Medikamentenregal in einer Apotheke.

Ihre Meinung zu In vielen EU-Ländern fehlen wichtige Medikamente im Gesundheitssystem

In der EU soll der Wohnort nicht über die Lebenserwartung entscheiden. Dennoch fehlen in vielen Ländern im öffentlichen Gesundheitssystem lebenswichtige Medikamente, wie Recherchen von NDR, WDR, SZ und "Investigate Europe" zeigen.

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176 Kommentare

Kommentare

albexpress

Auch das ist ein Grund warum man nicht wahllos Enrwicklungshilfe in alle Herrenländer verteilen soll sondern zuerst  im eigenen Land und in der EU mit Steuergeld dafür sorgen soll dass ,das Leben hier auch für alle besser wird. Die Gesundheitsvorsorge ist da ein Zentraler Punkt..

sosprach

Gleichheit innerhalb Europas, wie soll das gehen? Ist das ein 5 oder 10 Jahresplan? 

"Geiz ist geil", unrentable Produktion, outsourcing der Herstellung sind die Langzeitauswirkungen des Mangels. Für mich sind die Krankenkassen die Schuldingen. Gelder  die eingespart wurden sind für Gehälter, Dienstwagen und Verwaltungspaläste in Innenstadtlage und Alternative Metoden, ohne wissenschaftliche Belege ausgegeben worden. Jetzt Krokodiltränen.

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IlPadrino

Können Sie ihre Anschuldigungen irgendwie in einen kausalzusammenhang zum Thema bringen? Oder ging es nur um Polemik gegen ,,die da oben" bzw. unsere für die Gesundheitsversorgung unglaublich wertvollen Krankenkassen? (Würden sie lieber im US System leben bei dem der Konzern alleine oder in Absprache mit ihrer Versicherung die Preise festlegt?)

Lucinda_in_tenebris

Naja, vor etwa 20 Jahren jubelten die Kassen über Überschüsse, aber bevor die Beiträge etwa gesenkt werden konnten, gings rasch ans Modernisieren und siehe da ein paar Jahre später hieß es schon, die Kassen sind pleite und die Beiträge müssen wieder erhöht werden.  Als kleines Beispiel: Am Ende des Jahres ist es bei vielen üblich den Rettungswagen tec. fünfmal hintereinander durch die Waschanlage zu fahren, damit bloß kein Etat übrig bleibt.

Also recht würde ich ihnen geben, dass die bösen Kapitalisten da oben ein Zerrbild von denen da unten ist. Aber naiv müssen wir über die Verlockungen interner Ressourcenverteilung auch nicht sein. Wenn der Kuchen auf dem Tisch steht, wird halt zugelangt.

redfan96

Thema verfehlt, der Artikel berichtet über die ungleichen Heilungsbedingungen in EU-Staaten und deckt auf, warum gerade kleine und ärmere EU-Staaten abgehängt werden, das hat NULL mit den dt. Krankenkassen zu tun.

Nettie

Das Problem lässt sich lösen:

„Um möglichst hohe Preise zu erzielen, nutzen Pharmafirmen oftmals eine ebenso einfache wie wirksame Strategie: Sie verlangen von den nationalen Gesundheitsbehörden und Krankenkassen, die tatsächlich bezahlten Preise geheim zu halten“

Es verstößt klar gegen die allgemeinen Menschenrechte, wenn illegitimen ‚Ansprüchen‘, sich mittels Intransparenz Vorteile auf Kosten der Lebenschancen anderer sichern zu können von Seiten politischer ‚Entscheider‘ nachgegeben wird.

Es kann nicht sein, dass übermächtige Marktakteure wie Pharmakonzerne wegen ihrer auf intransparenten ‚eigenen‘ Bewertungskriterien beruhenden Übermacht „am längeren Hebel sitzen“ und die Macht haben, Länder (Menschen) „in getrennte Räume zu sperren", also zu erpressen:

„Entweder bezahlen die Staaten die geforderten Preise, oder die Firma geht mit dem Medikament nicht auf den Markt“.

Dieses unwürdige Geschacher um Macht - denn Geld bedeutet in einem intransparenten System Macht - muss(!) ein Ende haben.

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Jimi58

Mir sind auch einfach zu viele Lobbyisten im Bundestag. Wie wird denn eigentlich noch vernünftig politisch entschieden? Leider sind auch in der Vergangenheit durch Lobyismus politische Entscheidungen getroffen worden.

marvin

Früher gab es häufiger mal den juristischen Begriff der "Sittenwidrigkeit": Ich verstehe wirklich nicht, warum man solche Geheimhaltungsklauseln allein aus Gewinninteresse nicht einfach als sittenwidrig klassifizieren kann, womit sie dann null und nichtig wären. Verträge der öffentlichen Hand müssten eigentlich generell einsehbar sein, und auch die Krankenkassen sind "öffentlichrechtlich", genießen entsprechende Privilegien und sollten umgekehrt auch damit verbundenen Pflichten unterworfen sein. 
Aber das gälte dann natürlich auch für Frau von der Leyen und Pfizer...

Nachfragerin

Profit > Leben

"Die Pharmaindustrie wirft jedes Jahr rund 40 neue Mittel auf den Markt, die meisten davon zu extrem hohen Preisen. Doch nur die wenigsten dieser Neuheiten bringen auch wirklich einen therapeutischen Fortschritt."

Und Politiker wie unser Gesundheitsminister Lauterbach fördern diese Gewinnmaximierung, indem sie sich - wie von der Pharmalobby gewünscht - für geheime Preisabsprachen einsetzen.

Die lebenswichtige Grundversorgung gehört meiner Meinung nach in staatliche Hand oder wenigstens unter öffentliche Kontrolle.

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Unwaehlbar

Na wie gut Beschaffung und Versorgung in staatlicher Hand funktioniert und wie schnell so etwas geht kann man jeden Tag in allen Bereichen des öffentlichen Lebens sehen. Beginnend bei Baustellen, über digitale Infrastruktur und endend bei Beschaffungen für Polizei und Militär. 

Danke Nein, bestimmte Dinge möchte ich nicht in öffentlicher / staatlicher Hand haben. Gesundheitsvorsorge und Medikamentenbeschaffung gehört dazu.  

Egleichhmalf

Die Preisabsprache wird ja deshalb geheim gehalten, weil besonders wenig bezahlt wurde. Man kann diese Vereinbarung auch brechen: dann zahlt man halt mehr.

Gassi

Preise europaweit aushandeln statt landesorientiertes Kleinkaro. Die Pharma-Industrie lässt selbst D zappeln wie man des öfteren feststellen konnte. Marktmacht kann der Verbraucher selbst nicht ausspielen. Also brauchts ein möglichst großes Klientel, eben Europa. Hat doch bei den C-Impfstoffen geklappt. 

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Nachfragerin

Die Coronaimpfstoffe wurden doch auch zu Fantasiepreisen vermarktet - und das, obwohl die Entwicklung staatlich finanziert wurde.

ich1961

Die Impfstoffe wurden staatlich finanziert?

Soweit mir bekannt, wurden das nur teilweise gefördert.

 

rr2015

Da meinen Sie doch nicht etwa die Preise die Uvl ausgehandelt hat? Ich bin da skeptisch wer da der geeignete Verhandler ist.  Im Prinzip haben Sie ja Recht , klappt aber nur mit geeigneten Personal.

Mendeleev

Das ist ein leidiges Thema und zeigt einmal wieder schlaglichtartig das der Binnenmarkt nicht für die Verbraucher und EU Bürger sondern ausschließlich für die multinationalen Konzerne (in diesem Fall: Big Pharma) geschaffen wurde.



Denn die Transparenz bei Preisen oder der Markt aus Verbrauchersicht endet weiterhin an den nationalen Grenzen. 


An der U.S. - Kanadischen Grenze gibt es ein ähnliches Problem, da viele Medikamente in Kanada viel billiger sind als in USA. Der U.S. Zoll ist rigoros gegen „Schmuggler“ vorgegangen (wozu auch Rentner gezählt haben die im Nachbarland Medikamente für den Eigenbedarf gekauft hatten).



So schlimm ist es in der EU zwar nicht. Aber die Kungelei zwischen Staat und Privatwirtschaft ist durchaus vergleichbar und gibt es auch in anderen Branchen (zB Autos, Versicherungen, Banken). 

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fathaland slim

Das ist ein leidiges Thema und zeigt einmal wieder schlaglichtartig das der Binnenmarkt nicht für die Verbraucher und EU Bürger sondern ausschließlich für die multinationalen Konzerne (in diesem Fall: Big Pharma) geschaffen wurde.

Ein Paradebeispiel dafür, wie verbaler Antikapitalismus für eine ganz andere Agenda instrumentalisiert wird. Im vorliegenden Fall gegen die EU.

Peter P1960

Ich gaube, für solches Verhalten wurde der Begriff "Rautierkapitalismus" erfunden.

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Lucinda_in_tenebris

Der Kapitalismus ist kein Raubtier.   Die Verlagerung von Produktionsstätten nach Indien etc, und die Nutzung marktwirtschaftlicher Regulierungen führen ja auch dazu, dass andere Medikamente preiswerter werden und auch in ärmen Ländern zugänglich.  So ganz einfach können wir es uns nicht machen. Vielmehr sind neue Ideen gefordert, wie die Fehlstellungen des Liberalismus und des Protektionismus  vermieden werden können.  

Nachfragerin

Stimmt. Die Inder bekommen die Medikamente sogar kostenlos aus den Abwässern der Fabriken - ob sie wollen oder nicht.

sosprach

stimmt. Billige Arbeitnehmer, gering Umweltauflagen - niedrige Kosten bei der Produktion. Unser Gewinn: billige Arznei.  die Umwelt interessiert nur nebenbei - ist ja weit weg. 

fathaland slim

Aber das Lieferkettengesetz heißen Sie, wenn ich Ihre Kommentare zum Thema richtig erinnere, nicht gut.

Wie passt das zusammen?

saschamaus75

>> Ich gaube, für solches Verhalten wurde der Begriff "Rautierkapitalismus" erfunden.

 

Nope.

Für solches Verhalten wurde der § 291 StGB erfunden. -.-

 

Egleichhmalf

… der zum Glück weltweit Gültigkeit hat.

saschamaus75

>> … der zum Glück weltweit Gültigkeit hat.

 

Nope, leider nur Dtl.-weit. ;(

Ich weiß, ein großes Problem gegen multinationale Konzerne.

 

ich1961

Die armen Menschen (Patienten).

Aber manch einer hier ist ja dafür, das "der Markt" das schon regelt.

Für mich ist das ein Nogo - lebenswichtige Medikamente müssen für alle zugänglich und erschwinglich sein und das weltweit.

Die intransparente Preisgestaltung müsste auch offen gelegt werden.

 

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Unwaehlbar

Und wer bezahlt das für alle Menschen erschwinglich?

Nochmal: Keine Firma entwickelt ein Medikament was sich nicht vermarkten lässt und womit kein Geld verdient  wird.

was Ist denn Ihr Plan zur Lösung? Soll man die Unternehmen zwingen die Produkte Unter Wert zu verkaufen?  Dann wars das mit der Entwicklung und Produktion. 

Soll es vom Staat querfinanziert werden? Bezahlt dann ein Staat die Entwicklung und Produktion für alle Länder? Halten dann einige wieder nur die Hand auf und nehmen nur?

Es kann nicht alles für alle finanziert und hergestellt werden. Dafür gibt es einfach zu viele Menschen.  

Vector-cal.45

Wie können Sie Ihre Mitmenschen auch nur derart hart mit dem konfrontieren, was man im allgemeinen Konsens als „Realität“ bezeichnet?

Zwinkersmiley 

ich1961

Sie wieder mit Ihrem  merkwürdigen Humor.

Meine Realität ist mit Sicherheit nicht Ihre, also lassen Sie das bitte.

 

Vector-cal.45

Nun ja, jede Wunschvorstellung stößt nun mal früher oder später an ihre Grenzen.

Mauersegler

Ihr Druck auf die Tränendrüsen funktioniert nicht in einer Branche mit durchschnittlich 25,7 Prozent Rendite. Da dauert es ganz schön lange, bis etwas "unter Wert" verkauft wird. Vor allem, da der "Wert" ja ganz flexibel und größtmöglich intransparent berechnet wird.

ich1961

Meine Anregung! wäre, das es eine Art Sammelbestellung für die EU gibt, und daher die Preise nicht so hoch sind.

Woher wissen Sie, welchen "Wert" Medikamente haben?

Die Transparenz lässt da Firmenseitig sehr zu wünschen übrig.

 

tagesschlau2012

Ohne diesen "Markt" wären viele Medikamente nicht produziert worden.

Jedes Medikament durchläuft Jahrelange Tests um eine Zulassung zu erhalten. In dieser Zeit sind weitere Entwicklung an dem Medikament erforderlich (Nebenwirkungen minimieren). Das kostet viel Geld, Geld das diese Firmen erst einmal investieren müssen.

Aber es wäre natürlich einfacher jede Krankheit mit Aspirin zu behandeln und jede Forschung einzustellen.

Das Medikament Kaftrio ist auch in Deutschland fast nicht zu bekommen.

 

Vector-cal.45

>>Jedes Medikament durchläuft Jahrelange Tests um eine Zulassung zu erhalten. In dieser Zeit sind weitere Entwicklung an dem Medikament erforderlich (Nebenwirkungen minimieren).<<


Außer es ist gerade „Flederschnief“ und man pfeift einfach mal drauf und lässt es einfach darauf ankommen.

Mendeleev

Die Preispolitik der Konzerne ist natürlich Betriebsgeheimnis. Lässt sich aber leicht recherchieren:


So wird ein und dasselbe Präparat (also GLEICHE Wirksamkeit!) im Hochpreismarkt Deutschland zu einem ganz anderen Preis angeboten, als zB in Rumänien. 

Mit allen möglichen Tricks wird das versucht zu verschleiern bzw. versucht durch Geoblocking, Verkaufsbeschrämkungen u.ä. zu verhindern das deutsche Konsumenten sich im EU Ausland mit billigeren aber identischen Produkten eindecken. Von wegen „Binnenmarkt“ … :-) 

Adeo60

Gewinne auf Kosten der Gesundheit… Natürlich müssen hohe Forschungskosten in den Verkauf von Medikamenten eingepreist werden. Aber dass gerade ärmere Länder einen deutlich höheren Preis zahlen müssen, ist schwerlich zu begründen. Preisabsprachen mit Verschwiegenheitsklauseln  belegen, dass es vielen Pharmaunternehmen dabei  offenkundig um Preistreiberei und Machtmissbrauch geht. 

Eine Regulativ bilden die Generika, also wesentlich preiswertere Medikamente als Alternative zum Original. Freilich können Neueste Entwicklungen aus der Forschung, wenn überhaupt,  nicht so schnell  ersetzt werden. Es braucht wohl Kontrollfunktionen, um die Marktmacht der Pharmaindustrie in Grenzen zu halten. Mehr Verkauf bedeutet schließlich auch mehr Gewinn. 

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Nachfragerin

"Preisabsprachen mit Verschwiegenheitsklauseln  belegen, dass es vielen Pharmaunternehmen dabei  offenkundig um Preistreiberei und Machtmissbrauch geht."

Die Pharmakonzerne dienen sich selbst. Den Machtmissbrauch sehe ich bei den Politikern, die solche Praktiken zulassen oder sogar unterstützen. Der spontane Meinungswechsel von Herrn Lauterbach spricht für sich.

Adeo60

Auch Pharmaunternehmen sollten freilich nicht skrupellos agieren (dürfen). Mit der Klammersetzung stimme ich Ihrem Kommentar grds. zu. 

sosprach

Wenn der Preis eines Praeperates in reichen Laendern "normal", dh. Kosten fuer Forschung und Entwicklung wiedespiegeln und sie verlangen das diese in armen Laender billiger sein muessten. Waere der Preis subventioniert oder muesset von den "reichen" Lander uebernommen werden - also teurer werden. Darueber kann man nachdenken - in der heutigen Diskustion klagen viele User ueber "zu hohe" Preise.

Mir ist es nicht bekannt, dass in armen Lander die Preise hoeher sind wie z.B Deutschland . Gereade hier sind die Preise besonders hoch. Hohe Preise die keiner bezahlen kann machen keine Sinn. Es wuerde keiner kaufen koennen. Vergessen sie nicht die Haendler die bei der Preisgestaltung mitwirken - die Bauern verkaufen schliesslich nicht direkt die Milch bei Lidl. 

Sisyphos3

Aber dass gerade ärmere Länder einen deutlich höheren Preis zahlen müssen,

 

das würde ich so bezweifeln

warum sollten die mehr bezahlen müssen ?

gibt es da einen logischen und nachvollziehbaren Grund ?

 

Mauersegler

Warum lesen Sie nicht einfach mal den Artikel?

ich1961

Und was hat das Thema mit "Entwicklungshilfe" zu tun?

Sind die Bürger der Länder, die Entwicklungshilfe bekommen weniger Wert?

Die sollten genau so wie wir in D. an solche Medikamente kommen - und zu den gleichen Preisen.

 

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Kritikunerwünscht

Die Menschen in allen Ländern der Erde sollten den gleichen Wert haben, korrekt. Tatsache ist doch leider, dass die Unternehmen immer das maximale aus den jeweiligen Bevölkerungen herauspressen. Ich lebe in einem ehem. Ostblockland - mit Aldi, Lidl und Co.. Nachdem man den hiesigen Lebensmitteleinzelhandel durch Dumpingpreise zerstört hat, samt einheimischer Lieferanten,  können nun Mondpreise verlangt werden, Preise, bei denen sich jeder zweite Bundesbewohner aufregen würde. Hier können sie die Preise durchsetzen, weil sie die Marktmacht haben, es keinen Wettbewerb mehr gibt. Und interveniert die einheimische Regierung, wird sie von der EU niedergemacht, weil es gegen EU-Recht verstößt, wenn man ausländische Mitbewerber drangsaliert. Dafür dürfen dann die Preise steigen - egal ob bei Lebensmitteln, bei Drogerieartikeln usw. Hat jetzt nur marginal was mit Pharma zu tun, wirft aber ein beredtes Licht auf die EU. Wir sollten beginnen, über den deutschen Tellerrand hinweg zu schauen.

Peter Kock

Das Problem in Deutschland war alles auszulagern ....das geht ein paar Jahre gut aber dann sind wir in einer Abhängigkeit !  Wie man jetzt sehen kann fehlen in allen Bereichen Waren aber wir finanzieren z.B. Fahradwege in Peru und ähnliche Dinge mehr ! Toll , was man dem Land antut.

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Lucile

Stimmt. Es geht zwar nicht um die Radwege in Peru, doch sollte wohl verdeutlicht werden, wofür Mio bis Mrd € an Entwicklungshilfe, von deutschen Steuerzahlern "abgenommen", in der Welt verteilt wird, während die Preise für Medikamente immer höher gehen, falls die benötigten Medikamente überhaupt lieferbar sind. Zu "Fahrradwege in Peru": 11.03.2024 "focus.de": "Die brauchen wir eigentlich gar nicht-Was Peruaner über Radwege denken, die wir ihnen finanziert haben". Ein kurzes Video zu dem Thema hatte auch "wdr-tv" gezeigt. Bundesdrucksache 20/9761> Steuerverschwendungen in die ganze Welt-ohne(!) den jeweils einzelnen Mrd. Zahlungen an die UA. 13.02.2024 "focus.de": "Die Milliarden-Liste: In welche Winkel der Erde deutsches Steuergeld fließt". Big Pharma hat seit vielen Jahren keinerlei Interesse mehr, Gelder für die Antibiotika-Forschung einzusetzen. Quelle: Lauterbach 2022. Schönen Tag noch.

Peter P1960

Dem könnte man entgegenwirken, wenn Büssel für alle Mitgiedstaaten verhandeln würde und dabei einen "Lebenshaltungsfaktor" für die einzelnen Länder berücksichtigt würde. Ich glaube, ein 450 Milllionen Markt würde sich die Pharmanindustrie nicht entgehen lassen. Aber das würde bei einigen gleich wieder als Einmischung in nationale Angelegenheiten gesehen werden.

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ich1961

Das sehe ich auch so.

redfan96

Ich schließe mich Ihnen an, es wäre ein großes Projekt für die EU, als einzelner Markt mit 450 Mio Abnehmern, mit der Pharmaindustrie auf Augenhöhe zu verhandeln und so auch die Preise innerhalb der EU anzugleichen und überall die gleiche Verfügbarkeit zu erreichen. Auch ich erlebe große Preisgefälle von D und E im direkten Vergleich, gleichsam waren die Medikamentendefizite in E nicht so schlimm wie in D, in E gab es meist immer noch Antigrippemittel, was in D ja zeitweise gefehlt hat. Stimmt also auch nicht, dass die Pharmaindustrie den Besserbezahlenden bevorzugt bedient.

Wolfes74

Zu Laueterbach fällt mirbei solchThemen nur " Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" ein.

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Tino Winkler

Lauterbach vertritt die Interessen der deutschen Patienten, nicht wie Sie versuchen zu behaupten von irgendjemand anderem.

Lucinda_in_tenebris

Einmal mehr ein Argument für Habecks Idee der strategischen Wirtschaft.  Kernindustrien dem freien Markt zu überlassen bringt evtl. kurzfristige Gewinne, schafft aber fatale Abhängigkeiten. Es muss ein Weg zwischen Protektionismus und turboliberalen Markt geschaffen werden.

nie wieder spd

Da machen sich also ganze Staaten von der Gier einzelner Geschäftsführer abhängig? 
Unfassbar. Wer lässt das zu? 
Wenn die EU feststellen kann, dass in anderen Ländern unzulässig subventioniert wird, wird sie auch feststellen können, welche Kosten die Pharmafirmen tatsächlich haben und wieviel Gewinn sie haben müssen, um weiterzuforschen zu können. Alle Geldmengen, die die Pharmaindustrie behauptet bekommen zu müssen und die darüber hinausgehen, müssten eigentlich auch als unzulässige Subventionen eingestuft werden, die noch dazu direkt Menschenleben gefährden. 
Da bin ich ja mal gespannt, wie demokratische Staaten mit dieser Art verbrecherischer und menschenlebengefährdenden Abzocke umgehen.

Bernd Kevesligeti

Dazu sollte gesagt werden, dass es im Jahre 2011  7100 Präparate gegeben hat bei denen Patienten keine Mehrkosten, Zuzahlungen leisten mussten. Im Jahr 2022 waren es 3.967 Medikamente.

Der Mangel an Medikamenten ist nicht neu. Schon 2023 gab es Pressemeldungen über fehlende Präparate für Kinder.

Die Politik (Gesundheitsministerium) begegnete den Engpässen im letzten Jahr mit gelockerten Preisregeln und Anreizen für Arzneimittelproduzenten. Es hat wohl nicht geholfen.

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nie wieder spd

„Schon 2023 gab es Pressemeldungen über fehlende Präparate für Kinder.“

Pressemeldungen zu diesem Problem gibt es schon sehr lange immer wieder. Besonders während der Pandemiejahre: Produktion wurde ausgelagert, weil so billiger und ohne Rücksicht auf Umweltschäden herzustellen und dann kamen die gestörten Lieferketten durch die Pandemie. 
Es gibt auch Pharmakonzere, die bestimmte funktionierende Medikamente nicht herstellen oder nicht weiterbeforschen, weil klar ist, dass sie sie nicht lukrativ verkaufen können, weil es wegen der Seltenheit der Krankheit zu wenige Patienten gibt. Und deshalb sterben Menschen. Weil Pharmakonzerne ihre Gewinne über Menschenleben stellen. Und Regierungen dabei mitmachen. 

ich1961

Merkwürdig an den Meldungen ist nur (zumindest für mich), das die rezeptfreien Mittel alle zu haben waren. Das betraf nur die Medikamente, die es nur auf Rezept gibt.

Aber in diesem Artikel geht es um ganz andere Medikamente! 

 

Account gelöscht

Zitat :

"Erstattungspreise werden nicht einseitig vom Hersteller festgelegt, sondern vertraulich mit den Gesundheitsbehörden in jedem Land vereinbart."

Vertraulich vereinbart?

Klingt ja sehr nach Treffen, die niemand bemerken soll, nach Gesprächen, die niemand hören soll und Verabredungen, von denen dann niemand spricht. 

Kenne ich  schon. Aus den Filmen "Goodfellas" und "Casino"  von Martin Scorsese. 

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ich1961

Was verstehen Sie an "vertraulich" nicht?

Wenn ich mich recht erinnere heißt das Verschwiegenheit. unter den Vertragspartnern - also nicht "an die große Glocke hängen"!

 

Account gelöscht

Ich habe es verstanden. Sagte ich doch: ein Treffen über das nicht gesprochen wird, weil Transparenz in diesem Fall nicht gewollt ist. Aber jetzt frage ich Sie: Wer, meinen Sie, bezahlt? Wer finanziert das? Die Antwort: Otto Normalverbraucher mit seinen Abgaben. 

Ich denke, da sollte  Transparenz dann auch kein Fremdwort sein. 

ich1961

Transparenz wäre schön - ist aber unrealistisch, solange die Firmen das Heft in der Hand haben.

Und das ist leider so, sonst gibt es eben keine Medikamente.

 

nie wieder spd

Ob „Vertraulich“ oder „Verschwiegen“: beides bedeutet „gegeneinander ausspielen“. Meistens aus niedrigen Beweggründen. Und niedriger als für Geld gehts ja kaum für Politiker und jene, die schon mehr als genug Geld haben.

nie wieder spd

Eben. Daher kennt man ja auch „ein Angebot, das er nicht ablehnen kann“. 
Die Realität ist immer noch ein bisschen schlimmer, als die schlimmste Fantasie. 

Sokrates

Was man alles im Artikel liest ist einfach nur erschreckend! Die ganze Welt zusammengenommen ist dermaßen reich und will immer noch reicher werden, Aber dennoch sind wir alle bettelarm im Geiste, da wir nicht erkennen wie teuer Medikamente sind die dringend gebraucht werden, damit viele Menschen wenigstens und halbwegs in Würde leben können. Und die Pharmakonzerne verdienen sich dumm und dämlich daran. Und sämtliche Regierungen scheinen das nicht sehen zu wollen, anstatt man dafür sorgen würde, daß man die Pharmaindustrie verstaatlicht und jedem die gleiche Möglichkeit gibt wie anderen an Medikamente zu kommen. Wenn ich sehe wie sich die Superreichen und viele Monarchien auf dem Planeten alles leisten können was sie wollen, unter anderem die beste medizinische Versorgung mit den besten Medikamenten, dann könnte ich kotzen. Diese Leute scheinen nicht zu begreifen, daß sie ohne die Menschen unter ihnen gar nicht so reich wären wie sie sind!

 

Sokrates

Es ist das größte Armutszeugniss der gesamten Menschheit, daß man eine gerechte medizinische Versorgung einfach nicht hinbekommen kann. Kein Mensch ist wichtiger als der andere, alle Menschen sind gleich wichtig!

SirTaki

Gesundheitswesen, Kassenleistungen, Budget und Finanzen sind verbunden mit Bedarf, Markt und Wettbewerb.

Es kann kaum erwartet werden, dass alle Ressourcen, Rohstoffe, pharmazeutische Produktion üppig, grenzenlos und barrierefrei garantiert ist. Das haben Pandemie, Wertigkeit, Vorkommen und Streit um Marktanteile und Erwerb gezeigt.

Wer genug Geld bietet, bekommt den Zuschlag. Pharmakonzerne sind wie Autokonzerne. Sie bieten an, verkaufen und wollen Geld verdienen. Schließlich haben sie auch Kosten, Mitarbeitende usw

Wer schmale Staatsfinanzen hat, ein marodes oder unausgereiftes Gesundheitswesen, hat Probleme.

Jetzt "reiche" gegen "arme" Länder auszuspielen, ist ein Holzweg. Es gibt weitaus mehr Faktoren, die die Ursache für Zugang und Versorgung bestimmen.

In Deutschland zahlt man oft viel mehr als in Nachbarländern. Das zeigt auch, wie unterschiedlich die Länder regeln und wirtschaften.

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nie wieder spd

Wenn der Staat für ein ausreichendes Nahverkehrssystem sorgen würde, könnten wir auf Autos verzichten. Auf Medikamente aber sind alle Menschen angewiesen. Alternativlos. Dort müßte die Kontrolle bezüglich Abhängigkeit und Ausnutzung also viel schärfer sein und dürfte keine Ausnahmen zulassen. Nur! wegen Gewinnen. 

SirTaki

Wenn die EU schafft, gemeinsame Regeln und Steuerung zu finden, um dem entgleisenden Angebot und Monopolproduzenten was entgegenzusetzen. Dann werden solche Fälle abnehmen.

Aber solange jeder seine eigene Suppe kocht, wird sich das wenig ändern.

Maulen und jammern hilft definitiv nicht weiter.

Bernd Kevesligeti

Auch das US-amerikanische Gesundheitssystem ächzt unter den hohen Arznei-Ausgaben besonders für patent-geschützte Präparate. Darum prüft die Biden-Administration im Moment drastische Maßnahmen wie einen Patent-Entzug. Ein Gutachten dafür gab grünes Licht, sofern es sich bei den betreffenden Medikamenten nicht um komplette Eigengewächse von BAYER & C. handelt, sondern auch Expertise und Geld von öffentlichen Einrichtungen wie etwa Universitäten zur Entwicklungen der Präparate beigetragen haben (siehe Stichwort Bayer 1/2024).   

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nie wieder spd

Tja. Die Grundlagenforschung bezahlen wir alle, die Gewinne werden privat gemacht. 

Tino Winkler

Preisdifferenzierung und Mischkalkulation sind in der freien Wirtschaft überall üblich.

Bei Medikamenten halte ich das für falsch, dazu müssen sich die Abnehmer der Hersteller endlich einigen, Preise transparent zu stellen, wenn ein Hersteller das nicht will, wird nicht mehr gekauft, ist zwar bitter für den Patienten aber es gibt genügend Generika-Produzenten.

Frau Brauer 1 S-H pro Klimaanpassungen

Moin, in die Runde. Das Medikamente verwaist sind in Deutschland, in der Eu: war doch vorsaus zusehen. Die Kescherei im internationalen um billigste Produktionen auch im medikamentösen Bereich konnte ja nur zur binnenländischen Abhängigkeit führen. Zum ...- Der Grund weshalb auch wir EU- Patrioten betrübt über einfältige Realitäten sind liegt auch daran: dass längst aus Gründen des Klimwandels stets auch regional wichtiges produziert werden müsste. Da x- milliarden Waldbestände durch Feuerbrünste global dem Tod gerweiht wurden! Trotz bitten des unterlassens, auch meinerseits, war doch klar das klimatische Vernichtungslagen einsetzen werden. Da bekannt ist das auch im Menschen das Blut zu kochen beginnt ab bestimmten Temperaturen oberhalb von 50Grad, bleibt klar wieviel politisch- wirtschaftliche Fehlbesetzung bis dato selbstverliebt die globalen Weltansichten gestaltete. Über EINE Friedenswährung, ohne Terror-Kreml, könnte global gemeinsam noch was regeneriert werden. Frau D. Brauer

terri

Ich verstehe nicht warum die EU nicht einfach zentral die Medikamente für alle Mitgliedsstaaten einkauft. Diese Lösung ist überaus offensichtlich. Die Medikamente werden ja auch zentral von der EU zugelassen.

Da muss man sich schon nicht wundern wenn die Leute EU-verdrussen sind und die Parlamentarier für von Lobbyisten gekauft halten, wenn sie so offensichtliche, einfache Maßnahmen zum Gemeinwohl nicht angehen.

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Montag

"Behörden und zentraler Einkauf": Das wäre auch in anderen Bereichen naheliegend. Aber irgendwie funktioniert das leider nicht.

(Beispiel: Deutschland könnte Commodities für alle seine Behörden gemeinsam beschaffen: Büromöbel und Computer für die Amtsstuben, Dienstwägen, Straßenlaternen, Feuerwehrautos ... Und wenn das wegen Föderalismus nicht geht: wenigstens jedes Bundesland für seine Behörden. Aber irgendwie wollen sie das nicht.)

H. Hummel

@ Wolfes7413. Juni 2024 • 08:56 Uhr

Zitat: „Zu Lauterbach fällt mir bei solchThemen nur " Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" ein.“

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Es ist völlig unmassgeblich, wie ein Gesundheitsminister heißt, keiner wird in D noch der EU eine „Gesundheitsreform“ durchsetzen, die diesen Namen verdient. Allein in D kümmern sich mehr als 6200 Lobbyisten um die Vertretung der Wirtschaftsinteressen (Lobbyregister des Bundestages) also fast neun mal mehr als Abgeordnete. 
Das Thema Gesundheit, zu dem auch die Pflege gehört, ist ein schier unerschöpfliches Füllhorn auf das niemand freiwillig verzichten wird.

pasmal

Unhaltbare Zustände, ausgelöst durch die Gier der Pharmaunternehemen, die sich alle unbedingt börsennotiert aufstellen mußten. Die Gewinnmaximierung durch fast totale Produktionsauslagerung ausgerechnet nach Asien als billigstlohnländern um selbst auch noch die eingesparten europäischen Löhnen zu den eh gigantischen Gewinnen auch noch einstecken zu können, hat europäische Pharmaindustrie zu reinen Geldspeichern Dagobert'iischen Ausschlags werden lassen. Verantwortung, den Kranken gegenüber, also ihre erste Pflicht und Ausgabe, haben sie völlig gewissenlos abgelegt und uns alle in Europa ausgeliefert an asiatische Gesellschaften deren Menschenwertschätzung genauso unter Null liegt wie bei ihnen, dieser Pillenmafia. Addiert man grob zusammen, welche Summe alleine in Deutschland an Krankengeldabzügen jährlich zusammen kommt und wovon die Pharmabranche schon viele Jahrzehnte den überwiegenden Anteil für sich abschöpft, sind Statements von wegen zu geringer Bezahlung Hohn.

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sosprach

so funktioniert es nunmal mit der Globalisierung. Man geht dahin wo billig produziert werden kann - daher Asien - da wo auch ihre Schuhe, Kleidung und vieles andere herkommt. 

Die Pharmaindustrie fuer Standartmedizin (Ausland) verdient nicht sehr viel, geht auch nicht Konkurs sonst wuerden sie nicht produzieren.

Fuer Inovation und neue Praeperate ist das anders. Forschung ist weiterhin hier bei uns (Westen) bislang. Neue Preaperate z.B Krebsmedizin dauert lange, 5-10 Jahre, viele gutbezahlte Forscher, Laboratoriem, Antraege, Testes.... und wir muessen diese Entwicklungskosten bezahlen. Keine Industrie wuerde forschen oder produzieren wenn es sich nicht lohnen wuerde. 

Natuerlich gibt es "Ausreisser" nach oben und Gier. Ihren Strom erhalten sie auch nicht fuer die Einkaufpreise, nicht das Auto oder Fahrrad - alle wollen verdienen. 

Mauersegler

"Neue Preaperate z.B Krebsmedizin dauert lange, 5-10 Jahre, viele gutbezahlte Forscher, Laboratoriem, Antraege, Testes.... und wir muessen diese Entwicklungskosten bezahlen. Keine Industrie wuerde forschen oder produzieren wenn es sich nicht lohnen wuerde."

Wir bezahlen die Entwicklung ja, weil sie entweder an Forschungseinrichtungen stattfindet oder die Unternehmen entsprechende Fördermittel bekommen. Zum Dank rufen die Unternehmen dann auf höchst intransparente Weise Preise auf, als ob es diese Förderung gar nicht gegeben hätte.