Deutschlands Konjunkturschwäche belastet die Europäische Union. Doch längst nicht die gesamte EU lahmt wirtschaftlich. Manche Länder und Regionen schaffen ein relativ gutes Wachstum. Von Ulrich Ueckerseifer.
Wie definieren sie den Begriff Wohlstand?
Wohlstand umschreibt für mich einen Zustand finanzieller Sicherheit/Zufriedenheit verbunden mit einem hohen Maß an Unabhängigkeit und der Chance von Vermögensbildung. Wohlstand beinhaltet für mich aber auch Teihabe an einem guten Bildungs- und Gesundheitssystem sowie ein tragfähiges soziales Netzwerk.
Wie gesagt, dies ist eine sehr persönliche Umschreibung dessen, was sich aus meiner Sicht mit Wohlstand verbindet.
0,5 % ?
Nach meinem letzten Stand „wächst“ die deutsche Wirtschaft 2024 laut IWF um 0,2% (2025: 1,3 % - solche Prognosen für Folgejahre sind mit Vorsicht zu genießen und werden regelmäßig später kassiert ..)
Ich mag es nicht, wenn Redner, die für Russland sind, Deutschland schlechtreden.
So stell ich mir einen Politiker vor, der für die CDU die Werbetrommel rührt.
Hä?
Sie liegrn falsch, der geehrter Forist ist glühender CSU Anhänger. Der Partei die uns die besten Landwirtschaft- und Verkehrsminister beschert hat.
Merz oder Wüst? Oder doch Söder?
"außerdem ist die EU eingeklemmt zwischen den ökonomischen Weltmächten USA und China und mit großen technologischen Umbrüchen konfrontiert."
->
Würde sich die EU und deren einzelne Mitglieder von den USA politisch soweit befreien,dass sie von den USA politisch genauso unabhängig wären,wie sie es von China sind, könnte die EU auch als 3.ökonomische Weltmacht agieren...
Da haben Sie völlig recht. Tatsächlich war man in Washington besorgt um die Jahrtausendwende das der Euro in einigen Bereichen den Dollar als Handels- und Reservewährung verdrängen könnte - denn die Dollardominanz zB im Erdölhandel ist das Fundament der Macht der USA.
Doch man musste sich keine Sorgen machen. Die Wirtschaft der EU schlägt im Takt den die USA, insbesondere die FED, vorgeben …
Eine Bedrohung der Dollardominanz geht einzig davon aus, das immer mehr Länder im bilateralen Handel mit China auf Yuan umstellen ..
Die transatlantische Freundschaft ist uns aber wichtiger.
Das Wort,dass Sie suchen,nennt sich Unterwerfung und nicht Freundschaft.
Darum ja ist die EU,wie es die ts formuliert, zwischen USA und China eingeklemmt und steht eben nicht freundschaftlich Hand in Hand mit den USA nebeneinander China gegenüber...
Frankreichs Neuverschuldung 5 %, Verschuldungsquote von 80 auf 110 % hochgefahren, trotzdem nur ein Wirtschaftswachstum von knapp 1 % prognostiziert, das nur knapp über dem für D. prognostizierten von 0,5 liegt. Das sollte all jenen zu denken geben, die die deutsche Wirtschaft gerne mittels Aufhebung der Schuldenbremse beschleunigt sehen würden.
Wir haben zu viele Auflagen und Regelungen in der Wirtschaft.Dort muss einmal durchgeforstet werden was wirklich nötig und was überflüssig,dann geht es mit dem Wachstum auch wieder bergauf.
Die ganzen Vergleiche zu EU-Partnern dürfen nicht darüber hinwegtäuschen das Deutschland in der EU das Schlusslicht in Bezug auf das Wirtschaftswachstum ist und das haben wir der Ampel zu „verdanken“.
"Die ganzen Vergleiche zu EU-Partnern dürfen nicht darüber hinwegtäuschen das Deutschland in der EU das Schlusslicht in Bezug auf das Wirtschaftswachstum ist"
Die Position Deutschlands in Europa lässt sich doch gerade durch Vergleiche feststellen; wie auch sonst?
Mit der Fußball - EM kommt jetzt die psychologische Wende. Im Wahljahr dann der wirtschaftliche Aufschwung. Auch Sie werden vielleicht ein Fan der Ampel.
Im ganzen Leben nicht (Fan der Ampel).
Mit Blaulicht kann man schließlich über jede Ampel fahren…
Das sollte man ja auch unbedingt tun, wenn Not am Mann ist.
Wer blau ist und versucht über Ampeln zu fahren, landet zurecht im Knast.
Höcke als bereits vorbestrafte Person, geht schonmal vor.
Dann kann man nur hoffen, dass das „ganze“ nicht mehr allzu lang ist.
Ach du Unkreative - merkst du nicht, dass du dir durch dein stumpfes Ampel-Bashing nur jedesmal selbst ein Armutszeugnis ausstellst?
Mit der AfD läge die Wirtschaft am Boden. Kein Wunder, wenn „das Geheimnis“ ist, sich wieder vom Massenmörder Putin abhängig zu machen. Die Wirtschaftsstrategie der AfD ist ein trauriger Witz.
@AuroRa: Ich bin nicht davon ausgegangen, dass Ihnen die eigene Widersprüchlichkeit zugänglich ist. Ich halte Sie für ideologisch verbohrt und für extremistisch und kompromissunfähig in all Ihren Positionen. Bei Rechten wundert mich das nicht, dass das im Hinblick auf links oder ökos auch zutrifft, das lerne ich hier im Forum.
So ist das, wenn man sich gegen Faschismus einsetzt - man eckt an. Sie als potentieller Mitläufer und Davon-Nichts-Gewusst-Haber wissen natürlich nicht, wovon ich rede. Bekommen Sie mal den Hintern hoch von der Couch und HANDELN gegen die rechtsextreme AfD - anstatt Menschen zu diskreditieren, die sich tatsächlich gegen Rechtsextreme einsetzen. Vom schön reden und Schönreden wird nämlich nichts passieren.
Es gibt auch linke und religiöse Faschisten. Wenn anderen Usern dein Auftreten hier gefällt, allein weil du dich als antirechts ausgibst, und dein autoritärer Ton hingenommen wird oder sogar gut ankommt, dann finde ich das äußerst bedenklich.
Man eckt garantiert nicht an, weil man sich gegen Faschismus einsetzt. Man eckt an, weil man kommunikationsunwillig ist und weil man nicht richtig liest und versteht. Vor kurzem bist du den User ThomasD. völlig zu unrecht angegangen, einfach weil du ihn offensichtlich komplett missverstanden hast. Spätestens da ist mir aufgegangen, dass dich das gar nicht tangiert. Ich bin gegen jegliche Form von Extremismus. Bei dir bin ich mir da nicht sicher.
Mit diesem Ton gegenüber Bürgerlichen werden Sie bei Ihrem Kampf gegen die AfD ganz sicher keinen nachhaltigen Erfolg haben. Alleine ist man schwach.
Inwiefern ich mich bereits als Kind und Jugendliche mit den Verbrechen der Nazizeit auseinandergesetzt habe, hatte ich hier schon mal skizziert. Mir ist aber klar, dass Menschen mit Tunnelblick das gar nicht wahrnehmen können oder interessiert.
Aber dennoch könnten Sie vielleicht mal erlernen sachlich zu bleiben und sachlich zu argumentieren und wenn Sie, wie so oft, keine sachlichen Argumente haben, tut es auch gut mal zu schweigen.
Auch wenn ich die Ampel liebend gerne niedermache. Aber das schlechte Wirtschaftswachstum hat nicht sie allein zu verantworten. Unter Merkel wurden hier Zukunftsindustrien vernichtet (Solar und Wind) und Schlüsseltechnologien ins Ausland verscherbelt (Kuka Roboter u.a.).
Die Ampel badet den Mist jetzt aus. Irgendwie.
Deutschland ist aktuell die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt, bei einer Verringerung des BIP um ca. 2%, während Japan (Platz3) einen Rückgang um 15% hinnehmen mussten. Sollten sich da nicht eher die Japaner Sorgen machen?
Die Wachstumszwänge sind in Deutschland (noch) nicht ganz so groß, da D eine (noch) vertretbare Verschuldungquote hat. Andere Länder haben es da schwerer. Die brauchen höheres Wachstum, allein um ihre Zinslast zu finanzieren. Ständig unter verschärfter Beobachtung der Kapitalmärkte.
In GB und Deutschland geht die Industrieproduktion deutlich zurück.
Die EU insgesamt stagniert.
Der Grund sind die seit Beginn des Sanktionsregimes gegen Russland massiv gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise.
Ja, das ist leider so. Hätte alles anders nicht so kommen müssen. Leider musste einer anfangen, in Europa Grenzen zu verschieben.
Sie wollen sicher, das wir dem russischen Terrorstaat Gas und Öl billigst abkaufen, das würden wir auch sehr gern, wenn sich Russland aus der Ukraine zurückzieht, sich entschuldigt für den Mord und die Zerstörung und Reparationen leistet.
Sie wollen sicher, das wir dem russischen Terrorstaat Gas und Öl billigst abkaufen,
machen wir das nicht ?
Indien kriegt Rohöl aus Russland und liefert uns daraus raffiniertes Diesel und Benzin !
>> Indien kriegt Rohöl aus Russland und liefert uns daraus raffiniertes Diesel und Benzin !
Und das russische Erdgas kauft jetzt Belgien und verkauft es dann an Dtl. weiter. -.-
Und Frankreich und USA kaufen weiterhin russisches Uran. -.-
Und...
das wir je wieder was in der RF kaufen was Sie benennen wird ganz sicher nicht passieren, auch wenn es nicht nur um Gas und Öl geht, es gab viel mehr Rohstoffe die wir oder in der EU gekauft wurden, also ein zurück zeihen oder was auch immer wird das nicht mehr ändern.
„Der Grund sind die seit Beginn des Sanktionsregimes gegen Russland massiv gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise.“
Nein, seit dem Überfall von Putins Truppen auf sein Nachbarland bzw. dem Beginn von Russlands brutalem Angriffskrieg.
Trotz der Bürokratie bleibt Deutschland eine der innovativsten Volkswirtschaften der Welt. Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung, eine starke Industrie und qualifizierte Arbeitskräfte tragen zur Wettbewerbsfähigkeit bei.
Warum wird die Zahlenspielerei über Wachstum öffentlich gemacht, dann korrigiert und wieder neu medienwirksam veröffentlicht.
Ob es den Menschen gut oder schlecht geht, liegt an der Verteilung des Mehrwertes. Wenn sich die oberen Zehntausend immer reischer werden, dann liegt das an der Gewinnverteilung.
Warum wird die Zahlenspielerei über Wachstum öffentlich gemacht, dann korrigiert und wieder neu medienwirksam veröffentlicht.
Wissen Sie nicht, was das Wort Prognose bedeutet?
Mit dem Wegfall der billigen Energie ist ein wesentlicher Faktor des Export- und Produktionvorteil weggefallen. Das wird wahrscheinlich für einen langsamen, kontinuierlichen Abbau der Industrie, Investitionen, Arbeidsplätze sorgen. Wie lange Deutschland noch die EU hauptsächlich stützen kann wird die Zukunft zeigen und Geld ist der "Kitt" der EU. Eine rasche Erweiterung nach Osten wird Geldwünsche dieser Staaten zur Folge haben, nur woher soll es kommen?
Die deutsche Wirtschaft ist seit 1949 bestens gewachsen mit kleinen Rückschlägen, die einfach zur wirtschaftlichen Entwicklung dazugehören, die Leistungen welche ab 1990 in die östlichen Bundesländer geflossen sind haben die Volkswirtschaft im Prinzip nicht belastet, obwohl im Osten die Infrastruktur durch „Planwirtschaft“ massiv geschädigt war.
Ich würde die aktuelle Entwicklung als Delle bezeichnen, ok, einige werden das „Schönreden“ nennen.
Selbstgemachte Leiden. Es fing mit der nicht optimalen Maßnahmen während der Pandemie an. Ging über in c.a 50Mrd Direktaufwendungen wg des Krieges in der Ukraine und nochmal soviel weil wir uns selbst sanktionierten. Die zusätzlichen 100Mrd € für die Bundeswehr wollen wir auch nicht vergessen. Wir könnten jetzt 200Mrd € weniger verschuldet sein und das alles investieren in unsere Infrastruktur, Wirtschaft, Bildung, Gesundheitswesen, Rentenversicherung usw.
Nächstes Jahr sind Wahlen und dann kriegen wir hoffentlich wieder einen eloquenten Außenminister mit diplomatischen Fähigkeiten, einen Wirtschaftsminister, der was von Wirtschaft versteht und integren Bundeskanzler ohne Gedächtnislücken. Nur der besseren Lesbarkeit willen generisches Maskulinum benutzt.
"Nächstes Jahr sind Wahlen und dann kriegen wir hoffentlich wieder einen eloquenten Außenminister mit diplomatischen Fähigkeiten, einen Wirtschaftsminister, der was von Wirtschaft versteht und integren Bundeskanzler ohne Gedächtnislücken."
Oha: Welches der klassischen Miniusterien wollen Sie dann in der schwarz-grünen Koalition den Grünen zugestehen - Finanzen, Innen, Justiz?
Ich selbst, langjähriger Grünen-Wähler, würde diese sehr sehr gerne diesmal in der Opposition sehen.
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'Neben dem aktuell schwachen Wachstum und der in vielen Ländern hohen Verschuldung seien das unter anderem die im Vergleich zu den USA geringere Innovationskraft, die geringere Bereitstellung von Risikokapital für junge Unternehmen und die hohe Abhängigkeit von China, etwa bei Rohstoffen.'
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Innovationskraft und die Bereitstellung von Risikokapital sind Schlüsselanforderungen für eine Wirtschaft, die in der Welt mithalten kann.
In den USA hat der Markt für Risiko- und Wagniskapital ein ungleich größere Dimension als in Europa und deswegen entwickelt sich die Wirtschaft dort wesentlich dynamischer als in Deutschland mit dem Relikt des 'Sparstrumpfzinsen'-Fokus.
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Das ist eine Stellschraube, an der auch die Europäer arbeiten müssen.
Generell müsste eine Kapitlamarktunion der nächste Schritt für Wachstumsimpulse sein.
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Nicht zu vergessen ist das die finanziell maroden EU-Partner Italien, Frankreich und Spanien einen großen Schluck aus dem 750 Milliarden Euro EU-Rettungsschirm bekommen haben den Deutschland mit 286 Milliarden finanziert, ohne das die betreffenden Länder irgendwelche Reformen eingeführt haben um finanziell wieder ins Fahrwasser zu kommen. Es stellt sich also die Frage wann diese Länder wieder die Hand aufhalten werden.
Diese AFD NArrative mag ich nicht mehr hören.
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Nehmen Sie die blaue Brille ab und lesen Sie den Artikel.
Diese Länder haben deutliche wirtschaftliche Erfolge.
'Marode' ist also aus Ihrer Feder mal wieder keine wirtschaftliche Kategorie sondern steht für die völkisch-herablassenden Ressentiments gegen europäische Nachbarn. Die aus dem Süden bevorzugt ;-).
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es wird Frankreich so gelobt
sind die in der Bewertung nicht auf "DD_" abgestuft worden
aber es soll ja ein Fehler gewesen sein
Frankreichs Banken sitzen immer noch auf wertlosen italienischen Staatsanleihen.
Einige vergessen das auch Länder die jetzt vielleicht etwas besser sind als wir zur Zeit, den Rucksack der Schulden mit Zinsen zurückzahlen müssen, das Päckchen geht auch nicht so schnell wieder weg.
Fehler die in den letzten paar Jahren gemacht wurden, wie zu schnell zu viel wollen zahlen sich eben nicht aus.
Das ergibt doch keinen Sinn: in Osteuropa ist das Wachstum bei 2%. Und das, obwohl sich die Länder strikt weigerb, die ganzen Fachkräfte zu nehmen. Wie machen die das dort bloß?
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Selbstverständlich nehmen die Länder Fachkräfte auf. 6,5 % der Arbeitnehmer in Polen kommen aus dem Ausland.
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'Noch nie gab es in Polen so viele Gastarbeiter wie unter der PiS-Regierung. Das ist paradox, denn offiziell warnt die Regierungspartei vor Überfremdung und malt statt dem Teufel den Migranten an die Wand, in der Hoffnung, damit die Wahl im Herbst zu gewinnen – doch "hintenrum" lässt die PiS-Regierung hunderttausende Ausländer ins Land, um den enormen Arbeitskräftemangel zu mildern. Ein klassischer Fall von politischer Doppelmoral.'
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/polen-migranten-a…
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Wachstum, Wachstum, Wachstum...Die heilige Kuh!
Die deutsche Wirtschaft wächst, nur etwas weniger. Aber sie wächst. Für fast alle Grund, den Weltuntergang an die Wand zu malen. Gefordert wird grenzenloses Wachstum in einer begrenzten Welt.
Machen wir weiter so. 3 mal Urlaubsflüge im Jahr sind einigen schon zu wenig. Wohlstand nennen sie das. Rücksichtslose Luxus nenne ich das.
Unser Bruttosozial-/inlandsprodukt ist aktuell auf dem Stand von 2019. Wir haben also vier Jahre gebraucht, um in Tippelschritten den Coronaeinbruch auszugleichen. Und das bei einer seit 2019 um rund 2 Mio. EInwohnern auf knapp 85 Mio. gewachsenen Bevölkerung - alleine das Bevölkerungswachstum müsste ein Plus im Wirtschaftswachstum von etwa 2,5 % ergeben.
Deutschland ist in diesem Jahr nicht erster, oh meine Güte.
DAS IST DAS ENDE
"Deutschland ist in diesem Jahr nicht erster, oh meine Güte. --- DAS IST DAS ENDE"
Warten wir doch die Europameisterschaft ab.
Die nächste Frauen EM ist 2025 vorher sehe ich eher schwarz für einen Titel.
Aber mal ganz ernsthaft: Gewinn macht Deutschland bei jeder EM, denn der zweit größte und der Drittgrößte Sportartikelhersteller kommen aus Deutschland. Oh, meine Güte sagen sie jetzt bestimmt, schon wieder nicht der erste Platz. Aber genau genommen sind Adidas und Puma ja Schwesterfirmen und zusammen sind sie .....genau: AUF PLATZ EINS !!!
Noch ist Zeit. Die Europameisterschaft ist dieses Jahr noch - in 10 Tagen gehts los - Chance für Deutschland in Deutschland.
Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland ist schon sehr hoch. Bei dieser Höhe kann man nicht tendenziell gleichbleibend hohe Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts erwarten. Da hier der deutsche Staat aber die Wirtschaft nicht so sehr ankurbelt wie in Frankreich oder in den USA, ist überdies die private Nachfrage nicht so groß und Unternehmen siedeln sich eher in den USA oder Frankreich an.
Auf ARTE gibt es in diesem Moment eine gute Dokumentation dazu, wie die Unternehmen Steuern stehlen. Was für das Wirtschaftssystem elementar ist.
Deutschland ist ein Bürokratenmonster geworden. Ein Riesenstaat mit voller Beamten, die nur regulieren, drangsalieren und den Unternehmen das Leben schwer machen. So hoch wie jetzt waren die Bürokratiekosten noch nie in Deutschland. Bürger verzweifeln an widersinnigen Vorgaben, Unternehmer wissen nicht, wie sie Zusatzkosten noch stemmen sollen. Und die Auflagen nehmen immer weiter zu.
Nationale Maßnahmen allein reichen allerdings nicht aus. Mehr als die Hälfte der Bürokratielasten kommen aus der EU. Deshalb hat man zusammen mit Frankreich eine europäische Entlastungsinitiative gestartet.
Ich glaube aber nicht, dass man das tatsächlich auch umsetzen kann. Die Abbau ist viel schwieriger und wird kaum noch möglich sein.
Wenn es doch nur die Beamten wären; die könnten wir notfalls aushalten. Aber wir haben inzwischen jede Menge Apparatschiks in den Unternehmen. Das sind u. a. Qualitätsmanager, Controller, XY-Beauftragte, IT-ler etc.
Im ersten und zweiten Sektor (Landwirtschaft, Industrie/Handwerk) arbeiten noch knapp 25 % der Arbeitnehmer. Dort wird der Wohlstand hauptsächlich erarbeitet. Dagegen über 75 % der Arbeitnehmer arbeiten 3. und 4. Sektor der Volkswirtschaft in Dienstleistung, Verwaltung etc. Gut, da gehört auch Pflege und Medizin hinein, aber die Masse ist Administration.
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Das ist wirtschaftlich nicht haltbarer Unsinn
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Nicht die Anzahl der Arbeitnehmer in einem Sektor ist auschlaggebend, sondern die Produktivität von Arbeit u n d Kapital. In den genannten Sektoren werden nicht mehr soviele Arbeitnhmer gebraucht, weil Automatisierung (Roboter, Fertigungsstraßen) und Digitalisierung einen großen Teil des Outputs erzeugen.
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Dagegen sind die Dienstleistungsbranchen in allen Industrieländern die Wachstumstreiber.
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Oh je, wir sind dem Untergang geweiht, unabbaubarer Bürokratismus.
Wer von "drangsslieren" spricht, muss noch irgendwo in der DDR steckengeblieben sein.
"Bürger verzweifeln ...", da benennen Sie aber bitte auch mal die konkrete Situation, anstatt den Kamm über alles zu scheren.
Usw, usw.
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'Ein Riesenstaat mit voller Beamten, die nur regulieren, drangsalieren und den Unternehmen das Leben schwer machen. So hoch wie jetzt waren die Bürokratiekosten noch nie in Deutschland.'
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Der Anteil der im öffentlichen Dienst in Deutschland Beschäftigten liegt im europäischen Vergleich im unteren Bereich, weit unter dem OECD Durchschnitt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/218347/umfrage/anteil-de…
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Mit dem Rest Ihrer Angaben verhält es sich leider ähnlich'präzise'.
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Die Wahrnehmung hoher Bürokratiekosten ist oft eine Folge der Komplexität moderner Gesellschaften und Wirtschaften. Regulierungen sind häufig notwendig, um Sicherheit, Verbraucherschutz und Umweltstandards zu gewährleisten. Ein zu starker Bürokratieabbau könnte diese wichtigen Schutzmechanismen gefährden.
Deutschland hat in vielen Bereichen eine effiziente Verwaltung, die trotz hoher Regelungsdichte oft schnell und zuverlässig arbeitet. Der Abbau unnötiger Bürokratie ist ein kontinuierlicher Prozess, der bereits in vielen Bereichen fortschreitet. Beispielsweise gibt es Initiativen zur Digitalisierung der Verwaltung, um Prozesse zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Viele Regulierungen führen zu positiven Effekten, wie zum Beispiel höheren Qualitätsstandards, besseren Arbeitsbedingungen und einem höheren Umweltschutz. Diese Faktoren können langfristig auch wirtschaftlichen Nutzen bringen, indem sie Deutschland als Standort für nachhaltige und hochwertige Produktion stärken.
Der im TS beschriebene Ansatz, dass die bisherigen nationalen Märkte zu gemeinsamen Märkten verschmolzen werden sollten, macht aus meiner Sicht - zumindest in Teilbereichen wie der Pharma-Industrie, der Energiewirtschaft und der Telekommunikation - Sinn. Die EU darf nicht Gefahr laufen, zwischen den Globalplayern China und USA zerrieben zu werden. Um den europäischen Markt in diesem Sinne konkurrenzfähig zu halten, braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung und die Nutzung von Synergien, aber Kleinstaaterei, so wie diese der AFD vorschwebt. In einem starken europäischen Binnenmarkt liegt letztlich auch die Zukunft der deutschen Wirtschaft. Ein ganz wesentliches Element bildet dabei die Innovationsfähigkeit und damit Investitionen in dem Bereich Bildung.
Vor uns liegen herausfordernde Jahre. Eine prosperierende Wirtschaft ist die Basis für unseren Wohlstand, für unseren Sozialstaat und für unsere Zukunft.
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Vor uns liegen herausfordernde Jahre. Eine prosperierende Wirtschaft ist die Basis für unseren Wohlstand, für unseren Sozialstaat und für unsere Zukunft.
aber nicht mit unseren jetzigen Politikern und Wirtschaftsbossen.
Ich mache kein Hehl daraus, dass ich mir eine andere Wirtschaftspolitik wünschen würde - mit weniger bürokratischer Hürden, mehr unternehmerischer Eigenverantwortung (wie wir sie heute noch bei Familienunternehmen finden), qualifizierter Zuwanderung von Arbeitskräften mit schnelleren Anerkennungsverfahren ausländischer Diplome, Stärkere Förderung von Hidden Champions, mehr Investitionen in Bildung und Forschung, mehr Macher und Kümmerer anstelle von Zweiflen und Nörglern in Politik und Wirtschaft, motivierende Arbeitsplatzgestaltung, Optimierung der Mitarbeiterführung in den Unternehmen, Spitzengehälter, die jährlich an Leistungsindikatoren bemessen werden und keinem Automatismus folgen... Es gibt so vieles, was man verbessern könnte und verbessern müsste. Aber es wäre fatal, wenn man den Heilspredigern folgen wollte, die nach einer Zerschlagung der EU und der NATO sowie nach einem einem Austritt aus der EU (Dexit) rufen. Politik muss darauf abzielen, dass es Deutschland gut geht .
qualifizierter Zuwanderung von Arbeitskräften
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reichen die im Land vorhanden 1.1 Mill Ukrainer nicht ?
die bräuchten keine zusätzliche Arbeitserlaubnis, könnten gleich loslegen
Dann nehmen wir die von morgen. Ich glaube nicht, dass das das Problem ist, gibt ja Wahlrecht bei uns. Die Wirtschaftsbosse kommen ja bereits nicht alle von hier, sind schon viele aus dem Ausland gekommen. Wählen dürfen die Bosse aber nur die, die Miteigentümer der Unternehmen sind oder im Aufsichtsrat.
Geht das Geld tatsächtlich in Bildung? Deutschland wichtigsten Kapital, oder eher in die Aufrüstung. Deutschland hat so gut wie keine Bodenschätz, die Konkurenz darum wird härter und wir sind nicht gut aufgestellt, billig wird es auch nicht.
Der Großteil der EU Gelder geht in die Landwirtschaft, worüber sich speziell die Südeuropäer freuen, daher kritisch bei einen Aufnahme der Ukraine sind.