
Ihre Meinung zu Gemeinnützige Organisationen im Fadenkreuz der AfD
In mehreren Bundesländern gehen AfD-Abgeordnete offenbar gezielt gegen gemeinnützige Vereine vor, mit dem Ziel, dass diesen der Status aberkannt wird. Möglich macht das eine undurchsichtige Gesetzeslage. Von P. Siggelkow.
Ich finde es richtig das die Gemeinnützigkeit bei Vereinen die unter dem Verdacht stehen politisch einseitig ausgerichtet zu sein überprüft und im Zweifel auch aberkannt wird. Im Text heißt es wörtlich "....heute denkt man eher ein drittes Mal darüber nach, wie man Texte und Aktionen formuliert." Ja lieber genauer hinschauen was man von sich gibt das halte ich ganz unabhängig wofür man glaubt zu "trommeln" für richtig. Es macht auch einen Unterschied ob man für Demokratie eintritt oder gegen eine andere Partei. Ein Kennzeichen von Demokratie ist die Vielfalt politischer Meinungen die zu tolerieren sind solange es sich nicht um Extremismus handelt, rechts wie links. Von daher verbietet es sich zumindest für einen Demokraten pauschal gegen Rechts zu agitieren. Ein politisches Meinungsspektrum rechts der Mitte, mit den eben genannten Grenzen, ist ein ebenso immanter Bestandteil einer funktionierenden Demokratie wie links davon.
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Eben - so lange es sich nicht um Extremismus handelt.
"Es macht auch einen Unterschied ob man für Demokratie eintritt oder gegen eine andere Partei."
Das macht dann keinen Unterschied, wenn man gegen eine Partei eintritt, die ihrerseits die Demokratie gefährdet.
ist die Vielfalt politischer Meinungen die zu tolerieren sind solange es sich nicht um Extremismus handelt
Der letzte Halbsatz ist der wichtige. Da die AFD in vielen Bundesländern und Ihre Jugendorganisation gesichert rechtsextrem ist, kann ein nicht tolerieren der AFD auch ein gezieltes eher direkt als Hinweis für die Gemeinnützigkeit aufgefasst werden