Eine Gleisbaumaschine, auch Umbauzug genannt, bei Bauarbeiten an Gleisanlagen der Deutschen Bahn DB zwischen Düsseldorf und Duisburg.

Ihre Meinung zu Medienbericht: Bund plant doppelt so viel Geld für Schienen wie für Straßen

Der Bund will einem Medienbericht zufolge bei seinen Infrastruktur-Investitionen den Fokus klar auf die Schiene legen. Für Straßen ist demnach im kommenden Jahr nur etwa die Hälfte an Ausgaben vorgesehen.

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Kommentare

NieWiederAfd

Na endlich! Die notwendige Verkehrswende braucht entsprechende Prioritätensetzungen. 

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Kritikunerwünscht

Für die Verkehrswende und für die Menschen erst einmal eine gute Nachricht.

Und gleichzeitig steigen aber die Trassenpreisen stark an, was zu weiteren Preiserhöhungen bei der Bahn für die Kunden führen wird und damit zu weniger Akzeptanz. Für Unternehmen wird die Bahn durch diese Erhöhung erst recht uninteressant.  Man reißt mit der einen Hand ein, was die andere Hand aufgebaut hat.  Genau wegen solcher Aktionen stehen wir heute wirtschaftlich da, wo wir sind - am Ende der EU.

Egleichhmalf

„Für Unternehmen wird die Bahn durch diese Erhöhung erst recht uninteressant.“

Wenn man die Straßenschäden speziell durch LKW im Fernverkehr so einpreisen würde, wie sie tatsächlich sind, dann wäre die Bahn in jedem Fall attraktiver für die Unternehmen. Das traut man sich aber nicht.

gelassenbleiben

Kritik unerwünscht bezieht dich darauf, das die Bahn mit mehr „Eigenmitteln“ ausgestattet wird, die zu Kosten führen, die bei der Bahn anfallen werden und diese ab 2026 dann kapitalmarktmassnahmen ergreifen muss um diese zu decken. Sprich die Nutzungsentgelde der Schienen werden teurer, was sich auf Ticketpreise und Gütertransportpreise niederschlagen wird.  Irgendwer will hier die Finanzierung der Infrastruktur nicht übernehmen (VW und CL) Leider hinter der paywall: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bahn-preise-trasse-lux…

gelassenbleiben

Sorry, die Antwort ist verrutscht und ging nicht an Sie Egleichhmalf

Miauzi

Achtung - die größte LKW-Spedition ist "DB-Schenker" ... raten sie mal wofür das DB im Namen steht?

NieWiederAfd

Sie konstruieren da Zwangsläufigkeiten, die es so nicht gibt und die der Bericht erst recht nicht hergibt: ... vielleicht um Ihren letzten Satz anzubringen?

Parsec

"... vielleicht um Ihren letzten Satz anzubringen?..."

Natürlich, dem User @Kritikunerwünscht geht es ausschließlich um die Platzierung eines -"Alles-ist-schlecht-in-Deutschland"-Natratives.

Hier konkret lobt er gerne die Investition ("für die Menschen ... eine gute Nachricht"), aber moniert dann gerechtfertigte Folgen ("steigen aber die Trassenpreisen ... Preiserhöhungen bei der Bahn für die Kunden") und sagt deshalb ein Scheitern voraus ("weniger Akzeptanz. Für Unternehmen ... erst recht uninteressant").

Wasch mich, aber mach' mich nicht nass.

rimitino

Würden die Politiker.-rinnen die entsprechenden wissenschaftlichen Erkenntnisse anwenden, gäbe es diese unsinnigen Diskussionen nicht! Das Potential von Geist und Können ist ausreichend in Deutschland vorhanden!

Sisyphos3

möglich !

aber vielleicht nicht in Berlin speziell im Regierungsviertel  ?

R A D I O

Natürlich nicht. Es befinden sich im Regierungsviertel keine Universitäten und auch keine sonst. echten Forschungseinrichtungen. Jedoch, die Regierenden sind sehr wohl in der Lage, sich über Ergebnisse ingenieur- und volkswirtschaftlicher Studien berichten zu lassen. Manchmal geben sie die sogar selbst in Auftrag. Die praktische Politik kann allerdings wenig davon im optimalen Zeitrahmen und mit dem erforderlichen Kapitalstock umsetzen, z.B. weil Bürgerinitiativen mitreden wollen, weil irgendwelche Wahlen anstehen, weil die Schuldenaufnahme begrenzt ist, weil Regierungsparteien unterschiedliche Präferenzen haben, weil Fachkräfte fehlen, weil die Behörden ihre Bürokratie pflegen, weil man sich schminken und fotografieren lässt, Kleidung/Garderobe anprobiert (geht viel Zeit und Energie drauf), weil noch vieles andere zu erledigen ist usw. Und dann wird auch oft gedacht, na, wir kommen schon durch, erzählen wir irgendwas und denken einen Grund aus.

Miauzi

In Berlin Mitte sitzt die Humbold-Uni ... vielleicht sollten Sie einfach noch einmal das Schulfach "Geografie" belegen

R A D I O

Geografie?

"Das Regierungsviertel liegt in den Berliner Ortsteilen Tiergarten und Mitte. Dem aktuell für parlamentarische und Regierungszwecke genutzten Territorium liegt keine einheitliche administrative oder geografische Abgrenzung zugrunde." (Wikipedia)

Ich ziehe für mich deshalb die Grenze des Regierungsviertels nach Osten hin bei der Friedrichstraße. So bleibt die Humboldt-Uni, aber auch das Bud-Spencer-Museum, draußen.

NieWiederAfd

Der Vorrang der Schiene ist Bestandteil einer auf Klimaneutralität ausgelegten Verkehrswende und insofern natürlich am aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand orientiert - ganz anders als die wissenschaftsresistenten Braunblauen.

ich1961

Von welchen "wissenschaftlichen Erkenntnissen" reden Sie?

 

StepHerm

Endlich!

War auch mein erster Gedanke.

 

Miauzi

selbst wenn man das jetzt 20 Jahre durchhalten würde ... für die Bahn ist das immer noch nur ein Bruchteil von dem was man tatsächlich benötigt um halbweg wieder eine funktionierenden Schienenverkehr zu bekommen

diese Ankündigung ist eine "Schwalbe" im tiefsten Winter ... die erfriert und nix ist es mit dem "Sommer"

NieWiederAfd

Aber sicher doch. Halb gestänkert ist gut gemeckert - oder wie? Wäre Ihnen lieber, weiterhin gar nichts in Schiene und ökologische Verkehrswende zu investieren?

P.S.: Die Schwalbe weiß übrigens, wie sie Sommers wie Winters überlebt und was sie dafür "investieren muss"...

Tada

Welche Verkehrswende? Es muß erstmal renoviert werden, damit die Züge halbwegs pünktlich fahren.

Nettie

Der Bund will einem Medienbericht zufolge bei seinen Infrastruktur-Investitionen den Fokus klar auf die Schiene legen. Für Straßen ist demnach im kommenden Jahr nur etwa die Hälfte an Ausgaben vorgesehen“

Macht auf jeden Fall Sinn, dass der Bund das will. Aber was sagt denn die FDP dazu?

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Mass Effect

Da sie es ja anscheinend nicht wissen (wollen). Das Finanzministerium sowie das Verkehrsministerium sind dafür. Beide von der FDP. Als Grünenanhängerin kann man das natürlich nicht gut finden.

Nettie

„Das Finanzministerium sowie das Verkehrsministerium sind dafür“

Fragt sich nur, wie weit. Spätestens, wenn es um die ‚Finanzierungsmöglichkeiten‘ geht dürften alle mehr dazu wissen.

Sisyphos3

Macht auf jeden Fall Sinn, dass der Bund das will. Aber was sagt denn die FDP dazu?

---

unter Bund versteht man doch in dem Zusammenhang die Bundesregierung

auf was haben die sich geeignet ? ne Sache des Regierungschefs

wäre doch die sinnvollere Frage

 

Sisyphos3

klingt gut ...... erst mal !

das Problem nur, 

nicht nur unser Schienennetz ist in desolatem Zustand, unsere Straßen und Brücken doch auch

anderseits wo soll man sparen ?

jeder Vorschlag stößt auf erbitterten Widerstand von Leuten die gerade dort nicht sparen täten

 

Werner40

Solange die Bahn ein Fass ohne Boden ist, verschwinden dort riesige Geldbeträge ohne sichtbare Verbesserungen. Die Bahn sollte endlich privatisiert werden, dann kann sie eine Erfolgsgeschichte wie die Telekom ( ex Deutsche Post ) werden.  

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StepHerm

Die Folgen der Privatisierung der Vahn sieht man in GB, katastrophal 

Werner40

Mit politischen Vorgaben lässt sich das vermeiden.

Parsec

Kritische Infrastruktur, da ist Privatisierung ein ganz schlechter Gedanke.

schabernack

➢ Kritische Infrastruktur, da ist Privatisierung ein ganz schlechter Gedanke.

In der Schweiz ist die Bahn gut als Staatsbahn, in Japan ist sie gut als Privatbahn. Es ist eine untergeordnete Frage, ob Staat oder privat. Die übergeordnete Frage ist die Organisationsform mit politischen Vorgaben.

TeddyWestside

Das seh ich genauso. Und 20 Jahre später versucht man dann, sie wieder zurück zu kaufen

Glasbürger

Das Problem ist doch, daß die Bahn schon teils "privatisiert" wurde! Wie die Telekom. Seither ist das Einzige, was dort klappt die Türen. Die ewigen "Privatisierungen", deren Folgen immer die Allgemeinheit ausbaden muß, ist ein Grundübel. Egal wo und bei wem. Wasserwerke, Telekom, Post, Bahn....

Tada

Wie kommen Sie darauf, dass Privatisierung immer eine Verbesserung sei?

Heutzutage heiß das Konzern und heuer und Feuer.  Man sieht das an manche privaten Siedlungen mit Mietwohnungen.

TeddyWestside

Man sieht ja in den USA, wie das funktioniert. 

Dann bleiben noch 5 Trassen durch D, alle kleinen Bahnhöfe werden verkauft, Züge fahren 2 mal am Tag und Tickets kriegt man nach Vorbestellung in hippen Shops oder Zeitschriftenläden. Mobilität für Vielflieger, die mal die Landschaft sehen wollen...

Pride

Es ist absolut notwendig und richtig den Investitutionstau bei der Schiene anzugehen. Weichen und vor allem Brücken sind kaputt. Schienenersatzverkehr per Bus noch und nöcher. Nichts geht mehr. Der Schienenverkehr wurde dermassen unantraktiv gemacht. Dabei kann der Verkehr über die Schiene schönstes auch persönliches Erleben sein. Und er ist natürlich umweltschonendstes Mittel. Das vernachlässigt zu haben ist schon ein Verbrechen an der Natur. Geben wir uns endlich ein Beispiel an so fast allen anderen Ländern für deren so vorbildlichen Schienenverkehr. 

neuer_name

>>“Das Verkehrsbündnis "Allianz pro Schiene" beklagt einen weiterhin anhaltenden Investitionsstau, der sich inzwischen auf rund 92 Milliarden Euro belaufe. Andere Staaten wie die Schweiz und Österreich konzentrierten bereits rund zwei Drittel ihrer Investitionen auf die Schiene, gerade einmal ein Drittel werde dort in den Straßenbau gesteckt“<<

Mein Gott! Österreich und die Schweiz haben ja auch nicht so einen aufgeblähten Sozialetat mit Bürgergeld und den weltweit höchsten Sozialleistungen für jedermann der nach Deutschland kommt. Würde man bei diesem Etat kürzen und die Mittel in den Topf Infrastruktur stecken, wäre auch bei uns genug Geld da.

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gelassenbleiben

Würde man das Geld nicht in klima und umweltschädigende Subventionen stecken, wie Flughäfen (einschliesslich Privatflugzeugsafertigungen) Kerosinsteuerbefreiung, Diesel und Dienstwagenprivileg könnte die Gesamtsumme des Investitionsstaus in einem Jahr getätigt werden (nur das es nicht soviel Handwerker und Fachkräfte gibt) ohne wie bei der rechtsextremen AFD üblich arm gegen ärmer ausspielen zu müssen 

Sisyphos3

wo gibt es ein Dieselprivileg ?

ich1961

Wikipedia kann da helfen.

Halleluja

Weil der Diesel nicht so hoch besteuert wird wie Benzin? Wieso ist das eigentlich ein Privileg? Wollen Sie Land-Forstwirtschaft und den LKW Verkehr in den Ruin treiben oder sind Sie für einen weiteren Anstieg der Inflation weil ja jeder Kostenauftrieb weitergegeben wird?

Auch die  KfZ Steuer ist wesentlich höher. Schreiben Sie aber nichts von.

StepHerm

Die Steuer auf Dieselkraftstoff ist reduziert 

Halleluja

Und wo ist das Problem?

gelassenbleiben

Diesel wird weniger versteuert als Benzin

ich1961

Mit Fakten können die Anhängsel der Partei nichts anfangen.

Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich schon den Link in meiner Antwort gepostet habe - und der sagt ganz klar was anderes!

 

ich1961

////Mein Gott! Österreich und die Schweiz haben ja auch nicht so einen aufgeblähten Sozialetat mit Bürgergeld und den weltweit höchsten Sozialleistungen für jedermann der nach Deutschland kommt.////

Das stimmt immer noch nicht - lesen Sie es hier:

https://dpa-factchecking.com/germany/240812-99-90948/

 

neuer_name

Zitat in Bericht: >>“Dabei ist zu beachten, dass sich diese Angaben je nach Sozialsystem des jeweiligen Landes aus unterschiedlichen Leistungen zusammensetzen können.“<<

Bitte mal Ihren geposteten Bericht genau lesen, danke.

CommanderData

Dann sollten wir uns schnell ein Beispiel an den beiden Nachbarn nehmen: Höhere Löhne und eine bessere Altersabsicherung verhindern in beiden Ländern das Aufblähen des Sozialstaates. Merken Sie etwas? 

NieWiederAfd

Zitat: "aufgeblähten Sozialetat mit Bürgergeld und den weltweit höchsten Sozialleistungen für jedermann der nach Deutschland kommt"

Da ist sie wieder, die Kurve zu Ihrem einzigen Thema, dass Sie kennen - bzw. gerade nicht kennen, wie Ihre Behauptung zu Bürgergeld und Sozialleistungen für jedermann der nach D kommt zeigen. Seien Sie doch so gut und informieren sich mal über die Fakten. Stände Ihnen gut zu Gesicht, redlich bei den Fakten zu bleiben, wo Sie doch hin und wieder betonen, Christ zu sein.

Verbindlichsten Dank.

proehi

Zudem haben die beiden Alpenländer viel mehr Tunnel als wir. Da braucht man dann keine Brücken und es kommt bei den Straßen nicht so drauf an, das spart richtig.

Auf die Idee, bei den Sozialausgaben zu sparen, um eine ordentliche Verkehrsinfrastruktur finanzieren zu können, muß man auch erst einmal kommen.

StepHerm

„Mein Gott!“?

Ist das der, der ihnen vorschreibt nur an sich selbst zu denken, damit an jeden gedacht  ist? Der Gott der Christen war mit diesem Ausruf wohl nicht gemeint.

Warum soll aus ihrer und ihrer Partei Sicht der Staat überhaupt in Infrastruktur investieren, wo doch jeder Einzelne für sich selber sorgen soll? 
 

Kaneel

Mir fällt dazu Max Weber und die protestantische Arbeitsethik ein. 

"Die zentrale Vorstellung im Calvinismus ist die Gnadenwahl, das heißt, die Vorstellung, dass Gott vor unserer Geburt Menschen in Erwählte und Verworfene einteilt. An dieser vorgeburtlichen Einteilung ist nichts zu ändern, weder durch frommes Verhalten noch durch Buße.

Das wichtigste Zeichen, ob man selbst zu den Erwählten gehört, ist der materielle Erfolg. Ist man also erfolgreich, gehört man höchstwahrscheinlich zu den Erwählten. Da man sich dessen jedoch nie wirklich ganz sicher sein kann, gibt es auch kein Ende im Streben nach Erfolg und materiellem Besitz. [...]"

https://www.freitag.de/autoren/mlanner/der-geist-des-kapitalismus
 

Mein Verständnis von Christsein und Jesus, der ein besonderes Augenmerk auf die Menschen am Rande der Gesellschaft richtete, trifft das nicht. Dass man Christsein so unterschiedlich auslegen kann...

melancholeriker

Österreich und die Schweiz haben vor allem keine Autolobby und keine Autokanzler in der Regierung welche die Bahn an den Katzentisch setzten, damit auch noch die letzten Kunden die Bahnsteige verlassen. 

Im Übrigen ist Ihr Geknuffe im Minutentakt gegen Bürgergeldbezieher und Migranten im Allgemeinen eine Schande für das christliche Abendland. 

Parsec

"Mein Gott! Österreich und die Schweiz haben ja auch nicht so einen aufgeblähten Sozialetat..."

Mit "Sozialetat" starten Sie da wohl einen eher unprofessionellen Argumentationsversuch und mixen mit ihrem blau-braunem Quirl die AfD-Lieblingsthemen Bürgergeld und Sozialleistungen "für jedermann, der nach Deutschland kommt" unter.

Und wie auch schon Merz mit seinem "die lassen sich [natürlich auf unsere Kosten] die Zähne neu machen" feststellte, dass uns diejenigen, die zu uns in unser Deutschland kommen, unsere Sozialleistungen abspenstig machen ["und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine], so stellen auch Sie fest, es "wäre auch bei uns genug Geld da", wenn, ja wenn wir weniger sozial wären und alles für Deutschland täten.

RockNRolla

Das ist gut. Ein kleiner Anfang nur, aber gut. Geld für Strassen verpufft sowieso nur in Ewigkeitsbaustellen. Am Weinsberger Kreuz war ewiger Stillstamd. Ebenso am Kirchheimer Dreieck. Die A6 MA-HN. Ewige Baustelle.

Solche ABM muss man nicht unterstützen. Die Strassenfirmen können auf Schienenbau umschwenken. Auf der Strasse machen sie nur Unsinn.

Dass es auch anders geht, beweisen Darmstädter Kreuz, Frankfurter Kreuz und Ohmtaldreieck.  Dies Baustellen wurden von Profis betreut. Sieht man einfach.

 Der Rest verplempert einfach nur Geld, das woanders besser eingesetzt wäre.

ZB in komplett neuen Personenwagons bei der Bahn. Die Dinger von 1900 sind an den vielen Verspätungen mit schuld.

Und so könnte man durch den gesamten Haushalt gehen und schöne Milliarden für Infrastruktur finden. Sind mehr als genug da.

 

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gelassenbleiben

Ewigkeitsbaustellen

Das hat steuerliche Abschreibungsgründe glaube ich. Die Baufirmen profitieren umso mehr umso länger die Baumassnahmen brauchen. Daher wird schonmal ein halbes Jahr vorher die Baustelle eingerichtet und dann in Einzelhandarbeit peu a peu abgearbeitet. Aber die Autobahngesellschaft mit den Unions und FDP amigos findet dies wohl ok. Warum da etwas ändern?

RockNRolla

Das kann sich nur ein BWLer ausdenken.  Schneller gleich teurer , ist völliger Unsinn. Der Steuerzahler zahlt das ja. Wenn der Staat das um 10 jahre beschleunigt oder der Steuerzahler 10 jahre im Stau steht, ist finanziell völlig egal. Hauotsache der Posten steht nicht auf der Abschlussrechnung.

Als Ingis haben wir besser Rechnen gelehrt bekommen.

Schickt die BWLer in die Wüste. Oder dorthin, wo die 1980 noch waren. Die machen alles nur kompliziert und teuer.

TeddyWestside

"ZB in komplett neuen Personenwagons bei der Bahn. Die Dinger von 1900 sind an den vielen Verspätungen mit schuld."

 

Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber man kann auch nicht jedes Jahr neue Waggosns kaufen. Dann heißt es wieder die Bahn lebt über ihre Verhältnisse...

rimitino

Liebe BRD-Regierung, bitte fahrt nach Japan und schaut Euch bitte dort an, wie Japanische Schnellzüge mit welchen Geschwindigkeiten durchs Land rasen! Unser Nachbar Frankreich hat eine Geschwindigkeit von 513,8 Kilometer pro Stunde erreicht! Normale schnelle Züge in Frankreich reisen mit über V = 300 KM/h. Na ja! Sein wir zufrieden, wenn auf unseren Strecken 180 erreicht werden! 

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RockNRolla

Unnötig. Eine kleine Insel kann man nicht mit dem Haupttransitland der Welt vergleichen.  So xiemlich jefes andere Lsnd der Welt ist besser geeignet für Ho hgescheindigkeitsbahn. Das ist geschichtlich so gekommen. Jedes andere Land wurde wesentlich länger zentral  vom.könig unterdrückt.  Bei Uns waren es sber tausende. Deshalb gibt es nirgrndwo do viele Mittelzentren, wie hier.

Keine Chance für Higspeedzüge. 

schabernack

➢ Eine kleine Insel kann man nicht mit dem Haupttransitland der Welt vergleichen.

Die 4 kleinen Hauptinseln von Japan sind zusammen größer als Deutschland. Züge fahren im Land (x), und wenn sie dort fahren, spielt es gar keine Rolle, ob das Land ein Transitland, oder ein Inselstaat ist.

RockNRolla

Bitte nicht widersprechen. Im text ist doch erklärt, warum es nicht zu vergleichen ist. Insel-Kontinent. 

 Wenig Städte-massenhaft Stadte.

Das ist doch echt einfach, zu verstehen

schabernack

➢ Im text ist doch erklärt, warum es nicht zu vergleichen ist. Insel-Kontinent. 
Wenig Städte-massenhaft Stadte.
Das ist doch echt einfach, zu verstehen.

In welchem Text? In Ihrem wirren Text-Gestrüpp, das von der kleinen Insel Japan fabuliert. Hauptinsel Honshu - siebt-größte Insel der Welt - 101 Mio. Einwohner.

Sie erklären Städte und Züge in Japan aus der Konservendose. Selbstverständlich ist es anders, in Big City Tokyo mit ca. 42 Mio. Einwohnern Zug zu fahren, als irgendwo auf dem Land.

Und es ist gar kein prinzipieller Unterschied, ob die Japaner zwischen Tokyo und Osaka (553 km) alle 15 min. einen Shinkansen nehmen können mit Fahrzeit ca. 2:40 Stunden. Und in Deutschland zwischen Köln und Berlin, ähnlich weit voneinander entfernt, geht so was eben nicht.

RockNRolla

Was war an nicht widersprechen unverständlich? 

Eine kleine Insel ist was anderes,  als ein Transitland auf einem Kontinent. Da kann man stundenlang dagegenreden, es wird nicht richtiger.  

Wo hält denn ihr toller Schinkansen? Hamburg München nonstop geht hier halt nicht.

 

schabernack

➢ Was war an nicht widersprechen unverständlich?

Alles, weil Sie nicht der Heiland sind, der über Widerspruch oder nicht entscheidet.

High Speed Trains zwischen großen Städten sind die Konkurrenz zu Inlandsflügen.
Seit es den ICE Köln - Frankfurt / Main gibt, ist diese Inlandsflugroute verstorben.

Zugbetrieb zwischen Mittel- und Kleinstädten ist etwas anderes, und alles ist mehr komplex als Ihre Eisenbahnweisheiten von Ihrer Modelleisenbahn im Hobbykeller, wenn Sie sich die Lokführer-Uniform angekuppelt haben.

Die Bahn in Land (x) ist so gut, oder nicht gut organisiert, wie der Staat es will. Es spielt  keine Rolle, ob Transitland oder Inselstaat, aber die Politiker und Bahnverantwortliche müssen bei der Planung geographische Gegebenheiten berücksichtigen.

Tada

Bitte schlagen Sie nach, was Transitland bedeutet. Japan liegt im Vergleich zu Deutschland am Ende der Welt.

schabernack

➢ Bitte schlagen Sie nach, was Transitland bedeutet. Japan liegt im Vergleich zu Deutschland am Ende der Welt.

Es spielt keine Rolle, ob Transitland oder nicht. Die Züge fahren im Land (x).

Halleluja

Da muß ich aber lächeln.

Nord Süd Ausdehnung Japans 3000 km.

Im Februar bin ich von Tokio nach Sapporo gefahren mit dem Shinkansen. Es waren über 800 km.

RockNRolla

Da geht  es nicht nur um Entfernungen.. und eine isolierte Insel ist ungleich einem kontinentalen Transitland.

Das noch dazu vollgestopft mit Mittelzentren ist und nicht nur 2 Großstädte miteinander verbinden muss.

Kurz, diese Japangeschichte ist schön für Japan. Aber nach nirgends, zu übertragen. 

Nichtmal Frankreich mit den tgv kann ein vorbild sein. Dort gibt es auch nur 4 Städte und keine Mittelzentren. 

schabernack

➢ Kurz, diese Japangeschichte ist schön für Japan. Aber nach nirgends, zu übertragen. 

Selbstverständlich ist das zu übertragen. In Japan sind ca. 95% aller Orte, die nicht kleine Dörfer sind, mit der Bahn zu erreichen. Nicht mit Shinkansen, sondern mit quasi endlos vielen Regionalzügen.

Genau so, wie Sie es ständig bejammern, in Ihrem Wohngebiet Odenwald gibt es so was nicht.

RockNRolla

Sie hören nicht auf? 

Dann haben sie keine Ahnung von hiesiger und dortiger Besiedlung. 

Keine Ahnung, was Mittelzentren sind? 

Dann Ist es doch müßig, mit ihnen über das Problem zu reden.

Hier geht kein Shinkansen oder TGV.

Bimmelbahnen hätten wir genug.

 

 

schabernack

➢ Im Februar bin ich von Tokio nach Sapporo gefahren mit dem Shinkansen. Es waren über 800 km.

Tokyo - Sapporo mit dem Shinkansen geht nicht. Der Shinkansen fährt nur bis Shin Hakodate Hokuto, von da nach Sapporo müssen Sie einen Limited Express nehmen (wie IC).

Tokyo - SHH = 863 km, Fahrzeit 4:16 Stunden.
SHH - Sapporo noch 301 km zusätzlich.
Der Shinkansen bis Sapporo ist im Bau, soll Ende 2029 fertig sein.

schabernack

➢ Liebe BRD-Regierung, bitte fahrt nach Japan und schaut Euch bitte dort an, wie Japanische Schnellzüge mit welchen Geschwindigkeiten durchs Land rasen!

Das generelle Tempolimit für Züge in Japan, die nicht auf eigenständigen Trassen ohne Bahnübergänge fahren, liegt bei 130 km/h.

Die Shinkansen fahren mit bis zu 320 km/h. Der Akita Shinkansen fährt ein Stück seines Weges über eine nicht eigenständige Trasse, und dort auch max. 130 km/h.

Nach den Shinkansen ist der Keisei Skyliner der zweit-schnellste Zug in Japan.
180 km/h, Zubringer Narita International Airport nach Tokyo (ca. 80 km Strecke).

Eigenständige Trassen wie für die Shinkansen gibt es in Deutschland für die ICE nur wenige. Köln - Frankfurt / Main, aber nicht mal die momentan zur Sanierung gesperrte Trasse Hamburg - Berlin (ca. 280 km) ist eigenständig für die ICE.

werner1955

auf unseren Strecken 180 erreicht werden! 

Und die Züge überhaupt fahren