Bundesaußenministerin Baerbock ist zu ihrem fünften Besuch seit Beginn des Gaza-Krieges nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas Anfang Oktober 2023 in Israel.

Ihre Meinung zu Was bringt die deutsche Nahost-Diplomatie?

Bundesaußenministerin Baerbock ist wieder im Nahen Osten unterwegs. Zum neunten Mal seit dem Überfall der Hamas besucht sie Israel. Davor ist sie in Saudi-Arabien und Jordanien. Was hat die deutsche Diplomatie bisher gebracht? Von Björn Dake.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
193 Kommentare

Kommentare

Kritikunerwünscht

Nun die deutsche Diplomatie hat unter Frau Baerbock sehr viel gebracht, sehr viel CO2-Ausstoß durch unzählige, davon viele unnötige, Reisen. Aber sie konnte auf Kosten der Steuerzahler die Welt bereisen - also hat es zumindest für einen Menschen etwas gebracht, und natürlich für ihre Visagistin, die ständig dabei ist.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Egleichhmalf

Sie sollten nicht sofort von sich auf andere schließen: Frau Baerbock ist wirtschaftlich sicherlich gut genug aufgestellt, um auch jederzeit privat die Welt beliebig bereisen zu können. Und dann scheint Sie auch noch das Ihrer Meinung nach zu gute Aussehen von Frau Baerbock zu stören. Wenn Sie sonst keine Sorgen haben … 

Parsec

Keine gute Argumentation:

"Nahostexperte Gerlach<<Und da kann Deutschland natürlich immer sagen: Also wir würden ja vielleicht mitmachen. Aber auf europäischer Ebene kriegen wir das nicht durch.>>"

Das allergrößte Hindernis ist die verabredete Einstimmigkeit zu bestimmten Entscheidungen, dass es Blockierer-Staaten erlaubt, sich quer zu stellen:

"... aufgrund der Einstimmigkeit bestimmte Staaten gibt, insbesondere die Ungarn ..."

Solange dieses Problem besteht, wird es immer wieder zu Blockaden kommen.

 

Advocatus Diaboli 0815

Was bringt die deutsche Nahost-Diplomatie? Nichts! Die israelische Seite hört schon gar nicht zu - die arabische Seite weiss dass nichts rauskommt. Die einzigen mit Einfluss wären die Amerikaner

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Bahnfahrerin

Hm ja. Die Palästinensische Seite freut sich höchstens, wenn Baerbock wieder ein Köfferchen mit finanzieller Unterstützung vorbei bringt. 

ich1961

Sie sind also dafür, das die PalästinenserInnen und die Kinder keine Hilfen - aus Deutschland -  bekommen?

Das ist menschenfeindlich.

 

Account gelöscht

Warum wundert mich Ihre Frage nicht? Sie glauben entsprechend, das "Köfferchen mit Geld" an palästinensische Frauen-und Kinder geht? Das wäre bestenfalls naiv. 

Dem vorhergegangen Post jedoch Menschenfeindlichkeit vorzuwerfen, schlägt mal wieder über alle Stränge.

Bahnfahrerin

Das habe ich nicht geschrieben. Insofern lassen Sie solche Unterstellungen. 

Hilfe heißt aber nicht zwingend „Geld“!

Und: Ich finde es nicht richtig, dass Deutschland einerseits immer mit zu den größten Geldgebern gehören muss (oft noch vor den USA) und andererseits oft nicht so genau geschaut wird, wofür das Geld am Ende verwendet wird und ob es am Ende nicht bei den Machthabern versickert oder in diesem Fall sogar bei den Hamas gelandet ist! 

NieWiederAfd

Es ist mir schleierhaft, wie Herr Gerkach zu der Behauptung kommt, die differenzierte Position unserer Außenministerin Baerbock werde im Ausland nicht wahrgenommen. Das Gegenteil ist der Fall: Die grundlegende Solidarität mit Israel nach dem Hamas-Überfall und die Kritik an der israelischen Kriegsführung im Gazastreifen mit 40.000 Opfern gehören zusammen - das sehen viele Länder so, das sieht eine große Mehrheit unserer Bevölkerung so und das ist eine verantwortungsvolle und politisch absolut richtige Position. Dass nicht jeder arabische Staat und auch nicht antisemitisch geprägte Gruppierungen und Parteien diese Haltung und Stellungnahmen teilen, ist nicht verwunderlich.

Was bitte wäre die Alternative?

13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Advocatus Diaboli 0815

"Was bitte wäre die Alternative?  UNO-Truppen - aber leider gibt es das wohl nicht mehr

wie-

>> UNO-Truppen - aber leider gibt es das wohl nicht mehr

UN-Truppen sind längst vor Ort, nur eben ohne ein Mandat, wie dieses Ihnen offenbar vorschwebt.

MargaretaK.

Leider habe ich vom Außenministerium (es muss ja nicht immer Frau Baerbock sein) nichts zu den furchtbaren  Vorgängen im Westjordanland gehört. Auch nicht zu der von Herrn Netanjahu gezeigten Karte Israel vom Mittelmeer bis zum Jordan. Vom Westjordanland war da nix mehr zu sehen.

wie-

>> Leider habe ich vom Außenministerium (es muss ja nicht immer Frau Baerbock sein) nichts zu den furchtbaren  Vorgängen im Westjordanland gehört.

Haben Sie denn aktiv danach gefragt oder gesucht? Berichterstattung dazu von der Tagesschau gab's schon einmal genügend.

MargaretaK.

Ich schrieb nichts von Berichterstattung. Ich hätte gerne eine Äußerung zu dieser, von Herrn N. vorgestellten Karte. Frau Baerbock möchte doch gerne die 2-Staaten-Lösung. Von der ist da nichts zu sehen. Ich glaube nämlich nicht, dass diese Möglichkeit noch irgendwie machbar wäre. Herr N. und seine rechten Kollegen schaffen hier Tatsachen. 

wie-

>> Herr N. und seine rechten Kollegen schaffen hier Tatsachen. 

Diese Unterstellung ist nun mindestens 10 Monate alt und durch keinerlei Tatsachen bekräftigt.

schabernack

➢ Ich glaube nämlich nicht, dass diese Möglichkeit [Zweistaatenlösung] noch irgendwie machbar wäre. Herr N. und seine rechten Kollegen schaffen hier Tatsachen.

Herr N. wird nicht auf ewige Zeiten Regierungschef in Israel sein, und seine momentanen Kumpane Religionsfaschisten erst recht nicht Mitglieder der Regierung. Der Unmut in Israel gegen diese toxische Regierungsclique ist doch sehr groß.

1970JohnDoe

Könnten sie dieses ständige unsere endlich mal einstellen? Ich möchte in keinster Weise von ihnen vereinahmt werden. 

91541matthias

solange diese Regierung dran ist, ist das unsere Außenministerin. Sie macht wie jeder Mensch auch Fehler, muss sich unglaublicher Hetze von Rechtsaussen erwehren und macht eigentlich ganz gute Arbeit. 

1970JohnDoe

Ich akzeptiere Ihre Ansicht. Ich sehe es für mich gänzlich anders. 

proehi

Die Alternative wäre,

Einerseits Israel unsere Solidarität und unseren Beistand zu erklären  und

andererseits unzweideutig klar macht,, wie diese rechtsradikale Regierung Israel schadet und man deshalb die Verbrechen im Westjordanland und Gaza sowie die aktive Verhinderung eines Waffenstillstandes verurteilt. Und dass diese Verbrechen nichts mehr mit einer unterstützenswerten Selbstverteidigung Israels zu tun haben und eine friedliche Zukunft Israels, die wir ihnen ja von Herzen wünschen, verhindert.

..und man deshalb eine friedliche Lösung, bzw. einen Waffenstillstand auch gegen diese rechte Regierung zum Nutzen Israels und der Palästinenser unterstützen wird. 

R A D I O

Norwegen hat z.B. eine alternative Politik dazu und einige EU-Staaten auch.

John Koenig

Ich bin kein Freund der Grünen aber hier muss ich die Außenministerin ausdrücklich unterstützen .

Was wäre die Alternative zur Diplomatie ?

Wenn man den Maßstab der Ergebnisse anschaut dann hat leider kein Außenminister Deutschlands je viel erreicht .

Es ist aber wichtig die diplomatische Kanäle offenzuhalten und mit vielen kleinen Schritten in diesem ewigwährenden Konflikt voranzukommen .

Natürlich ist Israel mittlerweile auch wenig empfänglich für Einmischungen aus dem Ausland , teils ist dies verständlich , teils ist aber leider auch abzusehen dass dieser Konflikt nicht endet weil keine Seite von ihrem Hass auf die Andere abrückt .

Das schmale Zeitfenster einer möglichen Lösung war eben damals die Annäherung von Rabin und Arafat die von einem jüdischen Fanatiker jäh beendet wurde .

Das gehört auch zur Wahrheit dazu .

 

ich1961

Das die ersten Kommentare wieder Frau Baerbock angehen und über sie her ziehen ist keine Überraschung.

Aber nicht angebracht!

 

 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Jimi58

Besonders ein Juser sticht besonders hervor mit seiner christlichen-AfD Analyse.

MargaretaK.

Wundert Sie das? Dieser User ist der Meinung, wäre das Außenministerium in AfD - Hand, und auch die restlichen Ministerien, dann wäre alles gut in Deutschland. Der "Rest der Welt" würde Deutschland wieder zuhören. Und das Ganze ohne Fliegerei, nur mit Skype, Zoom und was es sonst so gibt. Ich kenne mich da nicht aus, nutze das alles nicht.

ich1961

Ich könnte mich nicht so verbiegen, dass ich das glauben könnte.

"Der Rest der Welt" hat - außer den entsprechen Gegenstücken zur AfD - jedenfalls keine gute Meinung darüber.

Ich verstehe nicht, was an Außenpolitik so unverständlich ist - dass geht oft enug nur mit reisen.

 

MargaretaK.

Sie sind ja auch nicht besagter User.

Advocatus Diaboli 0815

"Und das Ganze ohne Fliegerei, nur mit Skype, Zoom und was es sonst so gibt"
So prinzipiell wäre es schon sinnvoll wenn man überwiegend über Videokonferenzen arbeiten würde. Zum Einen wäre es oft besser wenn sich gewisse Politiker nicht persönlich begegnen würden (da sie sich sowieso nicht leiden können) oder oft mehr Kaffeekränzchen (d.h. Showveranstaltungen) sind. Für die Umwelt wäre es gut wenn man auf einen Großteil dieser sinnlosen Fliegerei verzichten könnte und dies auf notwendige Erstkontakte beschränken würde

Nettie

"Deutschland steht fest an der Seite Israels. Israel hat unsere umfassende Solidarität.“

Wer ist hier:mit Israel gemeint? Die Staatsführung oder die Bevölkerung?

Folglich stellt sich hier:
"Und  Israel hat unsere volle Unterstützung. Wo immer dies notwendig ist, wo immer dies notwendig sein sollte“
die Frage: Wessen Unterstützung wobei? Dazu aus dem Artikel:
Die deutsche Unterstützung: Rüstungsexporte und politischer Beistand in den Vereinten Nationen. Baerbock reist immer wieder in die Region. Neben Solidarität für Israel ist dabei immer lauter Kritik an der israelischen Kriegsführung zu hören. "Die israelische Armee muss mehr tun, um palästinensische Zivilistinnen und Zivilisten in Gaza zu schützen. Sie muss Wege finden, Hamas zu bekämpfen, ohne, dass so viele palästinensische Menschen Schaden an Leib und Leben nehmen.“

Es zählen nur Taten, nicht Worte. Rüstungsexporte sind offensichtlich das Einzige, das in der deutschen Nahost-Diplomatie etwas ‚bringt‘: Leid und Zerstörung.

10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
wie-

>> Rüstungsexporte sind offensichtlich das Einzige, das in der deutschen Nahost-Diplomatie etwas ‚bringt‘: Leid und Zerstörung.

Sie wollen den jüdischen Mitmenschen in Israel, Sie wollen der einzigen Demokratie der Region militärische Unterstützung beim Überlebenkampf gegen militanten islamistischen Terror versagen? Ernsthaft?

Ant_Ich

Sie sollten schon versuchen den gelesenen Text auch zu verstehen. 

Nettie

Sie ziehen die falschen Schlüsse. Tun Sie das bewusst, um die dann für infame Unterstellungen nutzen zu können?

Nettie

„Sie wollen den jüdischen Mitmenschen in Israel, Sie wollen der einzigen Demokratie der Region militärische Unterstützung beim Überlebenkampf gegen militanten islamistischen Terror versagen? “

Ich will nicht nur den jüdischen (in Israel leben nicht nur Juden) nicht diese Unterstützung versagen.

Aber inwiefern soll Ihrer Meinung nach der Terror, der im Gazastreifen mit den Rüstungsexporten veranstaltet wird zur Verbesserung der Lage der israelischen Bevölkerung beitragen

wie-

>> Aber inwiefern soll Ihrer Meinung nach der Terror, der im Gazastreifen mit den Rüstungsexporten veranstaltet wird zur Verbesserung der Lage der israelischen Bevölkerung beitragen? 

Welche Militärgüter aus deutscher Produktion setzt denn die israelische Armee wie ein? Gibt's dazu Berichte aus seriöser Autorenschaft?

Nettie

„Welche Militärgüter aus deutscher Produktion setzt denn die israelische Armee wie ein? Gibt's dazu Berichte aus seriöser Autorenschaft?“

Sie wissen das also offenbar nicht. Wie kommen Sie dann darauf, dass ich es wissen könnte?

1970JohnDoe

Zitat: Wer ist hier:mit Israel gemeint? Die Staatsführung oder die Bevölkerung?

Eine ungemein Wichtige Frage. Uneingeschränkte Solidarität mit dem Volk in Israel, egal welcher Glaubensrichtung, ist sehr wichtig.

Eine eventuelle Solidarität mir dieser Rechtsaußenregierung in Israel lehne ich absolut ab. 

Vector-cal.45

Von Frieden zu sprechen und dabei Kriegsgerät zu liefern ist offensichtlich die (grüne) politische Linie.

wie-

>> Von Frieden zu sprechen und dabei Kriegsgerät zu liefern ist offensichtlich die (grüne) politische Linie.

Was für diese Partei eine sehr bittere Lernerfahrung war. Immerhin: die Fähigkeit zu einer differenzierten Betrachtung und Bewertung komplexer Gemengelagen gelingt ideologisch Verblendeten regelmäßig nicht, was somit ebenfalls für die Partei von Frau Baerbock spricht.

Vector-cal.45

Wenn Sie sich das so zurechtbiegen wollen, bitte.

sosprach

Ich erkenne keine deutsche Diplomatie. Die treue zu Israel, trotz massiven Menschenrechtverletzungen macht Diplomatie unmöglich. Das die USA am Tisch sitzt hat ebenfalls ebenso hier geht es ausschließlich um Macht, denn sympatie oder Verständnis für die Situation hat die USA nicht.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
NieWiederAfd

Sie scheinen Kritik unter Freunden nicht zu kennen bzw. nicht zu können. 

wie-

>> Die treue zu Israel, trotz massiven Menschenrechtverletzungen macht Diplomatie unmöglich.

Dann haben Sie aber offenbar die Berichte zu den diplomatischen Missionen von Frau Baerbock während der letzten 11 Monate nicht verfolgt.

wie-

>> Nun die deutsche Diplomatie hat unter Frau Baerbock sehr viel gebracht, sehr viel CO2-Ausstoß durch unzählige, davon viele unnötige, Reisen. 

Nennen Sie doch einmal ein paar dieser vorgeblich unnötigen Reisen. Bitte mit Begründung.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Kritikunerwünscht

Mein Tipp: Lesen bildet. Lesen Sie einfach die Artikel der Tagesschau, um sicherzugehen, keinen Fakenews zum Opfer zu fallen.

ich1961

Lesen Sie mal die Nettiquette - danach sind Belege erwünscht.

Mendeleev

Welche Nahost Diplomatie ? 

NieWiederAfd

Sie übertreffen sich heute an infamen substanzlosen Unterstellungen. 

Mendeleev

Der Einfluss Deutschlands ist begrenzt. Kontakte zu arabischen Staaten (außer Saudi Arabien, wo eine intensive Forschungskooperation besteht) beschränkten sich meist auf den Bezug von Öl und Gas und die Lieferung von Waffen. Wegen der Geschichte ist im Kontakt mit Israel ohnehin äußerste Zurückhaltung angesagt ..


Der Platzhirsch im Nahen Osten sind die USA. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Alter Brummbär

Und das wollen sie woher wissen?

Feo

Ich finde die Außenpolitik der Bundesregierung verfehlt, wenn erstmal ein Auslandsbesuch nach Jordanien und Saudi Arabien ansteht, bevor man den befreundeten Staat Israel besucht. Ist es doch gerade Jordanien, dass sich zusammen mit Ägypten z.B. bei Schaffung einer Waffenruhe querstellt und das Leben im Gazastreifen erschwert. Im Übrigen wurden ein Teil der Tunnel im Gazastreifen nach meinen Recherchen von der deutschen KFW Bank finanziert. Es blieb bisher unklar, wie es dazu kam. Von daher sehe ich die Unterstützung für die Palästinenser derzeit ziemlich skeptisch!

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
wie-

>> Im Übrigen wurden ein Teil der Tunnel im Gazastreifen nach meinen Recherchen von der deutschen KFW Bank finanziert.

Spannend. In welchen Quellen haben Sie denn diesen Hinweis ausgemacht?

>> Von daher sehe ich die Unterstützung für die Palästinenser derzeit ziemlich skeptisch!

Ist auch nicht leicht, dank deren Zerstrittenheit und deren Militanz.

Alter Brummbär

Beweise bitte an die Staastanwaltschaft.

MargaretaK.

"Im Übrigen wurden ein Teil der Tunnel im Gazastreifen nach meinen Recherchen von der deutschen KFW Bank finanziert"

Das würde mich jetzt schon interessieren. Alle Meldungen die es gibt, beschreiben genau das Gegenteil. 

"Auf Nachfrage verweisen GIZ und KfW auf besonders strenge interne und externe Kontrollen und Prüfungen, teils in enger Abstimmung mit israelischen Behörden. "Dass Material korrekt verwendet und verbaut wurde, hat das Personal der GIZ vor Ort kontinuierlich überprüft", teilt die GIZ mit. Auch die KfW erklärt: "Uns liegen keinerlei Informationen vor, dass Material abgezweigt werden konnte.""

derkleineBürger

"Ist es doch gerade Jordanien, dass sich zusammen mit Ägypten z.B. bei Schaffung einer Waffenruhe querstellt und das Leben im Gazastreifen erschwert."

->

Es stellt sich Israel quer. Indem Israel den Bruch des Friedensvertrages mit Ägypten zur Bedingung einer Waffenruhe in Gaza macht.

NieWiederAfd

Bekommen manche Kommentierende hier wirklich nicht mit, welch heftige Kritik an Netanyahu es auch in Israel selbst gibt? Bekommen sie nicht mit, dass viele andere EU-Staaten und auch die amerikanische Regierung ebenfalls berechtigte Kritik an Netanyahu äußern ? 
Es wäre angebracht, wenigstens bei so diffizilen ernsten aussenpolitischen Themen jeglichen pawlowsch anmutenden Antigrünreflex mal außen vor zu lassen.

Vector-cal.45

Umgekehrt: Nennen Sie doch mal ein paar handfeste Erfolge dieser ganzen Reisen.

odiug

Die Konflikte in der Region dauern schon 2000 Jahre an und bisher hat keine Diplomatie geholfen. Es besteht Hass zwischen Glaubensgruppen und Hass wegen strittigen Besitzansprüchen. Keine Seite gibt nach und schürt den Hass weiter und überträgt ihn auf die Kinder. In der Region ist man vom Kopf her in der Zeit vor tausenden Jahren hängen geblieben. Und das wird sich wohl nie ändern.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
wie-

>> Die Konflikte in der Region dauern schon 2000 Jahre an und bisher hat keine Diplomatie geholfen. 

Eine Behauptung, die sich problemlos auf jede Region dieser einen Welt anwenden ließe. Es sei denn, dass einer ganz bestimmten Volksgruppe mit einer ganz bestimmten 3.200 jahre alten Religion hier der schwarze Konflitverursacherpeter zugeschoben werden soll.  Mit immer der gleichen Intention wie seit Tausend Jahren.

Orfee

Was soll die Außenpolitik von Baerbock überhaupt noch bringen? Sie kommt aus einem Land mit wirtschaftlichem Untergang (Rezession) und politisch ist die Ampel Regierung auch am Ende bzw. kommt sie von einer Partei, die im Land keine Zustimmung hat. 
Wer soll sowas denn überhaupt ernst nehmen?

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Alter Brummbär

Was hat das mit der Aussenpolitik zu tun?

Übrigens die Weltwirtschaft schwächelt überall.

pwg51

Bei anderen mit etwa 4% Wachstum…..

Vector-cal.45

Immerhin kann Baerbock am (hoffentlich baldigen) Ende ihrer Amtszeit von sich sagen, dass sie äußerst viele Länder bereist hat. Sogar hunderttausende Kilometer entfernte.

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
1970JohnDoe

Obwohl ich Ihnen im seltensten Fall zustimmen kann, aber mit diesem Beitrag haben Sie absolut recht. 

wie-

>> Immerhin kann Baerbock am (hoffentlich baldigen) Ende ihrer Amtszeit von sich sagen, dass sie äußerst viele Länder bereist hat. 

Was würden Sie in die Jobbeschreibung einer Außenministerin hineinschreiben? Diplomatie bitte ausschließlich per Videokonferenz?

schabernack

➢ … dass sie äußerst viele Länder bereist hat. Sogar hunderttausende Kilometer entfernte.

Der Erdumfang am Äquator beträgt ca. 42.000 km.

Aber die Deutsche Außenministerin kann in Länder reisen, die hunderttausende Kilometer entfernt sind. Eigentlich super, ein physikalisch-geographisches Wunder. Aber Ihnen ist kein Null-Argument zu belämmert, geht es gegen Feindin Baerbock.

Vector-cal.45

Was wollen Sie von mir?


Ich habe mit „Hunderttausende Kilometer entfernte Länder“ lediglich Baerbock zitiert.

schabernack

➢ Ich habe mit „Hunderttausende Kilometer entfernte Länder“ lediglich Baerbock zitiert.

Dann machen Sie Zitate gefälligst kenntlich, so wie sich das gehört in der schriftlichen Zivilisation.

wie-

>> Ich habe mit „Hunderttausende Kilometer entfernte Länder“ lediglich Baerbock zitiert.

Das Zitat lässt sich wo finden?

ich1961

Danke für den Kommentar!

quas

"hunderttausende Kilometer entfernte"

Welche Länder sollen denn das sein?

Da sie ja bekennender AfD Fan sind, der sich Höcke ja als Ministerpräsident oder gar als Bundeskanzler wünscht (finde den Beitrag ihrerseits jetzt nicht mehr), würde ich das jetzt einfach als Grünen-Bashing abtun.

Welche Ansicht vertritt eigentlich die AfD bei diesem Thema? Insbesondere Herr Höcke mit seinem "Denkmal der Schande" und seiner "180 Grad Wende der Erinnerungskultur"? 

CB1300

Wir brauchen in der Nahostpolitik ganz dringend eine 360° Wende. 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
JoStuttgart

Also alles so lassen wie bisher (360° Wende). 

Haben Sie eine Schule besucht?

Klaartext

Der User hat nur eine Aussage von Baerbock zu Putin „benutzt“. Aus ihrer Antwort entnehme ich, dass sie an der schulischen Bildung von Frau Baerbock Zweifel haben.

derkleineBürger

Fragen Sie mal lieber Frau Baerbock.

CB1300 ließ sich einfach mal von einem O-Ton von der Dame inspirieren...

Oberlehrer

Sie verstehen nicht so viel von Außenpolitik, oder?

Außenpolitik ist der diplomatische Drahtseilakt ohne permanente Erfolgsmeldung.

Aber das ist ja den Höcke Befürwortern denkbar fremd.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Vector-cal.45

Zur Außenpolitik gehört sicher auch nicht selten diplomatische Zurückhaltung.

Das muss Baerbock m. E. noch üben.

(„Versehentliche“ Kriegserklärung an Russland, der chin. Staatspräsident ein „Diktator“, Verunglimpfung der eigenen Wähler auf internationaler Bühne etc. etc.)

pwg51

Mal schnell die rechte Keule, und schon hat man recht?

Genau das ist es, was den rechten Zulauf bringt

Kritikunerwünscht

was hat Kritik mit Höcke-Befürwortern zu tun? Genau das ist nämlich das Problem. Menschen, die andere Meinung oder Kritik nicht anerkennen und diese sofort in die rechte Ecke stellen. Nach Ihrer Darstellung hätten wir dann schon mehr als 60% Höcke-Befürworter. Dem ist jedoch nicht so.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Oberlehrer

Es ist keine Kritik, die angeprangert wird, sondern die Unkenntnis von Außenpolitik und Ihren Wirkungsmechanismen, das ist nunmal das, was die AfD auszeichnet.

fathaland slim

was hat Kritik mit Höcke-Befürwortern zu tun? Genau das ist nämlich das Problem. Menschen, die andere Meinung oder Kritik nicht anerkennen und diese sofort in die rechte Ecke stellen. Nach Ihrer Darstellung hätten wir dann schon mehr als 60% Höcke-Befürworter. Dem ist jedoch nicht so.

Wer die Kommentare des Foristen  „Vector-cal.45“  kennt, weiß, das er Björn Höcke unterstützt. Das sollte auch Ihnen schon aufgefallen sein.