Ihre Meinung zu DGB-Chefin Fahimi ruft zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf
Am heutigen Tag der Arbeit hat die DGB-Chefin Fahimi die Rolle der Gewerkschaften hervorgehoben. Zudem rief sie dazu auf, die extremen Rechten zu stoppen. Von der SPD forderte sie, den Sozialstaat zu verteidigen.
Kein Zufall, dass nicht nur Menschen mit Expertise zur Wirtschaft, sondern auch die Gewerkschaften vor Rechtsextremismus warnen. Die AfD in der Regierung wäre nicht nur das Ende der Rechtsstaatlichkeit und der freiheitlich, demokratischen Grundordnung, sondern auch das Ende unserer Wirtschaft.
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"Die AfD in der Regierung wäre nicht nur das Ende der Rechtsstaatlichkeit und der freiheitlich, demokratischen Grundordnung, sondern auch das Ende unserer Wirtschaft. "
Ich behauptet, genau das Gegenteil wird der Fall sein! Aufschwung der Wirtschaft und mehr Demokratie´, durch die Einführung der Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild.
Klar deshalb warnen sogar Wirtschaftsverbände vor den Rechtsextremen!
Stimmt. Aber galauben sie, die würden nicht auch vor Linksextremen oder Islamisten warnen wenn diese größeren Zulauf hätten?
Haben sie aber nicht. Insofern ist Ihre Frage müßig.
wahrscheinlich schon, aber die haben keinen grösseren Zulauf und stellen wegen Ihrer Unbedeutenheit diesbezüglich kein Problem da
Volle Zustimmung.
Um Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild geht es in meinem Kommentar doch gar nicht.
Sind Sie so naiv, dass Sie annehmen, die AfD würde zu MEHR Demokratie führen ? Das wäre der Witz zum Sonntag, wenn heute nicht Mittwoch wäre.
"die AfD würde zu MEHR Demokratie führen ?"
Davon bin ich überzeugt, dies steht sogar in deren Grundsatzprogramm!
"Das wäre der Witz zum Sonntag,"
Leider mehr Diffamierungsversuch als Argument, auf so etwas gebe ich nichts.
Die AfD ist eine in Teilen gesichert rechtsextreme Partei mit Höcke, einem Faschisten, an der inoffiziellen Spitze. Aber Sie gehen tatsächlich davon aus, dass es mit dieser Partei MEHR Demokratie geben wird - ernsthaft? Die Geschichte hat uns mehrfach gelehrt, dass das Gegenteil der Fall sein wird. Wie ist es möglich, dermaßen naiv zu sein, um der AfD diese offensichtliche Lüge abzukaufen? Einer Partei, in deren Kreise mehrere Leute offenbar für Russland und China arbeiten, also für Autokratien bzw. für Diktaturen.
Na dann lesen Sie mal den Rest des AfD-Programms. Und dann bitte ein Geschichtsbuch zur Zeit zwischen 1919 und 1945 - Sie haben dort offenbar eine Bildungslücke. Die Geschichte hat uns mehrfach gelehrt, dass nicht mehr Demokratie, sondern das Gegenteil der Fall sein wird.
Die AfD ist eine in Teilen gesichert rechtsextreme Partei. Höcke, der laute Schreihals, ist offensichtlich ein Faschist. Aber Sie gehen tatsächlich davon aus, dass es mit dieser Partei MEHR Demokratie geben wird - ernsthaft? Die Geschichte hat uns mehrfach gelehrt, dass das Gegenteil der Fall sein wird.
Sie wissen aber auch, daß Höcke sagte: "Es kommt nicht darauf an, was wir sagen. Es kommt darauf an, was wir wollen." Papier ist geduldig. Aber wo wir schon bei Papier sind, einfach mal Höckes Buch lesen. Und das, was Höcke will, ist in der Partei Gesetz. Chrupalla und Weidel gehen nicht mal aufs Klo ohne vorher Höcke zu fragen.
Volksabstimmungen (und der Umgang der Regierung damit) können zu recht merkwürdigen Ergebnissen führen. Beispiel: Brexit.
"Volksabstimmungen (und der Umgang der Regierung damit) können zu recht merkwürdigen Ergebnissen führen."
Das haben die Väter unseres Grundgesetzes bereits berücksichtigt. Deswegen gibt es u.a die Ewigkeitsklausel und das Verbot den Bundespräsidenten direkt zu wählen. Dem man in weiser Voraussicht auch noch die frühere Machtfülle genommen hat.
sie stufen das Ergebnis einer Abstimmung als recht merkwürdig ein? ……also nur ok, wenn das Ergebnis der Abstimmung „richtig“ ist?
Das Vorbild von Extremrechts, inklusive AfD, ist nicht die Schweiz, es ist nördlich davon gelegen und spielt 1933 - mit wenigen Abstrichen.
➢ Ich behauptet, genau das Gegenteil wird der Fall sein! Aufschwung der Wirtschaft und mehr Demokratie´, durch die Einführung der Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild.
Ein Drittel der Einwohner aus Deutschland vertreiben. So wird die AfD den Arbeitskräftemangel mindern. Mit so was wie 20% im Bundestag wird die AfD das Wahlrecht ändern, und eine Toblerone-Volksabstimmung pro Monat wird Pflicht.
Der Witz zum 01. Mai ist, dass die Jünger der AfD gar nicht wissen, was Demokratie ist.
Träumen Sie gerne weiter.
Ich denke, die haben im CORRECTIV Bericht zum Teil offen gelegt, was die vorhaben.
Und die Spionage/Geldaffären sind auch selbsterklärend.
MEHR Demokratie wäre ja eher kontraproduktiv für die AfD - die bei weitem keine Mehrheit hat und auch nicht haben wird
Ich behauptet, genau das Gegenteil wird der Fall sein!
Behaupten kann man viel. Ihre Behauptung wird allerdings von keinem Wirtschaftsexperten oder Wirtschaftsverband geteilt. Das ist übrigens mit ein Grund das Arbeitgeber an der Seite von Gewerkschaften Rechtsextremismus bekämpfen, auch unter der Gefahr, dass sie bei eventuellen Wahlsiegen der Rechtsextremen unter deren Rache/Benachteiligungen leiden müssten, siehe Polen und PIS, dazu war heute morgen ein Bericht im DLF
Natürlich werden die "Autoritären" die Demokratie retten, in dem sie wie alle Autokratien behaupten sie wären die einzig legitimen Volksvertreter . Pressefreiheit, Grundrechte und Meinungs Freiheit werden einfach abgeschaft und schon werden Wahlen "demokratisch" mit 80% Gewonnen. Nein so etwas kann niemand wirklich wollen, niemand will wieder in einer Diktatur leben. Die Wirtschaft wird nach einem austritt aus der EU wie in GB nach dem Brexit den Bach runter gehen, es sei denn, dass "Putin uns hilft"...
>> Ich behauptet, genau das Gegenteil wird der Fall sein! Aufschwung der Wirtschaft und
>> mehr Demokratie´,
Haben Sie für diese obskure Behauptung auch irgendwelche fundierten Belege? Also, "Volksabstimmungen nach schweizerischem Vorbild" werden jetzt auch nicht soooo der OneLuckyPunch sein. -.-
"sondern auch das Ende unserer Wirtschaft."
Mehr als jetzt kann man die Wirtschaft nicht herunterwirtschaften.
Doch aber die Möglichkeit dies zu zeigen, sollte Rechtsextremen gar nicht erst gegeben werden.
Gut, dass Sie das nicht zu bestimmen haben, denn die Wähler werden entscheiden! Und in einigen Bundesländern wird die AfD schon jetzt die Mehrheit bekommen.
Ja, in Bundesländern, in denen Menschen, die für Die Grünen und Die Linke plakatiert haben, gewalttätig angegriffen werden. Die Schnittstelle zwischen AfD-lis und Kriminellen scheint eventuell größer zu sein, als bei anderen Parteien. Rechtsextreme haben es nicht so mit der Kontrolle über die eigenen Gefühle
Oh, das sehe ich noch nicht.
Die befinden sich gerade auf einem absteigenden Ast.
Ja, die Umfrageergebnisse der AfD sind auch bereits eingeknickt - und das ist gut so
“Und in einigen Bundesländern wird die AfD schon jetzt die Mehrheit bekommen.”
Und wenn schon - die absolute Mehrheit ist gegen diese in Teilen gesichert rechtsextreme Partei. Und das wird auch so bleiben und sich in den Wahlen widerspiegeln
Dann kann es ab jetzt ja aufwärts gehen. Ich mag Ihren neu gefunden Optimismus.
Durch überbordende Solidarität und Humanität als Bringschuld der Kriege werde die Zukunft zeigen welchen Weg die Republik gehen wird .
Belege?
Alles nur von geneigter Seite lanciert.
Die AfD würde das mit dem Herunterwirtschaften im Handumdrehen schaffen. Gut, dass die AfF niemals regieren wird.
Sie sollten auch mal die vielen Arbeitgeber im Osten hören. Die sagen genau, welche Gefahr sie sehen.
Dazu 2 Daten: Das BIP Deutschlands 2023 war das höchste aller Zeiten, doppelt so groß (und inflationsbereinigt) wie 1999, nämlich 4.121 Milliarden Euro; zweitens, die Zahl Erwerbstätigen war nie höher als in den letzten Monaten. Noch nie konnte sich der deutsche Staat mehr Transferzahlungen leisten (ist ein 3. Punkt).
Ich habe zwar mit Gewerkschaften nie etwas zu tun gehabt aber mir erscheint Fahimis Interesse eher darin zu liegen der SPD weiterhin die Hoheit über die Gewerkschaften zu sichern, sozusagen als historisch gewachsenes und irgendwie verdientes asset der SPD. Ich würde mir da als einfaches Gewerksschaftsmitglied ganz schön verschaukelt vorkommen, denn Gerwerkschaftsbeiträge sind keine Beihilfe um der SPD das Feld zu bestellen, besonders wenn ich als Mitglied längst AFD-Wählerin wäre und diesen Konflikt zwischen beidem garnicht sehe sondern als blosse instrumentelle Behauptung auffasse.
Hmhh "beleidigte" Gewerkschaftsmitglieder welche rechtsextreme Parteien wählen, sollten dann möglicherweise die Gewerkschaften verlassen?
Deren Entscheidung.
Eben - wird ja niemand gezwungen Mitglied zu sein
Das ist ja das Absurde: AfD-lis fühlen sich sowieso immer instrumentalisiert, egal, ob sie einen Grund dafür haben, oder nicht. AfD-lis suhlen sich in der Opferrolle und fühlen sich durch Faschisten wie Höcke verstanden. Leider leider merken Sie nicht, dass Höcke der Master-Manipulator ist, der die Puppen für sich tanzen lässt.
Es geht doch nicht um die Instrumentalisierung der AfDler also hier jedenfalls auch nicht umeine Opferrolle, sondern um die Intrumentalisierung des Arguments. Das die AfD keine Arbeitnehmer als in ihrem Jargon sicher "Leistungsträger" vertreten und damit auch Sinn in Gewerkschaften sehen würde, das muss Fahimi erstmal plausibel darlegen. Hier mit dem Vorwurf anzukommen, das die Partei schlichtweg autoritär Niemanden neben sich duldet und die Wähler das ja goutieren müssten, klingt nach Unsinn.
Absurd wird es vor dem Hintergrund, das die SPD ja nicht vergisst zu betonen welche Rolle sie in Sachen Gewerkschaft spielt, also den eigenen Einfluss unbedingt erhalten will, denn völlig parteiunabhängige Gewerkschaften wären "ein Dorn im Auge" der SPD, darf man hier annehmen.
Und so wie SPD/linke und grüne bisher Regiert haben wird es auch weiter massive Steigerubngen frü konservative Parteien geben.
Mit der Regierungsverantwortung von Günen im Bund udn Ländern oder der linken in den Ländenr haben dei demokratischen Wähler diese "klein" gemacht.
Das würde auch mit der AFD ganz schnell passieren. Immer schlimmer Ausgrenzen und mit Verboten und Ausbeutungen der Bürger weiter zu regieren macht Sie stärker.
Bisschen viel Ende auf einmal. Fast hat man das Gefühl, dass ein paar Prozent AfD schon ausreichen, um in Deutschland die Diktatur einzuführen. Es stellt sich die Frage, ist die deutsche Demokratie eigentlich auf Sand gebaut? Gibt es keine Kontrollmechanismen, Checks and Ballances? Fällt da gleich das Kartenhaus zusammen, weil die Demokratie so überhaupt nicht gefestigt ist? Gegenüber der AfD gilt es aus meiner Sicht die demokratischen Prozesse hochzuhalten - ein Rechtsstaat kann auch durch eine Gedankenpolizei Schaden nehmen, vor allem aber dessen Resilienz - die offenbar nicht gegeben ist! Demokratie fängt beim Bürger an, indem der Staat ihm Vertraut und nicht gleich misstraut - etwas das in Deutschland leider üblich geworden ist. Die AfD hats aber nicht kleiner gemacht!