Ihre Meinung zu Wahl in Frankreich: Angespannte Stimmung, kaum Koalitionsoptionen
Vor der zweiten Runde der Parlamentswahl in Frankreich ist die Ausgangslage schwierig: Die politische Landschaft ist polarisiert, der Wahlkampf aggressiv - und es gibt kaum Optionen für eine stabile Regierungskoalition. Von W. Landmesser.
Zitat: "Finanzminister Bruno Le Maire erklärte etwa: "La France Insoumise vertritt Positionen, die gegen die französische Nation sind, weil die Partei für Parallelgesellschaften steht, für Antisemitismus, für Gewaltanwendung.""
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Ja, so sind die die Linken eben.
Merci, Mr. Le Maire, dass Sie dies einmal so klar aussprechen.
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Marine Le Pen hat die AfD wegen
-- rechtsextremistischer Positionen von 'Deportation' (hat in Frankreich einen äußerst schlechten Ruf),
-- Remigration
-- und SS-Verharmlosung (hat in Frankreich einen noch schlechteren Ruf)
geworfen.
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Ihr Dank schließt den Vorgang vermutlich mit ein. Vorbildlich.
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Zitat: "-- rechtsextremistischer Positionen von 'Deportation' (hat in Frankreich einen äußerst schlechten Ruf), "
Niemand hat weder in Potsdam noch außerhalb davon von "Deportationen" gesprochen. Sie verbreiten Fake News.
Sie wollen in schändlicher Weise eine Sachdebatte zur Migrationsfrage kontaminieren und verharmlosen die damit evozierten Deportationen, die von den Nazis betrieben wurden.
Pfui!
Dann empfehle ich mal, die folgenden Zitate zu prüfen:
„Überhaupt, ihre Bescheidenheit, nur diese eine Person entsorgen zu wollen, erscheint mir hier ausnahmsweise unangebracht.“ (Quelle: derwesten.de). Meuthen ist mittlerweile kein AfD-Mitglied mehr.
Echt, das ganze Zitat: „Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützer-Umfeld, nicht so sehr durch Inhalte“. (Quelle: www1.wdr.de)
„Wenn jemand kommt, und den ganz großen Knüppel rausholt und das damit schafft, innerhalb von zwei Tagen zu beenden, bin ich sofort dabei.“ Beatrix von Storch, AfD (Quelle: belltower.news)
„Und da hat mein Freund Dr. Gauland 100-prozentig Recht – solche Menschen müssen wir selbstverständlich entsorgen“ (Quelle: faz.net)
Zitat: "-- und SS-Verharmlosung (hat in Frankreich einen noch schlechteren Ruf) "
Krah hat nicht die "SS verharmlost".
Sie haben offensichtlich das Interview nicht gelesen.
Sie und Ihre Bildungslücken.
Wo fängt denn bei Ihnen Verharmlosung an, wenn Sie diese in den relativierenden Aussagen des Herrn Krah nicht erkennen wollen oder können.
Das ist dann eine gewaltige Lücke in (politischer) Bildung!
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Der einzige, der das Interview nicht gelesen zu haben scheint, sind Sie selbst.
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Die AfD Führung hat es gelesen und keine andere Möglichkeit mehr gesehen, als Krah als Spitzenkandidaten der AfD abzusägen.
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Die 'Nähe zum Nationalsozialismu's hatte er AfD Bundesvorstand ja schon 2018 dem heutigen starken Mann der AfD namens B. Höcke bescheinigt.
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Insofern verwundert es nicht, dass Sie auch beim RN die extremen Unterstömungen unterhalb der Lippenbekenntnisse nicht wahrnehmen können.
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Lesen - denken - schreiben. Niemals umgekehrt.
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Zitat: "Marine Le Pen hat die AfD wegen
-- Remigration "
Wegen der Position der Remigration - also die gesetzlich geforderte Ausschaffung derer, die sich im Land illegal aufhalten und partout nicht integrieren wollen und/oder können, habe Le Pen die Zusammenarbeit mit der AfD aufgekündigt???
Das ist eine Forderung von RN selbst!
Das ist eine Forderung, die in jedem funktionierenden Rechtsstaat auf diesem Planeten Normalität ist.
Himmel hilf!
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Sie sind wie so oft einfach nur schlecht informeirt. Das lässt sich nur durch Nacharbeiten kurieren, nicht durch schäumenden Eifer ;-)
'Der RN habe eine »schriftliche Zusage« gefordert, die garantiere, dass »Remigration« niemals Teil des AfD-Programms sein werde. Das berichten mehrere französische Medien unter Berufung auf den RN-Abgeordneten Thibaut François, unter anderem »L’Opinion« und France Info .'
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https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/marine-le-pen-alice-weidel-…
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/marine-le-pen-fordert-von-al…
„Ja, so sind die die Linken eben.
Merci, Mr. Le Maire, dass Sie dies einmal so klar aussprechen“
„Die Linken“? Allesamt, und das ganz im Gegensatz zu den von Ihnen verehrten „Rechten“?
(* Ironie aus *)
Dass Le Maire ausgerechnet Finanzminister ist, ist wohl alles andere als Zufall.
Es muss endlich Schluss sein damit, dass die Interessen der Menschen finanziellen untergeordnet werden und damit die Demokratie dem Kapital geopfert wird.
Denn Geld wird nicht von Geldgebern, sondern von allen Mitgliedern der Gesellschaft - und damit logischerweise auch allen Wirtschafsteilnehmern, ganz egal woher sie kommen - erwirtschaftet.
Es kann daher nicht sein, dass Mitglieder der Gesellschaft trotz besten Willens wegen ihrer finanziellen Situation - also wegen des Geldes - in der Praxis wesentlich geringere Chancen auf Teilhabe an bzw. Mitgestaltung der Gesellschaft haben und dies „Umständen geschuldet“ ist, die sich weitestgehend seinem persönlichen Einfluss entziehen, konkret: von Geldgebern gegeben sind?
Und woher soll dann das Geld kommen für Diejenigen die nichts zum Erwirtschaften beitragen ?
Da kann dann das böse Kapital wieder einspringen in Form von Denen die in Selbstständigkeit oder in Arbeit ihre Steuern und Abgaben bezahlen .
Zwei Fragen zu Ihrer Eingangsfrage:
Was genau verstehen Sie unter „Erwirtschaften“?
Und mit „nichts zum Erwirtschaften beitragen“: Für wen (angeblich) nicht?
errsst mal für sein eigenes Auskommen
aber es ist ja populär und in teilen der Gesellschaft akzeptiert andere auszubeuten
////Und woher soll dann das Geld kommen für Diejenigen die nichts zum Erwirtschaften beitragen ?////
Und wie viele sollen das sein?
Sie dürfen auch gerne mal überlegen woher "das böse Kapital" wohl kommt!
Schauen Sie in die Sozialstatistiken oder verfolgen Sie die Berichte über die völlig ausufernden Kosten des unsäglichen Bürgergeldes .
Auch das böse Kapital , was immer das sein soll , wurde erwirtschaftet und trägt über Steuern und Abgaben dazu bei unser Sozialsystem attraktiv zu erhalten .
Nun ja, da Le Maire seine erste Sozialisation genau wie Macron an einer Jesuitenschule erhielt um dann unter eben diesem Macron, immerhin ehemaliger Investmentbanker, Finanzminister zu werden, ist wohl klar, dass außer Diffamierung linker Positionen nicht viel von ihm kommt.