Eine Gleisbaumaschine, auch Umbauzug genannt, bei Bauarbeiten an Gleisanlagen der Deutschen Bahn DB zwischen Düsseldorf und Duisburg.

Ihre Meinung zu Medienbericht: Bund plant doppelt so viel Geld für Schienen wie für Straßen

Der Bund will einem Medienbericht zufolge bei seinen Infrastruktur-Investitionen den Fokus klar auf die Schiene legen. Für Straßen ist demnach im kommenden Jahr nur etwa die Hälfte an Ausgaben vorgesehen.

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161 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Endlich, laut TS Bericht sind bei der Bahn ja über 90Mrd Investitionsstau abzuarbeiten

In Strassen bitte nur Reparatur und Ersatz und explizit kein Neubau oder Ausbau von Autobahnen. Ich glaube für due Kosten des Autobahnneubaus in Berlin (1.irgendwas km) könnten 3000 km Radnetz oder 30000km Umwidmung in Fahrradstrassen  in Deutschland erstellt werden. 

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CommanderData

Der Regionalverkehr sollte dann aber nicht zu kurz kommen. Wenn ich mir die Straßen im ländlichen Raum anschauen ... nach jedem Winter nur noch geflickte Schlaglochpisten.  

gelassenbleiben

reparatur ja, neu und Ausbau nicht

RockNRolla

Fahrradstrassen sind unnötig. Fahrräder durfen auch auf normalen Strassen fahren. Das Geld kann man sich sparen. Die A59 muss fertig gebaut werden. Ebrnso dutzende Ortsumgehungen.. keine strassen mehr  neu zu bauen, ist also käse.  Eine grüne Schnapsidee. 

gelassenbleiben

unnötig. Fahrräder durfen auch auf normalen Strassen fahren.

Wissen Sie wieviel Fahrradfahrer jedes Jahr von Autofahrern unnötig getötet werden?

Die Grünen sind die zukunftsfähigste Partei im Spektrum

Autobahnen werden nicht prioritär  gebraucht, vorallen zu den Kosten

Breizhavel

Diese Maßnahme ist auch dringend notwendig. Die Bahn wurde jahrzehntelang auf Verschleiß gefahren. Sie muss dringend zu einer realistischen Alternative zum Individual- und LKW-Verkehr werden.

Nettie

„Solange die Bahn ein Fass ohne Boden ist, verschwinden dort riesige Geldbeträge ohne sichtbare Verbesserungen“

Das sollte Grund sein, die Ursache dieses Problems (‚Privatisierungs‘- bzw. Privatinteressen) abzustellen.
Und nicht die Investitionen in eine funktionsfähige (und daher funktionierende) öffentliche Infrastruktur.

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CommanderData

Bahn und Telekom mag man früher nachgesagt haben, sie sei ein aufgeblähter Verwaltungsapparat. Aber, was gemacht wurde, hat zumindest funktioniert. Mittlerweile glaubt doch keiner mehr, dass private Konzerne besser wirtschaften als staatliche. 
Berliner Flughafen, Stuttgart 21, marode Kanalisationen, marodes Stromnetz, hinkendes Glasfasernetz, verkaufte Wasserversorgungen... etc. 

Was private Unternehmen tatsächlich besser können ist, Filetstücke auslösen, zu maximalem Gewinn verhökern und den Rest verrotten lassen, nach Subventionen schreien oder dem Staat überteuert zurückverkaufen. 

saschamaus75

>> Was private Unternehmen tatsächlich besser können ist, Filetstücke auslösen, zu maximalem

>> Gewinn verhökern und den Rest verrotten lassen, nach Subventionen schreien oder dem Staat

>> überteuert zurückverkaufen. 

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen. 

 

Nettie

„Was private Unternehmen tatsächlich besser können ist, Filetstücke auslösen, zu maximalem Gewinn verhökern und den Rest verrotten lassen, nach Subventionen schreien oder dem Staat überteuert zurückverkaufen.“

Sieht ganz so aus.

morgentau19

Was geplant (Bauzeit/Kosten) und wie/wann die tatsächliche Umsetzung stattfindet, sind i.d.R. immer zwei Paar Schuhe. Meist übersteigen die Kosten und (Bau)Zeit um ein Vielfaches.....

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gelassenbleiben

Herr Wissing hat die Erreichung des Deutschlandtaktes für 2070 geplant….

Sisyphos3

ein ambitioniertes Ziel

oder ?

saschamaus75

 >> ein ambitioniertes Ziel

>> oder ?

 

Wieso? Ich muß doch nur 95 Jahre alt werden, um das Ergebnis dann zu sehen. ^^

 

Bernd Kevesligeti

Das hört sich nach einer Verkehrswende an. Sind die Hoffnungen auch berechtigt ? 30 Jahre wurde für die DB nichts getan. Das Netz um 17 Prozent verkürzt, Bahnhöfe und Haltepunkte um 16 Prozent verringert. Orte vom Bahnnetz abgehängt. Es ist nicht beabsichtigt, dass rückgängig zu machen. 

Für eine Verkehrswende könnte man zuerst mal mit dem Ausbau von Autobahnen aufhören. Nach dem Bundesverkehrswegeplan sind da bis 2030  850 neue Kilometer geplant. Gegen den Willen der Anwohner soll in Frankfurt die A 8 auf zehn Spuren erweitert werden.

Durch einen Beschluss der EU-Kommission darf die DB-Cargo ihre Verluste nicht mehr intern über die Holding ausgleichen. Cargo-Chefin Nikutta kündigt den Abbau von 2000 Stellen an. Die infra-Go der DB hat bei der Bundesnetzagentur die Erhöhung der Trassenpreise um 19,1 Prozent beantragt. 

Das bedeutet mehr Güter von der Schiene auf die Straße.

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gelassenbleiben

Die Klimawende bedeutet eine Mobilitätswende. Das Hypereventualitätskonzept jeder könne mit ein oder mehr Autos jederzeit überallhin fahren ist ein Irrweg.
Wir aber leiten Geld von der Bahn zum Straßenbau, verteuern den ihren Betrieb und Ticketpreise, reduzieren zeitgleich deren Qualität und Abdeckung.
Zum Ausgleich bauen wir nicht nur immer noch Autobahnen, nein, wie beginnen zudem Autobahnen zehnspurig auszubauen via Guido Kühn

Ichbinfassungslos

//Die Klimawende bedeutet eine Mobilitätswende.//

Es reicht allein dieser Satz, um zu erkennen, dass von Ihnen kein sinnvoller Beitrag zu erwarten ist, sondern ideologische Propaganda, ohne jeden Bezug zu Realität. 

//Wir aber leiten Geld von der Bahn zum Straßenbau, verteuern den ihren Betrieb und Ticketpreise, reduzieren zeitgleich deren Qualität und Abdeckung.//

Ein ganz klare Lüge. Aber das wissen Sie ja selbst. Die Bahn wird jährlich mit Milliardenzuschüssen subventioniert. Da gibt es 0,0 Gelder (Einnahmen) der Bahn, die zum Straßenbau umgeleitet werden. Tatsache ist vielmehr, dass der Bund ca. 50Mrd. im Jahr an Kfz- und Mineralösteuer einnimmt. Würden diese Gelder jährlich in die Straßen und Schienen statt in Bürgergeld etc. fließen, gäbe es weder mit Straßen noch mit Schienen größere Probleme. 

 

gelassenbleiben

Die Strassen werden noch stärker subventioniert, Sie glauben doch nicht im Ernst an das Märchen das dafür die KFZ und Spritsteuern ausreichen würden? Rechnen Sie alleinmal die Subventionierung des öffentlichen Raums für das Anwohnerparken aus. Soetwas ist in den geplanten Kosten für den Strassenbau garnicht erst enthalten

Ichbinfassungslos

Im Märchenerzählen haben Sie weit mehr Talent als ich. Sie stellen es hier doch täglich unter Beweis.

Die Investitionen des Bundes in den Straßenbau können Sie einsehen. 2020 betrugen diese 8,41Mrd. €, also nur ca 1/6 der Einnahmen aus Kfz- und Mineralölsteuer (Die zusätzlich noch entfallende Umweltabgabe und die Umsatzsteuern sind da noch gar nicht inbegriffen) 

Die Kosten für das "Anwohnerparken", die Sie hier gerne herbei fantasieren wollen, passen bestenfalls zu Ihrer Denkweise, womit an sich ja schon alles gesagt wäre und hedes weitere Wort pure Zeitverschwendung. Aber gzt. Ich habe Urlaub und nehme mir die Zeit.

Also zu denvon Ihnen beschriebenen "Kosten für das Anwohnerparken": Nun, die Anwohner parken u.a. auf Pruvar errichteten Stellflächen und teils auf von den mittels der 50Mrd. Euro jährlich gewonnenen Steuernmitteln gebauten Straßen. Und eben diese Straßen "dürfen" sogar  diejenigen nutzen, die kein Auto besitzen. Klingt verrücht, ist aber so. ;)

Ichbinfassungslos

Oha... dicke Finger...

Hier nun die "Klarschrift":

[...] Aber gut. Ich habe Urlaub und nehme mir die Zeit.

Also zu den von Ihnen beschriebenen "Kosten für das Anwohnerparken": Nun, die Anwohner parken u.a. auf privat errichteten Stellflächen und teils auf von den mittels der 50Mrd. Euro jährlich gewonnenen Steuernmitteln gebauten Straßen. Und eben diese Straßen "dürfen" sogar  diejenigen nutzen, die kein Auto besitzen. Klingt verrücht, ist aber so. ;)

gelassenbleiben

passen bestenfalls zu Ihrer Denkweise, womit an sich ja schon alles gesagt wäre

Bitte unterlassen Sie die diskriminierenden Unterstellungen. Durch Wiederholung werden Ihre falsche Unterstellungen auch nicht wahrer

"Der Individualverkehr verursacht der Gesellschaft externe Kosten von ca. 104.000.000.000 € pro Jahr. Ca. 45% davon würden durch Einnahmen aus Kfz-Steuer et al gedeckt. Den Rest trage die Gesellschaft."https://taz.de/Studie-ueber-Kosten-des-OePNV/!6005052/

Opa Klaus

Tschuldigung. Sie meinten sicher A6 oder A3? Dass die A8 nach Frankfurt führt wäre mir neu... 

Bernd Kevesligeti

Es handelt sich um die A 5 zwischen Frankfurt und Friedberg. Sie soll auch durch den Stadtwald gebaut werden. Gegen das Vorhaben wendet sich die Bürgerinitiative Es ist zu laut.

R A D I O
FakeNews-Checker

Noch  mehr  Milliarden  für  die  Bahn  nach  dem  Motto:   Viel  hilft  viel.

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gelassenbleiben

endlich mal sinnvoll eingesetzte Milliarden nach den ganzen amigo-zeiten

R A D I O

Ist die Meldung schon bestätigt, wie sind die Einzelheiten? Am Sonntag sind Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen!

gelassenbleiben

Da Finanz-und Verkehrsministerium nicht bereit sind die notwendige Finanzierung der Infrastruktur aufzubringen und die Ampelkoalition in Haft nehmen, könnten „Die Kosten für den Zugbetrieb () von 2026 an so hoch werden, dass er für viele Bahn-Unternehmen nicht mehr bezahlbar ist.“ - weil der Bund der Bahn Eigenkapital gibt, weswegen die nun mehr Gewinne erwirtschaften müssen. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bahn-preise-trasse-lux…

 

land_der_lemminge

Prinzipiell gut.

Es stellt sich allerdings die Frage, wie effizient die Bahn das umsetzt.

Da fehlt ein wenig der Glaube....

Womit auf jeden Fall zu rechnen sein wird ist eine weiter steigende Unzuverlaessigkeit der Bahn waehrend der zu erwartenden verstaerken Bautaetigkeit.

Insbesondere im Bereich des Nahverkehrs.

 

 

FakeNews-Checker

Klar,  Straßen  altern  nicht  so  schnell  wie  eingerostete  Schienen.

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Pride

Strassen sind in der Unterhaltung wesentlich teurer als Schienen, auch weil sie gerade viel schneller altern. 

 

Opa Klaus

Ihre Vermutung oder können Sie Quellen hierzu benennen? 

Pride

Quellen sind da meine Erfahrungen. Ich sehe, wie oft Strassen im Verhältnis zu Schienen aufwendig saniert werden. Andere vorhandene Quellen werden sie sicher bei Umweltverbänden finden.

Parsec

Wird auch Zeit, dort Geld auszugeben, wo es notwendig wird.

 

bolligru

"Doppelt so viel Geld für Schienen wie für Straßen"

"Andere Staaten wie die Schweiz und Österreich konzentrierten bereits rund zwei Drittel ihrer Investitionen auf die Schiene, gerade einmal ein Drittel werde dort in den Straßenbau gesteckt."

Moment, jetzt rechne ich einmal: 2/3 entspricht 66,66%. Doppelt so viel wie bedeutet: 66,66%. Mit anderen Worten: Wir investieren dann also anteilig genauso viel wie Andere Staaten wie die Schweiz und Österreich, nämlich 66,66%. Gut, das sind nur ungefähre Zahlen... 

Man kann auch das Eine tun ohne das Andere zu lassen.

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Pride

Sie wissen wohl genau, dass es um das Nabholen von Investitionen geht, weshalb sie mit den anderer Länder in der Proportion zum Straßenbau aktuell gleich sind. Was soll also diese grob irreführende Rechnung? Ausserdem sind das Nachholbedarfe, die so noch längst nicht den Stand anderer Länder erreichen und insbesondere, wie beabsichtigt, erst recht nicht wieder gekürzt, sondern aufgestockt werden müssen, um überhaupt einen Gleichstand mit den anderen Ländern zu erreichen.

GuBano

Können die ja machen. Autofahren kann man ja dennoch, mache ich auch!

 

Derweil ist das Problem bei der Bahn nicht nur fehlendes Geld:

Es sollte Netz und Betrieb getrennt werden.

DB Manager (als bundeseigenes Unternehmen) sollten Eisenbahner sein!

Verkehrswende heißt Abwenden von fossiler Energie, egal mit welchem Verkehrsmittel (mein KFZ nutzt gebrauchtes Pflanzenöl- ein nicht-fossiles Lebensmittelabfallprodukt).

 

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bolligru

Lebensmittelabfallprodukt...

Na, ja,... in Afrika wundert man sich, daß aus Lebensmitteln wie Mais "Abfallprodukte" hergestellt werden, die dann verbrannt werden. Dort fährt man mit Diesel und ißt die Lebensmittel.

GuBano

Diesel ist aber ein fossiler Treibstoff.

Und gebrauchtes Pflanzenöl fällt in jedem Fall an, weil es in Fritteusen halt altert.

Bevor das die Profite der Entsorgungs- oder Kosmetikindustrie füttert, nutze ich das besser selbst!

 

Nebenbei ist nasch nicht das Produkt für seine Anbauweise verantwortlich, denn das ist immer eine menschengemachte Entscheidung. Mischfruchtanbau z.B. geht sehr gut, wird nur zu wenig gemacht. Aber das ist ein größeres Thema. Abfälle zu nutzen, wo sie sowieso anfallen ist jedenfalls nachhaltig.

bolligru

Ich öchte jetzt nicht Ihre heile Welt zerstören, aber...

Sie sollten sich einmal darüber informieren, wie viel Prozent des "Ökotreibstoffs" aus Abfallprodukten wie altes Pommesfett hergestellt werden.

"Bei der Erzeugung von Biokraftstoffen der ersten Generation wird nur die Frucht (Öl, Zucker, Stärke) genutzt, während ein Großteil der Pflanze als Futtermittel Verwendung finden kann."...

"Biokraftstoffe der zweiten Generation sind noch in der Entwicklung und werden aus Pflanzenmaterial hergestellt, das nicht als Nahrung verwendet werden kann, zum Beispiel aus Ernteabfällen, Abfällen aus der Landwirtschaft oder Siedlungsmüll."

https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr/kraftstoffe-antriebe##alt…

Also: Es werden derzeit Verfahren entwickelt... Abwarten!

GuBano

Die Prozente sind doch egal!

Wo/wenn jemand an Biogas oder gebrauchtes Pflanzenöl aus Abfallprodukten dran kommt, und diese nutzt, tut er was gegen Klimawandel.

Und wenn jeder das macht, wozu er in der Lage ist, wird viel erreicht.

 

Warum soll ich auf großindustrielle Lösungen warten, wenn ich selber in der Lage bin, es individuell zu gestalten? Da füttere ich nicht die Profite von Großkonzernen und bin unabhängiger.

 

So sollte eigentlich jeder denken: Selber machen statt auf Andere / Großlösungen zu warten!

bolligru

Ich schrieb: in Afrika wundert man sich, daß aus Lebensmitteln wie Mais "Abfallprodukte" hergestellt werden, die dann verbrannt werden. Dort fährt man mit Diesel und ißt die Lebensmittel.

Ergänzung:

"Umweltverbände kritisieren HVO als "Mogelpackung"...

Die Ausgangsstoffe seien nicht ungenutzte Abfälle, sondern teils wertvolle, umkämpfte Rohstoffe. Zudem würden auch frisch produzierte Pflanzenöle wie Palmöl verwendet. Die Rohstoffe seien nur in begrenztem Maß nachhaltig verfügbar, daher handele es sich höchstens um eine Nischenlösung zum Ersatz fossiler Kraftstoffe. Noch kritischer äußert sich die Deutsche Umwelthilfe: HVO diene vor allem dazu, Verbrennerfahrzeugen ein grüneres Image zu geben,..."

Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/HVO-Diesel-Zukunft-des-Kraftsto…

...und dabei geht es um die neuesten "Biokraftstoffe... Zu wieviel Prozent tatsächlich Abfall (was auch immer das heißen mag) verwendet wird, wird nicht genau aufgeschlüsselt.

GuBano

… und um den Punkt der Netz-Betrieb Trennung klarzustellen (ich hatte ggf. undeutlich formuliert):

Netz und Betrieb sollten nicht z einem Unzernehmen gehören dürfen. Der DB Konzern sollte daher eines von beiden abgeben, damit kein InteressenSkonflikt besteht (weder in Theorie noch in der Praxis). Es sind unsere Steuergelder…

FakeNews-Checker

Der  Lärm,  der  von  Einflugschneisen  aus  geht,  ist  auch  nicht  besser  als  beim  "Wohnen"   an   Bahngleisen.   Der  Tinnitus  ist  in  jedem  Fall  sicher.   Und  eine  Menge  CO2  gibts  obendrauf.

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NieWiederAfd

Vom Wohnen an der A42 und anderen stärkstens befahrenen Straßen ganz zu schweigen...

Rachel05

Richtig. Wohnen in Ballungsgebieten ist immer mit Lärm verbunden. Dazu reicht oft schon eine stärker befahrene Landstraße. 

Pride

Der Lärm der Bahn kann allerdings geringer gehalten werden als der durch Flugzeuge. Und die Bahn kann und wird schrittweise auf umweltfreundlichen Strombetrieb umgestellt. Checken sie doch bitte ihre fake news, damit sie umweltgerecht keine Verbreitung mehr finden.

FakeNews-Checker

Dazu  fällt  mir  nur   die  Geschäftsidee  ein,  alle  täglich  bei  der  Bahn  Gestrandeten   nicht  erst  nach  Tagen,  sondern  schon  nach  einer  Stunde  mit  dem  Sammeltaxi  ans  Reiseziel  zu  bringen.   Erspart  eine  Menge  Zeit,  Sprit,  Umwege   und  Ärger.  Und  für  die  Sammeltaxifahrer ist  das  eine  Goldgrube.

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GuBano

…und die Mehrkosten üben Druck auf die Bahnunternehmen aus. Erst wenn‘s um‘s Geld geht, wird sichirgendwas bewegen.

Allerdings sollte man vorsichtig sein, dem bundeseigenen Unternehmen DB einfach Steuergelder zuzuwenden. Es hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht gerade gezeigt, daß die die Gelder effizient genutzt haben.

Manager sind Externe (keine Eisenbahner) und DB besitzt Netz und arbeitet als EVU- da besteht ein klarer InteressenSkonflikt.

So fragt man sich, wer die effiziente Nutzung dieser Gelder eigentlich beaufsichtigt Politiker sind dafür denkbar ungeeignet, denn die fallen gewöhnlich „nach oben“, wenn sie es verbocken (…dann kommt ein guter EU Job, siehe Stoiber). Ist der Bundesrechnungshof zuständig für die Überwachung von Steuergeldern bei staatlichen Unternehmen?

FakeNews-Checker

Mit  der  Bahn  ist  es  wie  mit  der  Kirche:   Beides  ein  Auslaufmodell,  aber  immer  noch  vorhanden.

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Rachel05

Die Bahn wäre kein "Auslaufmodell", wenn man sie nicht kaputt gespart hätte (von staatlicher Seite her). Wir benötigen fie Bahn auserdem, um etwas fürs Klima zu machen... 

Die Kirche kann meiner Meinung nach auch bleiben, solange sie sich aus politischen Dingen raus hält... 

GuBano

Für das Klima macht man am ehesten was, wenn man Ersatz für fossile Energie nutzt.

Das aber hängt nicht vom Transportmittel, sondern von der Antriebsenergie ab- und da ist jedes Transportmittel flexibel. Es ist ein FFF Trugschluß (gewollt oder nicht?), daß das Transportmittel das Problem ist.

Mein KFZ nutzt gebrauchtes Pflanzenöl- ein Abfallprodukt der Lebensmittelbranche, andere nutzen Biogas (fällt bei Verdauungsprodukten an…), andere wider Nutzen nicht- fossile Elektrizität oder andere Biomasse.

 

Die Bahn hat sich derweil auch selbst kaputtgemacht- durch Mißmanagement und Managern, die keine Eisenbahner waren und fehlender Trennung von Netz und EVU (die DB hat zuviel Monopol). Der Fisch stinkt leider weiterhin vom Kopf- auch mit mehr Geld.

Pride

Für den Flugbetrieb wird's schon mal eng mit umweltgerechtem Antrieb. Und der Kfz-Betrieb als ein individueller steht auch bei umweltgerechten Antrieb dem von Bus und insbesondere der Bahn sehr nach. Da lässt sich für Auto und Truck so nichts schön rechnen.

Pride

Ihre fake news sind Auslaufmodell. 

Rachel05

Ein Wunder, dass das endlich mal durchgesetzt werden konnte. Und das trotz mit regierender FDP. Mal schauen, ob das auch tatsächlich so kommt, oder ob wir sowohl politisch, als auch in der Bevölkerung nicht doch schnapp atmung bekommen, weil das geliebte Auto jetzt quasi nur auf Platz 2 ist... 

Für die Bahn ist das dringend notwendig. Nicht nur über Verspätungen beschweren, sondern auch schauen, ob das jahrelange kaputt spaten damit zusammen hängen könnte... 

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GuBano

Man kann doch die Bahn nutzen, wo es paßt und das Auto, wo es eben damit am besten geht. Mache ich auch.

Wichtig wäre mir nur, daß ich die Option habe und keiner versucht, diese Entscheidungen für mich zu treffen bzw. mich in eine Richtung zu nötigen.

 

Derweil behebt mehr Geld für die DB (nicht die Bahn allgemein…) weder das Problem der fehlenden Trennung von Netz und EVU noch daß „der Fisch vom Kopf her stinkt“- daß DB Manager keine Eisenbahner sind und daher eher schlechte Hirten für eine Herde sind, die nicht ihre eigene ist.

Gassi

Nach der Jagd und vor der Wahl ...

Jetzt werden die Portemonnaies wieder aufgesperrt - aber glaubt das im Ernst jemand? Das Geld ist doch nicht da - erstmal müssen LEAs her. 

Parsec

"Andere Staaten wie die Schweiz und Österreich konzentrierten bereits rund zwei Drittel ihrer Investitionen auf die Schiene, gerade einmal ein Drittel werde dort in den Straßenbau gesteckt."

 

Der Vergleich hinkt. Deutschland ist Transitland und hat mit Abstand das größte Straßen-Verkehrsnetz in Europa: 830.000km.  Österreich und die Schweiz sind dagegen Zwerge.

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Pride

Als Transitland braucht Deutschland eben gerade ein funktionierendes Schienennetz. Vor Jahren gab es schon Berichte, dass der Transitverkehr übers Schienennetz gerade wegen Deutschland nicht funktioniert. Frachten können aus den Nachbarländern nicht weiter weitergeleitet werden, weil dessen schlecht ausgebautes Schienennetz es von der Kapazität nicht mehr hergibt.

Pride

Meinem vorigen Kommentar möchte ich noch die Folgen des Staus von Fracht auf der Schiene vor Deutschlands Grenzen darstellen. Unternehmen sind gezwungen, Zeit ist Geld, ihre Güter wieder über die Strasse transportieren zu lassen. Deutschland verhindert also durch seine bisherige bahnfeindliche Politik eine umweltfreundliche Verkehrswende für ganz Europa.

Giselbert

Aus meiner Sicht völlig falsch die Bahn so überproportional zu fördern und den Straßenverkehr somit stark zu benachteiligen. Weil a.) im Straßenverkehr vieles im Argen liegt b.) die Förderung in etwa dem Nutzungsgrad entsprechen sollte. 

Lt. einer Umfrage des Umweltbundesamtes sieht die wie folt aus: 37 % der Menschen in Deutschland täglich mit dem Kfz unterwegs, Bus und Bahn nutzen nur 11 % Prozent. Damit ist der öffentliche Nahverkehr unbeliebter als das Fahrrad 14 %.

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gelassenbleiben

Weil a.) im Straßenverkehr vieles im Argen liegt b.) die Förderung in etwa dem Nutzungsgrad entsprechen sollte.

Wer Strassen säht erntet Verkehr. Vielleicht haben Sie es noch nicht mitbekommen, aber wir brauchen aus Klimagesichtspunkten eine Mobilitätswende 

Von den positiven Effekten auf Gesundheit, Lautstärke, Lärm, Lebensqualität erst garnicht zu reden

Halleluja

Gähn! Klima gähn!

Ich wohne mitten im Schwarzwald. Ohne Auto geht hier gar nichts. 

Und ohne LKW geht erst recht nichts. Die Bahn bekommt ja nicht mal ihre Passagiere bewegt geschweige Frachtgut.

Also brauchen wir gescheite Straßen.

gelassenbleiben

Wer Klima langweilig findet ist wohl zu unflexibel noch die Realität wahrnehmen zu können  oder zu wollen

gelassenbleiben

Übrigens andererseits gilt auch: Wer Fahrradwege baut, erntet Fahrradfahrer:innen 💚

Grüße an die "Aber es fährt ja niemand Fahrrad"-Fraktion. Paris: Erstmals pendeln mehr Menschen mit dem Fahrrad als mit dem Auto

Werner40

Warum passt man nicht die Ticketpreise an, damit die Bahn das selber finanzieren kann? Autofahrer zahlen Kfz- und Spritsteuer.

joyomaran

Nachdem nun so langsam klar wird, dass die E-Mobilität auf deutschen Straßen so nicht funktionieren wird (s. Artikel des Rotarier Clubs Deutschland "Das E-Auto ist eine Umweltlüge") sucht man nach anderen Wegen die gesetzten Umweltziele zu erreichen. Die E-Autos aus Fernost werden bereits zu Ramschpreisen gehandelt (s. Einfuhrzölle), weil man dort verstanden hat, dass es so nicht funktionieren wird. Die deutsche Wirtschaft ist indes auch sehr unglücklich über diese Entwicklung und hofft darauf, dass die Politik zumindest dafür sorgen wird, dass man nicht auf zu vielen von diesen wenig umweltverträglichen E-Flinten sitzen bleibt. Da dieses Thema sehr viel Zündstoff enthält und die Tagesschau in solchen Situationen lieber wegschaut, bin ich gespannt ob mein Beitrag überhaupt veröffentlicht wird.

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gelassenbleiben

bin ich gespannt ob mein Beitrag überhaupt veröffentlicht wird

ich hätte nicht viel verpasst

Haben Sie gestern nicht die Diskussion mitbekommen das deutsche Autobauer wegen des Fokus auf Verbrenner weltweit den Anschluss an die Zukunftsmärkte verlieren? Vom Markt her ist Deutschland vernachlässigbar, wenn sich hier die Leute eFuels Lügen einreden lassen. Die Musik spielt woanders.

JM

geld in ein totes system investieren.

die schiene ist durch den aufgepläten apperat am ende. konkurs anmelden und von vorne beginnen

Halleluja

Die Bahn wurde fertig gespart. Komisch nur,als Herr Mehdorn die Bahn übernommen hat hatte sie viel Geld auf dem Konto. Wo ist das geblieben? In die ganze Welt geblasen und zugekauft wie blööd.

Heute Pleite und für mich vollkommen uninteressant.

Ich sehe auch weiter gerne zu wenn sich unsere Landes- und Kreisstraßen hier in BW langsam aber sicher in Feldwege verwandeln.

johannesthema

Schienenwege sind fast ausschließlich Bundeseigentum, Investitionen Bundesaufgabe. Straßen gibt es Bund, Land, Kommune. Reduktion der Bundesmittel für Straßen (Autobahn, Bundesstraßen) sind nicht die gesamten Straßeninvestitionen. Bitte an AutorIn um Recherche der Gesamtausgaben (inkl. Länder und Kommunen), die dürften sehr erheblich über den Schieneninvestitionen liegen.

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gelassenbleiben

Das wäre sinnvoll, danke für Ihre Frage!