Eine Zeit lang herrschte im Wärmepumpengeschäft Goldgräberstimmung. Die Hersteller kurbelten ihre Produktion an. Doch nun beklagen sie einen massiven Nachfrageeinbruch. Woran liegt's? Von Julia Henninger.
Das liegt an dem chaotischen Vorgehen - die Grundlagen sind nicht da, aber alles soll (schlecht) geregelt werden.
Das geht nirgends.
Kaum hat Blackrock knapp 900 Millionen in Enpal investiert, vollzieht Merz seine persönliche Wärmewende.
-wieviel Aktienpakete hat Merz eigentlich von Blackrock, weiss da jemand näheres? Warum müssen Politiker nicht ihre Aktienpakete offenlegen?
Eigentlich verstehe ich nicht so richtig warum es unklar ist das es nicht läuft, erstens braucht man viel Geld für die Umrüstung, zweitens ist der Strom sehr teuer, und Wärmepumpen brauchen nun mal Strom.
Dazu noch Fenster und Türen plus Dämmung um es wirklich effektiv zu machen, die Kommunale Wärmeplanung wird auch noch Jahre dauern, selbst wenn der Plan fertig ist, muss es ja dann auch noch umgesetzt werden.
Und wer auf Fernwärme setzt, hat dann keine Auswahl mehr, dann sind Stadtwerke oder der jeweilige Regionale Anbieter das einzige was gibt, also das Monopol, und wie die Fernwärmepreise gestiegen sind ist ja in einigen Artikel schon beschrieben, das ist also auch mit Vorsicht zu genießen.
Hier ist Regional angekündigt das die Fernwärme um 70 Prozent teurer werden soll, also kommt man mit einer Heizung die mehr als ein Medium nutzt wesentlich besser, weil man ausweichen kann, das alles verunsichert die Menschen.
Wenn Strom 6 Cent kostet statt 40 Cent, ist das anders als Beispiel.
Leider gibt es noch zu viele WP mit enthaltenem PFAS, dies ist giftig und krebserregend, welches sich auch nicht mehr abbaut, deshalb auch Ewigkeitsgift genannt. Ein Verbot ist längst überfällig bzw. solche WP hätten nie verkauft werden dürfen!
Jeder der eine WP einbauen möchte, sollte darauf achten, dass das Kältemittel frei von PFAS ist, denn es gibt mittlerweile Alternativen.
"Eine Wärmepumpe ist daher zusammen mit einer Photovoltaikanlage sinnvoll. Dann arbeitet eine Wärmepumpe wirtschaftlich", erklärt Schöpfer."
Eine Wärmepumpe wird zu über 90 % in der Heizperiode eingesetzt, die restlichen 10 % dienen im Sommer der Erzeugung für Heißwasser. In den Monaten November, Dezember und Januar sinkt der Ertrag aus der Photovoltaikanlage um 90 %, auch der Februar ist nicht viel besser. Die Solaranlage macht somit die Wärmepumpe nicht wirklich wirtschaftlich. Dies wird allerdings dadurch abgefedert, dass die Wärmepumpe mit sogenannten Wärmestrom betrieben werden kann, der 1/3 günstiger ist als normaler Haushaltsstrom. Wir bezahlt eigentlich diese Subvention?
Die angegebene Jahreszahl von vier wird auch nur von wenigen Wärmepumpen erreicht. Die am häufigsten eingesetzte Wärmepumpe hat nur eine Jahreszahl von 2,5.
Eigentlich ein gutes Konzept. Wusste man schon vor 40 Jahren besonders in der Schweiz. Hierzulande wurden sie weg-kartellisiert und es brauchte ewig, bis das Kartellamt einschritt. Unter CxU war an neue Konzepte nicht zu denken, viel zu groß war der Lobbyismus der Groß-Versorger: wess' Brot ich ess' ...
Und jetzt trifft eine gute Idee auf elende handwerkliche Fehler im Gesetz. Schade, es hätte so einfach sein können!
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+++++Ziele nicht erreicht: Woran hakt es bei den Wärmepumpen?+++++ Am Strompreis und an der unsicheren Lage ob das Netz den Mehrbedarf an Strom für Wärmepumpen und e-Autos überhaupt leisten kann. Vor allen aber dass irgendwo ein Schaltrer ist der meine Heizung abschalten kann. Und in den eigenen 4 Wänden möchte ich es im Winter so warn wie ich will und nicht wie einer meint dass es reicht.
Ich habe vor 3 Jahren in meinem Mietshaus die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt und dieses Jahr wieder Heizkosten gehabt, die einem Ölpreis von gut 60 ct entsprechen.. Meine Mieter freut es, da der aktuelle Prei bei 95 ct liegt. Das Haus ist übrigends Baujaht 1981.
Trotz gegenteiliger Propaganda ist die WP eine exzelente Alternative zu fossilen Heizungen.
// "Diese Technologie, die etwa drei Viertel ihrer Energie kostenlos aus der Umwelt bezieht, ist unerlässlich für die Dekarbonisierung im Gebäudebereich" //
Wie sagte mal Franz Alt „Die Sonne schickt uns keine Rechnung“. Energie aus der Umwelt mag zwar kostenlos sein, aber die Technik um diese kostenlose Energie zu nutzen kostet aber sehr viel. Und es sei immer wieder gesagt, Heizenergie benötigt man wenn’s kalt ist, also in den Herbst- Wintermonaten. Da ist es mit Strom aus Photovoltaik nicht zum Besten gestellt. Es bleibt spannend für die Zukunft mit Heizanlagen egal mit welcher Technik.
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In unserem Fall war es eine reine Frage der Wirtschsftlichkeit die alte Gasheizung im 2023 gegen eine moderne Gas-Brennwerttherme und nicht gegen eine Wärmepumpe auszutauschen.
Hatte die Argumente für/gegen hier bei ähnlichen Gelegenheiten schon einige Male dargelegt, erspare ich mir d.h. jetzt.
Eines der Hauptargumente ist, wenn eine eigene PV genug Strom produziert brauche ich den nicht, wenn ich den z.b. für die Wärmepumpe brauche, produziert die PV nicht (genug).
Mit rückwärts laufendem Stromzähler bei PV Einspeisung ins Netz, hätten wir wahrscheinlich eine WP., aber das ist im Interesse der Lobby der großen Stromkonzerne in D wohl nicht durchsetzbar.