Bundesarbeitsminister Heil fordert in Zukunft einen Mindestlohn von 15 Euro. Während er Zuspruch von Gewerkschaften bekommt, sehen Gastronomen den Vorstoß äußerst kritisch. Von Fabian Siegel.
@ bolligru & neuer_name
Ja klar: Wenn sich Politiker demokratischer Parteien für anständige Bezahlung aussprechen ist das in Ihren Augen Wahlkampfgetöse.
Kennen Sie eigentlich die Wahlkampfaussagen der Braunblauen, die Sie beide des Öfteren favorisieren?
Die wollen die Agentur für Arbeit abschaffen, Arbeitslose zu sog. 'gemeinnütziger Arbeit' zwangsverpflichten, den Mindestlohn von 10,45 € auf 12 € stimmte die AfD bei der Abstimmung im Oktober 2022 zur Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns nicht zu.
Da versteh noch jemand, warum Arbeitslose in signifikanter Zahl die Braunblauen gewählt haben.
Kennt jemand der geschätzten Foristen hier die Kostenrechnung für Gastronomen ?
Oder ist das hier wieder die übliche linke Neiddebatte gegen die bösen Großgastronomen ?
Es sind ja nicht nur die Gastronomen die ihre Probleme mit diesem geplanten Mindestlohn von 15.- E haben .
Es sind auch die Betriebe die hier zu diesem Mindestlohn produzieren müssen und dann im Europäischen Wettbewerb hier gegen Produkte die mit Mindestlöhnen von 3-5€ produziert worden sind konkurrieren müssen .
Aber die sollen dann am besten auch aufgeben , so wie die meisten Gastronomien , einfach alle die so böse sind und diesen Lohn nicht zahlen wollen weil sie sich bei einer 70 Stunden Woche die Taschen vollmachen .
Die Ahnungslosigkeit bei Unternehmerischen Dingen ist hier erschreckend .
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Da wir gerade dabei sind, das nächste, wogegen ich vorgehen würde, wären Trinkgelder. Das Gastronomen inzwischen davon ausgehen, dass das Servicepersonal ein Teil seines Einkommens über Trinkgelder bestreitet, ist im Grunde genommen Steuerhinterziehung (auf Trinkgelder zahlt niemand Steuern), Sozialbetrug (auf Trinkgelder zahlt niemand Sozialabgaben) und Wettbewerbsverzerrung (in der Karte steht ein niedrigerer Preis, als zu bezahlen von mir erwartet wird) in einem.