aber schon Usus waren, sind Neueinstellungen von ‚alten Hasen‘ sicherlich die beste Option, bis hin zur Abwerbung.

Ich denke es kommt auf den genauen Einzelfall an und kann Unternehmen nur davor warnen Erfahrungen eventuell zu gering zu schätzen.

Werner40

Es kommt stark auf die Branche an, ob Ältere es am Arbeitsmarkt schwer haben. In Bereichen mit Fachkräftemangel, und da gibt es viele, eher kein Problem. Ich selbst habe mit 63 noch Angebote bekommen.

silverbeard

Die Arbeitslosenzahlen steigen, die offenen Stellen werden weniger.

Es gibt keinen Fachkräftemangel zur Zeit(!). Es gibt nur Arbeitgeber, die nicht angemessen zahlen wollen.

Allerdings bin ich auch überzeugt, dass bei einem Arbeitskräfteangebot wie vor 10 Jahren durch den Leitzinsunsinn der EZB nach dem Gaspreisschock eine enorme Arbeitslosigkeit entstanden wäre.

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Werner40

Sehe ich nict so. Im KI Bereich z.B. werden Gehälter jenseits von €100.000/a angeboten; trotzdem können nicht alle Stellen besetzt werden.

schnitzundschnitz

Die Älteren werden nicht genommen, weil es keinen Mangel an Fachkräften gibt. Es gibt einen Mangel an Bewerbern, unter denen man auswählen kann. Wenn es pro Stelle nicht zehn Bewerber gibt, schreit man eben "Fachkräftemangel", damit Löhne gedrückt werden können. Klassisches Verhalten im Kapitalismus. 

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Werner40

Das ist Quatsch. Selbstverständlich gibt es einen Fachkräftemangel. 

Duzfreund

"...Warum Ältere es..." nun, wie zu lesen ist, aus ideologischen Gründen (Alterung gilt wie bei den Jägern und Sammlern als Makel). Ob zusätzliche Gründe in der "Betriebshierarchie, im Lohngefüge oder im Sozialneid" liegen, darf man getrost dahingestellt lassen. 

Vermutlich liegt ein weiterer Fehler im "Wollen der Politik", die sich und uns unsinnigerweise länger ausbeuten will als physisch und psychisch sinnvoll. nur weil Menschen statistisch länger leben (medizinisch versorgt länger in ihren Betten dahin dämmern) müssen sie ja nicht notwendig länger arbeitsfähig sein. Das stimmt auch auf Kreta nicht notwendig. 

Dazu kommt die häufige "Arbeitsmüdigkeit" insbesondere jüngerer Jahrgänge - das man sich nicht allemal Haus, Hof und Garten leisten kann, als Durchschnittsverdiener, daran hat man uns ja gewöhnt, aber für einen "durchschnittlichen Lebenswandel" sollte ein Erwerbseinkommen eines Erwerbstätigen nach mehrjähriger Ausbildung dann doch hinreichen.

FakeNews-Checker

Und  der  jüngere  Rest  der  deutschen  Fachkräfte  wird  durch  Dumpinglöhne,  Wohnungsnot   und  miserable  Arbeitsbedingungen  ins  Ausland  vertrieben.

NieWiederAfd

Mein Eindruck ist, dass sich die Vorurteile von Personalern und Arbeitgeber gegenüber älteren MitarbeiterInnen leider auch in einigen Kommentaren hier widerspiegeln.
Die Macht der "Bilder im Kopf"...

Orfee

Es ist nicht die Aufgabe des Staates zu bestimmen wer in einem Unternehmen arbeiten soll und wer nicht. Ich mische mich auch nicht ein wenn ich überhaupt nicht involviert bin und die Menschen persönlich erst gar nicht einschätzen kann. Dieser aufgeblähte Staat mischt sich nicht nur in die Angelegenheiten anderer Unternehmen sondern auch anderer Staaten ein. Deswegen macht es Milei auch richtig. Wir brauchen einen viel kleineren Staat, der sich nur um gewisse, kleine Bereiche kümmert und sich sonst raushält. 

aus dem Rhein Main Gebiet

Ich habe lange in der IT bei einem der größten Lebenmittelhersteller der Welt gearbeitet, war fast 20 Jahre im Betrieb, habe Erfahrungen im Bereich SAP, Azure Cloud,  Amazon Cloud, Google Cloud, Machine Learning, Ai, Teamleiter und Globale Platformen implementiert…. Also alles, was heute so gefragt ist…. und die Firma hat die ganze IT in De betriebsbedingt gekündigt, in der internen Mitteilung hieß es das diese Maßnahme zur Verjüngung und Modernisierung der IT Beitragen würde weil die Leute nicht die nötigen Skills hätten…… 

Alle Mitarbeiter waren schon Jahrzehnte im Unternehmen, also über 50, Jobchancen gleich null. Sozialer Abstieg da nun Menschen die Familien haben und Wohneigentum abzahlen mit etwa 30% ihres Gehalts auskommen müssen. 

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