Ihre Meinung zu Was bringt die deutsche Nahost-Diplomatie?
Bundesaußenministerin Baerbock ist wieder im Nahen Osten unterwegs. Zum neunten Mal seit dem Überfall der Hamas besucht sie Israel. Davor ist sie in Saudi-Arabien und Jordanien. Was hat die deutsche Diplomatie bisher gebracht? Von Björn Dake.
"Deutschland steht fest an der Seite Israels. Israel hat unsere umfassende Solidarität.“
Wer ist hier:mit Israel gemeint? Die Staatsführung oder die Bevölkerung?
Folglich stellt sich hier:
"Und Israel hat unsere volle Unterstützung. Wo immer dies notwendig ist, wo immer dies notwendig sein sollte“
die Frage: Wessen Unterstützung wobei? Dazu aus dem Artikel:
„Die deutsche Unterstützung: Rüstungsexporte und politischer Beistand in den Vereinten Nationen. Baerbock reist immer wieder in die Region. Neben Solidarität für Israel ist dabei immer lauter Kritik an der israelischen Kriegsführung zu hören. "Die israelische Armee muss mehr tun, um palästinensische Zivilistinnen und Zivilisten in Gaza zu schützen. Sie muss Wege finden, Hamas zu bekämpfen, ohne, dass so viele palästinensische Menschen Schaden an Leib und Leben nehmen.“
Es zählen nur Taten, nicht Worte. Rüstungsexporte sind offensichtlich das Einzige, das in der deutschen Nahost-Diplomatie etwas ‚bringt‘: Leid und Zerstörung.