Eine Zeit lang herrschte im Wärmepumpengeschäft Goldgräberstimmung. Die Hersteller kurbelten ihre Produktion an. Doch nun beklagen sie einen massiven Nachfrageeinbruch. Woran liegt's? Von Julia Henninger.
Absatz von Wärmepumpen bricht um mehr als 50 Prozent ein. Industrieverbände sehen vor allem ein Problem in der politischen Kommunikation.'
Auch ein schöner Euphemismus für Fossil-Propaganda über alle Kanäle den die "Verbände" da nutzen. https://www.deutschlandfunk.de/absatz-von-waermepumpen-bricht-um-mehr-a…
Das hat nichts mit „Fossil-Propaganda“ zu tun, sondern mit Mathematik und Physik.
Mathematik und Physik sagt mit einer kwh Strom generiert die wärmepumpe 4 kwh Wärme
Wo sehen Sie da ein Problem?
bei optimalen Bedingungen !
sollte man bedenken
und zwar bei 40 ° in ihrem speziellen Beispiel
bei ner Differenz von 10° hat man das 14 fache, bei 100 ° Differenz das doppelte an Ausbeute
ja und dann sollte man den Preis für ne KWh Strom beachten zu ner KWh Wärme und was zahlen sie für nen Strompreis und was für Gas und Öl ?
Eine Jahreszahl von vier schaffen nur die wenigsten Wärmepumpen in Deutschland. Im Sommer ist dieser Wert leicht zu reichen, im Winter jedoch eher selten und im Winter läuft die Wärmepumpe zehnmal mehr als im Sommer.
Sie verwechseln da was: fossile Energieträger brauchen keine „Propaganda“ - ganz im Gegensatz zu der Energiewende.
Habeck‘s Ministerium hätte ja mal vorrechnen können, wieso sich eine WP rechnen würde. Klar, wenn man entsprechend in Dämmung investiert und der Strompreis niedrig genug wäre, dann würde sich das rechnen. Der CO2 Preis kann garnicht hoch genug sein, um eine WP erst wirtschaftlicher werden zu lassen gegenüber einer konventionellen Heizung. Das würde die Industrie aber dann auch abwürgen ..
Ziele nicht erreicht: Woran hakt es bei den Wärmepumpen?
Weil die Union und ihr nahestehende Medien die notwendigen Massnahmen zur Klimapolitik und zur notwendigen wirtschaftlichen Wende um unsere Gesellschaft und Industrie zukunftsfähig zu machen aus parteipolitischen Spielchen leichtfertig torpediert (gilt auch für das Aus der fossilen Verbrenner)
„Die CDU reibt sich auf in Rückabwicklungsfragen, die sie selbst, in Regierungsverantwortung, nicht mehr aufwerfen, geschweige denn beantworten würde. Wirklich gefragt wäre stattdessen die Skizze einer klug kombinierten Klima-, Industrie- und Investitionspolitik, um die von Wirtschaftsminister Robert Habeck angeschobenen Projekte – speziell den Ausbau der erneuerbaren Energien, den Bau der Stromtrassen, die Wärmewende – privatwirtschaftlich zu hebeln und zu boostern.“ https://www.wiwo.de/politik/deutschland/tauchsieder-kein-wunder-dass-an…
Die Regierung macht Fehler und die Opposition ist Schuld. Es gibt permanentes Gezanke auf allen Gebieten der Innenpolitik - Schuld sind immer die anderen? Die Politik der Ampel verunsichert die Bürger - sie sehen keinen geradlinigen Weg, sondern einen Zickzackweg. Jüngstes Beispiel sind die Tricks, den Haushalt irgendwie durchzuschaukeln. Bedenken innerhalb der Regierung werden zurückgewiesen - bis dann wieder die Gerichte entscheiden müssen? Viele Unternehmen wandern ab, Fachkräfte - ca. 250000 pro Jahr - wandern ebenfalls ab, neue Fachkräfte kommen kaum, weil es an Wohnraum, an Schulen, an Lehrern, an Kita-Plätzen, an Kita-Personal fehlt. Und an allem ist die Opposition schuld? So kann man sich die Welt auch schönreden.
Sie können nicht leugnen, dass es einen gewaltigen medialen Gegenwind (um es mal harmlos auszudrücken) von der Doepfnerpresse gab, zumeist Faktenfrei( nach Monaten stellt Bild Chefredakteurin fest, dass keiner in der Redaktion weiss wie eine Wärmepumpe überhaupt funktioniert) an die sich die Union ich erinnere nur an Brechstangen Jens wider besseren Wissens (viele haben privat bereits eine Wärmepumpe) angehängt hat
Dieser Gegenwind hatte auch seinen Grund , war doch in der ersten Fassung des Habeckschen Heizungsgesetzes fast nur die verwandschaftlich gebundene Wärmepumpe vorgesehen .
Keine anderen Alternativen wie Pelletsheizungen oder Ähnliches sollte - zumindest in Neubauten - erlaubt sein.
Verständlich dass sich gegen ein solches einseitiges und praxisfernes Gesetz Widerstand bildete .
Die vor Allem von Hausbesitzern im ländlichen Raum und von Besitzern von Altbauten .
Da hatten die im urbanen Städteraum lebenden Entscheider nicht weiter als um die nächste Ecke gedacht .......
"... Die Regierung macht Fehler und die Opposition ist Schuld..."
Nein, Sie lenken die Aufmerksamkeit auf einen von Ihnen verdrehten Sinn zum verlinkten Wiwo-Artikel des Users @gelassenbleiben und verstehen ihn deshalb (sicherlich gewollt) nicht.
Da lese ich doch lieber den Artikel aus der Wirtschaftswoche.
Die CDU ist also schuld an den hohen Strompreisen die den Betrieb einer Wärmepumpe unwirtschaftlich machen ?
Sie sollten doch zuerst einmal die Tatsachen beachten .
Der Betrieb von Wärmepumpen ist ohne PV Anlagen nur über den zu bezahlenden Strom völlig unwirtschaftlich .
Die Kommunen sind mit der Erstellung kommunaler Wärmepläne völlig überfordert und massiv in Verzug .
Solange diese Probleme nicht gelöst sind warten viele Verbraucher ab .
Denn es sind ja nicht nur die Kosten von Kauf und Einbau einer Wärmepumpe ausschlaggebend sondern auch noch die Erstellung einer PV Anlage in der Größe wie sie für den Betrieb notwendig ist , mit All den Folgen für Stromnetz usw .
Außerdem kommt dann ja noch das klassische Problem Aller PV Anlagen hinzu . Woher kommt der Strom für die Wärmepumpe gerade in den verbrauchsintensiven Wintermonaten ?
Solang da die Speichertechnologie noch nicht soweit ist ist dies mit das größte Problem .
Der Strompreis ist wieder auf dem Niveau von vor dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, vielleicht müssen Sie Ihren Anbieter wechseln? https://www.check24.de/strom/strompreisentwicklung/lp/ul/?wpset=google_…
Eine PV anlage brauchen Sie nicht zwingend für den Betrieb der Wärmepumpen
Dann rechnen Sie mal selbst aus was eine Wärmepumpe im Winter an Stromkosten verursacht bei 30 - 35 ct / Kilowattstunde .
Und selbst mit PV sind die Kosten im Winter hoch .
Wärmepumpen sind im energetisch einwandfreien Neubau sicherlich eine gute Lösung , aber dafür muss das Gesamtpaket aus Dämmung , PV Anlage und Auslegung der Heizungsanlage stimmen und das ist nur in dafür planbaren Neubauten der Fall .
Bei älteren Bestandsbauten sieht das ganz anders aus , da stimmt dannn auch Ihre kw/h Rechnung nicht mehr .
Dort sind auch die Begleitinvestitionen aus zusätzlicher Dämmung , ergänzender PV Anlage und genereller Heizungsumrüstung viel zu hoch .
>> Die Kommunen sind mit der Erstellung kommunaler Wärmepläne völlig überfordert und massiv in Verzug .
Wie das denn? Das Wärmeplanungsgesetz gibt's doch erst seit kurzer Zeit.
>> Woher kommt der Strom für die Wärmepumpe gerade in den verbrauchsintensiven Wintermonaten ?
Aus Windkraftanlagen, die haben nämlich just dann ihre Hochleistungsphase.
Und was die kommunale Wärmepläne betrifft , genau die sind nämlich mit ein Grund warum viele Verbraucher mit Investitionene noch abwarten .
Guter Kommentar,da kann ich nur zustimmen.
Es war ziemlich klar, das nach einer solchen Meldung sofort die Unterstützer von Harbeck ein Trommelfeuer an Posts generieren und alle haben Schuld, nur nicht die geliebten Grünen. Die bekommen es noch nicht einmal hin in der eigenen Parteizentrale eine Wärmepumpe zu installieren. Bericht z.B. im Spiegel.
Mein Haus ist Baujahr 2000, ohne Fußbodenheizung. Wärmepumpe völliger Quatsch. Bedingt durch Verschattung durch Eichen Photovoltaik sinnlos.
Deshalb in 23 neue Gasheizung eingebaut
Ziele nicht erreicht: Woran hakt es bei den Wärmepumpen?
CDU 2023:
- Habecks „Heizungswahn“ muss gestoppt werden
- Habeck will Energie-Stasi einsetzen
- Gegen die Ausstiegs-Politik im Heizkeller
- Wir müssen den Heizungs-Hammer stoppen
- Gegen grüne Verbotspolitik im Keller
CDU 2024:
"Wir hätten mehr Wärmepumpen einbauen sollen"
via @Perowinger94
- Habecks „Heizungswahn“ muss gestoppt werden
- Habeck will Energie-Stasi einsetzen
- Gegen die Ausstiegs-Politik im Heizkeller
- Wir müssen den Heizungs-Hammer stoppen
- Gegen grüne Verbotspolitik im Keller
Diese Ihre Aussagen würde ich sofort unterschreiben.
Wie sich jetzt laut Friedrich Merz rausstellt sind diese Aussagen falsch gewesen
Lächerlich, den Einbruch des Wärmepumpenabsatzes auf die CDU zu schieben!
Fakt ist: Solange nicht die Planungen der Kommunen bzgl. Fernwärmeanbindung (oder keine Anbindung) steht, halten sich die Hauseigentümer zurück, die an einen Austausch einer Öl- oder Gasheizung denken. Das dauert halt noch seine Zeit. Dass die Firmen Wärmeheizpumpen eventuell auf Lagerhaltung gebaut haben - ähnlich wie die Autobauer mit E-Autos - ist nicht zuletzt auf diese Regierung zurückzuführen, die die Firmen geradezu gedrängt haben, hier zu investieren.
Die Union hat nicht schuld für den Kaufrückhalt, solange die kommunale Wärmeplanung, die die Union nie auf den Weg gebracht hat, nicht abgeschlossen ist. Aber sie ist verantwortlich für die 800000(?) Haushalte, die in den letzten zwei Jahren noch eine Gas oder Ölheizung eingebaut haben und nun teuren CO2 Abgaben entgegensehen.
Ich würde sagen, in den 16 Jahren Merkelregierung hat sehr wohl die CDU nicht in die Zukunft investiert. Das kann man überall feststellen, sei es Straßenbau, Windräder, Trassen, Verkehr usw.. Übrigens, was haben die mit dem ganzen Geld gemacht, auch von der schwarzen Null? Ach ja, Subventionen in Firmen rein gesteckt. Nein, die CDU war von Anfang an auf Krawall gegen die Ampel gebürstet, weil sie nicht an die Regierung kam. Nur, jetzt will es keiner gewesen sein. Was die Ampel macht ist nicht immer gut, aber die CDU hat den Vogel abgeschossen.
Dass die Firmen Wärmeheizpumpen eventuell auf Lagerhaltung gebaut haben - ähnlich wie die Autobauer mit E-Autos - ist nicht zuletzt auf diese Regierung zurückzuführen, die die Firmen geradezu gedrängt haben, hier zu investieren.
Da ist viel Wahres drann. Es wurde an viel zu hohen Nachfrage Erwartungen geknüpft und der ist bis jetzt ausgeblieben.Für viele Hausbesitzer spielt der Preis für die Umrüstung seiner Heizanlage auch einen großes Grund.
Naja, wenn die Union in der nächsten Legislaturperiode mit Ihren Grünen koalieren wird (was Merz ja in Aussicht gestellt hat), werden Ihre Grünen die Union sicherlich auch bei bei diesem Thema einfangen.
Ja Merz ist ein Windfähnchen, die Zukunftsfähigkeit Deutschlands interessiert ihn wohl weniger als seine parteimacht Spielchen. Schade aber auch für all die fehlgeleiteten Haushalte, die eine nun sehr teuer werdende Gasheizung neu eingebaut haben. Diese Haushalte sind Merz auch egal.
Ihr Wunsch, wird wohl nicht in Erfüllung gehen.
Kapitän Merz segelt mal diesen Kurs, morgen einen ganz anderen und irgendwann hat er sich verirrt.
Ich zitiere:
https://www.nzz.ch/international/doch-kein-schwarz-gruen-cdu-chef-merz-…
Danke, das ist sehr plakativ.
Man darf aber nicht die FDP dabei vergessen. Die Heizungspläne wurden noch im Entwurfsstadium geleakt (die FDP bestreitet es gewesen zu sein). Und dann hat die FDP öffentlich ständig dagegen geschossen (anstatt vorher konstruktive Vorschläge zu machen).
„Im Verein mit der Springer-Presse und der FDP hat die Union dafür gesorgt, dass die Wärmepumpe – noch immer – vielen als Inbegriff des absurden Heizens gilt. Sie haben den Kritiker:innen Rückenwind gegeben, die Apparate wurden und werden systematisch schlechtgeredet. So wird behauptet, die Wärmepumpe sei nicht leistungsstark genug, zu laut, zu teuer, gehe zu schnell kaputt und ihr Einsatz nur in top sanierten älteren Häusern sinnvoll. Das stimmt so pauschal nicht. …Doch die Rufschädigung hat gewirkt. …. Die Kampagne von Merz und Co war leider erfolgreich: Im vergangenen Jahr haben fast 800.000 Eigentümer:innen eine neue Gasheizung einbauen lassen. Sie werden in Zukunft mit sehr hohen Heizkosten dafür büßen.
Ihnen nützt die späte Kehrtwende von Merz und Co nichts mehr.“ https://taz.de/Friedrich-Merz-und-Klimaschutz/!6014718/
Merz, eine Figur zwischen Chamäleon und Fähnchen im Winde:
"Der CDU-Vorsitzende ist neuerdings für Wärmepumpen und beklagt, dass zu wenig eingebaut wurden. Dabei hat er kräftig zum schlechten Image beigetragen." Zu lesen in der taz online vom 19.6.2024. Quasi "druckfrisch".
„So wird behauptet, die Wärmepumpe sei nicht leistungsstark genug, zu laut, zu teuer, gehe zu schnell kaputt und ihr Einsatz nur in top sanierten älteren Häusern sinnvoll. Das stimmt so pauschal nicht“. Sie haben noch vergessen, dass eine Wärmepumpe optimal eingestellt sein muss, das kostet Wartungsgebühren und ein sehr kompetenter Heizungsbauer (hoher Stundenkostensatz) ist notwendig. Dazu kommt, dass die Entsorgung der Wärmepumpe nach im Schnitt 15 Jahren teuer ist und eine neue Wärmepumpe bekommt man auch nicht umsonst. Ach ja, wenn der Strom knapp wird, dann werden Wärmepumpen Probleme bekommen.
Wärmepumpen rentieren sich schnell (sagt inzwischen auch Merz) nur ideologie verhindert dessen Einbau. Warum sollte der Strom knapp werden?
Ziele nicht erreicht: Woran hakt es bei den Wärmepumpen?
Es gibt eine riesige Kampagne gegen den notwendigen Klimaschutz von einer unheiligen Allianz, der Fossilindustrie, der von dieser abhängigen Medien (zB Doepfner) und offensichtlich erfolgreich lobbyierten Parteien (Union/FDP) in dessen Rahmen die Verbraucher verunsichert wurden, sodass diese Gas und Ölheizungen kauften, die nicht nur unserem Klima, sondern beim Anziehen der CO2 Bepreisung auch den betroffenen Haushalten teuer zu stehen kommen werden
Und was ist mit unserem Klima wenn der Strom für die Wärmepumpe von einem deutschen Kohlekraftwerk oder einem französischem Atomkraftwerk oder von einem polnischen Dieselkraftwerk kommt ?
Aus den Augen aus dem Sinn ?
Liegt nicht einer der Hauptgründe daran, das in Aussicht gestellte Förderungen mangels leerer Kassen nicht kommen? Ein Wärmepumpe kostet Geld, viel Geld sogar. Hier hat Habeck mehr versprochen als geliefert.
Und es ist ja nicht die WP allein. Die wird gefördert - wenn die Fördertöpfe voll sind. Aber die restliche Haussanierung, um eine WP sinnvoll einsetzen zu können, gibt es nicht zum Nulltarif. Die ist für sehr viele Bürger unbezahlbar geworden.
... und wann werden diese Fördertöpfe voll sein?
Die meisten Wohnungen sind WP geeignet, erkundigen Sie sich mal
Energetische Schrottimmobilien können Sie bald mit der CO2 Abgabe auch anders nicht mehr gut und günstig heizen
warum läuft es dann mit den WP dann nicht
wenn die doch so toll sind und man dazu noch massenhaft Subventionen abgreifen kann
Warum warten immer alle auf volle Fördertöpfe?
Sie können die Förderanträge stellen, die Töpfe sind geöffnet. Habeck hat geliefert (mal wieder)
Sorry, das stimmt nun mal nicht. Es ist kein Geld für die versprochenen Förderungen da. Nicht jetzt und auch nicht in absehbarer Zeit.
Das ist nachweislich eine krasse Falschaussage.
In dem (von User gelassenbleiben geposteten) Artikel steht dazu folgendes:
****Beim Umstieg auf eine klimafreundliche Heizung ist eine Förderung von maximal 70 Prozent möglich, neben einer Grundförderung gibt es einen Speed-Bonus und einen Einkommensbonus. Die maximal förderfähigen Investitionskosten liegen bei 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus. ****
Das sind doch nur die theoretisch versprochenen Beantragungsgrundlagen. Fakt ist das keine Förderungen ausgezahlt werden weil kein Geld da ist!
Gezahlt wird ab September, bleiben Sie gelassen
Belegen Sie die Aussage doch bitte seriös!
Ich finde es unmöglich, wie Sie hier Klamotten raushauen, wohl wissend dass sie mit einfachsten Mitteln widerlegt werden können.
Im Umfeld der Tagesschau ein unwürdiger Stil.
"Update [08.08.2024]: Ab 27. August Heizungsförderung für alle Antragsteller möglich
Heizungsförderung. Am 27. August startet die Heizungsförderung für die dritte und letzte Antragstellergruppe. Ab diesem Datum können auch Eigentümerinnen und Eigentümer vermieteter oder nicht selbstgenutzter Einfamilienhäuser bei der KfW Zuschüsse zur Erneuerung ihrer Heizung beantragen."
Q:https://www.test.de/Foerderung-fuer-Hausbau-Hauskauf-Heizung-und-Sanier…
Oder wollen Sie jetzt auch noch der Stiftung Warentest die Kompetenz absprechen??
ja, das fragen Sie bitte die Doepfnerpresse, die Union und vielleicht sich selbst
ja, das fragen Sie bitte die Doepfnerpresse, die Union und vielleicht sich selbst
Sie haben noch die Fossillobby vergessen! Die steckt natürlich mit denen unter einer Decke.
Kann ich nicht erklären.
Möglicher Weise, weil zu viele den Aussagen der AfD, der Union und der FDP vertrauen?
Weil - aus eigener Erfahrung:
1. Handwerkerbetriebe fehlen, bzw. keine Zeit haben.
2. Viele Handwerker schlecht ausgebildet sind und ihre Kunden nicht gut beraten können. 'Da müssen Sie erst eine Fußbodenheizung haben' ist nur ein Beispiel für Inkompetenz.
3. Die Aufwände für die restliche energetische Sanierung sehr hoch und mit hohen Materialkosten verbunden sind.
4. Die Förderbedingungen so oft geändert wurden, dass kaum einer mehr durchblickt.
5. Dubiose 'Energieberater' sich die Taschen füllen mit teils völlig inkompetenten Beratungen, die zu nicht mehr praktikablen Vorschlägen führen. Der letzte hat sich bei mir noch nicht einmal das Haus angesehen, hatte die Rechnung aber schon fertig.
Das Bürokratieland Deutschland ist nicht gemacht für rasche Innovation. Trittbrettfahrer, die sich bereichern, haben und hatten dagegen schon immer Hochkunjunktur.
Hier wäre Rückkehr zu Qualität, Ehrgeiz und Innovation angezeigt. Im 'Jammerland' D leider kaum mehr denkbar.
>>"Schöpfer ist sich sicher, dass es noch lange dauern wird, bis großflächig kommunale Wärmeplanungen auf dem Tisch liegen"<<
Hier wurde mal wieder ein weiteres abnormales Bürokratiemonster geschaffen (kommunale Wärmeplanungen), aber sollte nicht an einer Bürokratiereduzierung gearbeitet werden?
>> Hier wurde mal wieder ein weiteres abnormales Bürokratiemonster geschaffen (kommunale Wärmeplanungen)
Hat wer vom Fach festgestellt? Die Kommunen, welche die Sache betrifft, meckern schon einmal nicht.
Die Kommunen müssen wieder teuer bezahlte Spezialisten einstellen die sich darum kümmern. Ich beschäftige mich aus beruflichen Gründen momentan selbst mit dem Energieeffizienzgesetz und dessen Auswirkungen auf unser Unternehmen. Ich kann Ihnen sagen, der Wahnsinn. Kann ein größeres unternehmen wie das unsrige das ressourcenmäßig gerade noch so stemmen, sieht es bei anderen Unternehmen diesbezüglich schlimm aus.
>> Die Kommunen müssen wieder teuer bezahlte Spezialisten einstellen die sich darum kümmern.
Aber das Einstellen von Fachkräften löst doch kein "Bürokratiemonster" aus. Das ist doch Alltag für jede Kommune im Land.
>> Ich kann Ihnen sagen, der Wahnsinn.
Auch das ist Unsinn. Zum nicht nachprüfbare anekdotische Evidenz.
Die Stadt soll eine Planung machen, es geht nicht um das Ausfüllen von Formularen.
Korrektur: Es ist völlig abwegig, dass Kommunen KEINE kommunale Planung der Wärmeversorgung vornehmen. Man musste ein solches Gesetz schaffen, um das zu bekommen, was die Kommunen eh hätten machen müssen.
Die Zeiten, wo ein Fernwärmenetz mal eben vom Himmel fällt, weil die Komnmune nicht weiß, wohin mit ihrem Geld sind vorbei. Es sitzen da zu viele Leute, die noch mit den Steuereinnahmen der 80er und 90er Jahre kalkulieren. In Zeiten der internationalen Konflikte und Kriege - verursacht durch von rechtsextremen Kreisen hofierten Autokraten - muss straff, zielorientiert und effizient geplant werden. Diese Arbeitsweise ist in diesem Land in den Verwaltungen offensichtlich weitestgehendst unbekannt. Zudem stehen sich die Behörden und politischen Instanzen gegenseitig auf den Füßen.
Also, es sind strukturelle Probleme, die durch eine verschärfte Wirtschaftssituation samt der Notwendigkeit zur energetischen Wende krass zum Tragen kommen. 3 Faktoren, die alle auf negativ stehen.
Es verhält sich ähnlich wie bei E-Autos: wieso soll der Bürger eine teure, unpraktische und unwirtschaftliche Technologie bevorzugen solange es bessere und günstigere Alternativen gibt ?
Ohne staatlichen Zwang wird das niemand machen. Glücklicherweise wurden dem Heizungsgesetz aber die Zähne gezogen …
Das war doch von vornherein klar dass die „Energiewende“ sich selber ausbremst: denn sie ist verantwortlich für die hohen Stromkosten in Deutschland, welche den Betrieb einer Wärmepumpe unwirtschaftlich machen.
Das mit der Kombi von PV Anlage und WP funktioniert auch nicht: denn die PV Anlage erzeugt dann viel Strom wenn die WP am wenigsten Strom braucht: im Sommer. Und um den Strombedarf einer WP zu decken braucht man schon eine SEHR große PV Anlage in der Größenordnung von 20 Modulen und mehr … da braucht man erstmal ein ausreichend großes Dach …
Sinnvoller sind Hybridlösungen zB Gas/WP. Die „Dekarbonisierung“ ist eine Utopie ..
>> denn sie ist verantwortlich für die hohen Stromkosten in Deutschland, welche den Betrieb einer Wärmepumpe unwirtschaftlich machen.
Für Wärmepumpen gibt's extra verbilligten Strom der Dienstleister. Ihre Kritik läuft einmal mehr an der Realität vorbei.
Wenn Sie hohe Energiepreise kritisieren wollen, dann senden Sie Ihre Kritik an die korrekte Adresse: Herr Putin, Kreml, Moskau, Russische Föderation.
>> Das mit der Kombi von PV Anlage und WP funktioniert auch nicht
Das ist schlicht Unsinn.
>> Die „Dekarbonisierung“ ist eine Utopie ..
Das muss ein Freund des russischen Regimes, das auch weiterhin Erdgas und Erdöl verkaufen will, schreiben. Auch wenn's Unsinn ist.
Den WP Tarif habe ich schon berücksichtigt. Es ist trotzdem zu teuer ..
Dekarbonisierung ist Utopie, denn es würde die Elektrifizierung des Primärenergieverbrauchs bedeuten.
Mag sein, dass man genau das in 200 Jahren auch so macht. Bis dahin ist aber noch ein Weilchen hin ..
Das mit der Kombi von PV Anlage und WP funktioniert auch nicht:
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muß darüber diskutiert werden ?
im Sommer scheint die Sonne den ganzen Tag, da läuft es mit dem Strom aus der PV Anlage, nur gerade da ist der Bedarf für die Wärmepumpe gering
das beste Geschäft machen wohl Firmen welche Wärmepumpen bauen und einbauen
Im Artikel wurde das so dargestellt als läge darin (also der Kombi) eine mögliche Lösung…
das beste Geschäft machen wohl Firmen welche Wärmepumpen bauen und einbauen
Es sind die selben Firmen die früher das beste Geschäft mit dem Einbau von Gas und Ölheizung gemacht haben
>> das beste Geschäft machen wohl Firmen welche Wärmepumpen bauen und einbauen
Genauso wie früher die Firmen, welche Ölheizungen bauten und einbauten. So what?
Bei der Heizungswende in Deutschland ist der Ofen aus: Die Energiewende im Heizungskeller ist zum Stillstand gekommen.
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Sillstand?
Echt jetzt?
Artikel lesen könnte helfen keine Fakes zu verbreiten.
Und wieder einmal ein Plagiat ohne Quellenkennzeichnung von Ihnen. Hier das Original, schon vom 29.07.:
"Bei der Heizungswende in Deutschland ist der Ofen aus: Nach drei Jahren Boom ist die Energiewende im Heizungskeller zum Stillstand gekommen."
Quelle: https://www.bz-berlin.de/deutschland/habeck-waermepumpen-heizungswende
"@Sternenkind
Und wieder einmal ein Plagiat ohne Quellenkennzeichnung von Ihnen. Hier das Original, schon vom 29.07.:
>>Bei der Heizungswende in Deutschland ist der Ofen aus: Nach drei Jahren Boom ist die Energiewende im Heizungskeller zum Stillstand gekommen.<<
Quelle: https://www.bz-berlin.de/deutschland/habeck-waermepumpen-heizungswende "
Und hätte User @Sternenkind diesen Artikel des BILDzeitungs-Ablegers BZ gelesen, hätte er gemerkt, dass selbst dort umunwunden zugestanden wird, dass, die Hürden zur Heizungs- und Energiewende, ich zitiere, durch "die ... Corona-Zeit ... und durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die dadurch ausbleibenden Gas-Lieferungen verstärkt wurde."
@Sternenkind: billigste Statements bloß aus Überschriften in sekundenschnelle aus dem Netz ziehen, um sich durch schlechte Stimmungsmache mit fremden Federn zu schmücken, endet i.d.R. damit, unglaubwürdig zu wirken.
"... Heizungswende in Deutschland ist der Ofen aus..."
Zu plakativ und zu kurz gedacht.
Die Heizungswende wurde mit vorschnellen Ergebnissen bedacht. Diese werden keider in der erhofften Geschwindigkeit aber nicht erreicht.
Es steht jedoch ausser Zweifel, dass die Ziele erreicht werden, nur eben nicht mit Höchstgescheundigkeit; dafür hatte es zu viele Stoppschilder gegeben.
Natürlich ist es provokativ pessimistisch und geradezu schadenfreudig davon zu sprechen, die Heizungswende werde nicht möglich sein.
Bei der E-Mobilität auch. Auch der Windkraftausbau stockt, was auch daran liegt dass es an Personal für den Betrieb der Anlagen fehlt zumal eine Windkraftanlage eine recht begrenzte Lebensdauer hat (etwa 18 Jahre). Dann muss man erneuern.
Wenn man einen Windpark von 100 Anlagen hat, kommt man da vielleicht noch hinterher, bei 100.000 Anlagen (in dieser Größenordnung sind die Pläne der Regierung, im Moment sind es 30.000) wird das etwas schwierig werden, überhaupt noch die einmal verbaute Leistung aufrechtzuerhalten … das ist eine Sysiphos Arbeit …
18 Jahre erscheinen mir sehr lange, in einer Zeit in der manche Menschen nur an heute und vielleicht noch morgen, aber nicht an übermorgen denken. Außerdem wird es vermutlich in den nächsten 10 Jahren enormen Fortschritt bzw. Innovation in dieser Technik geben, von daher macht es Sinn die Geräte nicht für 50 Jahre Lebensdauer auszulegen.
Auch der Windkraftausbau stockt, was auch daran liegt dass es an Personal für den Betrieb der Anlagen fehlt zumal eine Windkraftanlage eine recht begrenzte Lebensdauer hat
In anderen Bereichen gehen durch die Energiewende Arbeitsplätze verloren (Automobil, fossile Kraftwerke, Kohlegewinnung). Das gleicht sich aus.
Auch fossile Kraftwerke nutzen sich ab und brauchen dann immer öfter Sanierungen. Die sind auch nur für 25 Jahre geplant.