
Ihre Meinung zu DGB-Chefin Fahimi ruft zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf
Am heutigen Tag der Arbeit hat die DGB-Chefin Fahimi die Rolle der Gewerkschaften hervorgehoben. Zudem rief sie dazu auf, die extremen Rechten zu stoppen. Von der SPD forderte sie, den Sozialstaat zu verteidigen.
Kein Zufall, dass nicht nur Menschen mit Expertise zur Wirtschaft, sondern auch die Gewerkschaften vor Rechtsextremismus warnen. Die AfD in der Regierung wäre nicht nur das Ende der Rechtsstaatlichkeit und der freiheitlich, demokratischen Grundordnung, sondern auch das Ende unserer Wirtschaft.
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Ich habe zwar mit Gewerkschaften nie etwas zu tun gehabt aber mir erscheint Fahimis Interesse eher darin zu liegen der SPD weiterhin die Hoheit über die Gewerkschaften zu sichern, sozusagen als historisch gewachsenes und irgendwie verdientes asset der SPD. Ich würde mir da als einfaches Gewerksschaftsmitglied ganz schön verschaukelt vorkommen, denn Gerwerkschaftsbeiträge sind keine Beihilfe um der SPD das Feld zu bestellen, besonders wenn ich als Mitglied längst AFD-Wählerin wäre und diesen Konflikt zwischen beidem garnicht sehe sondern als blosse instrumentelle Behauptung auffasse.
Hmhh "beleidigte" Gewerkschaftsmitglieder welche rechtsextreme Parteien wählen, sollten dann möglicherweise die Gewerkschaften verlassen?
Deren Entscheidung.
Eben - wird ja niemand gezwungen Mitglied zu sein
Das ist ja das Absurde: AfD-lis fühlen sich sowieso immer instrumentalisiert, egal, ob sie einen Grund dafür haben, oder nicht. AfD-lis suhlen sich in der Opferrolle und fühlen sich durch Faschisten wie Höcke verstanden. Leider leider merken Sie nicht, dass Höcke der Master-Manipulator ist, der die Puppen für sich tanzen lässt.
Es geht doch nicht um die Instrumentalisierung der AfDler also hier jedenfalls auch nicht umeine Opferrolle, sondern um die Intrumentalisierung des Arguments. Das die AfD keine Arbeitnehmer als in ihrem Jargon sicher "Leistungsträger" vertreten und damit auch Sinn in Gewerkschaften sehen würde, das muss Fahimi erstmal plausibel darlegen. Hier mit dem Vorwurf anzukommen, das die Partei schlichtweg autoritär Niemanden neben sich duldet und die Wähler das ja goutieren müssten, klingt nach Unsinn.
Absurd wird es vor dem Hintergrund, das die SPD ja nicht vergisst zu betonen welche Rolle sie in Sachen Gewerkschaft spielt, also den eigenen Einfluss unbedingt erhalten will, denn völlig parteiunabhängige Gewerkschaften wären "ein Dorn im Auge" der SPD, darf man hier annehmen.
Und so wie SPD/linke und grüne bisher Regiert haben wird es auch weiter massive Steigerubngen frü konservative Parteien geben.
Mit der Regierungsverantwortung von Günen im Bund udn Ländern oder der linken in den Ländenr haben dei demokratischen Wähler diese "klein" gemacht.
Das würde auch mit der AFD ganz schnell passieren. Immer schlimmer Ausgrenzen und mit Verboten und Ausbeutungen der Bürger weiter zu regieren macht Sie stärker.
Bisschen viel Ende auf einmal. Fast hat man das Gefühl, dass ein paar Prozent AfD schon ausreichen, um in Deutschland die Diktatur einzuführen. Es stellt sich die Frage, ist die deutsche Demokratie eigentlich auf Sand gebaut? Gibt es keine Kontrollmechanismen, Checks and Ballances? Fällt da gleich das Kartenhaus zusammen, weil die Demokratie so überhaupt nicht gefestigt ist? Gegenüber der AfD gilt es aus meiner Sicht die demokratischen Prozesse hochzuhalten - ein Rechtsstaat kann auch durch eine Gedankenpolizei Schaden nehmen, vor allem aber dessen Resilienz - die offenbar nicht gegeben ist! Demokratie fängt beim Bürger an, indem der Staat ihm Vertraut und nicht gleich misstraut - etwas das in Deutschland leider üblich geworden ist. Die AfD hats aber nicht kleiner gemacht!