Eine Gleisbaumaschine, auch Umbauzug genannt, bei Bauarbeiten an Gleisanlagen der Deutschen Bahn DB zwischen Düsseldorf und Duisburg.

Ihre Meinung zu Medienbericht: Bund plant doppelt so viel Geld für Schienen wie für Straßen

Der Bund will einem Medienbericht zufolge bei seinen Infrastruktur-Investitionen den Fokus klar auf die Schiene legen. Für Straßen ist demnach im kommenden Jahr nur etwa die Hälfte an Ausgaben vorgesehen.

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161 Kommentare

Kommentare

natootan

Medienbericht: Bund plant doppelt so viel Geld für Schienen wie für Straßen

Und wieviel von diesen Bundesmitteln gehen nach Bayern? Wird das so sein, wie bei den Mitteln für Straßenbau, so dass gut 40% nach Bayern gehen und die restlichen 60% unter den verbleibenden 15 Bundesländern aufgeteilt werden?

Wobei, die CSU ist ja aktuell nicht in der Regierungskoalition. 

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Sisyphos3

vielleicht gehts nach nem Proporz

wer in den Länderfinanzausgleich reinzahlt ?

wobei da dürfte es in Berlin gar keine Straßen geben

gelassenbleiben

Bisher ging es danach woher unsere ‚fähigen‘ Verkehrsminister stammten

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Montag

Wenn man die Klimaziele ernst nimmt, müssen muss das Bahn-System deutlich (!) besser werden.

Ausserdem müssen die Verkehrsträger gut (!) vernetzt werden. Damit Passagiere zuverlässig (!) von A nach B kommen, auch mit mehrmaligem Umsteigen / Fahrzeugwechsel.

Wie das geht? Das Zauberwort heißt MaaS (Mobility as a Service). Dafür werden Echtzeitdaten (!) gebraucht. (Welches Verkehrsmittel fährt wann welche Haltestelle an?) 
Und eine gemeinsame IT-Architektur, an die Verkehrsträger „andocken“ können. (Damit Computer auf Basis dieser Daten Vorschläge für adäquate Umsteige-Verbindungen machen können.)

Diese MaaS-Infrastruktur muss aufgebaut werden. Dringend.

Beispiel Helsinki. Da klappt das. (Und wenn das in Helsinki klappt, sollte es auch in unseren Ballungsräumen / Großstädten klappen.)

Mehr Details:

https://blog.padam-mobility.com/de/2020/12/31/maas-helsinki-der-wegbere…

https://futuremobilityfinland.fi/vision/mobility-as-a-service/

werner1955

Plant lst das Kernelement

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SirTaki

Bauzeit, Baukosten, Instandsetzung und Ausbau kosten Millionen. Da gibt's doch nichts zu beschönigen, es fehlt vorne und hinten an Schienen und Zubehör.

Alte Strecken zu reaktivieren ist dabei noch kaum wirklich zu erwarten, wenn man sieht, dass die Haupttrassen etwa HH und Berlin etc für Monate stillgelegt werden müssen.

Dass der schwere Lastverkehr wieder auf die Schiene kommt, halte ich für einen Wunschtraum. Es wird nix werden, denn solange marode Strecken ausfallen, eird das LKW Netz intensiviert und nach alter Gewohnheit auch nicht so schnell wieder verändert. Denn Logistik und neue Flotte kosten Geld, das erstmal wieder reinkommen muss.

So sehen es manche Transportunternehmer. Jede Verladung braucht Zufahrt und Erreichbarkeit. Das ist also Zukunftsmusik für LKW. 

Und die Fahrgäste? Der schlechte Personenverkehr treibt die Leute ins Auto. Auch hier sind Verlagerungen zur Bahn eher unwahrscheinlich. Niemand weiß, wann alles fertig ist nach 2030.

gelassenbleiben

Die Regierung steckt Milliarden in klimaschädliche Aktivitäten – vor allem im Verkehr. Ein Gutachten dazu hat sie lange unter Verschluss gehalten. „Im Jahr 2020 wandte der Staat 24,8 Milliarden Euro auf, um Steuervorteile für privat genutzte Dienstwagen, Diesel, den Flugzeugkraftstoff Kerosin, internationale Flüge und die sogenannte Entfernungspauschale zu schaffen. Allein durch Dienstwagen- und Dieselprivileg sowie die Entfernungspauschale wurde der Ausstoß von 50 Millionen Tonnen Treibhausgas gefördert.“https://taz.de/Klimaschaedliche-Subventionen/!6028229/

Bitte den Unsinn stoppen und das Geld in Bahn und Radwege stecken

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