Boris Pistorius

Ihre Meinung zu Pistorius will zusätzliche 3,8 Milliarden Euro für Ukraine

Die Ukraine fordert von ihren Verbündeten mehr militärische Unterstützung. Einem Medienbericht zufolge dürfte die Bundesregierung ihre Hilfe in diesem Jahr aufstocken. Die Rede ist von weiteren 3,8 Milliarden Euro.

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Kommentare

Feo

Natürlich muss der Ukraine die Militärhilfe gegeben werden. Es wäre wirklich schlimm, würde die Ukraine den Kampf um sein Überleben verlieren, weil der Westen nicht ausreichend Mittel zur Verfügung stellt. Vor allen Dingen müssen die Lieferketten in die Ukraine kürzer werden. Denn jede Verzögerung an Munition kostet den Soldaten das Leben. Und frische Truppen kann die NATO nicht liefern, da wir faktisch dann im dritten Weltkrieg wären!

Allerdings wundert mich schon ein wenig, hieß es doch in den Medien in den vergangenen Tagen. Die Ukraine habe jetzt ausreichend Munition?

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Vector-cal.45

>>Allerdings wundert mich schon ein wenig, hieß es doch in den Medien in den vergangenen Tagen. Die Ukraine habe jetzt ausreichend Munition?<<


Angesichts solcher, sich völlig widersprechender Meldungen kann ich nur anraten, auch unseren Medien nicht vollkommen ohne Skepsis entgegenzutreten.

gelassenbleiben

Angesichts solcher, sich völlig widersprechender Meldungen kann ich nur anraten, auch unseren Medien nicht vollkommen ohne Skepsis entgegenzutreten.

rät ein Anhänger von Vaterlandsverrätern der AFD, der deren Desinformationskanälen folgt.

fathaland slim

Könnten Sie beide bitte deutlicher machen, wann und wo behauptet wurde, die Ukraine habe jetzt genug Munition? Ich habe derartiges nirgendwo gehört oder gelesen.

Zweispruch

Allerdings wundert mich schon ein wenig, hieß es doch in den Medien in den vergangenen Tagen. Die Ukraine habe jetzt ausreichend Munition?


Darf ich fragen wo Sie das gelesen haben? Meines Wissens nach ist die Lage immer noch höchst angespannt, die Lieferungen aus dem amerikanischen Paket kommen nur tröpfchenweise und die Munition aus der tschechischen Initiative kommt frühestens im Juni.

pieckser

Natürlich muss erstmal gar nichts gegeben werden. Noch können wir entscheiden, was wir tun. 

Nettie

„Allerdings wundert mich schon ein wenig, hieß es doch in den Medien in den vergangenen Tagen. Die Ukraine habe jetzt ausreichend Munition?“

Wo haben Sie das denn gehört/gelesen?

Nettie

Die Ukraine fordert von ihren Verbündeten mehr militärische Unterstützung. Einem Medienbericht zufolge dürfte die Bundesregierung ihre Hilfe in diesem Jahr aufstocken.“

Alles, was der Abwehr der mutwilligen Verursachung weiterer vermeidbarer Schäden durch Putins Aggressoren dient ‚kostet‘ nicht Geld, sondern spart Kosten. Vor allem erspart es allen weitere Verluste an Menschenleben und Existenzgrundlagen bzw. Versorgungsinfrastruktur, also (weiteres) völlig unnötiges Leid.

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AlterSimpel

Alles, was der Abwehr der mutwilligen Verursachung weiterer vermeidbarer Schäden durch Putins Aggressoren dient ‚kostet‘ nicht Geld, sondern spart Kosten. Vor allem erspart es allen weitere Verluste an Menschenleben und Existenzgrundlagen bzw. Versorgungsinfrastruktur, also (weiteres) völlig unnötiges Leid

 

Naja, dasselbe wurde wurde schon vor zwei Jahren gesagt und an jedem Tag dazwischen auch. Nur funktioniert hat es eben nicht. An jedem Tag seit dem 24.2.22 hat das von Ihnen propagaierte Vorgehen einen "weiteren Verlust an Menschenleben und Existenzgrundlagen bzw. Versorgungsinfrastruktur" eben nicht verhindert, sondern verursacht.

Vielleicht wäre es an der Zeit, mal einen anderen, realistischeren Weg einzuschlagen?

pieckser

Alles, was der Abwehr der mutwilligen Verursachung weiterer vermeidbarer Schäden durch Putins Aggressoren dient ‚kostet‘ nicht Geld, sondern spart Kosten.

Nein. 

So einfach ist dann doch nicht. Aber wie bei der WM mit Millionen von Bundestrainern sind die Bürger beim Ukraine Krieg Experten in Diplomatie. Von der Couch aus.

Normalja

Alles schön und gut,nur woher soll das Geld auf ewig kommen

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Seebaer1

Da gibt es doch wirklich tolle Vorschläge: Sondervermögen, Schuldenbremse weg...

derkleineBürger

Hat der Lindner doch schon aufgezeigt:

Es wird im Sozialstaat gepaart.

Da hat er doch schon den Rotstift angesetzt gehabt.

Passt aber zur Linie:

Waffen töten & Armut tötet, besonders bei wegbrechender sozialer Unterstützung

 

pmhannover

Es ist mir völlig unverständlich - Herr Lindner wil an den Sozialausgaben und an jeden einzelnen Haushalzsressort sparen - sdignalisiert aber Zustimmung zu 15 Milliareden Euro, damit das Töten und Sterben in der Ukraine weitergehen kann?

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Kristallin

Nein damit sich die Ukraine verteidigen kann! 

Ukrainisches u russisches Leben löscht Putin aus, wissen Sie ja. 

gelassenbleiben

Korrektur: aber Zustimmung zu 15 Milliareden Euro, damit die Verteidigung von Leib und Leben ( siehe Butscha) in der Ukraine weitergehen kann?

Seebaer1

Und selbst wenn wir das Geld übrig hätten- das Töten und Sterben allein wäre ausreichend Grund, es nicht zu zahlen.

Grossinquisitor

Der Westen hat ja eine Zeit lang nicht geliefert. Hat dadurch das Töten und Sterben aufgehört? Nein. Das hat Putin ermutigt, die Region Charkiw verstärkt ins Visier zu nehmen. 

Tada

Unpassende Aussage.

Wenn Russland gewinnt, dann geht das Töten erst richtig los. In Russland sterben Oppositionelle, Putin hat bereits EU-Ländern mit Angriff gedroht - manche osteuropäischen Staaten existieren für die Akte KGB-Clique um Putin sowieso nicht und sind ein Teil Russlands, das "heim ins Reich geholt werden muss".

Die militärische Hilfe für die Ukraine gehört zu Verteidigung der EU. 

Man hat  erst auf Pazifismus gemacht, Russland die Krim einnehmen lassen in der Hoffnung, dass dann Ruhe ist, aber das hat den Appetit auf mehr erst geweckt. 

HSchmidt

Für die Bundeswehr hat Pistorius dem Bericht zufolge im Haushalt 2025 einen Mehrbedarf von 6,7 Milliarden Euro angemeldet. Für die Ukraine-Hilfe soll sein Ministerium die Summe von 15 Milliarden Euro veranschlagen.

Diplomatie wäre um einiges billiger und würde nicht Menschenleben und die Umwelt zerstören. Aber darum scheint es ja nicht zu gehen - auch wenn uns das ständig vorgegaukelt wird. Kriegsmodus - das scheint die Agenda der kommenden Jahre zu sein. Die Falken scheinen die letzten Tauben vertrieben zu haben.

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Seebaer1

Das ist  ja gerade der Grund, warum das mit der Diplomatie nicht so gern gehört wird. Denn wenn die Einen Geld ausgeben, bekommt es ja irgendwer...

gelassenbleiben

Diplomatie wäre um einiges billiger und würde nicht Menschenleben und die Umwelt zerstören.

Das muessen Sie Putin sagen, ich fürchte der hört nicht auf Sie.

Kristallin

Wenn ein diktatorischer "Herrscher" seine Wirtschaft in den Krieg, versetzt will er was Frieden? 

Oder richtet sich auf lange Kriegswirtschaft ein.... Wenn sie schon mal da ist. 

ich1961

Um genau zu sein handelt es sich um einen (größenwahnsinnigen) Falken.

Und wenn Sie sich so fühlen, das Ihnen etwas vorgegaukelt wird - mein Beileid.

 

melancholeriker

Wären alle so klug, hätte es garantiert nicht so viele Opfer im Zweiten Weltkrieg gegeben. Im Nachhinein kann man nur den Kopf schütteln, warum man Deutschland nach der Tschechei nicht gleich Polen und Russland dazugegeben hat und Frankreich natürlich auch. 

Von "Tauben" würde ich auch nicht sprechen, nicht mal von Gehörlosen. Wer die Schreie der ukrainischen Kinder durch die Auslieferung an die russischen Schlächter zum Verstummen bringen will, ist den Falken ziemlich nahe und das wiederum haben diese edlen Vögel nicht verdient. 

Tada

Welche Diplomatie schwebt Ihnen vor? Was genau wären Ihre Punkte und warum denken Sie, dass sich die alte KGB-Clique um Putin dafür interessiert?

AufgeklärteWelt

Einem verlorenen Krieg Milliarden hinterherzuwerfen in der jetzigen Situation Deutschlands ist völlig unverantwortlich. Aus Rücksichtnahme auf die USA im Wahlkampf darf Deutschland nicht seine Zukunft und seinen sozialen Frieden verspielen. Das Ukraine-Experiment der USA ist gescheitert: Russland steht noch, die Ukraine dagegen zerfällt rapide. Deutschland muss endlich damit beginnen, an einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa zu arbeiten, anstatt den planlosen USA hinterherzuhecheln.

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gelassenbleiben

Einem verlorenen Krieg Milliarden hinterherzuwerfen in der jetzigen Situation Deutschlands ist völlig unverantwortlich.

Sind Sie ein nicht selbstdenkendes Sprachrohr der Putinpropaganda?

Weder verliert die Ukraine den Krieg, noch wäre ein Krieg auf Natoboden günstiger.

teachers voice

“Einem verlorenen Krieg Milliarden hinterherzuwerfen…”

Die Ukraine hält seit bald zweieinhalb Jahren ihre Souveränität gegen ein Russland aufrecht, das diese Ukraine in 3 Tagen zu übernehmen dachte.  Und viele der hiesigen Kommentatoren - so weit  ich mich entsinne, gehörten Sie auch dazu - waren von der nahezu unendlichen Überlegenheit Russlands ebenfalls überzeugt. 

Und was hat Russland in diesen mehr als 2 Jahren außer Hunderttausenden Toten und unfassbaren Zerstörungen erreicht: „Allianzen“ - ich würde es eher „Komplizenschaften“ nennen - mit  Belarus, Nordkorea,  Iran und Venezuela.

Und das ist für Sie ein „Kriegsgewinn”?

 

AlterSimpel

Und für diese neue Sicherheitsarchitektur brauchen wir gar nichts neues erfinden.

Eine Rückbesinnung auf die Charta von Paris könnte helfen, speziell dieser Punkt:

Sicherheit ist unteilbar, und die Sicherheit jedes
Teilnehmerstaates ist untrennbar mit der aller anderen verbunden

Und dann erinnern wir uns daran, dass Russland seit über 25 Jahren überdeutlich sein Missfallen über eine bis heute andauernde Expansion der Nato zum Ausdruck gebracht hat.

Es muss einen Mittelweg geben, der die "untrennbare Sicherheit" mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker in Einklang bringt.

Der bisherige Weg der Nato, ständig Einladungen an Länder auszusprechen, auch und vor allem die, die an der Grenze zu Russland liegen war offensichtlich nicht zielführend und friedensförderlich.

Juwa

Noch ist der Krieg nicht verloren. Jedoch droht der Krieg verloren zu gehen, wenn die Hilfen nicht deutlich aufgestockt werden.

Duzfreund

".. zusätzliche 3,8 Milliarden ..."  Diese ewige Auseinandersetzung, das ständige Betteln um Peanuts, wie kleinlich will Deutschland noch werden?? 

Karl Klammer

Kopfschütteln : 

Die wichtigste Hilfe welche die Ukaine dringenst braucht um die nachschubwege zu zerstören,

bekommen sie leider nicht

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ich1961

Da sehe ich auch so.

Adeo60

Ich bin durchaus zurückhaltend, wenn es um Waffenlieferungen geht. Waffen schaffen nicht zwangsläufig Frieden.

Was aber die UKR und das Recht auf Verteidigung ihres Landes  und damit auch unserer europäischen Freiheit gegen den russischen Imperialismus angeht, braucht es die von Pistorius  geforderte militärische Unterstützung. Dies alles selbstverständlich flankiert von den Angebot an Russland, wieder Teil der europäischen Friedensordnung zu werden. 

Leider zeigt der Kreml hierzu keinerlei Bereitschaft. Bereits vor Beginn des Feldzugs  war Putin fest entschlossen, diesen Krieg zu führen. Alle, die ihn davon abhalten wollten, wurden als Kriegstreiber diffamiert. 

Die russische Aggression hat ihre Wurzeln in einem Feindbild des Westens, das bereits in russischen Schulen und Kindergärten sowie im Staatsfernsehen gepflegt wird.

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neuer_name

Aber müssen wir Deutsche denn immer den Löwenanteil tragen? Wir unterstützen die Ukraine mit mehr als die ganze EU zusammen und Ihr Pistorius will noch mehr. Ich finde es reicht.

soseheichdas

Die ständigen Lügen und wilden Drohungen mit Atomwaffen zeigen, dass Russlands Regime kerstmal zusammenbrechen muss bevor es ein Teil von irgendeiner demokratischen Ordnung werden kann.

Noch schwieriger dürfte es sein, die Jahrzehntelange Unterdrückung und Verdummung der russischen Bevölkerung zu beheben. 

MehrheitsBürger

Die Ukraine braucht dringend Luftabwehr gegen die Zerstörung der Infrastruktur

 

Putins Methode, Krieg zu führen, ist bereits seit den russischen Tschetschenien-Feldzügen bekannt.

Die Zerstörung der Lebensgrundlagen der Zivilbevölkerung wurde bereits in Grosny so gründlich praktiziert, dass dort kein Stein auf dem anderen blieb und das zivile Leben ausgelöscht wurde. Der Begriff „Grosnyfizierung“ ist damit in die Annalen eingegangen.

In der Ukraine geht diese barbarische Kriegführung weiter, indem gerade Wärmekraftwerke wie zuvor schon Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen zerstört werden.

Eine effektive Luftverteidigung würde das verhindern können und dafür braucht die Ukraine dringend die Unterstützung.

Tino Winkler

Die Ukraine verdient so viel Unterstützung für ihren Freiheitskampf wie auch die Sowjetunion aus den USA massive Unterstützung im Kampf gegen Nazideutschland erhalten hat.

Später kann Russland, um ins demokratische System aufgenommen zu werden, Wiedergutmachung in Form von Reparation an die Ukraine und billigste Lieferung von Öl und Gas für einige Jahrzehnte leisten.

 

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wosu0106

USA hat Waffen damals nicht kostenlos an Sowjets geliefert. Das war sehr lukratives Geschäft. Erst vor wenigen Jahren hat Russland als UdSSR Nachfolger die Schulden beglichen. 

Seebaer1

Ich glaube nicht, dass Russland tatsächlich dafür bezahlen würde, um in dieses "demokratische System" aufgenommen zu werden. Warum auch?

derkleineBürger

"Später kann Russland, um ins demokratische System aufgenommen zu werden, Wiedergutmachung in Form von Reparation an die Ukraine und billigste Lieferung von Öl und Gas für einige Jahrzehnte leisten."

->

Russland wollte mal unter Putin in die NATO - so wie mit Russland in der Zeit umgegangen wurde nun nicht mehr.

Reparationen zahlt der Verlierer eines Krieges. Da aus Sicht Russland dieser Krieg der letzte ist,bevor auf eigenem Territorium gekämpft werden muss (man beachte die Geografie), wird Russland alles daran setzen nicht zu verlieren und falls Russland dann doch verlieren sollte,wird Russland dafür sorgen,dass andere ebenfalls verlieren werden...

Und wenn man jetzt schon Reparationsforderungen in Form von Öl und Gas stellt,sollte man vielleicht seltener Gaspipelines in die Luft sprengen und Raffinerien in Brand setzen....

Account gelöscht

Zitat Lindner : "Wenn innerhalb der Regierung Konsens hergestellt werden kann, finden wir Wege im laufenden Haushaltsjahr."

Wenn Konsens, dann Weg. 

Platter geht's nicht.

Eines ist aber erkennbar: medial liegt die Führungsrolle in der Bundesregierung  beim Finanzminister. Olaf Scholz  sagt fast gar nichts mehr, Lindner gibt den Ton an. 

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neuer_name

Ich hatte bisher immer das Gefühl das die Grünen in der Ampel den Ton angeben und der Olaf alles zähneknirschend abnickt um keinen Koalitionskrach zu provozieren. 

Peter Kock

Die Haushaltslage ist mal wieder nicht einfach aber einige Dinge müssen nun mal sein !  Aber eine Ausweitung der Kriegssituation muß einfach verhindert werden.

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Seebaer1

Und reichlich Waffen für die Ukraine verhindern in dem Fall eine Ausweitung der Kriegssituation? Haushaltslage hin oder her.

der.andere

Es reicht! Der für die Ukraine aussichtslose Krieg soll mit allen Mitteln weiter geführt werden, auf Kosten junger Menschen die jetzt eingezogen werden, eine kurze Ausbildung erhalten, um dann unerfahren in den Fleischwolf geschickt zu werden. Es muss verhandelt werden! Die Ukrainische Führung wollte keine friedliche Lösung mit den Minsker Abkommen und sie wollte die militärische Entscheidung, obwohl nach einem Monat Krieg eine friedliche Lösung möglich gewesen wäre. Da wurde mit dem Leben von Menschen gespielt um ein Stück Land, dass die Ukraine durch die friedliche Lösung behalten hätte, jetzt aber wahrscheinlich verlieren wird.

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ich1961

Sie mit den alternativen Fakten - um nicht russische Desinformation zu sagen.

Ihre Aussagen wurden mehrfach widerlegt - mit Links.

Ich hab die Nase davon gestrichen voll.

 

der.andere

Es gibt zahlreiche Stimmen von Militärs aus Deutschland und den USA, außerhalb der Nato Blase, die die Aussichtslosigkeit der Ukraine hinlänglich belegt haben. Die Ukraine kann und wird den Krieg nicht gewinnen. Es geht den westlichen Kriegsbefürwortern nur noch darum, dass die Nato keine Niederlage erleidet. Alles auf dem Rücken der ukrainischen Männer und der Zerstörung des Landes. Wie ein US-Senator sagte, wir kämpfen gegen die Russen bis zum letzten Ukrainer.

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ich1961

Die NATO ist nicht! Kriegspartei.

Dicodes

„Das Finanzministerium von Christian Lindner (FDP) habe Zustimmung signalisiert“

Komisch, wo der Finanzminister  doch sonst den Igel in der Tasche hat. Bei en Sozialausgaben, den Rentnern, Infrastruktur und Bildung soll gespart werden, aber Milliarden für einen sinnlosen Krieg den die Ukraine nicht gewinnen kann sind verfügbar. Oder liegt es daran das die Spitzenkandidatin der FDP zur Europawahl für die Waffenlobby aktiv ist?

AlterSimpel

"Noch im Juni solle dem Parlament die überplanmäßige Ausgabe zur Genehmigung vorgelegt werden"

"Zur Genehmigung"?

Nicht etwa zur Diskussion?

 

Wenn es um Geld für Waffen geht, scheint Herr Lindner ja die dicken Spendierhosen anzuhaben.

Hat der Finanzminister auch Vorschläge, wo man auf die Schnelle 3,8 Mrd einsparen kann?

Kann mir nicht vorstellen, dass er Subventionen für Dienstwagen abbauen will. Es läuft wahrscheinlich wieder auf Kürzungen beim Sozialstaat hinaus. Solch eine Austerität wirkt erfahrungsgemäß als Wahlkampfhilfe für die AfD.

Ich hoffe nur, die Parlamentarier erinnern sich noch daran, dass die BDR als "sozialer Bundesstaat" verfasst ist, und das sogar in den sog. Ewigkeitsklauseln.

Im Zuge der Aufrüstungsdebatte ist vereinzelt geäußert worden, etwa von Herrn Kiesewetter (CDU), dass wir uns den Sozialstaat nicht mehr leisten könnten.

Wer weiteren sozialen Kahlschlag befürwortet, sollte sich prüfen, ob er noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht.

SirTaki

Das Staatssäckel wird in der Ukraine leerer. Die Soldaten im Einsatz werden in diesem Krieg nach russischer Strategie verschlissen. Nicht nur weniger Leute, auch Auslaugen sind die Probleme.

Der Angreifer hat Übermacht. Zermürbt und macht einen stabilen Staat platt.

Die Ukraine braucht Einberufung auch aller Leute, die jetzt im Ausland sitzen. Jeder hat Familie oder Gründe, nicht zu dienen. Doch der Schutz ist zuerst Bürgersache. 

Pistorius macht doch klar, dass nicht Weltspartag ein russisches Angriffsziel verteidigt, sondern Verteidigung zweigleisig läuft. Ukraine stärken und deutsche Verteidigung zusammen mit NATO stärken, aufbauen und ausbauen.

Da soll niemand an den verbalen Angriffsideen von Putin, Medwedew usw zweifeln. Den Friedenswillen Putins hat man schon Mal falsch eingeschätzt. 

Kiew allein wird's nicht richten. Was Putin riskiert, ist ein Weltbrand. Wer glaubt diesem notorischen Lügner noch? Krim ist weg, die Ukraine wird folgen. Da bin ich mir sicher.

 

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melancholeriker

Umfassend auf den Punkt gebracht. Leider. 

everlasting crisis

Die Verzögerungen in den Waffelieferungen in homöopathischen Dosen wurden immer damit begründet, dass wir nicht Kriegspartei werden wollen. Besonnen soll das sein. Nun wird die Sonne vom Bombenrauch verdunkelt. Russland befindet sich auf dem Vormarsch und erzielt Geländegewinne. Fast täglich liest man von neuen Orten, die eingenommen wurden.

Jetzt gibt es immer mehr stimmen, die eine Absicherung des Luftraums der Ukraine durch NATO-Kräfte fordern, oder gar den Einsatz von NATO Truppen selbst.

Dann sind wir Kriegspartei. Hätten wir nur früher und vor allem gleichzeitig geliefert, als die UA noch über viele motivierte Soldaten verfügte. Da haben wir 5000 Helme geliefert...

wosu0106

Kein Geld für Waffen. Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen. Das ist die Wahrheit. Und so wie aussieht haben die Ukrainer auch kein Lust mehr ihr Leben zu verlieren. Deswegen gibt's so große Schwierigkeiten bei der  Mobilisierung.  Es muss verhandelt werden, damit man mit Wiederaufbau anfangen kann. 

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gelassenbleiben

…spricht Putin

rolato

Und frische Truppen kann die NATO nicht liefern, .....

Sind dort NATO Truppen die aufgefrischt werden müssen? Nicht das ich wüsste.

Seebaer1

Und auch dieses Geld wird letztendlich den Kriegsausgang nicht beeinflussen sondern nur die Dauer desselben...

Coachcoach

Klar - für Krieg ist viel Geld da - ein Vielfaches der Kindergrundsicherung (Grundsicherung!).

Ich kann den Sinn nicht erkennen: Die UkrainerInnen sterben und leiden, die Russen sterben und leiden, die Umwelt leidet - Krieg ist Mist. Ja, es war Putin - und versagende Diplomatie seit 1989.

Das macht nichts besser.

neuer_name

Deutschland zahlt mehr Unterstützung an die Ukraine als die ganze EU zusammen und ist nach den USA der größte Unterstützer der USA. Strenggenommen passt auch letzteres nicht denn die Ukraine macht bei den USA für Kriegsgerät einen großen Deckel und von Deutschland gibt es alles für Umme. Ich finde es reicht! Wir sollten unsere Unterstützung an die Unterstützung der anderen EU-Partner angleichen und lieber mal beispielsweise an unsere Rentenfinanzierung denken.

Peter P1960

Gut investiertes Geld, wenn damit verhindert werden kann, dass Nato-Soldaten z. B. im Baltikum wegen eines Bündnisfalls zum Einsatz kommen müssen. Zuallererst sind das natürlich für die Ukraine gute Nachrichten. Bleibt zu wünschen, dass weitere westliche Partner nachlegen.

neuer_name

>>“Bislang habe Deutschland in diesem Jahr 7,1 Milliarden Euro für die Militärhilfe bereitgestellt.“<<

Und? Das reicht doch! Irgendwann muss auch mal Schluss sein! Pistorius sollte lieber mal seine EU-Amtskollegen dazu motivieren mehr zur Verfügung zu stellen als immer nur wir Deutschen.

gelassenbleiben

Selensky fordert das mit den westlichen Waffen auch militärische Ziele (nicht Ministerien in Moskau) in Russland angegriffen werden dürfen, da auch die russischen Drohnen und jetzt bei Charkiw auch Artillerieangriffe aus Russland erfolgen.   Das mach Sinn.

Freiheit-braucht-Sicherheit

Deutschland wurde nach dem Krieg von den West-Alliierten beim Aufbau unterstützt. Die Ukraine braucht schon vor dem Kriegsende Unterstützung und die sollten wir ihr geben.

neuer_name

>>“Das Finanzministerium von Christian Lindner (FDP) habe Zustimmung signalisiert. "An Deutschland darf eine Verstärkung der Verteidigung der Ukraine nicht scheitern.“<<

Warum immer nur Deutschland? Hat Lindner haushaltärisch nicht ganz, ganz andere Probleme zum Beispiel unsere Rentenfinanzierung und Haushaltsfinanzierung? Gerade jetzt, wo sich beispielsweise Baerbock und Schulze einen feuchten Kehricht über die Sparverordnungen scheren und sogar nicht mehr Geld fordern? Das Ende der Fahnenstange ist haushaltärisch schon lange erreicht und die Milliarden die Pistorius zusätzlich fordert, müssen ja irgendwo weggenommen werden.

MRomTRom

++ Lindner hält begrüßenswerte Spardisziplin ++

Im Fall der Ukraine-Hilfen sollte er die Besonderheit der Situation in Betracht ziehen und die Ausgaben aus der Schuldenbremse ausnehmen.

++

Auch bei Infrastrukturinvestitionen, aber das ist ein anderes Thema.

++

1933 Mahner

3800 Millionen, in Worten: Dreitausendachthundertmillionen. Eine, zumindest grobe Bedarfsplanung für die Öffentlichkeit, wäre für die Akzeptanz durch die Bevölkerung sicherlich eine große Notwendigkeit. 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr und weitere 300 Milliarden zukünftig, sowie 11 Milliarden für den Aufbau der Litauen-Brigade. Für welche Einzelposten werden diese exorbitanten Summen benötigt? Und wer garantiert uns, dass diese Gelder auch in die richtigen Hände und in die richtigen Maßnahmen fliesen? 

Buerger1001

Bitte keine weiteren Kriegswaffen und Munition liefern. Wir werden zwischen den Machtblöcken aufgerieben. Für eine glaubwürdige Verteidigung benötigt Deutschland ein entsprechendes Arsenal an ABC-Waffen. Die kann auch eine alternde Bevölkerung ohne weiteres Friedlich nutzen.

Juwa

„Das die Ukraine mehr Waffen fordert ist ja kein Ereignis sondern ein Dauerzustand.“

Das hat auch einen Grund. Die Ukraine muss sich gegen einen deutlich überlegenen Feind wehren. Das verschlingt Unmengen an Ressourcen. Gleichzeitig liegt die Rüstungsindustrie der Ukraine infolge der massiven Zerbombung am Boden.

Auf der anderen Seite zögert der Westen massiv weil angeblich sonst der Krieg sich auf NATO-Gebiet ausweiten könnte. Putin hat aber nicht genügend militärische Ressourcen um sich diese Konfrontation zu leisten. Bisher setzt Russland alle militärischen Ressourcen im Ukrainekrieg ein und hat es bisher nicht geschafft die Ukraine vollständig einzunehmen.

 

Es ist Zeit sich nicht weiter von der Propaganda Putins verblöden zu lassen, sondern der Ukraine beim Recht auf Selbstverteidigung angemessen unter die Arme zu greifen.

Schneeflocke ❄️

Um die 15 weiteren Milliarden für Knallfrösche für die Ukraine aufzutreiben, sollte ein Spendenkonto eingerichtet werden, damit alle Menschen die diese Art von Geldvernichtung für richtig erachten, sofort loslegen können mit bezahlen. Ich glaube kaum, dass 15 Milliarden € zusammenkommen. Die kommen höchstens dann zusammen, wenn man sie anderen wegnimmt. Und auf der anderen Seite werden 15 Milliarden € keinesfalls den Krieg beenden, dafür ist diese Summe viel zu gering. Knallfrösche halt.

KunstPause

Was wurde getan, als Israel aus  der Luft angegriffen wurde? Luftabwehr der USA, GB etc. Warum nicht auch in der Ukraine? Putin ist ein Verbrechen, der hält sich an nichts. Russland verkörpert das Deutsche Reich von 1939. Also was lernen wir daraus? 

neuer_name

Die Ukraine braucht nicht nur Material, sondern auch dringen Soldaten. Es sollte sich endlich mal Gedanken um die Ukrainer im wehrfähigen Alter in Deutschland gemacht werden als nur mit Milliarden umzuschmeißen die der Steuerzahler dann aufbringen muss.  

soseheichdas

Wir sollten die Ukraine unterstützen bis Putin das Handtuch wirft, finde ich richtig. Aber am Ende sollte Russland als Kriegsverursacher das alles bezahlen müssen. 

Practicus

Seit wann ist Deutschland  mit der Ukraine "verbündet" ? Mit welcher Berechtigung kann die Ukraine ständig  "Forderungen"  stellen ?  Waffenlieferungen in Krisengebiete waren streng geregelt - und heute wird massenhaft  Kriegsgerät geliefert.  Wer so eindeutig Partei ergreift, kann sich nicht mehr als Vermittler anbieten, um weiteren Schaden zu begrenzen.  Für die  Kriegsbegeisterung mancher Foristen hier  habe ich nur wenig  Verständnis.