Russland hat eine Gegenoffensive in der westrussischen Region Kursk begonnen - laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj eine erwartete Reaktion. Das russische Verteidigungsministerium sprach von zehn zurückeroberten Orten.
Dieser Krieg geht uns alle an die Nerven. Vorrangig tut mir die ukrainische Bevölkerung echt leid. Aber es leiden auch Russen, die bis zum Ausbruch des Krieges guten Handelsbeziehungen und Deutschland/EU/Weltgemeinschaft. Wir zahlen für Rüstungsgüter und Flüchtlingsströme. Es gewinnen aus meiner Sicht Rüstungskonzerne... also Schluss damit. Frieden schaffen ist die Lösung. Grundlage hier ist Kompromissbereitschaft. Wenn wir das schaffen, würde auch die deutsche Politiklandschaft stabilisiert werden. Also ob hier und da Boden gut gemacht wird oder verloren geht... das ist doch Wurscht.
Frieden schaffen ist die Lösung
---
mit so ner Aussage riskieren sie als Putin Freund diffamiert zu werden
"mit so ner Aussage riskieren sie als Putin Freund diffamiert zu werden"
Naja, kommt halt auf die Motive an. Geht es tatsächlich um das Leid der Menschen in diesem Krieg, oder vorrangig darum wieder Geschäfte mit Russland zu machen, billiges Gas und Öl, etc.
Oder ist der Krieg einfach zu teuer (für den dt. Steuerzahler)?
Oder findet man die Verhältnisse in Russland doch ganz in Ordnung und wünscht sich gar selbst so regiert zu werden?
Wer den Begriff Frieden nicht zunächst an denjenigen adressiert, der den Frieden gestört und den Krieg begonnen hat, mithin das Opfer dieses Krieges und seine Unterstützer zu Friedensgesprächen aufruft, der muss wissen, dass er damit den Aggressor in seinem Tun bestätigt.
Menschliche Qualen löst man nicht, indem man dem Opfer einfach Schmerzmittel verabreicht, ohne - auch von außen einwirkende - Ursachen zu bekämpfen.
Ja.
Jeder ausgesprochene Gedanke an eine Kompromisslösung kommt sofort in die Schublade „Putinfreund“.
Als würde der Wunsch nach Frieden und die Bewertung von Gebietsverlusten als im Verhältnis dazu sekundär automatisch implizieren, man würde Putin und seine Junta unterstützen.
Nein, das ist eben nicht „Wurscht“.
Sagt sich leicht, wenn man von den grauenhaften Auswirkungen des Krieges überhaupt nicht betroffen ist.
Diesen extrem weit verbreiteten Gratismut heutzutage kann ich absolut nicht ausstehen.
Seltsam, wenn jemand die grauenhaften Auswirkungen des Krieges zu beklagt, der sich nach eine Kriegswaffe benennt.
Wirkt irgendwie nicht glaubhaft.
Frieden muss gerecht und dauerhaft sein
„Wir zahlen für Rüstungsgüter und Flüchtlingsströme. Es gewinnen aus meiner Sicht Rüstungskonzerne... also Schluss damit.“
Das ist eine einfache Politformel, welche Ursache und Wirkung vertauscht und deswegen auch zu nichts führen kann.
Die russischen Rüstungskonzerne sind die größten Kriegsgewinnler und unterstützt die Invasoren.
Die ukrainische Verteidigung braucht die Waffen, um ihr Land gegen den eingefallenen Aggressor zu verteidigen.
„Frieden schaffen ist die Lösung. Grundlage hier ist Kompromissbereitschaft.“
Die ukrainischen Familien wünschen sich nichts mehr als Frieden.
Wenn aber Kompromissbereitschaft einfach ein anderes Wort dafür ist, dass gewaltsamer Landraub honoriert werden soll, dann führt das nicht zu einem gerechten und vor allem zu keinem dauerhaften Frieden.
Auch russische Rüstungskonzerne sind eben Rüstungskonzerne
mit dem Finger nur auf Putin zu zeigen.... das ist auch eine einfache Lösung... Hier spielt die Weltpolitik ein gefährliches Spiel.
Solange Putin in Moskau herrscht, solange wird es weiter gehen mit den Flüchtlingsströmen und Aufrüstungen, völlig Wurscht, ob er einem Frieden zustimmt oder nicht. Putin ist wie damals Wallenstein ein Exporteur und Profiteur von Krieg und Not.
Solange es nicht der eigene Grund und Boden ist.
Geht es Ihnen um unser Geld für die Unterstützung, die Versorgung von Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland oder die entgangene "billige" Energie aus Russland oder tatsächlich um das Leid der Menschen in der Ukraine? Und wird das Leid der Menschen in der Ukraine aufhören, wenn Putins Russland in der Ukraine herrscht?
Viele schmücken sich damit, für den Frieden einzutreten, so als hätten sie einen Alleinvertretungsanspruch. Dabei wollen alle Menschen, mit Ausnahme von Putin und seinen Vasallen, eine Rückkehr zum Frieden. Der irrsinnige Krieg bringt Putin keine Vorteile. Die Anrainerstaaten flüchten massenhaft unter den NATO Schutzschirm, Russland ist international weitgehend geächtet, der Wiederaufbau der UKR wird Unsummen verschlingen,das Land international niemals als zu RUSS gehörend anerkannt werden. Dieser Völkerrechtswidrige Krieg kostete viele -auch russische -Menschenleben und Unmengen Kriegsgerät.
Putin könnte den Krieg sofort beenden, aber er weigert sich. Sein Ziel ist die Rückkehr zur alten UdSSR. Die Ukr wird nicht das letzte Opfer sein. Ohne westliche Hilfe wäre das Land längst dem Erdboden gleichgemacht. Und bereits vor Kriegsbeginn hatten westliche Politiker vergeblich versucht, Putin umzustimmen.
Bitte mal Michael Kohlhaas vom Hern Kleist lesen.... und dann Einstellung überdenken!!!
Sie meinen Russland ist unrecht wiederfahren und muss nun Selbstjustiz üben, weil der Westen ist ja nicht auf die Forderungen Russlands eingegangen? Kohlhaas wurde am Ende übrigens hingerichtet.
Und welches Unrecht ist Russland nun wiederfahren?
Ich bin ein großer Fan des historischen Michael Kohlhaas … der Gerechtigkeit um jeden Preis wollte … auch wenn die Welt daran zugrunde gehe …
Unsere Außenministerin hat bereits zum ersten Nationaltag der Ukraine im Krieg gesagt, sie will nicht mehr über Verhandlung reden, sondern nur über Waffenlieferungen. Daraus lese ich, dass der deutsche Staat Frieden durch Krieg erzwingen will.... Augenscheinlich will nicht nur Putin den Krieg aufrecht erhalten
Sowohl die ukrainische als auch die russische Bevölkerung weiß genau, was Krieg bedeutet, kennt das Grauen und verantwortlich war Nazideutschland. Die Zahl der Toten und Schwerstverletzten ist bis heute nur abschätzbar, so unvorstellbar, daß es fassungslos macht.
"Das bedeutet, dass von den 34,5 Millionen mobilisierten Männern und Frauen 84 Prozent getötet, verwundet oder gefangen genommen wurden. Hinzu kommen rund 17 Millionen zivile Opfer. Das sind unvorstellbare Größenordnungen."
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article140655354/Wie-d…
...
Deshalb wundert es mich, daß heute wieder deutsche Panzer und sonstige todbringende deutsche Waffen auch in Russland eingesetzt werden. Die aus der Geschichte Deutschlands als Land der Täter erwachsene Verantwortung wird die Beziehung auch zu Russland immer zu einer besonderen machen.
Sitzen in den "deutschen" Panzern etwa deutsche Soldaten?
Und warum ächten sie nicht dt. Firmen die Russland mit dt. Technik für Raketen versorgen?
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/sanktionen-raketenteile-deutschl…
Oder glauben sie Russland, dass der Krieg vom Westen provoziert wurde. Also ich konnte 2014 keine Anzeichen erkennen, dass die Ukraine Russland angreifen wollte. Und der Westen, Deutschland und die NATO schon gar nicht.
Deutschland hat ja seine Geschäfte (Nordstream2) sogar nach der Krim-Annektion ausgebaut.
Also was soll ads mit den deutschen Panzern?
Genauso undenkbar wie deutsche todbringende Waffen im Einsatz gegen Menschen in Russland oder der Ukraine oder Polen, so etwas war für mich bislang immer undenkbar, wäre eine Lieferung von deutschen todbringenden Waffen an die Hamas. Auf letztere Idee käm wohl niemand hier und das ist gut so.
An die außergewöhnlichen Situation aufgrund der entsetzlichen verbrecherischen Krieges durch Nazideutschland sollten wir uns längst gewöhnt haben und dies als selbstverständlich ansehen. Insbesondere betrifft das auch die Beziehung zu Russland, das abermillionen zivile Opfer und ähnlich viele getötete Soldaten zu beklagen hat. Mich wundert, daß das kaum jemand zur Kenntnis nimmt. Ich bin entschiedener Gegner einer jeden Schlußstrichdebatte! Und, da Sie es ansprechen, was Nordstream2 anbetrifft, so weiß wohl jeder, wer dafür verantwortlich ist.
Die Millionen Opfer, welche die Ukraine dabei brachte, werden zugunsten Russlands unterschlagen.
Genauso wie der Holodomor durch die Sowjets, welche weitere Millionen Ukrainer das Leben kostete.
Russland würde nie auf eine in Deutschland produzierte Waffe treffen,wenn es innerhalb seiner eigenen Grenzen bliebe.
Die Vorstellung, dass ein vergangener Opferstatus Russland Bonuspunkte dafür gibt, nun selbst Täter zu sein und das an der Ukraine zu verüben, was es selbst durch die Invasoren der Hitler-Armee erlebte, ist abwegig.
„Frieden schaffen ist die Lösung.“
Das muss man Putin erklären. Er will den Krieg, er hat ihn angefangen und er kann ihn jederzeit beenden. Wir wollen alle den Frieden nur nicht zu Putins Bedingungen.
wie sagte schon Machiavelli
Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“
und Cicero
"Der ungerechteste Frieden ist besser als der gerechteste Krieg."
„… Frieden schaffen ist die Lösung. Grundlage hier ist Kompromissbereitschaft. Wenn wir das schaffen, würde auch die deutsche Politiklandschaft stabilisiert werden. Also ob hier und da Boden gut gemacht wird oder verloren geht... das ist doch Wurscht.„
Also diesen Ansatz verstehe ich nicht; Kompromissbereitschaft wird es erst geben, wenn eine Seite den Krieg am Gewinnen ist - zuvor gibt es keine Kompromisse. Und wie sollen „wir“ Kompromissbereitschaft schaffen? Und wie soll das unsere Politiklandschaft „stabilisieren“ (was genau meinen Sie damit)?
Es ist nicht „wurscht“, ob Boden gut gemacht oder verloren geht - es geht um die Souveränität der Ukraine in ihren Grenzen.
Den Vormarsch der populistischen Parteien
Wenn Sie als Grundstücksbesitzer einen Teil an ihren Nachbarn abgeben müssen weil er droht, dann machen Sie das natürlich ohne einen Euro zu erhalten, nur damit Ruhe ist.
@epe 18:46
|"Grundlage hier ist Kompromissbereitschaft.Also ob hier und da Boden gut gemacht wird oder verloren geht... das ist doch Wurscht." |
So einfach ist das, meinen Sie?
Für mich spricht gegen diese einfache Lösung:
1. Dass in den besetzten Gebieten ukr. Menschen leben. Sollen die unter der Knute Putins leben?
2. Dass es sich bei den besetzten Gebieten
a) um die Kornkammer der UKR und
b) um rohstoffreiche Gebiete handelt und
c) um Industriegebiete handelt und
d) um Zugänge zum Assowschen und Schwarzen Meer handelt
Was die UKR wirtschaftlich schwächen wird, wenn sie darauf verzichtet.
3. Dass es ein fatales Signal an Putin und andere vom Eroberungsfieberwahn Infizierte wäre, wenn dieser Bruch des VölkerR belohnt würde.
4. Putin hat bisher alle vertraglichen Vereinbarungen gebrochen , die seit 2014 zu einer Befriedung in der UKR führen sollten.
5. Putins Ziel ist nicht die Landgewinnung, sondern die Verhinderung von Demokratie und Bündnisfreiheit in der UKR.
Sie sollten sich u. a. mal anhören, was bspw. Oberst a. D. Wolfgang Richter kürzlich (bei Lanz) zu dem Thema zu sagen hatte.
Das ist vielleicht komplexer und ja, auch unangenehmer, als sich die Welt in gut und böse einzuteilen (oder einteilen zu lassen), aber sicherlich um einiges näher an der Realität.
Ein unkomplizierter Kompromiss wäre eigentlich schnell gefunden: die Russische Föderation stellt den Angriff ein, zieht alle ihre Armeen zurück, die völkerrechtlich anerkannten Grenzen und die vollständige Souveränität der Ukraine werden wiederhergestellt, und sie erhält 3% des Staatsgebietes Russlands als Reparation. Denke, damit können beide Seiten ganz gut leben.
Die Idee ist ja ganz nett, aber Reparationen erhalten eigentlich nur die Sieger, so war es bislang in allen Kriegen, es wird aber keine Sieger geben befürchte ich jetzt mal. Und das die RF so einfach freiwillig geht, da hab ich nicht viel Hoffnung.
Genau solche Tagträume sind es, die überhaupt niemandem weiter bringen.
Das sind keine Tagträume, so ist die Realität. Das gilt natürlich nicht für Putinfans.
und sie erhält 3% des Staatsgebietes Russlands als Reparation
..
dann würde sich das Staatsgebiet der Ukraine (fast) verdoppeln
jetzt gilt es nur noch den Putin zu überzeugen !
Putin wird sein Reich verlieren, er weis es nur noch nicht.
Schein Sie in die Geschichtsbücher, wie üblicherweise Frieden in der Vergangenheit geschlossen wurde. Deutschland war ein Extremfall, nicht mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine vergleichbar, ging nach 1945 rund die Hälfte Deutschlands an die Überfallenen weg. Ich finde 3% des Gebietes des Angreifers Russland angemessen. Es handelt sich um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Es gab sehr viel Zerstörung in der Ukraine, viele Tote und Verletzte, viele Grausamkeiten, Millionen mussten fliehen, viele Volkswirtschaften, nicht nur in Europa - sind heute noch aufgrund der dadurch verursachten Inflation und den Zwängen, neue Lieferketten aufzubauen, schwer getroffen. Ist nicht viel, 3% von 17 Mio. Quadratkilometern, das größte Land der Welt, bleiben 16,5.
Ist das Satire ? In der Ukraine leben schließlich auch Russen .. und dazu sind noch 3 Millionen nach Russland geflohen (laut UN)
Diese Russen wollen Frieden, können das nur nicht äußern, da sie dann enteignet werden und ins Gefängniss kommen.
So ein Quatsch …wo kommen solche Meinungen her ? Das hat mit der Realität nichts zu tun..
Sogar in der Ukraine gibt es viele Menschen die auf einen russischen Sieg hoffen damit die regierenden Nationalisten zum Teufel gejagt werden
Das entspringt russischer Propaganda.
Na und, in Deutschland leben auch 2 Millionen Türken. Und gäbe das Erdogan das Recht in Deutschland einzumaschieren, wenn man beispielsweise Moscheen verbieten würde?
Diese 3 Millionen Menschen sind geflohen vor ukrainischen Panzern, Bombern und Artillerie …
Die haben das nicht mal eben so gemacht
aber leider weltfremd...
Ich habe angemessen auf Ihren Beitrag und Ihren Wünschen geantwortet, wo Sie schrieben Frieden wäre die Lösung, auf Grundlage von Kompromissbereitschaft. Haben Sie das nicht ernst gemeint? Möchten Sie eventuell, dass die Ukraine, das Opfer der Aggression, Gebiete an den Aggressor abgibt? Oder was meinen Sie eigentlich wirklich?
Sie möchten Putin also gewinnen lassen, denn drunter tut er‘s nicht.
Um des lieben Friedens willen…
Er muss ja nur glauben, dass er erhobenen Hauptes aus der Nummer raus gekommen ist.
Oder eben die von Ihnen offensichtlich präferierte Alternative: Weiter Krieg mit inklusive allen Opfern, aller Zerstörung und allen Gefahren weiterer unvorstellbarer Eskalationen.
Und natürlich inklusive aller üblichen Betroffenheitsfloskeln.
Nein natürlich nicht.... aber ein Krieg kennt nur Verlierer. Die Menschen, die getötet werden und auch die Überlebenden. Putin aus meiner Sicht auch schon verloren, wenn auch nicht den Krieg.
Der Gegenschlag der russischen Armee war zu erwarten, erstaunlich, dass er erst jetzt einsetzt. Bleibt zu hoffen, dass sich die Ukraine dem Aggressor auch weiterhin mutig entgegenstellt und durch den Westen die erforderliche Unterstützung erfährt. Das Unrecht darf niemals an die Stelle des Rechts treten.
Die Russen hatten ja schon vor drei Wochen den ukrainischen Vormarsch gestoppt.
Kräfte zu sammeln für eine Gegenoffensive kostet viel Zeit und erfordert minutiöse Vorbereitung.
Ja ja seit fast 2 jahren klappt das Perfekt mit den minutiöse Vorbereitung.
Leider wurden tausende unschuldige Frauen und Kinder in der Ukraine dabei ermordet.
Warum behaupten Sie so etwas ?
Als die NATO Belgrad bombardierte starben 500 serbische Zivilisten .. wurden diese also „ermordet“?
Als die NATO Belgrad bombardierte starben 500 serbische Zivilisten .. wurden diese also „ermordet“?
Desinformation!!!
Insgesamt forderte die NATO-Bombardierung gegen Jugoslawien 12.000 bis 15.000
Todesopfer, davon laut Human Rights Watch ca. 500 Zivilisten
Also die von Ihnen angegebene Zahl bezieht sich nicht nur auf Belgrad
Sie rechnen gerne dagegen, darum geht es aber nicht, ist nicht das Thema!
Sie vergleichen ernsthaft Butscha mut Belgrad?
Was hat die Ukraine mit Belgrad zu tun gehabt?
Kräfte sollten vor allem gesammelt werden, damit dieser sinnlose Krieg alsbald endet. Ein Krieg, der von keiner Seite zu gewinnen sein und in die Geschichte als barbarisches, völlig sinnentleertes Abschlachten eingehen wird.
Nach russischer Lesart wird dieser Krieg geführt um endlich das Sterben im Donbass zu beenden..
da Liesen die sich aber viel Zeit !
an was liegts ?
keine Truppen
keine Waffen
keinen Plan
15 Antworten einblenden 15 Antworten ausblenden
Nein, die Gegenoffensive wurde lange akribisch vorbereitet.
Aber klar … läuft alles nach Plan dort für die Russen seit Kriegsbeginn 🙄.
Sie präsentieren sich stets als informiert. Ihre Informationen und Vorraussagen bezüglich des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine aus den vergangenen 2 Jahren, entpuppten sich als häufig unzutreffend. Von jemand der angeblich über Insiderwissen verfügt äußerst bedenklich. Nun, ich gönne Ihnen Ihre Propaganda.
Das scheint Sie positiv zu interessieren, Mord Zerstörung in der Ukraine durch die Russen.
DAS ist Propaganda. Niemand bestreitet das beide Seiten Kriegsverbrechen begangen haben.
Aber bitte vergleichen Sie das mit der Zahl der zivilen Opfer der US Aggression im Irak oder in Vietnam. Fällt Ihnen da etwas auf ?
Wozu sollten die Russen da was überstürzen, die Ukrainer haben sich doch so gut wie selbst vom Nachschub abgeschnitten und bevor die Russen da Truppen vom Donbass abziehen, können die sich Zeit lassen, den Gegenschlag zu organisieren.
Eine uralte Strategie der Russen war immer, lass sie kommen, lass sie sich austoben, Russland ist ein grosses Land und wenn wir (Russen) bereit sind, schlagen wir zu.
Die Russen können ja auch keine Noobs da antreten lassen, dafür ist der Gegner zu stark, dauert seine Zeit und die haben sie auch.
Auch den Russen gehen langsam die Männer aus bei fast 0,5 Mio. Verlusten. Welcher junge Mann möchte in der Plastiktüte nach Hause kommen?
Welche Familie möchte den einzigen Sohn verlieren? Russland hat ja kaum noch eine Jugend, weil die Geburtenrate auf Grund der schlechten Lebensperspektiven in Russland zu den niedrigsten in der Welt gehört.
Eine uralte Strategie der Russen war immer, lass sie kommen, lass sie sich austoben, Russland ist ein grosses Land und wenn wir (Russen) bereit sind, schlagen wir zu.
Und auf diese Strategie, falls es sie jemals gab, fällt man rein-:) Die Ukraine hat nicht wie Napoleon oder Hitler vor Russland zu besetzen.
Die Ukrainer hatten im Frühjahr 2023 sich dagegen noch viel mehr Zeit gelassen.
Und sie hatten einen Plan ..
Waffen ..
Und genügend in der NATO trainierte Truppen ….
Aber es ist nichts mehr übrig geblieben von der „Gegenoffensive“.
„Die Russen machen alles richtig?“ meinen Sie damit den Mord und die Zerstörung in der Ukraine.
Es herrscht Krieg … und die ukrainischen Nationalisten haben viele Verbrechen begangen …
Und jetzt kommen Sie und bezeichnen die russischen Soldaten die den Ukrainern in den Arm fallen als „Mörder“?
Mit anderen Worten: Die militärische Stärke Russlands wurde und wird maßlos überschätzt, zumindest was die konventionelle Bewaffnung anbetrifft.
der Eindruck verstärkt sich offensichtlich mehr und mehr !
mal schauen, ob das dem Putin doch noch zum Verhängnis wird
wünschen wir es ihm
Damit stellt sich allerdings auch die Frage, wie groß die Bedrohung der Freiheit der Natoländer durch das militärisch eher schwache Russland tatsächlich ist und ob es jetzt eines derartig massiven Anstieg der Rüstungsausgaben bedarf. Ich habe meine Zweifel.
Nein. Die USA und GB sind fieberhaft dabei das Training ihrer Soldaten und ihre Waffensysteme, ihre Doktrinen und ihre Software an die neue Realität anzupassen.
Russland hat sich in der Elektronischen Kriegführung und dem Drohnenkrieg einen Vorsprung vor dem Westen erarbeitet